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Nachrichten - sapperlot

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Steuern / Re: Steuervorteil in Frankreich, wie lange noch ?
« am: 04. Oktober 2010, 23:38:32 »
na, das ist einfach Quark, gerne verbreitet von irgendwelchen Beamten, die das nicht gerne sehen, aber nix machen können!Staaten machen normalerweise nicht alle paar Jahre neue Staatsverträge und das Doppelbesteuerungsabkommen auf dem alles basiert ist von 1959, also über 50 Jahre alt.
Natürlich kann jeder Staat das Abkommen kündigen (und D hat bspweise das Doppelbesteuerungsabkommen mit Österreich gekündigt nachdem dort die Erbschaftssteuer abgeschafft wurde, weil eben Riesen neues Schlupfloch damals). Aber wenn da sich da nix Großes auf einer Seite ändert, wird das so weiterlaufen, weil sonst eben 2 Staaten was Neues aushandeln müssten und wer weiß schon was da dann rauskommt.

Wer seinen Umzug nach F nur von den Steuervorteilen abhängig macht (und ansonsten nix wirklich damit am Hut hat), sollte eh besser bleiben wo er ist. Weil er in F sicher nicht glücklich wird und in einem anderen Land (mit anderer Sprache) leben eben weitaus mehr ist als nur Steuer sparen (und die meisten, die nur deswegen kommen sind auch ganz schnell wieder weg)

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Wie Pete schon sagt, kann man schlicht nicht sagen - so wenig wie man es ja auch in D sagen kann.

Grundsteuer hängt einfach von so vielen Faktoren ab (neben Ausstattung vor allem auch Lage, da Gemeinde,Département usw. jede eigen Sätze haben).

Bsp: Zahle in Paris für eine 25qm Whg. 360€ Grundsteuer, im Elsaß für einen großen Elsässer Vierkanthof mit mehreren Gebäuden 170€. Also absolut nicht zu sagen.
Beste/genauste Möglichkeit - Vorbesitzer fragen/Bescheide anschauen 

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Ansonsten wird hier eine reine Neiddiskussion geführt.
Gibts ja oft. Bemerkenswert nur, daß ausgerechnet hier, wo es meist nur noch darum geht "alles rauszuholen, was irgendwie geht".
Erklär doch mal, wo es hier bitte denn hier um eine Neiddiskussion geht. Die meisten die hier diskutieren sind doch in der genau gleichen Situation, also gleiche lage,Vorteile etc, also um welchen Neid soll es denn bitte gehen? Und wenn man sagt, daß man mit den Vorteilen, die man Monat für Monat gegenüber jedem Kollege der in D wohnt hat, doch mehr als zufrieden sein kann und eigentlich keinen Grund jetzt laut aufzuschreien, dann sind die du angreifst eigentlich genau die eben nicht zur  "alles rausholen" Mentalität gehören, während du ..... Wie heißt es so schon, wer auf anderen mit dem Finger zeigt merkt meistens nicht, daß vier Finger auf ihn zeigen.
Und ich wüßte auch nicht, daß Ihr hier explizit zur Teilnahme an der Minifestation aufgefordert wärt.
Ihr seid nicht eingeladen. Bleibt zu Haus, es geht nicht um Euch!
Ihr seid ca 35 Jahre nach den frz Fronatliers in Erscheinung getreten, Ihr ward überhaupt nicht vorgesehen.
Sorry aber das ist schlicht eine arroganten und ziemliche Frechheit. Du labberst groß von Freizügigkeit, EU usw. aber wenn es dir gerade in den Kram paßt, ist der eine, weil er eben den richtigen Paß hat, Geburtsort etc. plötzlich was Anderes/Besseres und derjenige der da ein scheinbar besondere Rechte hat, während der andere einfach das Maul halten soll, zumal er deiner Meinung wohl ja allenfalls eine Mißbildung der Geschichte ist, jedenfalls nicht vorgesehen. Schlicht Unsäglich, und man hätte glatt meinen können, das solch nationalistisch beschissenes Gedankengut nach 50 Jahren EU und gerade und ganz zuvorderst bei den Transfrontaliers/Grenzgänger eigentlich überwunden sein sollte. Unsäglich!

Nur mal nebebie zu deiner Info, das in der EU alle EU-Bürger die gleichen Rechte haben und eben nicht nach Pass und Herkunft unterschieden wird. Und ein Deutscher mit Wohnort Lothringen und Arbeitstelle Saarland vor dem Gesetz genau gleich ist und keinen deut weniger wert ist als ein Franzose mit gleichem Wohnort/Arbeit. Gleiche Vorteile, gleiche Probleme und sicher gleiches Recht.
Herzlich willkommen im 21.Jahrhundert!


PS:
... zur Teilnahme an der Minifestation aufgefordert...
Da sag ich nur LOL!

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Also pifolog,

die Sache ist doch einfach die, daß diese Proteste genau und vor allem von deiner 1.Gruppe ausgehen, eben den transfrontaliers die Jahre, meistens jahrzehntelang sauber und ohne wehklagen wie selbstverständlich mehr eingesteckt haben als der Kollege, der zwar die gleiche Arbeit gemacht hat, den gleichen Lohn bekommen aber leider eben in D gewohnt hat. Genau die größten Nutzniesser der Grenze sind jetzt diejenigen, die jetzt am lautesten schreien, weil sie einmal nicht mehr bekommen wie alle anderen.
Gar nicht an die zu denke, die einfach schon mal laut aufschreien, kein Rentner sind und morgen wieder selbstverständlich sich aber den extra Teil Lohnsteuer in die Tasche stecken und über die Steuervorteile Wohnort Frankreich diskutieren...

Und es geht doch auch um den Rentner, der eben jahrelang keine Steuer (oder zu wenig Steuer) bezahlt hat - Glück gehabt, aber da soll man doch nicht meckern, weil man es irgendwann dann doch mal muß und nochmals: Die meisten haben von der Situtaion jahrzehntelang ihren Vorteil gehabt. Schau die Grenzgänger, die in Frankreich arbeiten und in Kehl wohnen, die hätten vielleicht einen berechtigten Grund. Die jahrelangen Nutznießer des System eher nicht! Ist eben meine Meinung!

Und schließlich hat das auch nix mit Diskrimnierung zu tun, denn ehrlich: wo bitte wird jemand wegen seiner Hautfarbe, Religion, Rasse, Herkunft, Nationalität oder seines Geschlechtes benachteiligt?
Der Wohnort zählt halt nu mal nicht als Diskriminierungsgrund und je nach Wohnort und damit Staat zahle ich seit jeher eine andere Steuer. Is halt so, sonst könnte ich ja wasweißich klagen, daß ich eben die Steuern von Bulgarien oder wasweißich zahlen will. Freizügigkeit ist ja jederzeit möglich, soll doch jeder wohnen wo er will. Wenn ich aber eben in einem Staat wohne, bin ich eben den dortigen Gesetzen unterworfen. Und wenn ich in einem anderen Staat was bekommen, unterliegt das halt eben auch dessen Gesetzen.
Und die Rente wird einfach zu einem inzwischen erheblichen Teil vom Staat und dessen Steuerzahler gezahlt und da ist es selbstverstädnlich dessen gutes Recht, die Steuern dafür selbst einnehmen zu wollen und nicht, daß sich ein anderes Land mit den Steuermillionen dann dessen Saatssäckel füllt.

Aber wie gesagt, am meisten stößt mir auf, daß genau die am lautesten schreien, die am meisten ihren Vorteil aus der Grenze haben/hatten. (Und braucht man sich am Ende auch nicht zu wundern, wenn der normale Bürger (=nicht Grenzgänger) in D und F die Grenzgänger als geldgeile Steuerflüchtlinge und Schmarotzer sieht.     
 
 

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Sorry, aber ich kann spirou und veuvecliquot eigentlich nur beipflichten. Die Vorteile kassiert man gerne, aber sobald man irgendwo womöglich mal 1Eur mehr zahlen muß wird gleich rumgeheult.

Wenn einer in Deutschland arbeitet, dann wohl weil er die Alternative in Frankreich schlechter ist. Also muß er sich auch schon mit seinem in D wohnenden Kollegen messen lassen, der genau die gleiche Arbeit macht, aber am Ende jedes einzelnen Monats weniger in der Tasche hat als sein Kollege mit Wohnsitz F.
Mal ganz abgesehen davon, daß die Bruttolöhne in D nach wie vor im Durchschnitt ein gutes Stück höher sind (eben auch wegen der höheren EKst). Und das Franzosen warscheinlich nur aus Mitleid in D arbeiten und dort nur Arbeitsverträge mit halbem Smic bekommen ist halt ziemlicher Blödsinn. Am Ende steht wohl niemand schlechter da, als wenn er eine Arbeit in F machen würde (oder eben keine hätte) - Warum würde sonst jemand nach D gehen, wenn er nicht einen Vorteil davon hätte!

Und Vorteile sackt man gerne ein, aber sobald man irgendwie womöglich mal 1 Eur mehr zahlen soll, regt man sich auf. Wo sind denn die ganzen, die jetzt Ungerechtigkeit und Diskriminierung schreien, wenn ihre Kollegen mit Wohnsitz D bei gleicher Arbeit Monat für Monat weniger bleibt, während man selber mehr in der Tasche hat? Und das gilt nicht nur für die Steuerflüchtlingen, sondern genauso auch für den Franzosen, der seit 30 jahren über die Grenze fährt. Auch der hat mehr natürlich mehr als sein deutscher Kollegemit gleicher Arbeit.

Und klar kann man sich da irgendwas mit einem armen Rentner, der halt wegen des Klimas über die Grenze gezogen ist und den es jetzt so arg trifft usw zusammenbasteln, aber der hat ja genauso die Möglichkeit seinen Hauptwohnsitz jederzeit nach D zu legen. Wenn's Geld nicht reicht oder (@khmer und Bsp mallorca) man merkt, daß das spanische Gesundheitssystem auf Mallorca schlechter ist, ist man auch ganz wieder daheim, während der spanische Rentner eben mit weniger auskommen muß und keine Chance hat, sich die Rosinen rauszupicken.

Nix gegen Leute, die für mehr Gerechtigkeit kämpfen, aber das hier sind eben nicht die Rentner, die nach einem Arbeits/"Wohn-"leben in D ins Ausland ziehen sondern am Ende genau diejenigen, die wie selbstverständlich jahre- bzw. jahrzehntelang die pekunären Vorteile abgeschöpft und eingesackt haben und jetzt, wo sie womöglich paar Euro mehr zahlen müssen auf einmal wegen Ungerechtigkeit und Diskriminierung rumheulen.

Und @agbrielle auch wenn es nicht "es nicht immer pekunäre Überlegungen waren (sind)", sicher richtig, aber die Vorteile hat man einfach und das jahre/jahrzehntelang gewollt oder nicht gewollt. Habe jedenfalls noch niemand gehört, der sich deswegen beklagt hat.

Sorry aber meine ehrliche Meinung



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Technik / Re: Neuanschluss Internet und Telefon, aber wo?
« am: 24. September 2010, 18:57:48 »
Naja, nicht immer nur google glauben.  :xc:
Auf der anderen Seite wirst du von www.estvideo.com  doch problemlos auf http://offres.numericable.fr/

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Technik / Re: Neuanschluss Internet und Telefon, aber wo?
« am: 24. September 2010, 14:39:05 »
Aaaaah ja - ich hoffe daß deren webSite´s bald wieder tut. :pfeif:
Warum? die www.numericable.fr Website tut doch. Naja, bessser wird sie jedenfalls auch nicht mit warten   :zwinkern:

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Auch sei es untragbar,
dass die Steuerformulare nicht in Französisch vorliegen.

LOL! sag ich auch jedesmal, halt die andere Richtung - Untragbar, das Formulare in F nicht in Deutsch vorliegen! (sollte jemand der da Rente kassiert, also jahrelang im anderen Land gelebt/gearbeitet hat nicht irgendwann irgendwie eingiermaßen die Sprache beherrschen?)
 

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Technik / Re: Neuanschluss Internet und Telefon, aber wo?
« am: 23. September 2010, 13:58:24 »
Gerne! Such dir erst mal im Internet das Angebot raus, was du willst und gehe damit hin. Manches ist ("exlu Internet") und die sagen in der Agence nicht, daß du es im Internet vielleicht billiger kriegen könntest - die wollen auch verkaufen.

Ansonsten viel Spaß und Geduld, der Laden ist auch Mo-Fr schon restlos überlaufen!

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Steuern / Re: Französin, in D wohnend, in F arbeitend
« am: 23. September 2010, 13:53:43 »
Das hieße ggf., wenn sie ihren Zweitwohnsitz in Frankreich (bei genannten Eltern) anmeldete, bräche die Grenzgängersache ebenfalls zusammen, sofern die Situation in F ähnlich ist wie in D. Das wäre natürlich recht elegant, wäre aber gegen sapperlots Aussage:
Arbeitsplatz in einem Land, Hauptwohnistz im anderen Land = Grenzgänger
abzuwägen, d.h. ob in der Gleichung noch die Aussage:
Arbeitsplatz in einem Land, Hauptwohnistz im anderen Land, Zweitwohnsitz im Arbeitsland = kein Grenzgänger
hinzuzufügen wäre.

Nochmals vielen Dank für Eure Mühe,
herzlichst aus Straßburg, Albin
Sorry, wenn ich das so sage, aber es ist ziemlich so wie pifolog es sagt. Und irgendwie kann man sich das Leben auch schwer machen und irgendwas mit tausend Optionen so konstruieren, das man dann irgendwie irgendwoe in irgendwelche Untiefen kommt.
Also kann man mit dem ganzen 2. Wohnsitz in D obwohl man in F arbeitet und auch lebt natürlich rumtheroetisieren was wäre wenn usw. Praktisch interessiert das kein deutsches Finanzamt, wenn du in F wohnst und arbeitest und eben ein Zweitwohnsitz in D ("Ferienhaus") hast. (wie auch umgekehrt).
Und Grenzgänger wirst du mit 2 Wohnsitze am Ende nur, wenn du es willst UND das Finanzamt es wollen. Wenn einer von beiden nein sagt, eben nicht.

Und wer in Frankreich arbeitet, wird nein sagen (weil die Steuer in D eben höher sind). Also erübrigt sich alles weitere, weil man damit nicht zum Grenzgänger wird (weil egal was das Finanzamt will, es eben kaum beweisen wird können, daß du weniger als 45 Tage nach der Arbeit in Frankreich geblieben bist).

Und wenn du in D arbeitest, wirst du gerne Grenzgänger sein wollen, aber das Finanzamt es nicht (und mit 2.Wohnsitz in D haben die einen Grund).

(Ne ganz andere Sache ist, wenn man nur einen Wohnsitz hat)


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Technik / Re: Neuanschluss Internet und Telefon, aber wo?
« am: 23. September 2010, 13:27:17 »
Yeap, gibt es! Auch wenn Estvideo heute zu Numericable gehört.

Ist ein heilloser Chaotenhaufen (könnte jede Menge Stories erzählen). Aber die Installation war nach mehreren Anläufen und 10 tagen erledigt und seither funzt es und dazu ziemlich gut. Und das 19,95 Angebot Internet+Telefon ist mit das Günstigste was man bekommen kann. Ferner gibt's in Mundolsheim einen Numericableladen, so daß man auch direkt hingehen kann (Aber Achtung: ein Teil der Angebote gibts nur bei Bestellung über Internet/Telefon)

Aber würde erst mal bei den Nachbarn fragen, wie deren Erfahrung ist. Hängt bei allen Anbieter ziemlich von den lokalen Gegebenheiten ab - an manchen Ecken problemlos und 1 Straße weiter dann nix als Probleme.

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Steuern / Re: Französin, in D wohnend, in F arbeitend
« am: 21. September 2010, 23:01:16 »
Hallo zusammen,

eine französische Freundin von mir und ich haben den Tag über versucht, ihre demnächst eintretende neue Lebenssituation steuerlich aufzudröseln (zusammen mit einer etwas, nunja, dröseligen Dame beim Finanzamt), und ich wollte Euch unsere Schlussfolgerungen kurz schildern, ob wir alles richtig verstanden haben:

:Frage: Sie wird in Straßburg arbeiten (nichtselbständig, bei einer privaten Firma) und (mit ihrem Freund zusammen) in Offenburg wohnen. Das heißt, sie zahlt (entsprechende, korrekt gestellte Anträge vorausgesetzt) auf jeden Fall deutsche Steuern und Sozialabgaben, dafür aber gar nichts in Frankreich.
:Frage: Es nützte nichts, wenn sie ihren Erstwohnsitz in Frankreich (bei ihren Eltern, außerhalb des Elsass) behielte und sich nur mit zweitem Wohnsitz in D anmeldete, da schon das (wenn's überhaupt ginge) den Grenzgängerstatus und damit die deutsche Besteuerung verursachte.
:Frage: Die einzige Chance, die - niedrigeren - französischen Steuern zu zahlen, wäre, nur in Frankreich zu wohnen.

Quatsch,  wenn ich das mal so sagen darf. Es zählt wo die Arbeit ist und wo der Erstwohnsitz ist. Arbeit in F, Erstwohnistz in F = kein Grenzgänger (sprich Steuern zahlen in F) Und ansonsten kann man auch 5  Zweitwohnsitze haben. Nur weil man einen Zweit- oder Drittwohnsitz in irgendeinem anderen Land hat, (wo man aber weder hauptwohnt oder arbeitet)  wird dort noch lange keine Steuer fällig sonst dürften ja die ganzen Besitzer von irgendeinem Ferienhäuschen doppelt Einkommensteuer zahlen.

Auch ansonsten ist es ziemlich genau so, wie pifolog es schreibt. Und gibt eigentlich auch keine große Wahlmöglichkeiten.
Arbeitsplatz + Hauptwohnsitz = gleiches Land = kein Grenzgänger
Arbeitsplatz in einem Land, Hauptwohnistz im anderen Land = Grenzgänger (wenn halt in Grenznähe usw.)

Allerdings legt es so ziemlich an einem selber wo man seinen Hauptwohnsitz hat und wer soll das auch überprüfen.  

Und Grenzgängerstatus muß man zwar beantragen, darf man natürlich auch drauf verzichten - aber dann zahlt man halt in beide Länder - Lohnsteuer im einen und Einkommensteuer im anderen  ;)
 

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Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Re: conduite accompagnée
« am: 12. September 2010, 10:06:49 »
Hallo,
also wir haben vor ca 2 Monaten auf der Mairie nachgefragt obs geht. es hiess wenn ein gültiger Reisepass vorliegt (Perso reicht nicht) nehmen sie den Antrag auf c.s. an.
meint die grenzgängerin
Yeap, aber sagt halt noch nicht viel. Kenn das, die Gemeinde hat's problemlos angenommen und dann ist nix mehr geschehen. Als man dann irgendwann bei der Préfecture nachgefragt hat, haben die nur gesagt, daß man das nur bekommt, wenn man es braucht und als EU-Bürger braucht man es nicht, und deshalb ist ist in in die runde Ablage gewandert. Naja inzwischen auch schon wieder paar jahre her und hat sich vielleicht schon wieder geändert und hängt vielleicht auch von der Préfecture ab (das war damals Bobigny (93 Seine-Saint Denis))


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Steuern / Re: Taxe d'habitation
« am: 04. September 2010, 20:00:19 »
also muss nur einer die taxe d'habitatin zahlen oder kriegt jeder der in der wohnung bzw dem haus wohnt einen bescheid??
Naja ob es einer alles zahlt oder ihr gemeinsam müsst ihr unter euch ausmachen. Gibt jedenfalls nur einen Bescheid*, adressiert an denjenigen, der eben vom Vermieter gemeldet wurde, bzw. im Grundbuch als Besitzer drinsteht.

*je Whg, Einfamilienhaus, bei Mehrfamilienhaus natürlich je Whg.

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Steuern / Re: Taxe d'habitation
« am: 04. September 2010, 17:43:19 »
Taxe d'habitatin und Taxe foncière  = deutsche Grundsteuer - und ist für jede Whg, Haus zu zahlen (und hängt auch nur von deren Größe, Ausstattung etc. ab. - wie viel da drin wohnen ist völlig egal). Und auch absolut egal ob Mieter oder Eigentümer da drin wohnt (wie eben auch in D) - Einziger Unterschied zu D: in D gibts nur eine Grundsteuer und die zahlt der Besitzer und der holt es sich nachher vom Mieter, in Frankreich holt sich der Staat eben direkt eine Hälfte vom Besitzer (TF) und die andere Hälft(TH) von dem der da wohnt.


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