Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - sapperlot

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Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Re: Absurde Strafzettel
« am: 22. Oktober 2009, 12:40:41 »
Rauchen am Steuer ist also demnach in FR verboten?
Da gibts aber viele Knöllchen zu schreiben.
Und wie siehts dann mit Essen und Trinken am Steuer aus?
Also ist so wie Ralph es schreibt. Wenn auch nicht direkt verboten und ziemlich umstritten - steht eigentlich absolut nix darüber drin im Code de la Route, aber Polizei hat das als neue Einnahmequelle auserkoren und legt das dort Stehende (Auto immer unter Kontrolle zu haben) halt so aus, das man immer beide Hände am Steuer haben muß. Dieser Logik nach ist essen,trinken,rauchen am Steuer verboten, im Prinzip dann aber auch sich an der Nase kratzen oder jemand ein Zeichen geben. Bonbon lutschen ist wie ein erlaubt. Also irgendwie schüttelt da jeder den Kopf und der Fall der Krankenschwester, die einen Strafzettel über 22€ wegen Rauchen am Steuer (genaugenommen ja wegen Zigarettenhalten am Steuer) bekommen hat und im letzten Jahr einigen Medienwirbel ausgelöst hat liegt inzwischen bei der Staatsanwaltschaft in Paris. Und die ermittelt nicht gegen sie, sondern gegen den Polizisten wegen Überschreitung seiner Amtsbefugnis (oder wie immer man das nennt - "Abus de pouvoir"). Also keinen Ahnung wie das bisher ausgegangen ist, aber die Flics werden da zumindest solange etwas vorsichtiger sein mit Strafzettel verteilen.  

Könnte ja mal versuchen biertrinkend durch Saargemünd zu fahren.
Solange ich unter 0,5 Promille bleibe.....
Damit wär ich dann erheblich vorsichtiger - denn der Transport von offenen Flaschen mit alkoholischen Getränken ist im Auto seit jeher untersagt! (Weiß nicht ob sie dir dann sogar noch mit Steuerhinterziehung kommen könnten... Bsp: jede Wein-/Schnapsflasche muß dieses amtliche Siegel haben als Zeichen daß die Alksteuer gezahlt wurde. Wenn man mit Flaschen ohne Siegel (also wenn man von seinem Kumpel ,dem Winzer ein paar Kanisterchen mitbringt) im Auto erwischt wird gibts richtig Ärger (übrigens einer der Gründe warum die Douanes auch irgendwo mitten in Frankreich unterwegs sind und Autos kontrollieren).  Bei Bier gilt als Siegel die unverletzte Verpackung (und Bier eher selten in den paar Brauereien an der Steuer vorbei in Flaschen abgefüllt wird).



/*edit: Tippfehler*/

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Ich selber habe schon einige abenteuerliche Aktionen hinter mir....aber wir sind hier in einen öffentlichen Forum und müssen/sollten die offiziellen Lösungen nennen.
Andere Lösungen sollte man besser per PM besprechen.  :zwinkern: :zwinkern:

Ralph, du hast natürlich Recht. Also gut, ich würde nicht mit denen vom CT sprechen und fragen, ob ich das Auto nicht die 10km mit gelber Nr. direkt zu ihnen fahren und dort (vielleicht gegen einen kleinen Obulus) solange abstellen kann, bis ich eine franz.Nr. (provisoire oder gleich die richtige immatriculation) für das Auto bekommen habe. Und schon gar nicht irgendwann spät Abends. Da ist das ländliche Frankreich zwar wie ausgestorben aber es besteht halt die Gefahr, mit Ralph, mir oder anderen Grenzgängern und Franzosen bei "abenteuerlichen Aktionen" zusammenzustossen. *zwinker*  :pfeif: :winkerwinker:

Also nicht tun! Auf der anderen Seite ist 'ne gelbe Nr. eigentlich überhaupt nix illegales oder irgendwas anstössiges...  zählt aber wohl schon zu Abenteuer (Abenteuer EU...)

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Nee, verwirrt und sehr nett. Angehalten wurden wir wegen
1. kein Kennzeichen
2. Abschleppen von Mofa zu Mofa und
3. fiel den Herren auf, daß beim grünen Mofa Rotwein aus der Satteltasche tropfte
Sie ließen uns aber weiter fahren (weil wir's nicht mehr weit hatten und denen das alles bestimmt zu kompliziert wurde).
Silke
Also das 1. Yeah, 2. ok wenn auch Nahe an Mobylettequälerei aber das 3. gehört bestraft! Guten Rotwein irgendwo anders als in den Rachen tropfen lassen...xc: :xc: :xc:

Wie auch immer, Danke und wirklich YMMD! 
Die PDF Datei müßte über erweiterte Optionen (Datei anhängen) problemlos hochgeladen werden können, wenn nicht größer als 10MB.

@saarbrücker: Wenn der Hänger unter den 750kg hat, aber über 499kg schwer ist, hat er eine eigene Carte grise, eigene Versicherung und ein eigenes Kennzeichen, somit kein Problem. Wenn er 499kg oder weniger wiegt (also eines dieser beliebten Winzhängerchen ist), kurz wenn er das gleiche Nummerschild hat wie das AUto deines Nachbarn,  yeap dann betrifft dich ganz genau die diskutierte Frage. 

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Ich weiß nicht, womit das begründet werden sollte, da wir heutzutage doch einen sehr mobilen Automarkt haben.
Damit, daß nur die alte Zulassungsstelle alle Daten hat???

@Ralph: Also du verkuddelst da etwas die roten Kennzeichen mit gelbe Kennzeichen (also die mit dem gelben Balken) und in Italien ist die Situation, wenn ich alleine das Geschiiiss mit den Quittungen sehe warscheinlich auch ne andere (KFZ-Steuer etc..) als in F.
Also soweit ich mitgekriegt habe, gibts in Frankreich mit rote Kennzeichen gerne Ärger (eben weil nicht auf genau ein Auto zugelassen und auch zeitlich nicht wirklich begrenzt sind), gelbe werden toleriert (mit grüner VKarte) - ohne das es da irgendwas rechtlich greifbares gibt. Du hast Recht das mit dem Ausfuhrkennzeichen ist wohl die einzige Möglichkeit, wenn man keine Freunde/Kollegen/Familien mit deutscher Adresse griffbereit hat. Auf der anderen Seite wenn ich das Geschiiiss mit dem Tüv/AU, gleiche Zulassungstelle etc. hier lese...  und nicht tagelang vor der Gendarmerie auf und ab fahre oder 1x quer durch F ....
 :zwinkern:

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Also das mit den Kurzzeitkennzeichen ist nicht so ganz klar... gibt wohl keine wirklich Vorschrift, wird aber mehr oder weniger toleriert - Bin auch schon damit ohne Probleme rumgefahren und hab auch schon einige gesehen... "Trick" ist: Grüne Versicherungskarte sich dazu besorgen.  Ehrlich gesagt: ich würde es einfach probieren!

Siehe auch hier:

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?t=556
http://www.nondos.com/preise_doppelkarte_kurz_kennzeichen_EU.html

Ansonsten halt Ausfuhrkennzeichen...
Wenn man die Preise sieht (etwa hier: http://www.nondos.com/preise.html) ist das sogar am Ende billiger. Nachteil - Ausfuhrkennzeichen gibts nur mit gültigem TÜV wenn ich es richtig weiß.


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Hallo Silke, das sind ja erstklassige News. Hatte das ja nur beiläufig erwähnt, weil ich ehrlich gesagt nicht geglaubt habe, daß Grünweiß da einen ohne Kennzeichen tatsächlich fahren lassen (müssen.  Hehe! , die beiden da auf dem Bild werden warscheinlich mächtig frustriert gewesen sein (Normalerweise finden die doch immer irgendeine Verodnung die sie irgendwie anwenden könne)). Zwar nicht sonderlich praktisch... -jeder Grüner an dem du vorbei kommst wird dich an- und aufhalten- aber den Spaß locker wert und wenn ich statt der kleinen Peugeot auf dem Bild an die Flandria meines Nachbar denke, die zulassangsfrei locker und völlig legal die 90km/h schafft *träum*

@Ralph - Wenn das mit dem Mooopped klappt, dann sollte das mit dem Anhänger ja auch klappen. Wenn Anhänger wie Matthias es sagte auch in D über das Auto versichert sind, sobald sie an einem hängen, dann sollte es doch auch da keine Probleme geben. Ich werde mich dann doch mal bei der Versicherung des Wagens erkundigen (die werden schließlich zahlen müssen, wenn ich mit meinem Anhänger den nächsten Güterzug von den Gleisen schubse.   :pfeif:

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Wohnen / Re: Probleme mit Mietkaution
« am: 16. Oktober 2009, 09:30:20 »
Hallo Sabberlot..
nochmal vielen Dank für deine Hilfe  :Hands:
Ich werde nächste Woche zur Mairie gehen und mir das genau erklären lassen. Hoffe nur das sie mir Auskunft geben.

Lg
Gern geschehen - Ich drück dir einfach mal die Daumen. Und Mairie ist in Frankreich wirklich bei fast allen Problemen immer erste Anlaufstelle.

@dobifan: naja die Regeln D und F sind schon ziemlich verschieden, aber in F sind die Gesetze bald noch mieterfreundlicher als in D. Also eigentlich kein Problem, aber man muß sich halt vor Augen halten, daß man sich in einem anderen Land befindet, und -diese "tollen" Grenzgängerregelungen hin oder her- bei Ärger sich in einem fremden Rechtssystem und fremder Sprache agiert. Wenn ich das so hier so lese, scheint das irgendwie den wenigsten so richtig bewußt sein und so manche Vermieter die Unwissenheit schlicht auszunutzen. (Vielleicht auch gerade deswegen an Deutsche zu vermieten) 

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In .de gelten Regeln für Kfz zur Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr bzgl. Versicherung. Und genau darum geht's IMHO beim Anhänger. Aber auch beim Mofa ...
Jein! In Deutschland gibt's dazu ja eine StVO (Straßenverkehrsordnung) und eine StVZO (Straßenverkehrszulassungsordnung). Erstere gilt für alle, die in D fahren wollen (eben auch für französiche, spanische... Autos), enthält aber nix über die Zulassung. Für die, die in D ein Auto zulassen wollen gibt es Zweitere. Die hat aber für ausländische Fahrzeuge keine Bedeutung. Für die gilt immer Heimatrecht und im unseren Falle für den Anhänger halt französisches Recht.
Da dürfte es weniger um das seinerzeit nicht vorhandene Kennzeichen gegangen sein, sondern um den Nachweis der Haftpflichtversicherung. Nichts anderes ist das "Versicherungskennzeichen" bei Mofas und Mopeds in .de. Da steckt bekanntermaßen keine Zulassung dahinter, weswegen die Halteradresse bei solchen Fahrzeugen über die Versicherung ermittelt wird. Ein franz. Mofa darf in .de am Straßenverkehr teilnehmen, wenn der Nachweis der Haftpflichtversicherung vorliegt, also eine "grüne Versicherungskarte".
Nein, das ist schlicht falsch. Da ging es ganz genau um's Kennzeichen und nicht um irgendeine Versicherung. Motorisierte Vehikel über 6km/h müssen in D ein für jeden sichtbares Kennzeichen tragen. (Irgendeine Versicherungskarte die man nur falls man mal von der Polizei erwischt wird vorzeigen muß und ansonsten anonym umherrasen kann genügt nicht).
Und in Frankreich war aber zu diesem Zeitpunkt schlicht kein Kennzeichen für ein Moped zu bekommen. In Deutschland bei Adresse im Ausland auch keines... (und egal ob jetzt Versicherungskennzeichen oder was auch immer)

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Wohnen / Re: Probleme mit Mietkaution
« am: 15. Oktober 2009, 14:10:08 »
Also bevor ich da mich da mit dem vermieter rumstreiten würde, würde ich erst Mal auf die Mairie gehen und da fragen - die können dir das genau sagen (weil die es sind, die es verlangen) und -wenn sie es als extra Rechnung ausweisen- solltest du dort auch eine Kopie der Rechnung bekommen können (als Betroffener hast du ein Recht auf "Akteneinsicht"). Das schafft kein böses Blut und wenn's dann zu viel war - ein besseres Argument als die Zahlen der Mairie gibt's ja wohl nicht.

Nachtrag zur Abrechnung über die Taxe Foncière: Der Vermieter muß es zahlen, wenn es nicht extra ausgewiesen ist, also irgendwo iim Budget der Gemeinde mit drin steckt (also Spalte 1). Wenn es in Spalte 7 (8) als Ordures ménagères einzeln ausgewiesen ist, ist es umlagefähig... Berechnet wurde es dann aus dem "Valeur locative" für jede Whg. und dementsprechend wirds auch wieder aufgeteilt, aber ohne die Kosten die das Finanzamt für das Einziehen verlangt (8%) - die zahlt wieder Besitzer. Ich sag's es gibt nix was nicht kompliziert ist in F.. :rolleyes: Glückliucherweise geht es den franzosen ähnlich - Normalsterbliche blicken da nirgends durch und deshalb kann man wirklich jederzeit überall hin und sich das erklären lassen.
 


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Egal, wie Du den Fall konstruierst, ein Anhänger aus .fr mit unter 500kg darf nicht an ein deutsches Fahrzeug, egal in welchem Land gefahren wird.

Danke für deine Antwort Ralf,

Logisch schon, bis auf das "verboten". Warum solle es verboten sein, einen Anhänger aus einem anderer Staat umherzufahren? (brauchst nur mal auf der Autobahn die Laster anschauen). Solange man die Vorschriften einhält und das sind für das Auto = deutsche Zulassungsvorschriften, Anhänger = franz Zulassungsvorschriften. Ich halte eigentlich alle Vorschriften ein und jeder Franzose kann mit seinem Minianhänger auch selbstverst. in D umherfahren....

Praktischer Hintergund der Sache ist, das ich halt einen Wagen mit deutscher Zulassung umherfahre (Leasing) und so ein Winzanhänger manchmal wirklich praktisch wäre, gerade auch weil man nicht irgendwelchen Papierkram (und nachher womöglich lfd. Kosten) hat.  

Gab da doch auch mal vor 10+ Jahren so einen Fall der durch die Medien ging, wo jemand mit 16 nicht zu seiner Ausbildungsstelle auf der anderen Rheinseite (D) kommen konnte, weil er halt (mit 16) nur Moped fahren konnte, in F dafür aber kein Nummerschid bekam (weil zulassungsfrei) und in D ohne Nummerschild nicht fahren dürfte, aber in D ohne deutschen Wohnsitz kein Versicherungskennzeichen bekam. Keine Ahnung wie damals der Fall ausging (und inzwischen gibts ja Registrierung für Mopeds)  

@mathias, daß mit der deutschen Versicherung ist ja interessant - dann gäbs auch da eigentlich keinen Grund der dagegen spricht.

Ich muß mich jetzt doch vielleicht mal aufraffen und vielleicht mal bei Euroinfo vorbeigehen oder Pamina oder vielleicht noch besser gleich Verkehrsministerium anschreiben ...


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Wohnen / Re: Probleme mit Mietkaution
« am: 14. Oktober 2009, 15:48:56 »
Hallo,

ich denke mal es handelt sich nicht um die Hausratversicherung die er umlegen will, sondern die "Gebäudeversicherung" (FeuerWasserSturm etc.).
In DE ist das üblich, denke in F wohl auch möglich.
Tax d'habitation zahlt Ihr selber, und soweit ich weiss betrifft Ihn dann nur noch die Tax Foncière,
ob die umlegbar ist weiss ich nicht genau, in DE ist es jedenfalls umlegbar

Sorry wenn ich das mal sagen muß, aber daß mit der Situation in D verglichen zu wollen ist ehrlichgesagt reichlich naiv und kann auch schnell so richtig teuer werden, wenn man dann vor Gericht gezogen wird, weil man meinte in D wär das ja auch so (Ich sag nur mal Mietminderung ;)). Gibt warscheinlich nur wenig Berecihe wo die Unterschiede D - F so unterschiedlich sind wie beim Mietrecht.

Taxe Foncière: Grundsteuer ist zweigeteilt: Mieter zahlt die Taxe d'habitation, Vermieter MUß IMMER die Taxe Foncière bezahlen.

Versicherung: Auch hier gilt anders als in D - Es gibt im prinzip zwei Versicherungen: Eine fürs Haus - die muß der Vermieter zahlen (nicht umlegbar) und eine für die Wohnung, die muß der Mieter abschliessen (übrigens 1 von 2 Gründen mit denen ein Vertrag fristlos gekündigt werden kann, wenn es nicht geschieht) und zahlen. Also Bsp Wasser, wenn es zum Dach reinregnet - Versicherung Haus, wenn die Badewanne überläuft - Versicherung des Mieters.

Grobe Regel: Als Charges können grob nur lfd.Kosten für Sachen umgelegt werden, die nur ein Mieter alleine nutzen kann. Alles andere ist ziemlich eingeschränkt, ne Wissenschaft für sich (Nur als Bsp für den leichten Irrwitz: Beim Hauskehren darf der Vemieter grob die Kosten für einen neuen Staublumpen umlegen, nicht aber die Arbeitszeit des Hausmeister). Die meisten Vermieter sparen sich inzwischen den Ärger (zumal nicht viel dabei rüberkommt) und legen üblicherweise bei Whg. nur den Verbrauch Wasser/Heizung als Charges um.  (Wen es genauer interessiert: Gibt wie für alles auch eine extra Verordnung zu den Charges: "Décret du 26 août 1987")

Müll (Ordures ménagères) - Wenn die Müllgebühren bspweise über die Taxe Foncières mitkassiert werden und nicht extra von der Kommune ausgewiesen werden MUß Sie der Vermieter zahlen, wenn es eine Extrarechnung gibt, sind sie umlegbar. (und der Vermieter muß den entsprechenden Nachweis vorlegen)

Was Müll da und dort kostet kann man wirklich nicht so genau sagen (die Unterschiede sind extrem in F. Bsp. Paris, Leerung 2x wöchentlich, alle 14 Tage Sperrmüll und wenn man was größeres zum rausschmeissen hat kann man jederzeit auf der Mairie anrufen und die kommen und holen es kostenlos ab - wird über die T.F. kassiert und kostet 27Eur/Jahr. Bsp. Elsaß, da kostet 1 Leerung alle 2 Wochen 75Euro, Leerung 1x die Woche 150€). Genauso vielfältig ist die Abrechnungsart - mal Wohnungsgröße, Anzahl der Personen, Haushalt... Also hilft nur auf der Mairie fragen - die können es einem präzise sagen!  

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"Une remorque dont le PTAC est inférieur à 499kg ne nécessite pas de carte grise spécifique. L'immatriculation de la remorque est alors la même que celle du véhicule."
sprich alles unter 500kg zuläsiges Gesamtgewicht Anhänger braucht keine carte grise und das Nummernschild ist das des ziehenden Autos 

"L'assurance de votre voiture couvre généralment une remorque dont le PTAC est inférieur à 499kg. Par contre, une remorque dont le PTAC est égal ou supérieru à 500kg devra faire l'objet d'une déclaration particulière à votre compagnie d'assurances."
Anhänger mit einem zulässigem Gesamtgewicht von 500 oder mehr kg müssen bei der Versicherung (an)gemeldet sein (Ob und wie dir dann eine grüne Versicherungskarte geben, bspweise ohne Zusatzkosten ist dann deren Sache)... und brauchen eine eigene carte grise.

Und aufpassen auf das UNTER 500kg ..bei 500kg ist schon Pustekuchen. Und 750kg sind dann die Grenze, wo er dann schon gebremst sein muß (wie auch in D) und wenn zulässiges Gesamtgewicht(?) Anhänger größer als das gewicht des Autos (leer) wiegt oder das Gespann über 3,5to brauchts Führerschein E.

PTAC = Poids total autorisé en charge = zulässiges Gesamtgewicht des Anhängers

Was ich mich frage: Franz. Anhänger unter 500kg an ein deutsches Fahrzeug? Darf man/muß man da ein deutsche Kennzeichen dran machen? (Für Anhänger gelten ja die franz.Vorschriften). Aber was sagt die Versicherung? Und vor allem die Polizei in D wenn ich denen so über den Weg fahre?   

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Technik / Re: Windows und INTERNET
« am: 09. Oktober 2009, 21:03:28 »
Aber sonst geht es euch noch Gut was?
Es gibt halt auf dieser welt auch noch Leute die nicht so schlau wie ihr seid.
Und eigentlich habe ich gedacht das man hier auf Hilfe hoffen kann
Doch was ihr da schreibt das hat mit Hilfe nix zu tun.


Ich wünsch dir einfach und das ist gar nicht bös gemeint etwas Gelassenheit!  
Mal ganz abgesehen und zu dem Anspruchsdenken: daß es halt immer noch Forum ist und die Leute in ihrer Freizeit und ohne Bezahlung helfen.
Und dir auf deinen Haufen Fragen schon 'ne Menge Antworten und Infos gegeben haben ohne auch nur eine Dankeschön erhalten zu haben..


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Technik / Re: Windows und INTERNET
« am: 09. Oktober 2009, 11:26:30 »
Wenn das Forum hier nicht so so trocken und ernst wäre, würde ich jetzt schreiben, dass das Internet seit heute nicht mehr funktioniert, weil ich es versehentlich gelöscht habe. Ist es nun weltweit gelöscht oder nur in Deutschland???


 :nixwieweg:

Ha, dann mußt du den Sohn von meinem Nachbarn kennen - denn der hat's zum Schluß gehabt! (O-Ton Nachbar: "Internet? Das hat mein Sohn mitgenommen, als er nach Straßburg gezogen ist"


PS: Ganz wichtig, ich hab ein Siemens-Telefon. Hab gehört daß die Französichen nix mit einem "H" anfangen können und deshalb abstürzen :nixwieweg:

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Technik / Re: Telefon und Internetanschluss im Elsass
« am: 05. Oktober 2009, 13:10:05 »
Naja, die Seite ist ja etwa schrottig..sprich nicht sonderlich genau oder warum soll Numericable in den Zonen "dégroupées" 100Mbit/s und den "non dégroupées" auf gerade 23Mbit/s kommen, wo sie als Kabelanbieter Telefonleitungen normalerweise gar nicht nutzen. und wo sind Flächenanbieter wie Numéo? ....

Also ganz grob zusammengefasst: Was Festnetzanschluß (Internet/Tel/TV..) und Preis/Leistung angeht ist F um Welten besser als D (versuch mal 'ne FestnetzFlatrate für 100Länder, kostenlose Nutzung von Hotspots usw. INLUSIVE zu bekommen ;) ), was Mobilfunk angeht (Kosten) dafür um Welten mieser!
Gibt ne ganze Menge Anbieter (Angebote für "zones dégroupées", bei den den "zonen non degroupées" beschränken sich die Angebote meist auf Internet + eventuell Preselection (TeL)) :

Orange (France Telecom): Exmonopolist und damit überall vertreten, aber teuer und für jeden Pups zahlt man zusätzlich. Ist so wie die Deutsche telekom in D, lebt vor allem von Alten (die sagen, die kenn ich und da war ich schon immer) und vom "flachen" Land, wo sie oft die einzigen sind und entsprechend blöd wären weniger zu verlangen. Würd ich ehrlich gesagt nur nehmen, wenn es gar nix anderes gibt, aber ist meine pers. Meinung. (www.orange.fr)

Free (illiad): größter Konkurrent und der Laden, der den Markt vor 5 Jahren aufgemischt hat (davor war Internet sauteuer). Umfassendes Angebot: Tel/Intenet/TV für 29,99€. Goodies: Flatrate festnetz in 100 Länder inklusive (naja so grob 95% aller festnetzanschlüüse der Welt dürften damit erreichbar sein ;) ), Nutzung von 2 Mio Hotspots in F inklusive - klasse wenn man öfters in Frankreich unterwegs ist. Die Hotspots sind nicht zu Tode beschränkt wie bei SFR (also auch VoIP möglich). Nachteil:  Sind derzeit nur rund um Weissenburg aktiv, nicht in Lauterburg und berüchtigt, was Service angeht. (www.free.fr)

SFR/Neuf (Vodafone) - Angebot fast identisch mit Free, auch hier Internet,TV,Tel+flatrate und auch Hotspots - diese sind aber bis auf die Ports für Web und Email komplett blockiert, also kein VoIP (zusätzlich verboten). SFR ist eben eigentlich Mobilfunkanbieter und möchte sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen. Dafür echtes Goodie: Partner von FON... Möglichkeit alle 800tsd Hotspots von Fon (www.fon.de) WELTWEIT kostenlos zu nutzen! (www.neuf.fr,www.sfr.fr)

Numericable - Kabelanbieter - spätestens seit sie Estvideo von der EDF/ES übernommen haben in fast allen Gemeinden im Elsaß vertreten: Wie gesagt Kabelnetzanbieter, man braucht keine Telefonleitung, meist hängt das Kabel unterm Stromanschluß bereits auf derm Dach. Allerdings ziemlich Schnarchzapfen. Das Angebot war bis vor kurzem nicht wirklich konkurrenzfähig, hat sich aber geändert und mit 20€ für Tel+Internet derzeit mit das günstigste Angebot. Allerdings schaffen die es jetzt dann nicht, daß ihre Seite alle kleinen Orte wo deren Netz noch keine 100mbit/s  kann (also im Elsaß grob alle außer Straßburg) überhaupt auszuspucken oder bei Zugang über andere Seite gibts 100mbit/s überall obwohl sie außerhalb SB nur max 30mbit/s bieten. (www.numericable.fr)

Daneben gäbe es dann auch noch:
Numéo: Wimax, Sat etc. Anbieter , etwas teurer und langsam, aber echte Alternative wenn eben überhaupt kein ADSL/Kabel vorhanden. Aber im Raum Weissenburg/Lauterburg gibt's fast überall bessere Alternativen (www.numeo.fr)

Dartybox (Darty): Etwas teurer als die anderen, aber DARTY (große franz. Elektromarktkette) ist berühmt für einen exzellenten Service. (Ausbau eher schlecht, bezweifel das de in dem Eck sind) (www.dartybox.fr)

BBox, ideo  (Bouygues): Angebot ähnlich wie Free/Neuf (aber ohne Hotspots), Wahl für alle die ein Komplettangebot (Festnetz/Internet/TV + Mobilfunk) suchen. Ausbau ist alleridings eher schlecht und bezweifel das die oben irgendwo anbieten. (www.bouyguestelecom.fr)

Alice: => wurde inzwischen von Free übernommen, ist aber auch nur in den Städten verfügbar. (www.aliceadsl.fr)

Naja, das sind so grob die großen Anbieter im Elsaß.


PS: Bei Geschwindigkeit tun die Anbieter sich nicht viel: Die liegt in etwa bei max 20mbit/s down/1mbit/s up in den "zones dégroupées", bei Numericable bei 30mbit/s, in den "zones non dégroupées" meist bei irgendwas 1-max 6mbit/s. Die Werbung mit den 100mbit/s fibre optique kann man bei allen ADSl Anbieter vergessen (bsp. Neuf - das gibts (derzeit) gerade in genau 1 Vorort (Nanterre) von Paris), Numericable ist da wesentlich weiter, aber auf dem Land ebenso nada.  




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