Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - Ralf K.

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Hallo!

Aus Heise: http://heise.de/-1261798    (Französische Regierung will mehr Befugnisse für Websperren)
"Die französische Regierung hat einen Verordnungsentwurf erarbeitet, demzufolge mehrere Ministerien die Blockade von Online-Inhalten aus unterschiedlichsten Gründen ohne richterliche Genehmigung anordnen könnten."

Salamitaktik. Noch ein paar Schritte und das internationale Internet wird jeweils ein nationales mit kontrollierten Inhalten. Also ein nordkoreanisches, ein ägyptisches, ein syrisches, ein französisches Intranet, usw. "Feindsendungen hören" wird dann natürlich bestraft werden. Kennt man ja schon ...

Gruß, Ralf

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Vorstellungen / Re: Salut
« am: 22. Mai 2011, 21:49:14 »
N'Abend!

Ich bin früher immer nach Karlsruhe in die Kulturruine.

Der Laden hat sich vor einigen Jahren irgendwie aufgelöst. Streit zwischen Besitzer und Betreiber, usw.  Beide Nachfolger sollen nicht mehr sonderrlich attraktiv sein.

Kulturprogramm in Karlsruhe zum Thema: schau mal beim Substage rein. Da gibt's ab und zu passende Konzerte. In seltenen Fällen könnte auch das Tollhaus in Frage kommen. Da gab's vor ein paar Wochen z.B. Deine Lakaien. In die andere Richtung würde ich ins Programm der Laiterie in Strasbourg reinschauen. Die sind ganz gut per Autobahn zu erreichen.

Gruß, Ralf

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Marktplatz - Biete und Suche / Re: motorrad treffen
« am: 18. Mai 2011, 18:06:11 »
Hallo Ralf!

Frage mal so in die Runde ,wo trifft man Biker von dem Grenzgängerforum ??
Auf dem Fahrrad. Mich darf man Moppedfahrer, Kradist oder diverses anderes nennen, aber niemals Bicker :-)

wo die schönsten Strecken sind
Ich kann Dir sagen, wo die auch bei der Rennleitung beliebtesten Strecken in 67, 68, 54 und 88 sind, was bedeutet, daß man die bei schönem Wetter nicht oder nur im Dschobbr-Modus am Wochenende fahren kann:
- Lembach - Wissembourg (viele Deutsche),
- Donon, hauptsächlich die Auffahrt von Schirmeck, aber manchmal auch die beiden anderen durch die Saar-Täler,
- Route des Crepes ;-) hauptsächlich zwischen Col de la Schlucht und L'Eurostein,
- Col de la Schlucht von der Rheinebene her,
- rund um den Lac de Pierre Percee (Donon - Badonviller und Raon-L'Etape - Badonviller), manchmal sogar zeitgleich auf beiden Strecken eine Boxenstopgelegenheit häufig mit Zahlstelle.

Die Liste erhebt keinen Anspruch an Vollständigkeit.

Andere "gute" Strecken werde ich nicht öffentlich empfehlen ;-)  Straßenkarte nehmen und alle Straßen "prüfen", die einen grünen Rand haben und maximal gelb gefärbt sind, besser weiß und schmal.


oder mal zu einer Ausfahrt.

Tja, da hängt's doch stark ab von Deinem Mopped und davon, ob das zusammenpaßt. Ich trommle gerade ein paar LC8-@v-Fahrer für den Samstag zusammen für eine LC8-only-Runde. Ansonsten hatte ich Dir ja geschrieben, daß ich mit der Sportenduro in Schweyen war. Riedseltz steht auch noch irgendwann auf dem Programm. Aber das ist ausschließlich was für Crosser und Sportenduristen.

Gruß, Ralf

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Das sieht auch auf ner TDM Scheisse aus :-)

Aber bei BMW-Fahrern und Holländern in den Vogesen oder Alpen ist's nahezu bereits Standard. Erstere, damit sie von den schnellen LKWs nicht übersehen werden, zweitere wg. der gefährlichen und heimtückischen Berge. Ok, Aussehen tut's trotzdem wie auf 'ner TDM ;-)  Als Steigerung plädiere ich für gelbe Rundumleuchten auf den Helmen. Es kann ja nicht sein, daß nur Traktoren damit ausgestattet sein "dürfen".

SCNR, Ralf

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echt geil fand ich die Ergänzung des Anwalts, dass bei einer Trunkenheitsfahrt das in Frankreich zugelassene Fahrzeug, dass dem Fahrer - also nicht der Bank oder dem Leasinggeber - gehört, beschlagnahmt und verkauft wird und der Erlös vom Staat eingesackt wird.....
Und wenn das Fahrzeug ein Firmenwagen ist oder auf den Lebenspartner zugelassen ist, egal ob verheiratet oder nicht? In meinem Sinn ist das dann genauso fremdes Eigentum und dürfte nicht beschlagnahmt werden dürfen. Aber bei dem Rechtsverständnis von Sarkozy weiß ich nicht ....  Eine assoziale Ungleichbehandlung wäre das sowieso.

BTW den Abbau der Warnschilder vor fest installierten Geschwindigkeitsmeßanlagen halte ich eher für harmlos. Das war wohl ein franz. Alleingang, und das gibt's sonst in Mitteleuropa nicht. Gemessen und geblitzt wird "schon immer" auch an anderen Stellen.

Gruß, Ralf

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Moin!

Ralf auf ner Fat Boy in Neongelber Zwangsjacke

Ich wiederum fände das gut ;-)  Dann könnte man die mobilen Hindernisse im Straßenverkehr viel früher erkennen, wenn die typischerweise in den Kurven rumstehen und die Ideallinie blockieren ;-)

Gruß, Ralf, mit Moppeds, die selbstverständlich gewisse Anteile an Signalorange in der Farbgebung enthalten

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Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Re: Tankkarte
« am: 06. Mai 2011, 10:35:19 »
Ich kann nur nicht nachvollziehen warum plötzlich die Möglichkeit besteht mit der EC-Karte am Tankautomaten zu bezahlen, denn das ging früher nicht. Hat da hier jemand ´ne Idee? 

Vom Hörensagen, weil ich selber so was nicht habe: deutsche EC-Karten haben seit ungefähr 2 Jahren sogenannte "Chips" drauf. Mit denen funktionieren sie an französischen Automaten, die alten deutschen EC-Karten nur mit Magnetstreifen nicht. Vielleicht kann's jemand mit deutscher EC-Karte bestätigen oder widerlegen.

Gruß, Ralf

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Mein Mororrad ist ca 2,5 lange eine honda Vt 1300cx
Dann brauchst Du noch eine Auffahrrampe mit mind. 2m Länge und entsprechender Tragkraft. Mir reichen 1,5m Auffahrrampe, weil meine Moppeds mind. 25cm, eher über 30cm Bodenfreiheit haben und an der Kante oben somit nicht aufsitzen. Manchmal wird sogar ohne Rampe abgeladen :-)  Von einem mir bekannten Fahrer einer Zahnwaltsschaukel aus Milwaukie ( ;-) ) hörte ich von dem Problem an der Kante.

Stabile Zurrösen (gibt's auch im Versand zu kaufen) sind wichtig, so daß die Verzurrgurte möglichst 45 Grad Winkel zur Seite haben. Nimm bei den Gurten nur welche mit entsprechender Kennzeichnung ihrer Zuglast (mind. das Vierfache vom Moppedgewicht). Alle anderen sind wenig vertrauenswürdig. Ich verzurre meine Moppeds typischerweise an 5 Punkten: untere Gabelbrücke beidseitig und kräftig in die Federn ziehen, Heckrahmen beidseitig und dann wird das Vorderrad nochmal am Bügel festgezurrt.

Bei der Montage der Schiene und des Bügels auf dem Anhänger probiere vorher aus, wie die Gewichtsverteilung mit Deinem Mopped ist. 50kg auf der Anhängerkupplung ist das Optimum. Der Schwerpunkt darf keinesfalls hinter der Achse vom Anhänger liegen.


Gruß, Ralf

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Bin auf der Suche nach einem Motorradhänger für ein Motorrad,

Suchst Du einen reinen Moppedtransportanhänger, also nur mit Schienen drauf? Die Alternative für nur ein Mopped ist ein "normaler" Anhänger mit Boden und Bordwänden. Ggf. einer mit abbaubaren Bordwänden. Dann eine Schiene mit Bügel fürs Vorderrad draufschrauben. Das kannst Du auch so machen, daß der Anhänger umrüstbar ist. Dabei kannst Du Dich entscheiden, ob Du eine durchgehende Schiene nimmst oder zwei kleine Stücke (gibt's billig bei Ebay-Händlern). Außerdem gibt's mittlerweile schöne Radaufnahmen, die beim reinfahren mit dem Rad den hinteren Teil der Schiene hoch"wippen" und dann das Mopped alleine halten, so daß man zum Verzurren nicht unbedingt eine zweite Person braucht, siehe z.B. Ebay Nr. 260774084768

Nachteil dieser Aktion: durch den Boden ist der Anhänger etwa schwerer.
Vorteil: multifunktional einsetzbar, der Boden unter dem Mopped verringert die Verschmutzung vom Mopped bei Regen

Gruß, Ralf, mit reinem Moppedanhänger für 3 Moppeds

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Sicher habe ich die Antwort gelesen.
Dann kläre Deine Zweifel mit ihm, nicht mit mir. Was meinen früheren Job betrifft: ich war bei einer Firma, deren Produkt und Dienstleistung Leitstellensysteme für Gas- Wasser-, E-Versorger u.ä. ist. Ok, die sitzen in .de, aber ich habe auch einige Leitstellen außerhalb von .de gesehen. Daher hatte ich in einigen Netzen Einblick in die Strategien der Bezugs- und Verbrauchsoptimierung. Ich halte die Beobachtung von Matthias für nicht abwegig. Selbstverständlich könnte es sein, daß sein Rundsteuerempfänger "falsch" lauscht z.B. aufgrund eines Konfigurationsfehlers. Aber ich zweifle erstmal nicht an seiner Beobachtung.


Laut mehr als 8 jährigem Mitschnitt meiner Tarifschaltzeiten gibt es bei mir auf die Sekunde genau exakt 8 Stunden pro Tag Strom nach Tarif HC!
Auch das bezweifle ich nicht. Anderes Netz, andere Rundsteueranlage, ...

Außerdem, versuche mal logisch zu denken.
Das gehört zu meinem Job :-)

Glaubst du die EDF hätte irgendeinen Vorteil davon, den Tarif mehrmals oder nur einmal kurz für eine Minute oder 5 oder 15 umzuschalten? Welchen Sinn, welchen Vorteil sollte das haben? Wie stände es mit dem Verhältnis Aufwand zum Nutzen solcher Schaltzeiten?
Ja. Vorteil: Bezugs- und Verbrauchsoptimierung durch das Schalten einzelner Großverbraucher aus der Leitstelle. Aufwand: äußerst gering, denn der entsprechende Software-Teil der Leitstellen-Software errechnet entsprechend der Vertragsgestaltung mit solchen geschalteten Verbrauchern die günstigen Zeitfenster. Dann geht ein Fernwirktelegramm an den Rundsteuersender. Ganz einfach.

Als Beispiel: ein Hallenbad muß geheizt werden. Dazu benötigt es Energie. Ob das jetzt Gas, Strom oder Fernwärme ist, spielt bei dieser Betrachtung keine Rolle. Aufgrund des Bezugsvertrags und den Erfahrungswerten ist der Energieverbrauch in Abhängigkeit der Außentemperatur und einzelner Randbedingungen wie z.B. Warmbadetag ungefähr bekannt. Die Leitstellen-Software "weiß", daß sie dem Hallenbad bei einer Tagesdurchschnittstemperatur von 0 Grad den "Hahn" für 2 Stunden aufdrehen muß. Wann das im Laufe der 24 Stunden passiert, ist völlig irrelevant, denn der Badegast merkt keinen Unterschied, ob er bei 21,1 oder bei 21,3 Grad schwimmt. Für den Netzbetreiber bedeutet so ein Kunde eine gewaltige Entlastung des Netzes, da er diesen während der verbrauchsintensiven Zeit meist zwischen 11:00 und 12:30 aus dem Netz draußen hält. Bahnt sich im Laufe des Tages, aus welchen Gründen auch immer, eine Situation an, wo gerade Energieüberschuß im Netz ist, dann wird er seinen Großverbraucher einschalten, um den Vertrag zu erfüllen, auch wenn das nur für 5min ist. Später am Tag bekommt der dann vielleicht ein Zeitfenster von 20min, danach ein ganz großes, usw. Zusammen mindestens 2h/Tag.

Falls es dich interessiert, kannst du mal Onkel Google benutzen, ihm gute Fragen stellen. Du wirst mehr Antworten und Zusammenhänge erfahren können als dir lieb ist.

Danke für den gut gemeinten Rat. BTW ich nehme zunehmend Bing.

Ralf

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Werter Toyotafan, Du schreibst 'ne ganze Menge technischer Details, denen ich in den meisten Fällen komplett zustimme.

Nur hast Du die "Antwort #7" von Matthias#28 doch nicht gelesen und den Bezug zu meiner ersten Antwort immer noch nicht gesehen. Ich geb's auf.

Ralf

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Die Waschmaschine, Spülmaschine usw wird zeitlich so gestartet, als hätte um soundsoviel Uhr jemand an der Maschine die Starttaste gedrückt. Oder aber die Programmautomatik hätte die Maschine gestartet. Jede Maschine spult ihr Programm ab und arbeitet es durch bis zum Schluss. Es gibt nur dann eine Unterbrechung, wenn es einen Stromausfall gibt.
Genau die Variante mit dem "Stromausfall" in Form eines sogenannten Schuetz beschrieb Matthias#28, auf dessen Beitrag ich den meinen erkennbarerweise bezog.

Dann ginge sowieso nichts mehr normal, also brauchen wir so einen Fall nicht zu behandeln.
Mir ist nicht klar, wie jemand darauf kommt, der Maschine die normal gestartet wurde innerhalb der Nachttarifzeit, würde plötzlich der Strom abgestellt!
Wenn's Dir nicht klar ist, dann lese und verstehe den von mir zitierten Beitrag nochmal, z.B. das, was der Autor herausgefunden hatte: "Es sind Zeiten von wenigen Minuten".


Nachts ist die Billigertarifzeit mindestens 6 Stunden.
Das steht im Widerspruch zur anderen Aussage. Weißt Du es oder vermutest Du? Ist das in allen Gemeinden so? Ist das vertragsabhängig? BTW ich weiß, was eine Rundsteueranlage ist.

Ralf

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Vorteil: Die Waschmaschine und Co gehen wirklich nur wenn der Strom noch billiger wie sonst ist
Nachteil: Sie gehen wirklich nur dann!!!
Weiterer kostenrelevanter Nachteil im Beispiel:
Die Waschmaschine beginnt ihr Waschprogramm, also Wassereinlauf und Aufheizen, die Wassertemperatur steigt auf 60 Grad, dann läuft sie ein Weilchen bis ihr der Strom abgestellt wird. Das nächste Mal bekommt sie wieder Strom nach einigen Stunden. Bis dahin ist das Wasser bereits abgekühlt, d.h. jetzt muß wieder geheizt werden. Das kostet eine Extraration kWh.

Außerdem würde ich mich sowieso fragen, wie gut mikrocontrollergestützte Waschmaschinen ihr Waschprogramm nach erneutem Start fortsetzen. Meine programmautomatgesteuerte Waschmaschien hat damit natürlich kein Problem.

Fazit: Stromfenster im Bereich unter 1,5 Stunden sind für Wasch- und Spülmaschinenbetrieb leider ungeeignet.

Gruß, Ralf

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Aktuelles aus Frankreich / Es kommt noch dicker ...
« am: 14. März 2011, 01:42:34 »
Hallo

die franz. Variante der Vorratsdatenspeicherung umfaßt eigentlich alles.
Hier zum Weiterlesen: http://www.netzpolitik.org/2011/vorratsdaten-in-frankreich-auch-passworter-werden-gespeichert/

Da stellt sich Frankreich schon fast auf die Stufe von Nordkorea, Birma und China. Totale Kontrolle. Da muß diese Regierung die Hose gestrichen voll haben vor Angst vor dem Volk.

Gruß, Ralf

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Aktuelles aus Frankreich / Reporter ohne Grenzen: Zensur
« am: 13. März 2011, 14:36:11 »
Hallo!

"Nachrichtenseiten werden blockiert, soziale Netzwerke kontrolliert - Reporter ohne Grenzen benennt die "Feinde des Internets". "
aus http://www.sueddeutsche.de/digital/internetzensur-zugriff-verboten-1.1070914

Sarkotzi in der Vorreiterrolle für Europa: "Weitere 16 Länder, die es mit der Meinungsfreiheit nicht so genau nehmen, hat die Organisation auf eine Beobachtungsliste gesetzt - darunter etwa Russland, die Türkei, Malaysia und Venezuela. Mit Frankreich ist auch erstmals ein ein EU-Mitgliedsland auf dem Index"

Gruß, Ralf

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