Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - moni

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Vorstellungen / Re: Bon Chance hehe
« am: 06. März 2018, 14:20:38 »
Was Stromkosten angeht, solltest Du Dich schon im Detail informieren. Es gibt Verträge, dass man über das Jahr weg sehr viel geringere Beträge bezahlt, dafür dann an bestimmten Tagen (das legt der Stromanbieter fest, auch kurzfristig, z.B. wenn es sehr kalt ist oder wenn anderweitig erwartet wird, dass besonders viel Strom verbraucht wird) einen sehr hohen Preis pro kwh bezahlt. Für Gewerbetreibende macht das wohl Sinn, vor allem wenn sie steuern können, dass sie an den bestimmten Tagen dann einfach weniger Strom verbrauchen. Da wir das selbst nicht so machen, weiß ich leider keine Details.
Infos findest Du aber hier: https://selectra.info/energie/fournisseurs/edf/tempo

Ich hab auch keine Ahnung von den aktuellen deutschen Strompreisen, aber zu der Zeit als wir hergezogen sind (vor 13 Jahren) war es in F deutlich günstiger.
gruß
moni

197
Vorstellungen / Re: Bon Chance hehe
« am: 05. März 2018, 20:46:54 »
Ach Mist, danke, Ralph  :smily:

Der Makler-Link ist http://www.scholl-immobilien.de/

Schönen Abend allerseits
moni

198
Vorstellungen / Re: Bon Chance hehe
« am: 05. März 2018, 08:23:32 »
Hallo Alex,

Willkommen im Forum.
Da Du in KA arbeitest, würde ich Dir als Steuerberater Herrn Thomas Ehl von der Kanzlei EHWA empfehlen, hier der Link: https://www.ehwa-partner.de/. Wir lassen hier seit Jahren die Steuererklärungen für F und D machen und uns beraten und haben auch ein paar Sondersituationen, die er alle bisher gut für uns gelöst hat.

Und wir haben sehr gute Erfahrungen mit Herrn Scholl von Scholl-Immobilien gemacht, hier der Link https://www.ehwa-partner.de/. Bei uns ist es zwar schon 13 Jahre her, dass wir seine Dienste in Anspruch genommen haben, aber man liest immer wieder hier im Forum (über beide, Steuerberater und Makler) Gutes.

Viel Erfolg!
moni

199
Naja, dass die "Europäische Union" nicht dazu geführt hat, dass die Bürokratie weniger und alles vereinheitlicht wird, ist bekannt. Wie soll das klappen bei so unterschiedlichen Mentalitäten? Schau doch lieber auf die positiven Aspekte:
- Du kannst innerhalb der EU hinziehen wo Du möchtest
- Du musst nicht an jeder Grenze Geld wechseln
- Du kannst Grundeigentümer im Ausland werden
- Mir würden da noch viele Dinge einfallen

Und speziell Frankreich:
- freu Dich doch, dass Du keine KFZ-Steuer bezahlen musst!
- genieße köstliches Baguette, Croissants, Wein und Käse

Ich glaube, das Wort "Grenzgänger" hat sich für viele hier im Forum auch schon mal nicht nur auf den Wohnort und Arbeitsplatz, sondern auch auf die Bewältigung von Bürokratie, die man nicht kennt und nicht versteht, bezogen. Aber da muss man durch. Und wenn man die Sprache nicht gut beherrscht (so wie ich, aber ich arbeite dran ...), dann muss man sich auch nicht wundern.
Ich denke, wenn man alle Prozesse wie "daheim" haben möchte, dann muss man auch "daheim" bleiben. Wenn man ins Ausland zieht, dann gelten halt die dortigen Spielregeln. Daran ändert auch die EU nichts.
Und ... wer die EU besser machen möchte, muss halt in die Politik gehen. Politiker ist einer der wenigen Jobs, für den man keine spezielle Ausbildung braucht. Jeder kann Politiker werden. Wer also unzufrieden ist, hat die Chance, selbst aktiv zu werden. Ich hab dazu keine Lust. Von daher meckere ich einfach nur ein bisschen rum  :nixwieweg:

Nix für ungut ... ich drück Dir, Sven, die Daumen, dass Du Dein Auto rasch zugelassen bekommst und sich alle Hürden als leicht überspringbar erweisen! :doppeld:

Allen einen schönen Abend!
moni

200
Hallo Sven,

Du brauchst auf jeden Fall einen Quitus fiscale, wenn Du ein Auto aus Deutschland importierst. Es geht darum, dass Du Dich von einer Zahlung der Einfuhrumsatzsteuer befreien lässt. Das ist immer dann möglich, wenn das Fahrzeug mindestens 6 Monate alt ist und mindestens 6000 km hat (beides muss erfüllt sein). Um das nachzuweisen, musst Du halt die Fahrzeugpapiere und den Kaufvertrag (auch privaten Kaufvertrag) vorlegen. Aus Letzterem sollten dann die km hervorgehen.

Mit den Carte grise Cafes scheint es so zu sein, dass sie den Quitus fiscale nur dann beschaffen, wenn das Finanzamt in ihrem Einzugsbereich ist. Das Cafe in Haguenau hat unseren Fall bearbeitet, weil für uns das Finanzamt Haguenau zuständig ist. Aber ich denke, so eine Agentur gibt es in jeder größeren Stadt.

Viel Erfolg!
moni

201
Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Re: Auto überführen
« am: 23. Februar 2018, 08:26:21 »
Salut Eric,

Da gab es gerade ganz viel Diskussion im Forum zum Thema WW und Exportkennzeichen. Such mal nach den Begriffen. Kurz zusammengefasst: die Sousprefecture hat keinen Publikumsverkehr mehr für Zulassungen, geht alles online, bzw. eben nicht. Die haben einen Rückstau von 18000 Fahrzeugen, alles verzögert sich, derzeit muss man mit 4-8 Wochen rechnen. WW-Kennzeichen gibt es derzeit keine, alle vergriffen.
Am besten Exportkennzeichen für mindestens 2 Monate holen. Und wenn Du Dir die nervenaufreibende Anmeldung für einen Zugang zu dem online-System ersparen möchtest, dann such Dir eine Carte grise Agentur in Deiner Nähe (nur die Agenturen scheinen Importfahrzeuge zuzulassen, nicht die online-Dienste), sowas wie z.B. Carte grise Cafe in Haguenau.

Mit dem Ausfuhrkennzeichen ist das Fahrzeug haftpflicht- aber nicht kaskoversichert. Wenn Dir Kasko wichtig ist, dann kannst Du für einen Monat schon vor französischer Zulassung Dein Fahrzeug versichern.

Ich empfehle Dir aber, wirklich nochmal zu im Forum zu recherchieren, da es hierzu viele Infos gab, z.B. in einem Thread "Die neue Odyssee ...".
Viel Erfolg!
moni

202
... zum Thema "TÜV-Termin2: in Frankreich muss man spätestens an dem Tag beim TÜV/CT sein, der auf den Aufkleber aufgedruckt ist.  :police:

Also nicht wie in Deutschland mit Monat und Karenzzeit, sondern genaues Datum.
Bei den meisten CTs kann man online einen Termin ausmachen, das hat bei uns immer bestens geklappt.

203
Danke für Eure Infos.

@Frontalier: Ich glaube, es ist ein bisschen anders in Frankreich. Offensichtlich steht bei einer Überweisung der Betrag schon auf dem Empfängerkonto, obwohl die Kontodeckung von dort, woher das Geld kommt, noch nicht geprüft ist. Sonst würde der Betrug ja nicht funktionieren.
Man denkt, aha, das Geld ist da, also rück ich den Schlüssel raus und nach bis zu 10 Tagen ist das Geld aber wieder weg, weil das Konto des Senders nicht gedeckt war. Ein ehrlicher Käufer wird aber andererseits keine Lust haben, so lange zu warten und befürchten zu müssen, dass der Verkäufer mit seinem Geld über alle Berge ist.

@Bingo: das mit dem Bankscheck habe ich auch gehört, aber da soll es auch ordentlich viele Fälschungen geben.

204
Nichts Neues, werden die meisten von Euch denken, weiß doch jeder, dass sich die Schurken und Betrüger auf diesen Plattformen herumtreiben. Korrekt, und von dem Auto, das in England steht, weil jemand, der in D gearbeitet hat nun mit dem Linkslenker dort nichts anfangen kann und um eine Überweisung per Western Union bittet, damit er das Auto anliefern lässt, hat sicher wirklich schon jeder gehört.

Damit sich nicht alle die Mühe machen müssen, das Internet nach weiterhin Betrugsmethoden zu durchforsten, hier mal ein paar aktuelle Vorgehensweisen:

Hintergrund: wir verkaufen unseren T5 Multivan, derzeit steht der Preis bei 18500 EUR, also schon eine für Betrüger interessante Summe. Der Wagen ist auf LeBonCoin, mobile.de und autoscout24.fr inseriert. Von ca 15 "Interessenten", die uns via SMS oder Mail (nie direkt, immer über die Plattformen) kontaktiert haben, war gerade mal einer reell, alles andere entweder offensichtlicher Fake oder zu Beginn ganz normal, aber dann richtig böse. :mad:

Die einfacheren Fakes: per Mail oder SMS werden Dinge zum Fahrzeug gefragt, die aber eigentlich alle im Inserat stehen. Immer steht dann in der Mail oder SMS, dass man  bitte direkt an die Mailadresse des "Interessenten" antworten soll. Hier also ein recht banales Phishing nach Mailadressen. Mehr sehe ich hier nicht dahinter.

Ganz übel aber nun über mobile.de: der erste Kontakt über die mobile-Plattform eine Mail in mäßigem Deutsch einer "Französin", sie wäre an dem Auto interessiert, ob es noch da ist. Über die Plattform bejaht. Nächste Mail auf Französisch, ob Reparaturen anstehen, wie der Motorzustand ist, eine Kontakttelefonnummer und die Frage, was der letzte Preis ist. Die Mail gab keinerlei Anlass, zu denken, dass es eine Betrugsabsicht ist. Ich habe dann - leider - die Telefonnummer angegeben, die Fragen kurz beantwortet. Nächste Mail kam: ja, man möchte das Auto kaufen (unbesehen und nicht probegefahren). Die "Interessentin" schlägt als bevorzugte Bezahlung eine Bank-Überweisung vor oder alternativ könnte sie das Geld meiner Kreditkarte gutschreiben lassen. Sie hat alles in gutem Französisch erläutert und eine Handynummer angegeben.
Nun war ich misstrauisch, denn wer kauft ein Auto für den Preis, ohne es gesehen zu haben. Aus Neugier habe ich zurückgeschrieben, dass ich ihre persönlichen Daten für den Kaufvertrag brauche. Sie schickt mir einen Scan des Personalausweises und einen unausgefüllten Kaufvertrag. Ich habe beide Anhänge mit Norton geprüft, es sind normale Scans, Norton findet nichts (Anhänge auf dem PC nicht geöffnet). Ob besonders gut getarntes Phishing oder Schadsoftware oder nix, keine Ahnung.  :anixwissen:

Abgesehen davon, dass die "Käuferin" das Auto nicht anschauen möchte, wäre hier alles ganz normal. Und ich fand, dass eine Banküberweisung doch wirklich eine sichere Methode ist. Von wegen!!
Das Ganze läuft dann folgendermaßen: der Betrüger reicht einen Scheck zugunsten meines Kontos ein. Offensichtlich schreiben Banken solche Schecks zunächst ohne Prüfung gut. Also sehe ich den Geldeingang auf meinem Konto. Die Bank braucht bis zu 10 Tage, um zu prüfen/erkennen, dass ein Scheck ungedeckt ist. Findet sie das heraus, ist das Geld gleich wieder weg. Und innerhalb dieser 10 Tage holt der Betrüger das Fahrzeug mit allen Papieren ab, also Geld und Fahrzeug weg. Und langer Rede kurzer Sinn: vielleicht gibt es mehr Leute, die einer Banküberweisung vertrauen, und die wollte ich hiermit warnen.

Wir sind gespannt, mit welchen weiteren Tricks die Betrüger aufwarten und frustriert, welche Ausmaße das angenommen hat.

Wir fragen uns allerdings auch, wie das Auto bezahlt werden kann, wenn wir dann mal einen ehrlichen Käufer haben. Der mag sicher nicht 10 Tage warten und hätte Bedenken, dass wir dann mitsamt dem Auto weg sind. Unser Nachbar hat uns geraten, mit dem Käufer zu seiner Bank zu gehen und sich von dort bestätigen zu lassen, dass das Konto gedeckt ist. Nun ja, etwas ungewöhnlich, vor allem, wenn der Käufer von weiter angereist kommt.

Im Forum haben doch bestimmt schon mehrere Leute ein Auto verkauft, das einen Preis hat, den man nicht gerade als Bargeld rumschleppt. Wir habt Ihr das gemacht? :anixwissen:

Allen noch eine schönen Sonntag!
moni

205
Steuern / Grenzgängerbescheinigung - in Wissembourg noch möglich?
« am: 14. Februar 2018, 08:44:00 »
Guten Morgen!

Weiß jemand, ob man beim Finanzamt in Wissembourg noch die Grenzgängerbescheinigung erhält oder muss man dafür nun auch schon nach Haguenau?
Danke & Grüße  :winkerwinker:
moni

206
Guten Morgen!
Ich hatte ja gedacht, dass die das Zulassungssystem wieder im Griff hätten ...

Zum Thema Ausfuhrkennzeichen: Nach meiner Kenntnis ist ein Ausfuhrkennzeichen bis zu einem Jahr gültig, es muss aber auch der TÜV so lange gelten. Es gibt dazu zig Hinweise im Internet, hier mal einer rauskopiert:

"Die Dauer von einem Ausfuhrkennzeichen oder Zollkennzeichen wird vor der Zulassung über die Versicherung festgelegt. Sie beträgt mindestens 9 Tage und maximal 365 Tage. Dabei ist natürlich mit entscheidend, wie lange der TÜV gültig ist.

Die Jahresoption ist nur dann empfehlenswert, wenn für das Fahrzeug noch kein bestimmtes Zielland bekannt ist und dieses vorerst für weite Reisen verwendet wird. Läuft aber die Versicherung ab, ist auch das Kennzeichen ungültig und darf in Deutschland nicht mehr verwendet werden. Im Ausland gilt die Zulassung eines Ausfuhrkennzeichens in der Regel ein Jahr – auch wenn dies nicht mit der Einprägung auf den Schildern übereinstimmt."

Grüße
moni

207
Sonstiges / Re: Suche Französischkurs in Wissembourg
« am: 25. Januar 2018, 11:22:00 »
Salut Gauloise,

Hier kann ich wärmstens Jean-Philippe Devise empfehlen. Hier ist der Link zu seiner Website bzgl. der Französischkurse https://jean-philippe-devise.de/Franz%C3%B6sischkurse
Es gibt feste Kurse in unterschiedlichen Städten, aber auch private Kurse bei den Teilnehmern zuhause, ein breites Spektrum.
Wir machen nun seit Jahren einen privaten Kurs und es macht nach wie vor viel Spaß. Die Kurse sind sehr abwechslungsreich und immer an die Teilnehmer angepasst. Bezahlbar ist das Ganze auch.
Kontaktdaten findest Du auf der Website.

Grüße
moni

208
Vorstellungen / Re: Hallo zusammen
« am: 22. Januar 2018, 09:09:51 »
Guten Morgen und herzlich willkommen im Forum.
Ja, was möchtest Du denn nun? Abmelden in D und anmelden in F, so wie es in Deinem ersten Post steht oder in D anmelden wie es in beiden Posts steht??
Wir sind mit Haftpflicht, Hausrat, KFZ und Rechtsschutz bei der Groupama versichert. Viele Schadensfälle hatten wir noch nicht, sind mit der Abwicklung bislang sehr zufrieden.
Grüße
moni

209
Noch besser, wenn man gar nichts mehr hinschicken muss! :doppeld:

Entweder gibt es da noch den Unterschied, ob es ein altes F-Kennzeichen ist oder ein neues oder es hat sich auch das seit November geändert. Im Oktober hatte ich ein in F zugelassenen Motorrad mit alten Kennzeichen zulassen wollen, da musste ich Dokumente verschicken

210
Salut,

Mir ist das auch aufgefallen, dass mein FranceConnect Zugang, der anfangs funktionierte nun nicht mehr funktioniert, obwohl ich die Begründung, die Du unten zitierst, nicht gefunden habe. Und es ist genauso wie in Deinem Text steht, ich komme mit Passwort rein, kann dann aber nichts machen.
Das ist echt ein Witz, dieses System, vor allem, wenn es nur darüber möglich ist, ein Auto zuzulassen.

Ich kann nur empfehlen, eine der Agenturen zu nutzen. Lässt man ein Fahrzeug zu, das vorab schon in F zugelassen war, dann klappt die Beantragung ja komplett online und man schickt die Dokumente per Einschreiben hin. Wie schon weiter oben erwähnt, hatte ich die CG provisoire 2 Tage, nachdem ich die Unterlagen verschickt hatte.

Bei Fahrzeug-Import würde ich nur noch zu einer Agentur (wie Carte grise cafe in Haguenau) gehen (und da gibts ja einige Niederlassungen im Grenzgebiet). Wenn man die Zeit der vergeblichen Versuche, das online hinzukriegen und den Quitus fiscale zu ergattern bedenkt ... das frisst einfach zu viele Stunden und Nerven.

Cheers
moni

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