aber ich habe 5 deutsche Mailadressen und eine französische IP Adresse und in keinem deiner beschriebenen oder vermuteten Fälle irgendwelche Probleme.
Schön für Dich :-) Ich weiß, daß Web.de, GMX und etliche Firmen-Mail-Server genau dieses Verhalten als Kriterium haben, um Spam-Mails zu erkennen. Leider eben auch welche in Spam sortieren, die keine sind. Ich selber habe das Problem, daß ich alle meine Mails über den Mail-Server meiner Domainen abwickle, auch wenn meine Adresse eine bei Web.de, GMX oder woanders ist. Beim Senden muß ich häufig genug fremde Mail-Server "täuschen", damit meine Mails durchkommen.
Dieses Verhalten (von Web.de, GMX, u.a.) ist AFAIK nicht in RFCs beschrieben, denn eine Mail über den Web.DE-SMTP-Server versendet mit der Absendeadresse rk@meine-domain.tld (oder umgekehrt) ist korrekt.
Im Hinblick auf EU und die Tatsache, dass sogenannte Grenzgänger auch Mailprovidern bekannt sind, sollte es keine Probleme geben.
Das hat mit der von mir beschriebenen Problematik überhaupt nichts zu tun. Es handelt sich hierbei um das Prinzip, wie Mail versendet wird bzw. heute als (potentieller) Spam klassifiziert wird.
Letztendlich kannst Du doch auch von jedem Urlaubsland in dem Du Dich gerade zeitlich aufhalten könntest Mails trotz unterschiedlicher IP Adresse empfangen und versenden.
Empfangen ist was anderes. Dazu mußt Du Dich als Account-Inhaber am POP3-Server authentifizieren. Das Absenden ist das Problem, denn dazu ist im SMTP eigentlich(!) keine Authentifizierung vorgesehen. Web.de hat aus diesem Grund einen Trick angewendet, daß Du erst Deine Mail abholst, Dich dazu also authentifizierst, um anschließend innerhalb eines relativ kurzen Zeitfensters von derselben IP-Adresse aus Mail versenden kannst.
Du vergisst, dass Mails über das eigene deutsche Mailkonto abgewickelt werden per Login. Sowohl für empfangen wie versenden.
Nein. SMTP, also Versenden, funktioniert typischerweise ohne Authentifizierung. Das ist ja das große Problem mit den Spams. Siehe auch
http://de.wikipedia.org/wiki/SMTPGruß, Ralf