Grenzgaenger Forum

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Themen - +Hägar+

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211
Wohnen / Alte Öltanks austauschen gegen neue !!!!
« am: 21. Februar 2008, 20:04:30 »
Hallo,
muss dringend meine beiden undichten 1500 l Öltanks auswechseln gegen neue Kunststofftanks. Da sowas ja immer dann sein muss, wenn es gerade nicht paßt, suche ich eine seriöse, nicht zu teuere Fa. Nähe Saargemünd, die sowas macht. Das Öl müßte auch von den alten in die neuen Tanks gepumpt werden. Bin auch für  Firmen aus Saarbrücken dankbar. Hauptsache ich finde schnellstmöglichst jemanden.
im voraus schon mal danke, lg blue

212
Aktuelles aus Frankreich / Location Guide
« am: 07. Februar 2008, 15:47:01 »
Hallo,
für die Kulturbesessenen unter uns hier eine neue interessante Seite:

http://www.location-guide.eu/front_content.php

liebe grüsse, blue

213
Technik / Kabellose Internetverbindung Notebook - Livebox
« am: 19. Dezember 2007, 09:21:27 »
hallo,
habe meine livebox am pc angeschlossen zwecks internetverbindung. jetzt würde ich auch gerne mit meinem notebook übers internet surfen, allerdings kabellos, da es in einem anderen zimmer ist.
was muss ich tun bzw. brauche ich noch einen "sender", um eine funkverbindung mit der livebox herzustellen oder so ähnlich? geht das überhaupt mit notebook und pc?
lg blue  ???

214
Technik / Dt. oder frz. Telefon an Livebox anschließen?
« am: 11. Dezember 2007, 17:03:12 »
hallo,
habe wieder mal ein problem mit der livebox.
seit drei tagen kommt bei meinem telefon, das ich an die livebox angeschlossen habe, bevor ich eine nr. wähle ein ton im hörer, was heisst, dass ich nicht über internet sondern über france telekom bezahlen muss - also nicht flatrate wie normal.

die hotline sagte mir, dass es am deutschen telefon liegt. ich bräuchte ein franz. telefon, welches konform mit der livebox ist. habe siemes gigaset a 260 an der livebox. hab dieses gegen ein anderes dt. telefon ausgetauscht - dasselbe problem. witzig ist nur, dass das dt. telefon 2 monate einwandfrei ging.

jetzt meine frage. welches telefon hab ihr an der livebox bzw. stimmt es dass man ein franz. tel. an der livebox anschliessen muss?

gruss blue

215
Gesundheitswesen / Rückengymnastik in Saargemünd?
« am: 30. November 2007, 10:29:12 »
Hallo,
weiß jemand, ob es in Saargemünd auch so eine Art "VHS" gibt oder ähnliches, die Kurse anbietet wie z.B. speziell Rücken- oder Wirbensäulengymnastik u.a.
gruss blue

216
Technik / 0800..er tel.nr in frankreich ?
« am: 28. November 2007, 12:11:34 »
Hallo,
die 0800..er nr. ist ja in deutschland kostenlos. kann ich in frankreich diese nr. auch irgendwie anwählen? ich brauche sie für die winxp installation für die registrierung. oder hat jmd. eine andere idee?
lg blue

217
URHEBERRECHT
Frankreich will Raubkopierern das Internet sperren (Spiegel 26.11.2007)
Von Konrad Lischka

Neue Strategie der Musik- und Filmkonzerne: Internetprovider sollen überwachen, wer illegal Kopien zieht. Frankreich bekommt eine Behörde, die ertappten Copyright-Sündern das Netz abklemmt und der deutsche Bundesrat will Konzernen mit Späh-Protokollen aus der Vorratsspeicherung helfen.

Wenn ein Franzose zu viele Daten aus dem Internet saugt oder hochlädt, kommt er unter besondere Beobachtung: Internetprovider sollen auffällige Kunden einer neuen Behörde melden. Die überprüft, ob die Intensiv-Surfer Raubkopien tauschen. Entdeckt die Urheberrechtsaufsicht solches Material, bekommt der Nutzer eine Warnung per E-Mail. Und wenn jemand zum dritten Mal erwischt wird, klemmt der Internetprovider den Zugang ab.

Netzwerkkabel: Wer in Frankreich dreimal Raubkopien aus dem Web zieht, wird vom Netz abgeklemmt - so der Plan von Präsident Sarkozy
So will Präsident Nicolas Sarkozy in Zukunft die Urheberrechte im französischen Internet schützen. Im nächsten Jahr soll die Urheberrechtsaufsicht gegründet werden, das Parlament soll bis zum Sommer über entsprechende Gesetzesänderungen abstimmen. Sarkozy sagte am Freitag bei der Unterzeichnung eines Abkommens zwischen Staat und Interessengruppen (Provider, Rechteinhaber) im Elysée-Palast, das Internet dürfe nicht zu einem "Wilden Westen" werden, es drohe die "Zerstörung der Kultur".

Französische Verbraucherschützer kritisieren das Gesetz. Der Verband "UFC-Que Choisir" bezeichnete die Pläne gegenüber der Online-Ausgabe des französischen IT-Fachmagazins "01 Informatique" als "repressiv", die Regierung schütze eine "sehr konzentrierte und kaum innovative Industrie".

Wenn das Gesetz vorliegt, wird womöglich das Verfassungsgericht entscheiden müssen, ob es in Kraft tritt. Zwei Abgeordnete von Sarkozys UMP bezweifelten schon jetzt öffentlich, dass das geplante Gesetz mit der Verfassung übereinstimmt. Marc Le Fur und Alain Suguenot missbilligen, dass eine Behörde quasi-richterliche Macht erhalten soll. Das würde dem Grundsatz der "Gleichheit vor dem Gesetz" widersprechen.

Die Interessenverbände der Musik- und Filmkonzerne feiern das Abkommen und die geplanten Gesetzesänderungen. Der Geschäftsführer des internationalen Verbands der Musikindustrie IFPI John Kennedy erklärte, das sei "der bislang wichtigste Schritt, um den Krieg gegen Onlinepiraterie zu gewinnen."

Zum ersten Mal setzt ein Staat die neue Strategie der Musik- und Filmkonzerne um. Nachdem die Interessenverbände mit ihren Klagen und abschreckenden Schadensersatzforderungen gegen einzelne Tauschbörsennutzer weniger Erfolg hatten als erhofft, wollen sie nun die Internetprovider in die Pflicht nehmen. Die sollen nicht mehr wie bisher scheinbar neutral Daten durchleiten, sondern prüfen, welche Internetangebote ihre Kunden nutzen.

Copyright-Lobby nimmt Provider in die Pflicht
Im aktuellen IFPI-Jahresbericht ( PDF-Dokument) schreibt John Kennedy, Verfahren gegen einzelne Downloader seien "mühselig und teuer". Der Job sollte "von den Torhütern des Webs erledigt werden, den Internetprovidern, die zweifelsohne die technischen Möglichkeiten hätten, Urheberrechte umzusetzen, wenn sie ihre Verantwortung wahrnehmen würden."

In Frankreich ist das offenbar geschehen: "01 Informatique" berichtete schon im Oktober von einer Übereinkunft zwischen dem französischen Provider-Verband AFA und der von Präsident Sarkozy eingesetzten Kommission zur Bekämpfung der Internetpiraterie.

Provider verlieren Neutralitätsbonus
Auch in anderen europäischen Staaten bröckelt langsam der Grundsatz der Provider-Neutralität: In Schweden betonte im Sommer ein vom Justizministerium in Auftrag gegebener Bericht die Verantwortung der Internetprovider. Die Autorin, Richterin Cecilia Renfors, rät, Provider per Gesetz zu verpflichten, gegen Kunden vorzugehen, die in Internet-Tauschbörsen Raubkopien anbieten und laden.

Im Juli hat ein belgisches Gericht entschieden, dass der Internetprovider Scarlet technische Maßnahmen ergreifen kann und bis Januar umsetzen muss, um Up- und Download urheberrechtlich geschützter Inhalte zu unterbinden. Denkbar wäre es zum Beispiel, Webseiten sogenannter Torrentracker zu sperren, Adressverzeichnissen für Downloads gewissermaßen.

FILTERTECHNIK: SO KÖNNEN PROVIDER WEBSEITEN BLOCKIEREN
Name-Server-Sperre
 Prinzip: Die als Buchstabenfolge im Browser eingetippten Web-Adressen (URL) müssen in eine bestimmte Zahlenfolge, die sogenannte IP-Adresse umgewandelt werden, um über das Internet Inhalte von den entsprechenden Angeboten zu empfangen. Welche IP-Adressen aktuell zu welchen URLs gehören, speichern sogenannte Name-Server - IP-Adressverzeichnisse, vergleichbar mit einem Telefonbuch. In der Regel hat jeder Internetprovider eigene Name-Server für seine Kunden. Hier könnte er zum Beispiel der Adresse Youporn.com eine falsche IP-Adresse zuordnen, die zum Beispiel auf eine Website mit Informationen über die Sperre verweist.
Problem: "Diese Sperre ist sehr einfach zu umgehen", sagt der Informatiker Stefan Köpsell, Entwickler des Anonymisierungsdienstes JAP. Denn die Nutzer können selbst einstellen, welche Name-Server ihr Computer nutzt. Außerdem gibt es kostenlose Web-Angebote, die eine URL in eine IP-Adresse umwandeln. Um effektiv zu sperren, müsste der Provider also auch den Datenverkehr seiner Kunden zu anderen Name-Servern und entsprechenden Aufschlüsselungs-Internetseiten blockieren.

Sperre auf IP-Ebene
Prinzip: Der Provider kann auch direkt die jeweils gültige IP-Adresse hinter der zu blockierenden URL sperren.
Problem: Hinter einer IP-Adresse können mehrere Tausend URLs liegen. In solchen Fällen führt die IP-Adresse zu dem Server eines großen Anbieters von Web-Speicherplatz. Der Anbieter verteilt den gesamten Verkehr selbst auf die Angebote, die er bereithält. Wenn der Provider solch eine Massen-IP-Adresse sperrt, ist der Kollateralschaden unter Umständen enorm. "Neben dem eigentlichen Ziel könnten viele völlig harmlose Angebote gesperrt sein", erklärt der Dresdner Informatiker Stefan Köpsell. Außerdem lässt sich auch diese Sperre auf Transportebene umgehen: Das ermöglichen offene Proxys, über die man Datenverkehr leiten kann, oder auch Anonymisierungs-Dienste wie TOR oder JAP.

Sperre auf URL-Ebene
Prinzip: Um auf dieser Ebene zu filtern, muss der Provider den Datenverkehr seiner Nutzer tiefgehend analysieren. Mit viel Aufwand lässt sich herausfinden, an welche Web-Adresse eine Anfrage geht. So könnten Kollateralschäden vermieden werden: Selbst bei identischen IP-Adressen kann der Provider bei diesem Ansatz unterscheiden, welche Angebote aufgerufen werden.
Probleme: Diese Filtermethode benötigt sehr hohe Rechenkapazitäten zur Analyse des Datenverkehrs. Die Folge laut Stefan Köpsell: hohe Kosten, bisweilen langsamere Verbindungen. Abgesehen davon könnten solche Analysen in Deutschland auch juristisch heikel sein: Das Fernmeldegeheimnis könnte eine solch intensive Analyse der Internetnutzung verbieten.

Hybrid-Filter
Prinzip: Dieses System kombiniert Filter auf IP- und URL-Ebene. Ein verdächtiger IP-Bereich ist vorab definiert. Erst wenn Nutzer Daten aus diesem Adressbereich abrufen, läuft die aufwendige Analyse des Datenverkehrs an. Sie durchsucht die Anfragen auf blockierte URLs. Folge: Der Rechenaufwand ist geringer als bei der Sperre auf URL-Ebene, die Kollateralschäden nicht so groß wie bei der Blockade von IP-Adressen.
Probleme: Das Verfahren ist recht aufwendig, außerdem könnte die Detailanalyse des Datenverkehrs deutschen Datenschutz-Grundsätzen widersprechen.

In Deutschland kämpfen mehrere Provider in einem vergleichbaren Fall - der Sperrung des Porno-Portals Youporn - vor mehreren Gerichten erbittert gegen eine vergleichbare Grundsatzentscheidung gegen die Provider-Neutralität wie in Belgien.

Die deutschen Provider argumentieren, es sei technisch weder machbar noch zumutbar, einzelne Webangebote für alle Kunden zu sperren. Abschließende Gerichtsentscheidungen in diesen Fällen stehen noch aus. Und eine Urheberrechtsaufsicht wie in Frankreich ist nicht geplant.

Vorratsspeicherung soll Copyright-Inhabern helfen
Aber vielleicht ist die auch gar nicht notwendig: Der Gesetzgeber könnte die Internetprovider über einen Umweg zu Erfüllungsgehilfen der Musik- und Filmkonzerne machen. Vor zwei Wochen hat der Bundestag die sogenannte Vorratsdatenspeicherung beschlossen. Einmal in Kraft, wird das Gesetz deutsche Internetprovider verpflichten, sechs Monate lang zu speichern, wer wann, von wo und mit welchen Adressen im Netz Daten ausgetauscht hat.

Der Bundesrat drängt darauf, dass in das Gesetz noch aufgenommen wird, dass auch Rechteinhaber die Verbindungsprotokolle nutzen dürfen, um Raubkopierer zu verfolgen. Am kommenden Freitag dürften die Länderchefs entschließen, dass der Bundestag den Film- und Musikverlagen erlauben soll, sich an diesen Daten zu bedienen - ohne dass ein Richter entscheiden muss.

Zwingen können die Länder den Bundestag aber nicht zu dieser Verschärfung - das Schnüffel-Gesetz ist nicht zustimmungspflichtig. Allerdings ist im Bundestag ohnehin noch das Gesetz zur sogenannten "besseren Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums" in Arbeit . Und darin ist - zumindest im Regierungsentwurf - ein Auskunftsanspruch für Rechteinhaber gegenüber Providern vorgesehen.




218
Massenstreik gegen Sarkozy legt Frankreich lahm   (Focus: 14.11.07)

In Frankreich hat die massivste Streikwelle seit einem Jahrzehnt begonnen. Bei der Bahn rollen kaum noch Züge, in Paris steht die Metro. Energieversorger, Staatstheater und Studenten schlossen sich dem Arbeitskampf an, der möglicherweise Tage dauert. Er gilt der Rentenpolitik von Präsident Sarkozy.

Paris - Schon seit gestern Abend stehen die Züge im Fernverkehr.

Laut der Bahngesellschaft SNCF fahren nur noch rund 20 Prozent der Züge. Der Streik ist unbefristet, möglicherweise dauert er bis zum Wochenende. Heute früh schlossen sich die Mitarbeiter der Pariser Metro dem Arbeitskampf an. Mit der Ausnahme auf einer Linie sollen alle Züge ausfallen. Auch die Energieversorger GDF und EDF werden seit heute bestreikt. Die Beschäftigten kündigten an, dass sie den Büros der konservativen Regierungspartei UMP den Strom abschalten wollten. Außerdem sind "Robin-Hood-Aktionen" geplant wie die Aufnahme der Stromversorgung für Haushalte, die ihre Stromrechnung nicht mehr bezahlen konnten.
 
Bei der Comedie Francaise und der Pariser Nationaloper wurden die Vorstellungen für heute abgesagt. Wegen der geplanten Kürzungen öffentlicher Mittel für die Universitäten sprachen sich gestern auch die Studenten an 26 der 85 Hochschulen in Frankreich für Streiks aus. Damit könnte der Ausstand der größte in Frankreich seit mehr als einem Jahrzehnt werden.

Unmittelbar vor dem Beginn hatte sich Präsident Nicolas Sarkozy mit den Chefs der betroffenen Unternehmen zu einem Krisengipfel getroffen. Ein Nachgeben schloss er aber kategorisch aus. "Nichts wird mich davon abbringen", sagte Sarkozy. Arbeitsminister Xavier Bertrand vereinbarte jedoch Gespräche mit den Gewerkschaften.

Ein Kernpunkt seiner Politik ist eine Rentenreform im staatlichen Sektor, wo die Beschäftigten deutlich früher in den Ruhestand gehen können als in anderen Bereichen der Wirtschaft. Dieses Privileg will Sarkozy abschaffen, weil seiner Darstellung zufolge sonst die Pensionen bald nicht mehr zu bezahlen sind. Die Eisenbahner hingegen argumentieren, dass das niedrige Rentenalter eine Entschädigung für die ihrer Meinung nach geringe Bezahlung und die belastenden Arbeitszeiten sei.

ler/Reuters/AP




219
VERKEHRSCHAOS DROHT
Massive Streiks in Frankreich beginnen

In Frankreich streiken seit dem Abend die Verkehrsbetriebe - aus Protest gegen die Rentenreform. Am Donnerstag wollen sich Mitarbeiter großer Energieversorger anschließen. Dem Land droht ein Verkehrschaos, auch an Flughäfen.

Paris - Mehrere Spätzüge sind am Abend bereits ausgefallen, am Donnerstag soll dann der Schienenverkehr flächendeckend ruhen. Für den Großraum Paris wird ein Verkehrschaos erwartet. Die staatliche französische Eisenbahngesellschaft SNCF und die Pariser Verkehrsbetriebe RATP warnten vor "schweren Störungen". Auch an den Pariser Flughäfen seien Probleme zu erwarten, weil viele Mitarbeiter wegen der Verzögerungen im Nahverkehr nicht zur Arbeit kommen würden.

Verzögerungen auch an Flughäfen erwartet

Erstmals seit 1995 haben sich alle Bahngewerkschaften dem Arbeitskampf angeschlossen. Zusätzliche zu den Beschäftigten der Bahn und der RATP wollen am Donnerstag auch die Mitarbeiter der großen Energieversorger EDF und GDF am landesweit die Arbeit niederlegen.

Der Protest richtet sich gegen die geplante Abschaffung der Frührente bei Staatsunternehmen. Bislang können Beschäftigte bei den staatlichen Betrieben teils schon mit 50 Jahren in Rente gehen; die konservative Regierung von Präsident Nicolas Sarkozy will dieses jahrzehntealte Privileg stufenweise abschaffen. Die Regierung hat die Kernpunkte der Rentenreform für nicht verhandelbar erklärt.

Zuletzt hatte vor zwölf Jahren eine Regierung versucht, die Frührente zu kippen. Damals lag ganz Frankreich wochenlang mehr oder weniger lahm, bis die Regierung schließlich von dem Vorhaben abließ.

tno/AFP/dpa


220
Behörden / Internetzugang zu La Banque Postale - wie ????
« am: 14. Oktober 2007, 11:48:05 »
hallo,
hab mein konto bei La Banque Postale in Saargemünd. würde gerne mein konto über internet abfragen, da der konotauszug auf dem postweg ewig dauert. hab meine identifikationsnr. auf der rechnung, aber wie komm ich an das passwort? finde auf der seite keine möglichkeit ein passwort anzulegen.
lg blue

221
Rund um's Tier / MARIENKÄFER-PLAGE in Frankreich
« am: 11. Oktober 2007, 14:32:07 »
Aus: Spiegel vom 11. Oktober 2007 webnews  Yigg  folkd  Mister Wong  Linkarena  Del.icio.us  Schrift:
 
MARIENKÄFER-PLAGE
Rote Flut aus Asien sucht Frankreich heim

Sie überfluten Häuserfassaden, machen Winzern das Leben schwer und dringen durch Fenster und Balkone in Wohnungen ein: Marienkäfer aus Asien fallen über Frankreich her. Die Insekten kommen zu Tausenden - und sie haben Hunger.

Eine Invasion asiatischer Marienkäfern im Norden und Osten Frankreichs bereitet Umweltschützern und Wissenschaftlern Sorgen. Die Eindringlinge breiten sich seit einiger Zeit besonders rapide aus, berichtet Raynald Moratini von der Straßburger Umweltschutzvereinigung "Imago". Er habe kürzlich an einer Häuserfassade der Elsass-Metropole "mehrere Tausend" der roten Käfer mit den schwarzen Punkten gesehen. Andere Straßburger beobachteten nach seinen Angaben regelrechte Käfer-Kolonien, die durch Fenster und Balkone in ihre Wohnungen einmarschierten - offenbar auf der Suche nach einem Winterquartier.


 AFP
Marienkäfer: Einheimische Arten werden durch die asiatischen Invasoren verdrängt
Die ersten freilebenden Exemplare der "Harmonia axyridis" genannten, bis zu sechs Millimeter großen Käfer wurden Wissenschaftlern zufolge 2001 in Belgien gefunden. Von dort breiteten sie sich rasch nach Süden und Osten aus. Auch in Deutschland sind sie bereits in vielen Gegenden anzutreffen.

Nach Frankreich seien die gefräßigen Tierchen ab 2004 eingewandert, berichtet Vincent Ternois, Gründer einer "ständigen Beobachtungsstelle für die Ausbreitung des asiatischen Marienkäfers in Frankreich". Zurzeit stehe sein Telefon nicht still, betont der Biologe. Die zahlreichen Berichte von Käferinvasionen vermerkt er auf einer Frankreich-Karte, die er ins Internet gestellt hat.

"Wo sie sich ausbreiten, müssen die anderen weichen"

Die asiatischen Käfer sind Ternois zufolge besonders gefräßig: Sie vertilgen nicht nur große Mengen von Blattläusen, sondern auch andere Insekten, Insekteneier und Larven. Dadurch würden immer mehr einheimische Arten verdrängt. "Wo sich die Harmonia axyridis ausbreitet, müssen die anderen weichen."

Sorge bereite die Käfer-Invasion auch den Winzern, berichtet Ternois. Die Käfer versteckten sich gern in den reifen Trauben und gelangten dann mit diesen in die Weinpresse. Das könne eine gute Ernte, etwa bei der im Elsass besonders beliebten Spätlese, leicht verderben. "Die Käfer schmecken nämlich bitter." Ihrem bitteren Geschmack verdanken die asiatischen Eindringliche auch, dass sie kaum natürliche Feinde haben - und sich somit immer mehr verbreiten.

Die "Harmonia axyridis" waren in Frankreich freilich nicht immer unwillkommen: 1982 wurde sie sogar vom staatlichen landwirtschaftlichen Forschungsinstitut für ein Experiment aus China importiert - als natürlicher Vernichter der gefürchteten Blattläuse. Ab 1995 wurde sie von der französischen Firma Biotop vermarktet, bis diese im Jahre 2000 den Handel wegen der Verbreitungsgefahr einstellte. Seither vermarktet das Unternehmen eine gentechnisch veränderte Variante, die nicht fliegen kann. Auf diese Weise soll verhindert werden, dass sich die gefräßigen Käfer überall breitmachen. Die gentechnisch veränderte Variante stelle keinerlei Gefahr für die Umwelt dar, versichert Firouz Kabiri von der Firma Biotop.

Der Biologe Ternois sieht die Gefahr hingegen durchaus nicht gebannt: Wenn sich ein gentechnisch veränderter Marienkäfer mit einem wilden kreuze, könne der Nachwuchs wieder fliegen, warnt er. Aber für ein Verbot sei es heute ohnehin zu spät: "Ich glaube, nichts wird diese Käfer aufhalten können."

Yann Ollivier, AFP




222
hallo,
hab mal wieder ein problem. habe einen fernseher und möchte, dass man franz. und deutsche sender gleichzeitig empfangen kann. bisher hab ich das kabel immer umgesteckt, je nachdem ob franz. oder deutsche gäste da waren. da das aber ziemlich nervig ist auf dauer, hätte ich gerne gewußt wie man das irgendwie verbinden kann und ob mir das jmd. installieren kann. habe eine schüssel für den tv-empfang.
lg blue

223
Technik / Fragen zur LIVEBOX
« am: 19. September 2007, 08:32:42 »
hallo,
habe gestern meine neue livebox eingerichtet. hat alles geklappt außer dem internetzugang. ich habe die alten passwörter von wanadoo eingegeben und die hat er nicht angenommen. meine frage: vergibt orange neue passwörter, wenn man auf die livebox umstellt oder muss ich jetzt warten bis orange mir per mail eine telnr. mit zugangsdaten schickt??????

zweite frage: anschluss des telefons an die livebox. ich habe ein tel. mit integriertem faxgerät. bisher konnte ich es nicht anschließen, weil bei einem anruf immer das fax anging. kann ich dieses tel. an die livebox anschließen oder gibt es da auch pobleme mit dem fax?

kann mir jmd. die mail adresse von orange sagen, damit ich dort mal nachfragen kann?

schon mal danke für die antworten, lg blue

224
Sonstiges / Kaminbauer o. ä.
« am: 13. September 2007, 11:20:47 »
hallo,
habe mich entschlossen mir im okt./nov. einen kaminofen zu kaufen. vor dem kauf möchte ich mich aber noch vergewissern, ob mein kamin dazu geeignet ist, da mir mal vor 4 jahren ein schornsteinfeger gesagt hat, dass mein kamin zu nahe am dachbalken ist und ich daher keinen kaminofen anschließen könnte / sollte. kann mir das allerdings nicht vorstellen, weil, wenn man einen kamin baut, müßte das doch eigentlich beim hausbau berücksichtigt werden...hmm.
daher suche ich einen fachmann (kaminbauer), der mir das bestätigen kann.
kennt jmd. einen - nähe saargemünd - oder evtl. kann es auch einer aus d sein.
lg blue

225
Sonstiges / Abflussreinigungsfirma - dringend
« am: 11. September 2007, 13:48:01 »
hallo leute,
hab ein kleines problem. bei mir im bad blubbert es im waschbecken und in der badewanne ganz fürchterlich, wenn das wasser läuft. hab jetzt schon diverse abflussreiniger reingeschüttet, aber es wirkt nicht wirklich. vermute, dass eine verstopfung vorliegt.
kennt jmd. eine seriöse firma (in deutschland nennt sich sowas"abfluss frei") in france, nähe saargemünd, die mir den abfluss wieder frei machen kann.
da ich übernächste woche auch noch in urlaub bin, ist es dringend, nicht dass das haus unter wasser steht.
lg blue

ps: bin auch für tipps dankbar.... ???

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