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Nachrichten - moni

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346
Ich habe vor 2 Monaten sowohl einen neuen Pass als auch einen neuen Perso in Straßburg ausstellen lassen. Dort wurde ich deutlich darauf hingewiesen, dass der Perso oft nicht als Reisedokument anerkannt wird, insbesondere bei Flugreisen, auch innerhalb Europas.
Grüße
Moni

347
Technik / Re: ASDL-Modem-Router muss ersetzt werden
« am: 09. Juni 2013, 22:25:21 »
Jetzt muss ich ja doch mal Partei für die ungebliebte Livebox ergreifen. Wir wohnen seit 8 Jahren in Frankreich und hatten von Anfang an eine gemietete Livebox (das "Buch"). Die hat 7 Jahre fehlerfrei funktioniert. Wir haben darüber diverse Computer, ein "offizielles" VOIP-Telefon und Sipgate laufen, bis auf ein von der Livebox unverschuldetes Endgeräteproblem fehlerfrei. Vor einem Jahr ist dann nix mehr gegangen, der Orange Service war einen Tag später da, hat uns eine Servicenummer gegeben, wir mussten nach Haguenau (hätte man sicher besser regeln können, indem der Servicemann gleich ein Austauschgerät dabei gehabt hätte), haben dort kostenfrei eine neue Box (den Quader) schon fertig konfiguriert bekommen; zuhause plug & play und alles lief wieder.

Leute, die sich gut auskennen, können sich für überschaubares Geld eine Livebox kaufen. Leute wie wir mit weniger Ahnung mieten die Livebox und zahlen dauerhaft halt drauf, haben aber den vollen Service von Orange mit Austausch, wenn was kaputt ist.

In 8 Jahren eine schwerwiegende Livebox-Panne finde ich in Ordnung, auch wenn ich sicher kein Freund von diesen proprietären Einstellungen an der Livebox bin, die nicht alles erlauben (aber dafür gibt es ja nette Helfer im Forum, wie Matthias#28, die viel Ahnung haben). Von daher ist es die Frage, ob es sich lohnt, unbedingt ein anderen System zu nehmen ...

Ich hab hier im Forum auch schon über Livebox und Orange geschimpft, hauptsächlich wegen der Arroganz von Orange. Aber dennoch scheint es ein vergleichsweise stabiles System zu sein. Und eine englischsprachige Anleitung gibt es immerhin mittlerweile auch.

Grüße
Moni

348
Steuern / Re: Haus erben
« am: 29. Mai 2013, 08:59:44 »
@banjo

Es kommt sogar noch schlimmer mit dem französischen Erbrecht: hat man keine Kinder und verstirbt ein Ehepartner, dann bekommt nicht der überlebende Ehepartner alles, sondern es geht ein Teil an die Verwandten des Verstorbenen (genau kriege ich es nicht mehr zusammen, aber in unserem Fall hätte mein Neffe einen Teil geerbt, obwohl mein Bruder der nähere Verwandte ist). Wir hatten das mal mit einem Notar besprochen, er hatte 2 Möglichkeiten vorgeschlagen:
1. Man macht ein Testament auf "deutschem Boden" mit Zeugen (also am besten Notar, aber es geht auch angeblich ein Familienangehöriger, der mit unterschreibt), aber dann sollte man das Testament registrieren lassen.
2. Wir haben uns (nachdem wir 20 Jahre verheiratet waren) zu einem Ehevertrag entschlossen, in dem wird dann geregelt, dass der Überlebende alles erbt. Der Notar hat den Ehevertrag dann auch registriert.

Die Kosten für den Ehevertrag lagen bei ca 300 Euro, was - nach meinem Kenntnisstand - sehr viel günstiger als in D ist und auch nicht einkommensabhängig.

Ach ja: das sogenannte Berliner Testament gibt es im französischen Recht nicht. Macht also ein deutsches Ehepaar ein Berliner Testament und beide unterschreiben in Frankreich (womit ich meine, dass da z.B. steht, Straßburg, den xx.xx.xxxx), dann gilt das Testament nicht.

So hat uns das alles der Notar erzählt.

Gruß
Moni

349
Tja, da kann ich toyotafan nur zustimmen.

Bei uns haben sie ein Auto geklaut (das war recht neu und Audi war grad "in") und ein 3 Jahre altes Auto geknackt, aber stehen lassen. Insgesamt 5 geklaute Autos im Umkreis in dieser Nacht. In meinem Auto war ein eingeschaltetes Handy, aber das zu orten, dafür hat die Gendarmerie keine Zeit, sagten sie. Ich könnte ja bei der deutschen Polizei nachfragen, ob die das machen (war ein deutscher Firmenwagen).

Dann gab es noch einen guten Rat von der Gendarmerie: wir sollen doch mal bisschen rumfahren (stimmt, ein Auto hatten wir ja auch noch ...) und im Wald gucken, ob wir es dort nicht sehen. Manchmal würden die Autos klauen, um sie zu Schrott zu fahren. Prima, genau das sehe ich als meine Aufgabe...

Wir waren schon sehr enttäuscht!

Aber die deutsche Polizei war in dem Fall nicht besser: ich musste das Auto ja auch dort gestohlen melden und hab nach der Handy-Ortung gefragt. Mir wurde mitgeteilt, dass dafür leider keine Gelder da sind ...

Ciao
Moni

350
Technik / Re: Livebox und Telefonkonferenznummern
« am: 27. März 2013, 08:07:41 »
@Banjo: aus dem Ausland Handy anrufen und Pin eingeben funktioniert einwandfrei. Aber bei den langen Nummern, die man bei einer Telekonferenz eingeben muss, geht es eben nicht. Es kommen ja auch von den z.B. 10 Nummern fast alle richtig an (die Ansage wiederholt, was man eingegeben hat und da stimmt es immer bis auf eine Nummer). Es liegt aber nicht an einem speziellen Mobilteil, sondern ist durchgängig mit unterschiedlichen Telefonen und Mobilteilen so.

Also doch was anderes ...

Gruß
Moni

351
Technik / Re: Livebox und Telefonkonferenznummern
« am: 26. März 2013, 08:30:28 »
Ich hab ein ähnliches Problem beim Einwählen in Telefonkonferenzen, aber ich habe das Gefühl, es liegt irgendwie daran, dass die Tastentöne nicht erkannt werden. Denn wenn ich es sehr oft probiere, dann klappt es auch. Bei dem Telekonferenz-Provider wird immer die Nummer durchgesagt, die man eingetippt hat, wenn etwas falsch ist. Und da fehlt dann immer eine Zahl. Mit dem normalen Telefonanschluss klappt es besser, aber auch nicht immer. Mit dem Handy ist es völlig problemlos. Ich versuche es gelegentlich auch über Skype, auch da fehlen immer Ziffern, so dass es auch nicht am Telefon selbst zu liegen scheint.
Mich würde auch interessieren, an was das liegt ...

Grüße
Moni

352
Hi Nicolina,

Meist kommt dieser Fehler, wenn das Sieb verstopft war und das Wasser in der Maschine zu hoch gestiegen ist und in die Bodenwanne läuft. Ist uns schon ein paar Mal passiert (und würde nicht passieren, wenn man das Sieb konsequenter reinigt ...). Einfach - falls es eine Einbauspülmaschine ist - die vordere Verkleidung abmachen, dann unten die Frontplatte abschrauben. Natürlich sollte man das alles nur machen, wenn Kabel gezogen oder Sicherung raus ist ...
Nun einfach (auf die Kabel aufpassen) mit einem Schwamm das Wasser in der Wanne aufsaugen oder wenn man zu schlecht dran kommt Küchenpapier oder Klopapier reinstopfen und das Wasser nach und nach raussaugen. Das schafft man bei regelmäßigem Papierwechsel in einem halben Tag locker. Dann sollte alles wieder gehen.

Viel Glück!
Moni

353
Hi Marco,

Bei uns ist es schon 8 Jahre her, aber damals hatte es Sinn gemacht, dass wir die Versicherung bei der hausfinanzierenden Bank abgeschlossen haben, da die Versicherung sich automatisch angepasst hatte, wenn wir eine Sondertilgung gemacht haben und auch bei kompletter Abzahlung (vor dem ursprünglich vereinbarten Kreditende) dann einfach erlischt. Ich könnte mir vorstellen, dass man ein ganz schönes Gerenne hat, wenn man die Änderungen dann einem anderen Versicherer mitteilen muss bzw. dass man dann auch Kündigungstermine für die Versicherung hat. Uns hatte man damals (BNP) auch vermittelt, dass man die Versicherung bei der kreditgebenden Bank abschließen MUSS. Aber das hatten wir dann als F-Neulinge gar nicht hinterfragt ...

Grüße
Moni

354
Hallo Stefan,

Aus meiner Erfahrung könnte es so gehen:
- Bescheinigung Deines Arbeitgebers über die 10 Stunden Homeoffice für das Finanzamt in D
- Es ist egal, ob Du abends wieder nach F zurückfährst oder nicht, denn dieser Tag ist in jedem Fall "grenzgängerschädlich"
- Wenn Du recht sicher bist, dass keine weiteren größeren Abweichungen von Deinem F/D-"Rhythmus" auftreten, dann mach das gleich am Jahresanfang mit Deinem D-Arbeitgeber aus, dass nur die 60% Deines Gehalts in D versteuert werden
- Melde dem französischen Finanzamt (das habe ich über einen Steuerberater in D machen lassen), die Höhe Deines in F zu versteuernden Einkommens. Da das ja immer erst im Folgejahr passiert, weißt Du den Betrag ja schon im voraus
- Mach am besten eine Exceltabelle mit den Tagen, an denen Du in F und in D gearbeitet hast, in die Du auch Urlaubs- und Krankheitstage einträgst; am Jahresende rechnest Du dann die Arbeitstage in D und F prozentual aus, das ist dann die Basis für beide Finanzämter. Die Excel-Tabelle ausdrucken, mit Datum und Unterschrift versehen; das hatte bei mir ausgereicht. Einmal wollte das deutsche Finanzamt diesen Split vom Arbeitgeber bestätigt haben, was kein Problem war
- Um die An- und Abreisen steuerlich geltend zu machen, brauchst Du ein in F zugelassenes Fahrzeug

Viel Erfolg!
Moni

355
Sonstiges / Re: Lettershop Hanweiler Preise
« am: 20. November 2012, 22:03:23 »
Ich habe nun so einiges bzgl. Lieferadressen ausprobiert:
Packstation: funktioniert weitgehend; was mir unerklärlich ist, warum es keine Zweit-/Partnerkarte gibt. Grund laut DHL: "das ist wie bei der Bank ein individuelles Konto." Genauso sehe ich es auch, denn beim Bankkonto können auch 2 Leute aufs gleiche Konto zugreifen.
Hermes Paketshop: schickt die Benachrichtigung per Post. Ganz pfiffig, denn diese Benachrichtigungen werden nicht (oder nicht immer) nach Frankreich geschickt, d.h. die Sendung geht wieder zurück
GLS Paketshop: keinerlei Benachrichtigung. Wenn man beim Versender nicht nachfragt, weiß man nicht, wann das Paket da ist.

Hat jemand andere/bessere Erfahrungen gemacht? :anixwissen:

Ciao
moni

356
Hallo Saar-Franzose,

Du kannst die Schwalbe auch mit Carte grise collection zulassen. Das hat heutzutage keine Nachteile mehr und eventuell Vorteile, da die Versicherungen für Oldies extrem günstig sind. Allerdings kommen da erst mal - ich glaube - 25€ Kosten für die Anerkennung als Oldtimer dazu. Dazu findest Du viele Info im Forum und direkt bei der Stelle www.ffve.org.

Es hört sich ja so an als ob Du mehrere Oldtimer hast, dann macht es von der Versicherung her noch mehr Sinn. Wir zahlen für 9 Motorräder/Mopeds insgesamt pro Jahr ca 100€ und dürfen - wenn wir denn könnten - alle gleichzeitig fahren.

Grüße
Moni

357
Hallo Grenzer,

Du schreibst, dass Du täglich bis auf 1 Tag/Woche in die Grenzregion fährst. Falls Du den einen Tag von zuhause, d.h. in F arbeitest, dann ist auch der "schädlich" und das wären dann schon ca 50 "schädliche" Tage im Jahr.
Momentan sind die Steuerfahnder eher unterwegs, um "Pseudowohnsitze" in Frankreich aufzustöbern. Das für Mercedes in Wörth zuständige Finanzamt hat die Firma sogar vorher gewarnt.
Aber es gab auch schon Jahre, da wurden Reiseabrechnungen gefilzt und geschaut, ob die 45 Tage Regelung eingehalten wurde. Ist so in meiner damaligen Firma passiert. Wie sagte mein Steuerberater so weise: "Es ist für einen Steuerbeamten viel lukrativer, die gesamte Einkommensteuer eines Arbeitnehmers nach Deutschland zu holen als aufzudröseln, ob ein Computer oder Schreibtischstuhl beruflich benötigt wird. Und es gibt kaum etwas Leichteres als ein elektronisches Spesensystem nach Grenzgängern zu durchforsten.

Beraten lassen ist immer gut. Aber eigentlich wurde in diesem Thread schon alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt. Interessant wäre noch, zu wissen, ob ein Kundenbesuch im Grenzgebiet mit anschließendem Besuch außerhalb des Gebiets gleich gehandhabt wird wie der Besuch des Firmensitzes im Grenzgebiet.

Ciao
Moni

358
Es geht nicht um den Firmensitz, der kann auch in Frankfurt oder München sein. Es geht darum, dass die Tätigkeit im Grenzgebiet stattfindet. Also wenn die besuchten Kunden im Grenzgebiet sind und man zuhause startet und nach dem Kundenbesuch wieder nach Hause fährt, dann ist das nicht "schädlich". Wenn ein Kundenbesuch außerhalb der 30km Zone ist, dann ist dieser "schädlich". Hier käme ggf. ein im Grenzgebiet liegender Firmensitz zum tragen, nämlich, wenn man vorher bei der Firma vorbeischaut und dann erst zum Kunden außerhalb der Grenzzone fährt und auf dem Rückweg nochmals in der Firma vorbeischaut.

Grüße
Moni

359
Hi!

Die Schwalbe kannst Du auch ohne Papiere über die FFVE zulassen (geht bis 125 cm3), aber Du brauchst einen Kaufvertrag, aus dem hervorgeht, dass Du das Mopped in Frankreich gekauft hast. Spart auch schon mal den Quitus fiscale.

Mittlerweile ist das Procedere bei der FFVE für Mopeds auch günstiger, da gibt es nun die Option Velomoteur.

Gutes Gelingen!
Moni

360
Hallo Mark,

Wir haben unsere Oldtimer-Motorräder bei Bailly (http://www.assurances-bailly.fr/) versichert. Allerdings hatten wir noch keinen Schadensfall, daher kann ich nichts über die Leistungen sagen. Jedenfalls war das eine sehr günstige Versicherung als wir es vor ein paar Jahren verglichen haben.

In der "Nähe", d.h. im Elsass, so dass man persönlich hingehen kann, hatten wir nichts gefunden. Die normalen Versicherer waren viel zu teuer. Für unsere 8 Oldtimer-Motorräder zahlen wir zusammen (!) knapp über 100€ im Jahr. Bei den Oldtimer-Versicherungen ist es so, dass das erste Fahrzeug einen bestimmten Preis kostet, weitere dann aber mit einem nur sehr geringen Aufpreis mitversichert werden. Man darf auch alle "gleichzeitig" fahren, also nix mit Wechselkennzeichen.

Ciao
Moni

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