Grenzgaenger Forum

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Themen - khmer

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Steuern / Zusatzrente und deren Versteuerung
« am: 23. März 2007, 08:17:14 »
Seit 2002 gibts bei meinem Arbeitgeber eine Zusatzrentenkasse, ich glaub in Zusammenhang mit den Riester Gesetzen wurden die Arbeitgeber verpflichtet irgend eine Form der Zusatzrente anzubieten, denn der AG bezuschußt das ganz schön, und das macht der ja normalerweise nicht freiwillig.

Also da gibts einmal eine Grundversorgung, in die man gedeckelt monatlich zahlt.

Darüber hinaus eine Zusatzversorgung durch Gehaltsumwandlung, einmal jährlich, ebenfalls mit Höchstbetrag.

Riester Zulage habe ich als Grenzgänger nicht beantragt.

Da diese Beitrage aus dem noch unversteuerten Brutto geleistet werden, also das steuerplichtige Einkommen senken, habe ich immer die gesetzlichen Höchstbeträge ausgeschöpft. Dafür soll dann die später gezahlte Zusatzrente steuerpflichtig sein. Was aber kein Nachteil ist, weil dann die Progression geringer sein wird.

Diese von mir eingezahlten Beträge habe ich auch immer wie alle anderen Sozialabgaben von meinem Bruttoeinkommen abgezogen und das sich ergebende Netto war die Basis für meine déclaration des revenus. War auch nie beanstandet worden.

Letztes Jahr hab ich die Rubrik 6 "épargne retraite: PERP et produits assimilés" entdeckt und dort vorsichtshalber mal meine Beiträge eingetragen. Das war ein schwerer Fehler, hat schlafende Hunde geweckt. Ich hab eine Rückrechnung (rectification) für die letzen 3 Jahre erhalten, die mich blaß werden ließ. Argument: Meine Beiträge seien keine PERP und damit steuerpflichtig.

Kann doch nicht sein, daß die deutsche Zusatzrente 2 x besteuert wird, 1. wenn ich sie aus Eigenmitteln anspare und ein 2. Mal wenn ich sie ausgezahlt bekomme. Fehlen hier bilaterale Regelungen, die das verhindern oder kenne ich die nur nicht?

Kennt jemand Quellen, auf die ich mich berufen könnte?

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Jetzt lese ich schon eine Stunde in den Fundstellen des frz scroogle und werd nicht schlau, weil, wie so oft im Web, ein konkretes Datum zu den Beiträgen fehlt, daß man unmöglich abschätzen kann, ob das uralt und überholt oder brandaktuell ist.

Es gab eine Zeit, da hieß es, wenn du (z.B.) PGP-verschlüsselte eMails nur bekommst oder gar sendest, kannst du sicher sein, daß bald die sécurité an deine Tür klopft. Hat jemand eine Idee, wo etwas gezielter die heute gültige Gesetzeslage nachgelesen und eingeschätzt werden kann? Die scheint sich nämlich recht oft geändert zu haben, seit 9.11.

Es geht nicht nur um eMails, es kann doch auch nicht sein, daß z.B. sicheres homebanking zum Problem werden kann, nur weil der Staat da nicht mitlesen kann?

Die Liste dessen, was ich nicht im Klartext durchs Web senden/empfangen will, die läßt sich beliebig fortsetzen.

Und selbst  der Wunsch anonym zu surfen (IP Verschleierung) ist nicht mehr nur was für Kriminelle (Kinderpornos usw) seit bekannt ist, wie nicht nur AOL sondern auch das von allen geliebte google Daten sammeln und Userprofile erstellen, diese sogar konkreten IPs zuordnen und das dann auch noch im Web veröffentlichen. Ich frage mich, ob auch die IP-Verschleierung schon zur "Beobachtung" führen kann.

Selbst wenn nur die Hersteller von Krypto-Programmen eine staatliche Genehmigung (mit Offenlegung) einholen müssen, ich denk doch gar nicht daran, offiziell anzufragen, ob das Produkt xyz auch genehmigt ist!

Zum ersten Mal seit 1979 fühle ich mich nicht mehr uneingeschränkt wohl in Fronkraisch, jedenfalls solange ich nicht einschätzen kann, wie es aktuell damit aussieht.

Für alle, die sich noch nicht damit beschäftigt haben und vielleicht mit Kopfschütteln fragen, was hat der denn für eine Paranoia: Der oben beschrieben Zustand, der wirklich mal herrschte (oder immer noch??), kommt einer Aufhebung des Briefgeheimnisses gleich. Briefe dürfen nicht mehr zugeklebt werden, damit der Staat es mit Kontrollen einfacher hat. Dabei könnte sich doch niemand mehr richtig wohl fühlen?

Salut
khmer

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Sonstiges / Service der FAIs (fournisseurs d'access internet)
« am: 12. Februar 2007, 01:12:16 »
Bonsoir,

ich frag hier mal für einen netten Nachbarn in Nousseviller an, der leider immer noch nicht Französisch parliert. Er möcht ADSL Flat und ich kann ihn bis auf einen Punkt beraten: Wer außer Orange (Wanadoo = FT) kommt notfalls ins Haus bei Störungen oder technischen Problemen. Die Websites der FAIs schweigen dazu natürlich. Eure Erfahrungen, speziell bei Störungen, technischen Problemen, vielleicht auch nur zu Anfang?

Free hat ein super Preis/Leistungsverhältnis wenn man nah genug ist, um von 10 Mega was abzubekommen, man hört aber von sehr unterschiedlichen Erfahrungen bzgl Verfügbarkeit & Service. In Zetting war ein Free-Kunde 6 Wochen ohne Tel & ADSL, allerdings sind keinerlei Hintergründe bekannt, ich bin also vorsichtig, das zu werten. Auch hier: Eure Erfahrungen bei Störung & technischen Problemen?

Mein eigener Provider NordNet hat sich da anfangs auch nicht mit Ruhm bekleckert. Telefonservice nur zu Bürozeiten, also genau dann, wenn ich nicht zu Hause bin und auf eMails überhaupt nicht reagiert! Ich wollt schon wieder kündigen. Dann hats telefonisch mal Sa morgens geklappt und der Mann war super nett, kompetent und selbst für Außengeländer (o-Ton meiner Frau) sehr gut zu verstehen, hatte dann auch den richtigen Tip. Mittagspause können die ja so lang machen, wie sie wollen, aber es sollte auch nach 18:00 und am WE jemand erreichbar sein. Und Mails zu ignorieren ist eine Frechheit. Vor sowas hat mein Freund hier Bammel.

Danke
khmer

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Sonstiges / Preisvergleich mazout (Heizöl)
« am: 06. Januar 2007, 15:04:07 »
Salut,

prima die beiden Links für den Benzinpreis, bisher kannte ich nur die online-Preise bei Cora & Record.

Einen solchen Preisvergleich für Heizöl (mazout) habe ich schon lange und vergeblich gegoogelt. Kennt jemand eine entsprechende site?

Gruß
khmer

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Sonstiges / Anerkennung nicht-französischer Ausbildung?
« am: 05. Januar 2007, 18:36:57 »
Bonsoir,

arbeitet hier jemand in F?

Wenn ja, hat er seine Berufsausbildung (ev. auch akademische) in einem anderen Land absolviert?

Dann interessiert uns (meine Frau und mich), wie das bei der Jobsuche/Bewerbung gelaufen ist. Habt Ihr Euch mit den Originalzeugnissen/Diploma beworben oder eine französische Anerkennung von irgendeinem Ministerium verwendet?

Wir haben beide ein wirtschaftswissenschaftliches Studium, einmal deutsch, einmal thai. Es geht also nicht um reglementierte Berufe, wie Arzt, Apotheker oder Architekt. Wir haben schon recherchiert, daß hier das Rektorat der Uni Metz für solche Anerkennungen zuständig ist. Aber deren Anerkennung ist immer nur eine Empfehlung, es bleibt dem Arbeitgeber überlassen, wie er das ausländische Studium wertet.

Mit deutschem Dipl und 25 Jahren Berufserfahrung ist das wohl kaum ein Problem. Meine Frau aber hat lediglich 4 (wenn auch US-) Berufsjahre, da könnt das Dipl. schon eher noch ein Thema sein.

Wir würden uns also gerne mit Leuten austauschen, die da Erfahrung haben.

Danke für alle Hinweise!
khmer

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Hi Marco,

vielleicht hab ichs nur nicht gefunden? Ich wollt einen Anhang erstellen. Spricht was dagegen, das zuzulassen? Alternativ hab ich probiert, das eigene Bild mit

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Vorstellungen / Vorstellung khmer
« am: 27. Juni 2006, 21:04:59 »
Salut,

ich bin seit 1979 in Lothringen und finds toll, daß es dieses Forum und wiki endlich gibt.
Hätte ich auch nicht gefunden, wenn mich Marco nicht im ip-forum drauf hingewiesen hätte.

Hoffentlich kommt bald mehr Leben hier rein, ich werd es jedenfalls weiter empfehlen.

A la prochaine et bonne chance
khmer

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