Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - grenzer

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Wohnen / Re: Haus mieten oder kaufen?
« am: 11. November 2012, 20:50:56 »
Danke für die Info.

Allerdings hat sich die Situation wieder massiv verändert. Werde jetzt wohl doch nicht dorthin versetzt. Schade eigentlich.
Hatten bereits einen sehr schönen alten Hof in Oberlauterbach für 299.000 gesehen. Leider kam nur Kauf in Frage und jetzt der komplette Wandel.

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Ich merke schon so einfach ist das tatsächlich nicht.

Meine Situation:
Arbeitgeber sitzt in Berlin
Ich müßte täglich -bis auf vielleicht einen Tag/Woche- in mein Gebiet fahren.
Das Gebiet erstreckt sich von Karlsruhe bis Freiburg und von Kehl bis knapp nach Stuttgart.
Ich könnte theoretisch jeden Tag kurz bei einem Kunden in der 30km Zone vorbeifahren, hallo sagen und weiterfahren zum Kunden außerhalb der Zone.
Übernachtungen im Gebiet sind NICHT vorgesehen. Also jeden Abend wieder Heim.
Mit Ausnahme von einigen Seminaren bzw. Zentralbesuchen in Berlin. Aber dafür sollten die 45 Tage ausreichen.

Reicht das eurer Meinung nach?

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schau ins DBA, da ist es definiert
http://archiv.jura.uni-saarland.de/BIJUS/doppelsteuer/de.htm

Wenn ich mir das alles durchlese, bin ich auch nicht schlauer...?

Artikel 2 Punkt 7.)

Der Begriff "Betriebstätte" bedeutet eine feste Geschäftseinrichtung, in der die Tätigkeit des Unternehmens ganz oder teilweise ausgeübt wird.
Als Betriebstätten gelten insbesondere:
(aa)   ein Ort der Leitung,
...
Eine Person, die in einem Vertragstaate für ein Unternehmen des anderen Vertragstaates tätig ist - mit Ausnahme eines unabhängigen Vertreters im Sinne des Buchstabens e) - gilt als eine in dem erstgenannten Staate belegene Betriebstätte, wenn sie eine Vollmacht besitzt, im Namen des Unternehmens in diesem Staate Verträge abzuschließen, und diese Vollmacht dort gewöhnlich ausübt, es sei denn, daß sich ihre Tätigkeit auf den Einkauf von Gütern oder Waren für das Unternehmen beschränkt.
Ein Versicherungsunternehmen eines der Vertragstaaten wird so behandelt, als habe es eine Betriebstätte in dem anderen Staate, wenn es durch einen Vertreter, der nicht Vertreter im Sinne des Buchstabens e) ist, im Gebiete des anderen Staates Prämien empfängt oder durch den Vertreter auf diesem Gebiet gelegene Risiken versichert.
Ein Unternehmen eines Vertragstaates wird nicht schon deshalb so behandelt, als habe es eine Betriebstätte in dem anderen Vertragstaate, weil es dort Geschäftsbeziehungen durch einen Makler, Kommissionär oder einen anderen unabhängigen Vertreter unterhält, sofern diese Personen im Rahmen ihrer ordentlichen Geschäftstätigkeit handeln.


Unter Artikel 13 5) c) steht
"die Regelung nach Buchstabe a gilt auch für alle Personen, die ihre ständige Wohnstätte in den französischen Grenzdepartements haben und in deutschen Gemeinden arbeiten, deren Gebiet ganz oder teilweise höchstens 30 km von der Grenze entfernt liegt."

Wenn ich Gebietsverkaufsleiter bin, fällt mein Gebiet dann unter den Absatz (aa) Ort der Leitung?

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Mit Verlaub - wer daran glaubt, dass die Eurokrise kurzfristig gelöst wird, glaubt auch das Zitronenfalter, Zitronen...

Der nächste Kandidat nach Spanien, wird bzw. ist bereits Italien. Danach kommt Frankreich.
Entweder es kommt in 2-3 Jahren die Währungsreform d.h. wir bekommen neues Spielgeld, die Uhr wird auf 0 gesetzt und alles fängt von vorne an. Sprich Enteignung auf einen Schlag.

Oder aber -und das halte ich für die wahrscheinlichste Variante- die Inflationsrate wird stetig steigen und alle Vermögenden werden schleichend kalt enteignet. Mit den Vermögenden meine ich ALLE, die ein + auf dem Konto haben...  =D

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Hm bin gerade über einige Beiträge bzgl. der Bedingungen für den Grenzgängerstatus gestolpert.
Dabei taucht immer wieder die 30km Entfernung zur Grenze auf.

Da ich als Außendienstmitarbeiter ein Gebiet von Karlsruhe bis runter nach Freiburg betreuen soll und damit keinen festen Arbeitsplatz in der 30km Zone habe bzw. auch Kunden außerhalb der 30km habe, stellt sich die Frage, ob ich mit diesem Job überhaupt Grenzgänger werden kann???

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Wohnen / Haus mieten oder kaufen?
« am: 23. Oktober 2012, 14:42:13 »
Stelle mir gerade die Frage, ob wir unser zukünftiges Haus eher mieten oder kaufen sollten?

Sind beide Anfang 40 und wohnen derzeit im 78 Yvelines.
Aufgrund der Nähe zu Paris sind die Mieten hier im Südwesten extrem hoch und ein Kauf lohnt sich.

Wie ist das in 67?
Sind die Mieten durch die vielen deutschen Grenzgänger vielleicht auch relativ hoch?

Wir wissen leider noch nicht für wie lange wir im Alsace bleiben werden.

Habe hier auch schon gelesen, dass wohl einige erst mieten und quasi eine Kaufoption mit dem Vermieter absprechen.
Bekommt sein Haus auch schnell wieder los oder herrscht ein Überangebot?

Mit ist klar, dass da sehr viele individuelle Faktoren beim Kauf/Wiederverkauf reinspielen - mir geht es um eine grobe Tendenz.

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Wohnen / Re: Welche Region im Alsace zwischen Karlsruhe und Freiburg?
« am: 23. Oktober 2012, 12:29:08 »
Vielen Dank für den Tipp.

Habe soeben noch diesen aktuellen Link gefunden:

http://www.ac-strasbourg.fr/publics/inscriptions-admissions/inscription-a-lecole/voie-bilingue-paritaire/

Da stehen alle bilingualen maternelles, colleges etc. drin

Na er fängt nicht bei 0 an. An der IDSP in St.Cloud haben die ja auch Französisch. Er ist nur es etwas franz.-faul...schließlich bewegt er sich derzeit ja auch unter einer deutschen Käseglocke.  :-[

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Wohnen / Welche Region im Alsace zwischen Karlsruhe und Freiburg?
« am: 22. Oktober 2012, 16:03:02 »
Ich spiele mit dem Gedanken als Grenzgänger ins Alsace zu ziehen und in Deutschland zu arbeiten.
Derzeit wohnen wir "auf" der Ile de France im Yvelines.
Mein neues Arbeitsgebiet läge auf der deutschen Seite an der Rheinschiene zwischen Karlsruhe und Freiburg. Optimal wäre eigentlich die Mitte (Höhe Offenburg), da ich das Gebiet täglich mit dem Auto bereisen müßte.

Wir haben einen Sohn, der im Sommer 2013 seine Grundschule an der deutschen Schule in Paris beenden würde.
Da er immer noch schlecht Französisch spricht, würde ich ein zweisprachiges Gymnasium/Lycée bevorzugen.

In welcher Stadt gäbe es so etwas?
In welchem Ort kann man o.g. mit der Nähe zu Schule verbinden und auch noch schön wohnen?

Danke vorab für eure Tipps.

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Technik / Re: DSL Leitungsumzug zu Free.fr
« am: 22. Oktober 2012, 15:34:47 »
Wir hatten 2 Jahre keinerlei Probleme mit Free, bis nebenan ein neuer Nachbar eingezogen ist, der auch Free beantragt hatte.
Daraufhin haben die Trottel von der FT die Kabel vertauscht. Und dann nahm das Drama seinen Lauf...

4 Wochen kein Telefon und Internet  >:D
Seit einer Woche gehts wieder tadellos. Würde jederzeit wieder Free nehmen.

Der Service bei Free ist sehr restriktiv. Kein Kontakt per Mailund am Telefon redet man sich den Mund fusselig und hat nichts in der Hand.
Dafür ist die geführte online Hilfe excellent mit Bildern und Animationen, um die Fehlerursache zu bestimmen. Doch wenn die FT Murks baut, kann Free nix dafür.

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Technik / Re: Free Mobile
« am: 22. Oktober 2012, 15:29:32 »
Ja das o.g. kann ich bestätigen.

Meine Frau hat auch die 2€ Karte und wir ärgern uns jedesmal in D.
Aber in Frankreich selber gibts derzeit NICHTS besseres bzw. günstigeres.

Leider gibts ja nur eine 2€ Karte pro Free Anschluss.

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Andere Länder andere Sitten.
Ist übrigens bei der Bank das gleiche.
Deshalb gibt es in F so viele Geisterkonten mit 1-5 Euro Guthaben die keine Gebühr kosten.

Grüße

Das würde mich auch interessieren?
Zahle für mein eLCL mit 2x CB auch ca. 7,-/Monat - egal wieviel da drauf ist.

frais de resiliation
Mmh ein Grund mehr in Frankreich wohnen zu bleiben. Dann könnte ich meinen Free Anschluß, mein eLCL Konto und den Orange Datentarif mitnehmen...

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Vorstellungen / Hallo und Bonjour aus Yvelines
« am: 22. Oktober 2012, 14:38:28 »
Hallo Forum,

habe mich soeben angemeldet, da ich derzeit überlege Grenzgänger zu werden.

Bin Deutscher und wohne/arbeite derzeit auf der Ile de France. Eigentlich kommen wir aus dem Rheinland.
Wurde 2010 von meinem deutschen Arbeitgeber nach F expatriiert und soll leider langsam wieder zurück nach D.

Zur Diskussion steht ein Arbeitsplatz an der Grenze D/F

Meine Überlegungen gehen dahin, in D zu arbeiten und in F zu wohnen.
Quasi das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden  :zwinkern:


Gruss

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