Naja, dass die "Europäische Union" nicht dazu geführt hat, dass die Bürokratie weniger und alles vereinheitlicht wird, ist bekannt. Wie soll das klappen bei so unterschiedlichen Mentalitäten? Schau doch lieber auf die positiven Aspekte:
- Du kannst innerhalb der EU hinziehen wo Du möchtest
- Du musst nicht an jeder Grenze Geld wechseln
- Du kannst Grundeigentümer im Ausland werden
- Mir würden da noch viele Dinge einfallen
Und speziell Frankreich:
- freu Dich doch, dass Du keine KFZ-Steuer bezahlen musst!
- genieße köstliches Baguette, Croissants, Wein und Käse
Ich glaube, das Wort "Grenzgänger" hat sich für viele hier im Forum auch schon mal nicht nur auf den Wohnort und Arbeitsplatz, sondern auch auf die Bewältigung von Bürokratie, die man nicht kennt und nicht versteht, bezogen. Aber da muss man durch. Und wenn man die Sprache nicht gut beherrscht (so wie ich, aber ich arbeite dran ...), dann muss man sich auch nicht wundern.
Ich denke, wenn man alle Prozesse wie "daheim" haben möchte, dann muss man auch "daheim" bleiben. Wenn man ins Ausland zieht, dann gelten halt die dortigen Spielregeln. Daran ändert auch die EU nichts.
Und ... wer die EU besser machen möchte, muss halt in die Politik gehen. Politiker ist einer der wenigen Jobs, für den man keine spezielle Ausbildung braucht. Jeder kann Politiker werden. Wer also unzufrieden ist, hat die Chance, selbst aktiv zu werden. Ich hab dazu keine Lust. Von daher meckere ich einfach nur ein bisschen rum

Nix für ungut ... ich drück Dir, Sven, die Daumen, dass Du Dein Auto rasch zugelassen bekommst und sich alle Hürden als leicht überspringbar erweisen!
Allen einen schönen Abend!
moni