@Ralph
Stellst du nur bei diesem Thema die Frage, ob mal gründlicheres denken wirklich nötig ist?
Hast du einiges auch verstanden, was sinngemäß zwischen meinen Zeilen zu lesen war und auch kurz in Worte gefasst wurde?
Dieses Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß, bzw interessiert nicht!
Versuche mal mit zu denken, zu hinterfragen, dann kommt viel eher etwas bei raus, was sonst nicht raus käme.
Einfaches Beispiel: Ich kaufe eine Zeit lang Tafelwasser, erhitze das in einem Wasserkocher.
Wenn dann trotzdem Kesselstein sichtbar wird, stammt dieses Wasser aus einer harten Region, oder man hat an der Wasseraufbereitung gespart.
Es geht nicht um diese 2000 Euro übrig haben sondern etwas was mit deinem Verkaufsargument zu tun hat.
Verkauft werden solche Geräte als sowas, worunter man Blackbox verstehen kann.
Bedeutet konkreter, dem Käufer wird ein teueres Gerät verkauft, aber ob das seinen Preis Wert ist, kann keiner erkennen.
Oder gibt es an dem von Matthias#28 eine verlässliche Qualitätsanzeige? Hat man sowas an einer Spülmaschine? Nein.
Diese Wasserenthärter haben nur das, was sie unbedingt brauchen, nicht mehr. Wozu also 1600 Euro?
Diese Dinger haben nur etwas mehr dieses Harzes das in Spülmaschinen verwendet wird, und einen größeren Sammelbehälter für das Salz.
Komme mal auf den Punkt, Helmut. Es gibt an diesen Dingern keine verlässliche Kontrolle, ob die Wasserenthärtung so funktioniert wie sie sein soll.
Wenn dir egal ist, ob das Ding für 2000 Euro gut und verlässlich enthärtet oder das mehr Zufall ist, darf ich dann fragen ob dir als Verkäufer sowas auch egal wäre?
Ich kenne solche Wasserenthärter als große industrielle Enthärtungsanlagen. An solchen Anlagen gibt es aufwändigere Kontrollgeräte, deren Einzelpreis oft über dem hier genannten Preis liegt.
Wenn man also gezielter kontrollieren kann, ob so eine Anlage das tut, was sie tun soll, und erkennen kann, welche Dinge die Abläufe stören und beeinflussen können, bekommt man ein ganz anderes Bild.
Du kannst also ohne solcherlei Erfahrungen und Einblicke in Zusammenhänge wissen, wie man mit gewissen Dingen umgehen muss. Toll, echt toll.
Tschuldigung, du hast in einem Punkt gezeigt wie du denkst. Kann mich irren, aber das ist konträr zu dem was du vorher vermitteln wolltest.
Weiches Wasser kann man haben, wenn man es zwei mal kocht. Hmmm, nach wievielen derartigen Kochversuchen scheitert sowas an zunehmenden Kesselstein im Kocher?
Hast du das Problem Kesselstein völlig vergessen? Wirkt das nicht zunehmend in den Vorgang ein? Hmm, was man nicht sehen will, könnte hier das sein, was man ab und zu bewusst oder unbewusst tut.
Hat deine Spülmaschine ein Kontrollsystem, das die Tauglichkeit der Ionisierung überprüft? Hat die Anlage von Matthias#28 sowas?
Meine von einem anderen Hersteller hat es nicht. Kaum eine hat sowas.
Somit relativiert sich das Ganze nicht nur hinsichtlich Wartungsverträgen sinnvoll oder nicht, sondern auch, wie vertrauenswürdig sind solche Geräte die eh nur das haben, was unbedingt nötig?
Eine Regenwassernutzung wäre ein interessantes Thema, weil es natürliche Ressourcen nutzbar macht. Meine diesbezügliche Anstrengung ist noch nicht so weit, dass dieses Wasser zu Toilettenspülungen verwendet werden kann. Wird seit bestehen hauptsächlich zur Vermeidung von Trinkwasser für Blumen und Gartengewächse benutzt. Sobald die Zuleitungen zum Haus frostsicher sind, kann es für Toiletten mit benutzt werden.
Eigentlich hatte ich eine Antwort von Matthias#28 erwartet! Er kann oft gut mitdenken. ;-) [Okay Messlehre anstatt Schieblehre ist korrekter] -lenk nicht ab-
Also Matthias#28, wie gut ist deine Anlage aus eigener, möglichst ehrlicher Sicht. Menschliche Sensorig und Geschmack ist Geschmacksache, Illussion ;-)
Ich habe eine ähnliche Anlage wie du. Hatte bei meiner Anschaffung aber all das worüber ich erst viel später nach gedacht habe, garnicht angestellt.
Also stellte sich erst viel später eine Art Betrug heraus. Wobei diese Art Betrug zuerst mal ein Selbstbetrug war. So im Sinne von sich in die eigene Tasche lügen, bzw nicht genug hinterfragen.
In den Beschreibungen wird empfohlen, nicht zuviel zu enthärten! Was aber ist zuviel oder zuwenig? Wenn die Anlage dazu nichts hilfreiches gibt, was also soll das?
Trotz solcher Enthärtungsanlage gab es Kesselstein in Wasserkochern!
Hmm was bedeutet das, arbeitet die Anlage nicht richtig, ist das Wasser nicht weich genug?
Ich gehe mal davon aus, du kannst mitdenken. Also auch, was das nicht nur für den Wasserkocher bedeutet, sondern für alles was mit Wasser im Haus zu tun hat.
Mir ist nicht egal, ob so eine Anschaffung nur Geld gekostet hat und gewissermaßen wenig Sinn hatte. (Weil z.B. trotz Anlage Kesselstein möglich)
Anders ausgedrückt ist mir nicht egal ob sowas etwas taugt oder nicht. Ich mache mir mehr Gedanken um viele Dinge ;-) Technische Dinge.
Kompromisse machen, muss man in vielen Dingen. Nur welche Kompromisse? Verstehe mein Kommentar als nicht als Kritik, sondern als Nachfragen bei Freunden ;-)
Schwenker fragte nach Firma für Wartungsarbeiten an solchen Dingern.
Was ist daran sinnvoll zu warten? Vor allem, wenn es keinerlei Geräte gibt, die sinnvolle Aussagen machen.
Oder anders gefragt, warum muss niemand die Enthärtungsanlagenteile einer Spülmaschine warten?
Warum denkt niemand darüber nach?