Tja Dragonvamp, viel googeln nützt nicht viel. Zumindest dann nicht, wenn man nicht gezielt kontrovers googelt.
Außerdem, bekämst du alles oder vieles so wie du es dir wünschst? Nehmen wir an, du suchst wo überall Verbraucher übers Ohr gehauen werden. Glaubst du, dann würdest du viel nützliches erfahren, alle Mogelpackungen erklärt bekommen?
Schau dir die Antwort von WolfS an. Auszugehen ist davon, er will dir möglichst gut helfen aber ist seine Antwort umfassend hilfreich? Nöö, er verwendet darin etliches geschönte das in der Kommunikation fast üblich geworden ist.
Ein Toyotafan würde sagen, der plappert vieles nach was er vorgeplappert bekam. Warum sollte er dann das vorgeplapperte hinterfragen, so viel Arbeit macht sich doch kaum jemand.
Folglich musst du deine Recherchen beim googeln etliches revidieren, oder gezielter suchen, mehr hinterfragen.
Macht Toyotafan gerne, wird dafür teilweise geächtet, angegriffen weil .....
Zum Thema.
Die EDF lässt nicht oft die Stromzähler ablesen, sie schätzt den Stromverbrauch anhand üblicher Erfahrungswerte und hat ja schon ein gewisses Maß an Informationen des jeweiligen Verbrauchers.
In deinem Fall ist per vertraglicher Anschlussleistung schätzbar was da im Winter an Stromverbrauch anfallen könnte.
Folglich schätzen die oft und lassen nur ein oder zwei mal im Jahr den Zählerstand ablesen, damit die Rechnung wenigstens zum Jahresende stimmt.
Versetze dich nun einfach mal gedanklich in die Lage der EDF. Du erzeugst Strom und verkaufst den. Hast dafür auch eine Menge Kosten und Nebenkosten. Wie würdest du da schätzen wollen, zu deinen Gunsten oder denen deiner Kunden? Hmm, überdenkt man das genauer, bekommst du -als EDF- ja über die Menge einen schönen Kredit nebenher, durch diese Schätzungen zu deinen Gunsten.
Zwar hätten die Stromableser kaum Probleme die Zähler monatlich abzulesen, weil sie öffentlich zugänglich sind.
Aber du müsstest -als EDF- ja all die Ableser entlohnen und einen gewissen Verwaltungsaufwand betreiben, weil kaum zu schaffen ist, alle Stromzähler einer Stadt an einem Tag ablesen zu können.
Schau einfach mal auf deine Stromrechnungen. Du siehst, dort sind Eintragungen mit Datum und auf der gleichen Linie stehen weiter rechts die Zählerstände alt, neu und die Differenz. Meist wird dort ein Datum um den 5. des Monats gelistet. Das soll der Ablese- oder Schätztag sein. Ich habe oft den Tag 5 oder 6 auf den Rechnungen stehen.
Folglich ging ich -früher- am 6. um 12 Uhr oder 20 Uhr zum Zähler und notierte mir die Werte, um vergleichen zu können wie gut oder schlecht die Ablesung und Verrechnung so ist.
Zum Zähler rauslaufen muss ich schon lange nicht mehr. Ich kann hausintern ablesen usw. Ich unternahm einiges, denn wenn man erst zum Zahlungszeitpunkt sehen kann, was man zu bezahlen hat, ist es zu spät, hat man das zu bezahlen.
Will man Energie sparen oder sinnvoller verwenden, muss man sich vorher drum kümmern.
Ich habe die stromverbrauchsintensiven Geräte zeitlich so verschaltet, die arbeiten nacheinander -wenn nötig- in den Tarifzeiten, in denen der Strompreis am günstigsten ist. Außerdem sehe ich, wie unser aktueller Stromverbrauch ist.
Hier gibt es keinen Drehstrom, sondern nur eine Phase und die darf nicht sehr hoch belastet werden.
Also drei starke Stromverbraucher gleichzeitig, geht hier nicht. Bei dir schon viel eher und das Problemlos.
Okay, WolfS hat dir das gesagt was er weiß, aber ist das zutreffend, oder ist das das übliche das meist überall gesprochen wird. Ich grinse immer, wenn behauptet wird, eine Öl- Gas- oder Pelletheizung usw hat einen Wirkungsgrad von 80-90 %. Realistischer wären unter 50.
Haha, 21 Grad bleiben immer 21 Grad, WolfS, träum weiter. Dragon, lass dich nicht von Mutmaßungen beeinflussen wie Fläche, Fenster, Dämmung usw.
So, nun versuche ich mal genauer auf deine Frage, dein Bedürfnis einzugehen.
Zum besseren erkennen was zu erwarten ist an Stromrechnung bräuchte ich einige Daten deines bzw des Stromvertrages. Anschlussleistung, Tarif und welche Stromverbraucher vorhanden sind, wie die Nutzungszeiten von denen in etwa sind.
Das solltest du nicht öffentlich machen und ich bin dir auch nicht böse, wenn du dir das von jemand anderm auseinander klabüsern lässt, ist schließlich privat usw. Falls in deinem Vertrag unterschiedliche Tarifzeiten und -kosten zu ersehen sind, könnte man sich Gedanken machen wie dies sinnvoller und für dich kostenmäßig günstiger nutzbar gemacht werden könnte. Das Angebot wäre dann ja da, aber derzeit nicht genutzt.
Ich gehe davon aus, dein Thema hier befasst sich nicht nur mit der momentan vorliegenden Rechnung, sondern darüber hinaus auch mit den Fragen, was könntest du tun um finanziell günstiger werden zu können -stromverbrauch u. -kosten-
Bisher bist du verpflichtet, das zu zahlen was auf der Rechnung steht. Also auch dann, wenn das nicht der tatsächliche Stromverbrauch, sondern eine Schätzung -zu wessen Vorteil wohl- gewesen war.
Vertragliche Änderungen sind vielleicht machbar, sollten dann aber auch sinnvoll sein.
Es nützt dich nichts, 10 Monate günstiger wegkommen zu können und zum Jahresende kommt eine hohe Zahlungsforderung. Falls am Vertrag einiges angepast werden sollte, müsste man sich das genauer ansehen.
Okay, du versuchst per Zeitschaltuhr den Heizstrombedarf zu beeinflussen. Ob und wie gut dies allerdings ist und ob sich da noch einiges verbessern ließe, kann nur beurteilt werden wenn .....
Dein 17.000 kwh Jahresstromverbrauch lässt sich auch nicht vernünftig umrechnen.
Bezüglich Ex hast du 900kwh pro Monat angeführt und gemeint, das könne doch nicht gehen.
Hmm rechnen wir mal auf Schulniveau. Ein Tag hat 24 Stunden, ein Monat 30 Tage -nehmen wir mal- folglich hat ein Monat 24 mal 30 Stunden. Laut meinem Taschenrechner sind das 720 Stunden pro Monat.
900 Kilowattstunden geteilt durch 720 Stunden ergäbe mathematisch einen angenommenen Stromverbrauch von 1,25 KW jede Stunde.
Das ist für eine nicht genutzte Wohnung natürlich viel zu viel. Bei Wohnungsnutzung könnte es aber realistischer werden.
Zwar wäre kein stündlicher Verbrauch rund um die Uhr von 1250 Watt zu erwarten, aber eine Menge mehr zu anderen Zeiten.
Du siehst, was deinen Ex betrifft dürfte eine übliche Schätzung der EDF -zu ihren Gunsten- sein.
Ob deine Schätzung zutreffender, realistischer -und somit weniger zu Gunsten der EDF- ist, müsste erfasst, ermittelt werden.
Helfen könnte dir jemand, der Elektriker ist und möglichst eine Weiterbildung gemacht hat, um möglichst gut bezüglich deinem Energiemanagement zu sein, bzw werden zu können. Stichwort Verbrauchsoptimierung, -reduzierung wo sinnvoll und möglich.