Matthias was du mit deiner Antwort sagen wolltest war mir schon klar. Ich vermute mal, wir verstehen uns da auch ohne Absprache.
Ich habe die Thematik nur deshalb aufgeführt und zur Diskussion gestellt, damit sich Menschen die meiner Idee im Sinne von "Viele Wege führen nach Rom" auch mal nebensächlich Gedanken um die Absicherung ihres letztendlich gewählten Weges machen können, machen sollten.
Die Sparte "Juris" wartet mit einem ziemlich doofen Spruch auf, der da lautet "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Ein anderer Spruch aus dem juristischen Resort lautet: "Wo kein Kläger, da kein Richter."
Nun, wie soll man mit all diesem "Zeugs" nun umgehen, wenn die "Obrigkeiten des vereinten Europas" schlafen oder zu langsam sind oder vorerst andere Interessen vertreten?
Rechtlich gesehen ist es pervers, denn man wird evtl verurteilt oder als "Böser" angesehen, weil dies und das noch nicht eindeutig geregelt ist.
Im Vorspann habe ich sehr ähnliche Überlegungen wie du angestellt und ähnliche Fragen betreffend Zuständigkeiten von Regelwerken getroffen.
Ich wollte aber auch gedankliche Unterstützung leisten, wenn es um die Realisierung des Vorhabens von Träne über die Schiene Remote Services geht.
Denn dann steht der empfangende PC oder laptop in Germany, verhält sich also Regelkonform. Dieser PC etc kann sogar Eigentum von Träne sein.
Er benutzt dieses Eigentum halt nur auf der Schiene Remote Service.
Inwie weit jetzt rechtliche Bedenken noch zu beachten sind kann disskutiert werden.
MDStv oder RStV sind Dinge, die wahrscheinlich nur eingeschränkt zur Beachtung kommen könnten, weil sie nur auf nationalistischer Ebene greifen. MDStV und RStV zählen, wirken im Ausland nicht.
Gut, du hast was eingebracht das in den 50igern zählte.
Ich kann mich an Zeiten erinnern, da konntest du in Spanien z.B. keine unzensierten Zeitschriften im Land kaufen.
In Bild, Stern, usw waren alle Nacktfotos und Textstellen mit zweideutigem Inhalt in deutschen Zeitungen, Zeitschriften einfach nicht vorhanden. Weil verboten.
Okay, wenn man im Lande eine solche Info kaufte, war sie halt so wie sie für dortige Verhältnisse sein sollte.
Was aber, wenn man einreiste mit einer unzensierten zeitschrift und von solchen zensuren nichts wusste?
Wäre man dann Gefängnisinsasse geworden und auf Konsulate oder auswärtige Ämter angewiesen?
Klar, um solche Fragen oder Zusammenhänge geht es hier nicht. Aber um Unklarheiten in rechtlichen Fragen und was wo wann zu beachten ist.
Leider haben nichtmal Standartjuristen darüber einen Überblick. Geschweige denn wir Bürger.