Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - Myrie_Le_Grand

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Wohnen / Re: Frz. Banken wollen keinen Zweitwohnsitz finanzieren
« am: 30. Juli 2015, 10:59:54 »
Ich möchte hier eigentlich nicht unsere Finanzierungsplanung zur Diskussion stellen, die halte ich schon für vernünftig und äußerst vorsichtig, nur soviel:
Wir haben schon Eigenkapital, das geht nur wie gesagt fast komplett für die Kaufnebenkosten (Makler, Notar, Gebühren, Gutachter etc. drauf ca. 15000 EUR) drauf. Mensualité und laufende Kosten wären gering genug, um sie auch bei Jobverlust weiter zahlen zu können (zusammen ca. 25% MEINES Nettoeinkommens, Partnereinkommen kommt noch hinzu - wollen die Immobilie aber nicht gemeinsam finanzieren um noch Luft für Urlaub, schöne Dinge oder evtl. Notfälle zu haben). Mittelfristig wollen wir dauerhaft nach FR umziehen - zwei große Städte in der Nähe, viele Arbeitgeber, frz. Bekannte vor Ort - irgendwann würde es sicher klappen - nur das Haus gibt es eben nur jetzt, das wir kaufen möchten.

Zum eigentlichen Thema: Der Punkt Eigenkapital war auch nicht das Problem bei den frz. Banken, mir wurde sogar eine 110%-Finanzierung angeboten. Erst bei der Frage, ob die Immobilie als Erst- oder Zweitwohnsitz genutzt werden soll, kam von Seiten der Banken das Nein für die Finanzierung eines Zweitwohnsitzes. Erstwohnsitz wäre aber lt. frz. Banken immer noch möglich auch mit 100% oder 110% Beleihung. Begründet wurde dies (zumindest bei der CA) mit "notre politique". Mir wurde übrigens signalisiert, dass hier für langjährige Auslandskunden der Bank auch Ausnahmen möglich seien, leider hilft uns das nicht da unser Wunschobjekt aktuell zum Verkauf steht und die Bank eine Kundenbindung von mind. 2 Jahren für letztere Option voraussetzen würde. Auf die Frage, ob man nicht formal den Hauptwohnsitz in FR anmelden könne, bzw. ob es dafür genüge 1x pro Woche vor Ort zu nein gab es ein klares Nein. Man müsse dauerhaft (5 Tage die Woche) vor Ort sein, wurde mir gesagt, nur am Wochenende reiche nicht.

Ich hoffe nun auf die VR Miba (danke für den Tipp Dirk) und auf die BNP Paribas (die haben eine Auslandskundenabteilung in Paris - Clientèle Internationale - und bieten auf ihrer HP ausdrücklich die Finanzierung von zweitwohnsitzen in FR für Auslandskunden an).

Für weitere Erfahrungsberichte, mit welcher Bank ihr euren Zweitwohnsitz finanziert habt wäre ich dankbar. Ansonsten halte ich euch auf dem Laufenden, wenn ich fündig werde.

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Wohnen / Frz. Banken wollen keinen Zweitwohnsitz finanzieren
« am: 29. Juli 2015, 19:23:56 »
Wir haben vor kurzem ein Haus in den Vogesen besichtigt dass uns wirklich gut gefällt und unseren Preisvostellungen entspricht. Leider wäre es erstmal nur unser Zweitwohnsitz, so lange ich noch keinen Job in Frankreich habe (wir würden es an den Wochenenden und in den Ferien nutzen und wvtl. vermieten). Nun scheint aber gerade das ein großes Hindernis für die Finanzierung bei den frz. Banken zu sein, denn ich habe inzwischen von 3 großen frz. Banken (Credit Agricolle, Credit Mutuel, Caisse d'Epargne) eine Absage wegen "Residence secondaire" erhalten. Eine Finanzierung über deutsche Banken kommt nicht in Frage, da wir kein beleihbares Wohneigentum in DE haben.

Haben andere hier im Forum in den letzten Jahren Ferienimmobilien als Zweitwohnsitz mit einer frz. Bank finanziert bekommen und wenn ja mit welcher? und unter welchen Bedingungen? Bei uns kommt noch hinzu, dass unser Eigenkapital komplett für die Kaufnebenkosten draufgehen würde. Andererseits ist die Immobilie recht günstig, so dass die mtl. Rate nicht mal 20% meines Nettogehalts betragen würde.

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