Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - Dieter12

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Steuern / Re: Wo Steuern Zahlen ?
« am: 14. September 2009, 17:19:20 »
.......
Hallo Dieter,

ja Deine Anmerkung erscheint logisch. Du siehst bestimmt den Antrag 5011 vor Augen, den Grenzgänger nach D immer stellen. Und so könnte man auf die Idee kommen, dass es ein Wahlrecht gibt, man machts oder lässt es sein.
Doch im Doppelbesteuerungsabkommen steht nichts von einem Wahlrecht des Steuerzahlers. Dagegen haben die beiden Länder in diesem Abkommen geregelt, welches Land das Recht auf die Steuern hat. Und bei Grenzgängern -nach dieser Definition- ist es nun mal das Wohnland. (Es hätte  allenfalls das Steuerland ein Wahlrecht: Kassier ich oder verschenk ich  ;)  mal rein theoretisch.)
......

Hi Pifolog,

Ich komme auf diesen alten Eintrag zurück, weil ich ihn erst jetzt gelesen habe. Meine Bemerkung bezog sich auf diesen Absatz des Doppelbesteuerungabkommens (siehe unten) und da steht "können" und nicht "müssen". "Können" bedeutet für mich als juristischen Laien, dass man einen Antrag stellen muss, sonst kommt man nicht in den Genuss.
Ich lege das so aus, dass ein Grenzgänger von D (wohnen) nach F(arbeiten) in F seine Steuern bezahlt, wenn er keinen Antrag stellt.

Artikel 13 Absatz (5) (Zusatzabkommen vom 28.9.1989) «

   1. Abweichend von den Absätzen 1, 3 und 4 können Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit von Personen, die im Grenzgebiet eines Vertragsstaats arbeiten und ihre ständige Wohnstätte, zu der sie in der Regel jeden Tag zurückkehren, im Grenzgebiet des anderen Vertragsstaats haben, nur in diesem anderen Staat besteuert werden;
   2. das Grenzgebiet jedes Vertragsstaats umfaßt die Gemeinden, deren Gebiet ganz oder teilweise höchstens 20 km von der Grenze entfernt liegt;
   3. die Regelung nach Buchstabe a gilt auch für alle Personen, die ihre ständige Wohnstätte in den französischen Grenzdepartements haben und in deutschen Gemeinden arbeiten, deren Gebiet ganz oder teilweise höchstens 30 km von der Grenze entfernt liegt.»

Gruss, Dieter

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Hi Sven,

Dein Sohnemann hat bestimmt nichts gegen Busfahren; das ist doch 'ne tolle Abwechselung und gleichzeitig lernt er, wie ein Bus von innen aussieht.
So schlimm is das doch nicht und ausserdem wirst du Schwierigkeiten haben, eine Maternelle zu finden, die eine eigene Kantine hat, die sind nämlich meistens zu klein und laufen dann zu einer anderen Schule oder Alterheim oder ... in der Nachbarschaft.

Gruss, Dieter

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Technik / Re: Wlan
« am: 08. Juli 2009, 19:09:41 »
Hi,

Diese Anschlüsse an das Elekronetz im Haus gibt es auch gelegentlich beim Aldi in D.

Gruss, Dieter

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Gesundheitswesen / Re: Suchen dringend Krankenversicherung
« am: 07. Juli 2009, 21:50:31 »
Hallo ihr beiden,

Ich verstehe nicht ganz, warum ihr zum gleichen Thema nochmals einen Thread aufmacht (http://www.grenzgaenger-forum.de/forum/sonstiges/grenzgaenger-frankr-schweiz-dreilaend-basel-gesucht-ganz-viele-fragen-t769.0.html;msg4349#msg4349).
Ausserdem habt ihr da bereits Antworten bekommen. Ich weiss natürlich nicht, ob den dort gemachten Vorschlägen nachgegangen seid. Der Fall "in CH arbeiten und in F wohnen" fällt nicht in den Bereich dieses Forums und somit werdet ihr wohl keine weiteren Anworten erhalten. Ihr müsstet euch dann wohl die Mühe machen und mit f Freunden einmal ein Forum F/CH zu besuchen.

Gruss, Dieter

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Wohnen / Re: Umzug nach Frankreich,in Deutschland arbeiten
« am: 28. Juni 2009, 16:26:20 »
Hi Alex und Lena,

Ich glaube bei einem Einkommen von um die 2 M€/mtl dürfte es günstiger sein, in der Schweiz zu wohnen. Man kann dort selbst mit der örtlichen Finanzbehörde über seine Steuern verhandeln.

Gruss, Dieter

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Steuern / Re: Kosten Steuerberater in F
« am: 18. Juni 2009, 20:00:36 »
Hi,

Das ist nun mal wieder ein typischer Fall für D im Ausland nach dem Motto: "In D ist es doch so, warum ist es denn im Ausland nicht auch so. Das anderes kann und darf nicht sein."
Es ist so, dass Privatpersonen in F kaum einen Steuerberater zu Hilfe nehmen. Schaut euch mal das Branchenverzeichnis an.
Warum ist das so?
1. Weil für Privatpersonen in F die Steuererklärung meilen einfacher ist und in Windeseile gemacht ist. Ich selbst habe schon jede Menge in F wie D gemacht und kann ein Lied von der d singen, an der ich immer Tage sitze, während die f in 2 Stunden erledigt ist.
2. Weil man in F auf dem Finanzamt ordentlich und zuvorkommend beraten wird. Wenn ich wirklich eine Frage habe, gehe ich zum Finanzamt und nicht zum Steuerberater.

Zum Schluss dann noch ein kleiner Rundumschlag:
In D vermitteln mir die Finanzbeamten immer das Gefühl, dass es ihr Geld sei, was ich an Steuern weniger bezahlen darf. Die letzte Geschichte, die ich gehört habe, hat dann mein Vertrauen in die d Finanzbehörde auf den absoluten Nullpunkt sinken lassen, ist die, dass sich die d Finanzbeamten, die ich mit meinen Steuergeldern finanzieren, die gegebenfalls notwendige Steuerberatung bezahlen lassen.

Gruss, Dieter

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Anmerkungen zum Forum / Re: Neue Rubrik "Rund ums Kind"
« am: 11. Juni 2009, 09:19:05 »
Hi Marco,

Schön dass du das so eingerichtet hast. Aber vielleicht wäre es ja ganz sinnvoll, die Beiträge zu diesem Themenbereich, die sich verstreut in anderen befinden, hierhin zu verlegen. Du könntest dich ja dabei von den Moderatoren unterstützen lassen.

Gruss, Dieter

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Behörden / Re: standesamtlich Heiraten - in D oder F??
« am: 06. Juni 2009, 15:53:50 »
Hi Ralph,

Beglaubigtes Testament reicht möglicherweise in F nicht aus; ausserdem hat es in der Rechtssprechnung in F im Laufe des letzten Jahrzehnts Veränderungen gegeben. Ich habe vor 11 Jahren (oh so lang ist das schon her) in F geheiratet und dabei einen Ehevertrag auf damaligem Stand abgeschlossen, der nach Aussagen meines Bankberaters nicht mehr ganz den Stand der Zeit trifft. Wir werden deshalb demnächst einen neuen notariellen Vertrag abschliessen.

Gruss, Dieter

99
Steuern / Re: Wo Steuern Zahlen ?
« am: 24. Mai 2009, 22:44:12 »
....
Richtig gut für Dich wäre, wenn Du in F versteuerst. Dazu musst Du nur die Bedingungen für Grenzgänger nicht erfüllen. Und das geht einfach. Guck mal die Bedingungen:Wer_oder_was_genau_ist_eigentlich_ein_Grenzg%C3%A4nger%3F
....

Hi Pifolog,

ich verstehe nicht, warum man sich anstrengen muss, um kein Grenzgänger zu sein. Meines Erachtens wird man Grenzgänger auf Antrag und wenn man keinen Antrag stellt, bezahlt man Steuern am Arbeitsort.

Gruss, Dieter

100
Hi Kathy,

Meines Erachtens läuft das in F nicht so wie in D. Vielleicht gibt es irgendwo diese Nummern auch, aber in F haben eben sehr viele eine xyz-Box, mit der sie im Grundabo bereits in die ganze Welt und damit auch nach D kostenlos telefonieren können.

Gruss, Dieter

101
Arbeiten / Re: Polizeiliches Führungszeugnis
« am: 16. Mai 2009, 11:42:43 »
......
das Gleiche hatte ich auch gefunden, und es steht nirgends,
dass dies nur für franz. Staatangehörige gilt.
.....

Hi Pero,

Genau das sage ich doch auch. Ich glaube vor einigen Jährchen habe ich das selbst auch 'mal beantragt, aber da ging das noch auf der Mairie. Im Internetzeitalter geht's jetzt schneller von Zuhause.

Gruss, Dieter

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Arbeiten / Re: Polizeiliches Führungszeugnis
« am: 16. Mai 2009, 09:32:29 »
Hi,

Auch Ausländer, die in F wohnen können meines Wissens ein polizeiliches Führungszeugnis in F beantragen. Auf der Internetseite des f Justizministeriums habe ich keine gegenteiligen Informationen gefunden.
Das f polizeiliche Führungszeugnis nennt sich "extrait de casier judiciaire (bulletin n°3)". Alles wird hier:
http://www.vos-droits.justice.gouv.fr/index.php?rubrique=10062&ssrubrique=10200&article=11172
erklärt. Personen, die ausserhalb F geboren sind, was wohl auf die meisten D zutrifft, müssen es per E-Mail oder Brief beantragen. Es wird dann mit der Post zugestellt.

Gruss, Dieter

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Sonstiges / Re: carte identite auch für deutsche?
« am: 16. Mai 2009, 09:08:39 »
Hi,

Es ist ja ganz schön zu sehen, wie sich das Forum füllt mit allen möglichen Sachen und manchmal gibt es dann auch noch Nebenkriegsschauplätze, aber die ursprüngliche Frage hätte man mit zwei Google-Schlägen schnell beantworten können:
http://www.interieur.gouv.fr/sections/a_votre_service/vos_demarches/carte-nationale-d-identite/obtenir-cni

Der erste Satz lautet dort:  "Bénéficiaire : Le demandeur doit être de nationalité française."

Gruss, Dieter

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Gesundheitswesen / Re: Welche Krankenkasse für Baby
« am: 13. Mai 2009, 16:54:11 »
Hi Chantal,

Dass eine Geburt aufregend ist, wissen alle, die einmal damit zu tun hatten, aber das liegt mit Sicherheit nicht an der möglicherweise notwendigen Krankenversicherung des Babys. Ich habe noch von keinem Fall gehört, bei dem Vater und Mutter krankenversichert waren und das Baby nicht in irgendeiner Weise mitversichert ist. Es gibt selbst manche Privatkassen, die (aus Werbungszwecken) kostenlos mitversichern.
Deine Versicherungskonstellation habe ich aber offensichtlich noch nicht ganz verstanden, denn wenn du in D arbeitest und dort krankenversichert bist, hast du also deine Krankenversicherung an die f Secu abgetreten und dann eine carte vitale erhalten. Nun sehe ich aber überhaupt kein Problem, warum dein Kind nicht bei dir mitversichert sein sollte. Die zusätzliche Mutuelle kannst du dann ja auch bei deiner Mutuelle machen (wobei man da noch sehen müsste, ob Kleinkinder da was zahlen).

Gruss, Dieter

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Gesundheitswesen / Re: Welche Krankenkasse für Baby
« am: 12. Mai 2009, 21:36:51 »
Hi Chantal,

Ich würde an deiner Stelle einfach mal zu Privatkasse deines Mannes in F gehen und nach den Konditionen fragen. In der Regel ist die f Privatkasse die günstigste Variante und nach meinen Erfahrungen (Crédit Mutuel) gibt es kein Problem mit Arztkosten in D.

Gruss, Dieter

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