Also ich kann das nur für amerikanische Motorräder beantworten---aber es wird sich wohl bei US Cars ähnlich verhalten:
Es gibt für US Modelle die direkt aus den Staaten kommen logischerweise keine COC...
Das bedeutet das Fahrzeug muß über die Drire gehen und dort vorgeführt werden.
Vorher natürlich entsprechend umgebaut werden...zb. scheinwerfer und Auspuffanlage mit EU zulassung / Tachoangleichung etc.
Gibt es das Modell in F, bekommst Du nach erfolgreicher Prüfung eine Attestation de Conformitee und kannst das Fahrzeug zulassen.
Gibt es das Modell in F nicht, hast Du Pech....(so ging es einem Bekannten mit einem Blazer...den er 2 Jahre erfolglos versuchte in F zuzulassen.)
Am Schluß hat er das Auto entnervt nach D verkauft.
Anders bei Europäischen Modellen der US Hersteller die über den jeweiligen Importeur in der EU laufen.
Da bekommst Du eine COC (ab bestimmten Baujahren) und die Zulassung verhält sich wie üblich für Fahrzeuge aus der EU.
Neuerdings werden viele US Fahrzeuge über Litauen eingeführt, da dort sogut wie nichts umgebaut werden muß.
In D bekommt man solche Fahrzeuge nach entsprechenden Umbaumaßnahmen einfach zugelassen, da bereits in der EU.
Für F gilt das nicht unbedingt - hier muß man dann wieder den Weg über den Importeur in F wählen. Wenn der mitspielt klappts - wenn nicht...kommt wieder die DRIRE ins Spiel.
Also unbedingt vorher in F informieren - am besten bei welchen die das Fahrzeug schon zugelassen bekommen haben.
Denn die Verkäufer erzählen einem immer, das alles "kein Problem " sei.