Bezüglich Förderungen kenne ich mich nicht so gut aus, aber es gibt da einiges (pret taux zero), ein zinsloser Kredit für gewisse energetische Sanierungen zum Beispiel.
Generell würde ich von Objekten Abstand nehmen, die einen extrem schlechten Energiewert haben, Klasse F oder Klasse G, diese bekommt man selbst mit hohem Aufwand (der sich oft nicht mal sehr lohnt) kaum auf einen guten Wert und man weiss nie wie sich mal die Gesetze ändern (siehe Nachbarthread von Dir). Es kommt aber immer auf die Gesamtsituation darauf an, also wie gut der Preis ist. Generell würde ich niemals eine Immobilie ohne Sachverständigen (Bau und Preis) kaufen. Das kostet mal einmalig ein paar hundert Euro, ist aber in Relation zum Gesamtpreis einer Immobilie quasi nichts.
Was für mich ein No-Go wäre bei Heizungen ist eine Stromheizung. Diese sind in Frankreich immer noch sehr verbreitet leider. Obwohl Strom in Frankreich weniger kostet als in Deutschland, ist diese Art zu heizen trotzdem ziemlich teuer. Ich würde auf eine gute Gasheizung setzen, oder Fernwärme (chauffage urbaine) falls möglich oder Holz Pallets, ggf. auch eine sehr gute Ölheizung.
Teilweise habe ich schon verführerisch günstige Häuser und Wohnungen gesehen, allerdings mit schlechtem Energiewert und in Kombination mit einer Stromheizung. Wenn man sich da die zu erwartenden Stromkosten ausrechnet, ist es dann oft doch billiger, sich ein Objekt zu kaufen mit einem wirtschaftlicherem Heizsystem und besserer Dämmung. Insbesondere da ein Kredit für den höheren Preis mit der Zeit weniger wird, die Energiekosten bleiben aber im besten Fall gleich oder steigen sogar mit der Zeit. Oder aber die Gesetze ändern sich und es wird von Seiten des Staats aus teurer.