Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - moni

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Behörden / Re: Grenzgänger Corona
« am: 15. April 2020, 13:47:32 »
Hallo zusammen,

Hier ist eine Tabelle, die immer wieder aktualisiert wird, aus der die Daten zu Corona auch hervorgehen: https://www.worldometers.info/coronavirus/

grüße
moni

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Steuern / Re: Online Steuernummer...wo ?
« am: 15. April 2020, 07:59:25 »
Die Steuerberater sind auch etwas ratlos, weil noch niemand die Formulare erhalten hat. Es gibt wohl das Gerücht, dass die Druckerei, die die Formulare druckt, wegen Corona nicht arbeiten konnte. Aber es ist ja auch noch ein bisschen Zeit, bis eingereicht sein muss ...
grüße
moni

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Sonstiges / Re: Corona, von F nach D
« am: 12. April 2020, 12:26:39 »
Ja, ich darf nach Deutschland fahren, zum einen wegen des deutschen Passes, zum anderen, weil ich dort eine Firma im Grenzgebiet habe. Aber ich mache es nicht, weil es nicht absolut erforderlich ist. Und damit vermindere ich ein Ansteckungsrisiko für mich und andere und ich trage nicht zum Stau an der Grenze bei, der für viele, die arbeitsbedingt pendeln müssen, ja noch eine Zusatzbelastung ist.
So, ich bin jetzt losgeworden, was raus wollte und halt mich vorerst aus der weiteren Diskussion raus ...

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Sonstiges / Re: Corona, von F nach D
« am: 12. April 2020, 12:02:45 »
Yepp, lilliputania, genau so isses!  :doppeld:

Klar ist es doof, dass alte Landesgrenzen wieder gelten, aber die gab es halt mal, um den Reiseverkehr zu regeln und jetzt wird das halt genutzt, um den Bewegungsradius möglichst gut eindämmen zu können. Einige Forumsbeiträge machen ja klar, dass man sich nur zu gerne über die freiwillige Einschränkung hinwegsetzen möchte ...

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Sonstiges / Re: Corona, von F nach D
« am: 11. April 2020, 18:31:36 »
Hi! Auch mich hat es schon länger in den Fingern gejuckt, was zu schreiben, jetzt muss es raus.

Irgendwie hören sich zwei aktuelle Threads im Forum für mich so an wie "wie trickse ich die Regularien am besten aus". Und dann wundert sich der ein oder andere, dass es täglich neue Formulare und Regularien gibt.

Wir sind in einer Ausnahmesituation und keiner weiß derzeit, ob die Maßnahmen richtig, übertrieben oder untertrieben sind. Sorry, falls es von denen, die versuchen, die Regularien zu unterlaufen, doch jemand weiß ... würde mich aber wundern.

Fakt ist, dass die Anzahl der Neuinfektionen eingedämmt werden muss, da die Krankenhäuser überlastet sind, in F mehr als in D. Neuinfektionen lassen sich durch Impfungen oder Kontaktvermeidung verhindern, ersteres gibt es noch nicht.

Ich frage mich echt, warum man unbedingt von F nach D zum Einkaufen fahren muss.
Und ich frage mich, warum man in dieser Situation nach Deutschland zum Spazierengehen fahren muss. Einerseits verstehe ich, dass man mit Kindern bei schönem Wetter einen Ausflug machen möchte und das nur in D geht, weil in F (mehr als eine Stunde) verboten. Andererseits sollte man bedenken, dass wenn es alle über 50000 Grenzgänger mir ihren Familien machen würden, es halt doch wieder unnötig viele Leute auf engem Raum wären.

Sicher klingt es unsinnig, dass man auf dem Rückweg von der Arbeit in D nicht mal in D einkaufen oder tanken darf. Aber was ist wohl der Grund, warum das jetzt so bestraft wird? Weil es doch einige wieder übertrieben haben.

Ich habe immer Verständnis, dass man sich gegen sinnlose Regularien wehrt. Aber solange man nicht eine bessere - sicher funktionierende - Lösung hat, sollte man sich daran halten. Denn je mehr Schlupflöcher genutzt werden, desto strenger wird alles. Und das ist doch unnötig ...
Umso mehr, als das friedliche "Grenzgegänge" so langsam von Anschuldigungen von beiden Seiten der Grenzen abgelöst wird ... und das ist sehr schade.

Jeder muss wissen was er tut  - ich für meinen Teil bleibe im Homeoffice und fahre 1x die Woche einkaufen.

Mein Post bringt jetzt keine neuen Möglichkeiten, wie man unbeschadet zwischen D und F hin und her kommt, aber es musste mal raus  :nixwieweg:

Genießt die ruhigen Ostertage, an denen man endlich mal wieder Vögel zwitschern hört und nicht nur Motorenlärm ...
moni

96
Technik / Re: Internet Fibre in Grosbliederstroff
« am: 05. April 2020, 08:41:47 »
Hi Ralph,
Wie Marco auch schon geschrieben hat, gibt es solche Verteiler an den Laternenmasten in den Orten, wo Teleon (und Strom) noch überirdisch liegen. Von diesem Verteiler geht es an den Mast, an dem das Telefon hängt und dann parallel zum Telefonkabel in Richtung Haus.
Zum Thema alten Anschluss kündigen: ich empfehle auf jeden Fall zu warten, bis es tatsächlich funktioniert. Bei uns wurden zunächst (weit vor Corona) 2 Termine ausgemacht und wieder abgesagt und beim dritten Termin wurde dann tatsächlich Fibre in unser Haus verlegt ... nur war das entsprechende Modul der meisten Provider noch gar nicht im Verteilerkasten. Bei den Providern (und auch beim Glasfaser-Verleger, der eigentlich dafür zuständig ist) beißt man da auf Granit und bekommt keine weiteren Auskünfte, nur Entschuldigungen (immerhin ...).
Irgendwann wurde dann wohl das Modul im Verteilerkasten eingebaut, wir wurden aber nicht informiert. Haben wir durch Zufall bemerkt ...
Abgerechnet hat Nordnet dann korrekt ab dem Zeitpunkt als ich den Anschluss dann online angemeldet hat.
Die Nordnet-Box läuft recht zuverlässig. Das eingebaute DECT ist eine Katastrophe und nicht verwendbar (miserable Tonqualität mit starken Störungen), aber der normale Telefoneingang an der Box funktioniert sehr gut. Anrufbeantworter etc funktioniert sehr gut und für mich komfortabler als bei Orange/Livebox.
Wir wären aber dennoch bei Orange geblieben, wenn es die Möglichkeit gegeben hätte und der Preis einigermaßen gepasst hätte.
Einen schönen Sonntag!
Moni

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Technik / Re: Internet Fibre in Grosbliederstroff
« am: 04. April 2020, 17:44:33 »
Wenn die Telefonleitung überirdisch ist, dann bleibt meist auch Fibre überirdisch. Aber man darf sich aussuchen, wo der Anschluss ins Haus geht. Unsere Installateure, die von Nordnet geschickt wurden, haben das sehr sauber und sinnvoll verlegt.
Grüße
moni

98
Technik / Re: Internet Fibre in Grosbliederstroff
« am: 26. März 2020, 14:34:45 »
Hi Marco,

Ich wohne zwar in einer anderen Region, nehme aber an, dass es überall so ziemlich gleich funktioniert.
Wenn dem so ist, dann müsstest Du einfach nur auf die Website der Anbieter gehen und kannst dort Deine Adresse eingeben, um zu prüfen, ob Fibre bei Dir schon installiert werden kann. Alternativ sollte das auch über die Website des "Strippenziehers" in Eurer Region möglich sein, bei uns ist das Rosace.

Die Geschwindigkeiten unterscheiden sich deutlich zwischen den Anbietern und das, was auf deren Website steht, ist immer nur das Maximum. Aber die Geschwindigkeit, die an Deiner Adresse angeboten ist, erfährst Du auch über Chat oder Mail, wenn Du beim Anbieter nachfragst. Und so ganz stimmt es dann doch nicht. Bei uns sollte es 800 Mbps Download und Upload sein, Download ist meist um die 700 und Upload zu manchen Zeiten 30 und zu anderen Zeiten 200. Aber der Unterschied zum drögen Orange-ADSL (da geht es Dir ja noch richtig gut, wir hatten 2 Mbps Down und 0,5 Upload) ist so gewaltig, dass ich bislang noch nicht reklamiert habe, weil die Geschwindigkeit für alles gut ausreicht.

Die meisten Anbieter haben eine Chatfunktion, da kann man sicher nachfragen, wie lange es vom Auftrag bis zur Ausführung dauert. Bei uns hat das gar nicht gestimmt (1 Woche nach Auftrag), es waren dann 6 Wochen mehr, aber das wiederum hängt vom Provider ab.

Technisch kann man den bisherigen Anschluss und Fibre parallel laufen lassen, das empfehlen die Fibre-Anbieter sogar. Wir zahlen derzeit doppelt, aber gerade in der verrückten COVID-Zeit wollen wir die alte Telefonnummer noch nicht aufgeben.

Viel Erfolg!
moni

99
Arbeiten / Re: Corona und Arbeit
« am: 17. März 2020, 17:01:32 »
Das ist doch jetzt echt nicht wahr, oder? Dass man nun auch noch einen Stempel der Gemeinde braucht?? Da wiehert der Amtsschimmel mal wieder ...

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Steuern / Re: Corona und Verletzungstage (HomeOffice)
« am: 17. März 2020, 16:58:47 »
Stimmt meines Wissens nicht, dass man wegen der 45 Tage nur innerhalb der Grenzzone sein muss. Es geht auch um den täglichen Grenzübertritt, oder?
Grüße
moni

101
... die Restaurants haben jetzt ja ohnehin zu - erstmal bis Mitte April.

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Guten Morgen liebe Stammtisch-Interessierten!

Nachdem es einige Absagen gibt (teils als PM) und wir derzeit noch zu dritt (+ ggf Anhang) wären, und weil es halt keine so großartige Idee ist, sich nach Jahren der Stammtisch-Pause ausgerechnet in der Peak-Zeit von Corona zu treffen, schlage ich vor, dass wir den Stammtisch verschieben, bis alles wieder gewohntere Bahnen zieht.
Wir werden jedenfalls am nächsten Samstag nicht dabei sein.

Falls "der Rest" sich in Lobsann treffen möchte, rate ich, zu reservieren: 03 88 54 78 05

Euch allen ein schönes Wochenende!
moni


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Arbeiten / Re: Arbeitslosigkeit droht
« am: 12. März 2020, 08:55:02 »
Hi Andreas,

Klingt nach weniger guten Nachrichten ...
Wir haben gerade ein bisschen Erfahrung auf dem Gebiet gesammelt, sind aber immer noch mittendrin.

Wie Eric schon sagt, kümmere Dich mit Nachdruck um eine französische Sozialversicherungsnummer.

Pass gut auf, dass Dein Arbeitgeber Dir keinen Aufhebungsvertrag anbietet. Wenn, dann sollte es eine "normale" Kündigung, idealerweise betriebsbedingt, sein und ein Abwicklungsvertrag. Das ist ein großer Unterschied ...

Es macht Sinn, wenn Du Dich arbeitssuchend in Deutschland meldest und versuchst, einen Sachbearbeiter beim Arbeitsamt zu finden, der/die sich mit den Grenzgängerregelungen auskennt. In der Tat erhält man vom Arbeitsamt leider auch falsche Aussagen und wurschtelt dann erstmal in die falsche Richtung. Bei den grenznahen Arbeitsämtern gibt es meist eine Person, die sich speziell mit den Anforderungen für Grenzgänger auskennt, nur muss man diese Person finden und einen Termin bekommen. In Deutschland arbeitssuchend meldest Du Dich am besten, sobald Du die Kündigung in der Hand hast. Das geht online und Du erhältst eine Nummer.
Letztlich musst Du dann das Formular "Arbeitsbescheinigung für Zwecke des über- und zwischenstaatlichen Rechtsnach § 312a Drittes Buch Sozialgesetzbuch (SGB III)" ausfüllen bzw. Deinem Arbeitgeber zum Ausfüllen schicken. Sind es mehrere Arbeitgeber in den letzten 3 Jahren, dann an jeden das Formular schicken. Das brauchst Du dann unterschrieben, gestempelt im Original zurück, daher lohnt es sich, das frühzeitig in Angriff zu nehmen.

Ganz wichtig: am ersten Tag der Arbeitslosigkeit (also wirst Du z.B. zum 31.3. gekündigt, dann am 1.4.) musst Du Dich in Frankreich online arbeitslos melden. Da sitzt man schon mal ne gute Stunde dran und muss dort sehr viel ausfüllen, manches lässt sich kaum eintragen, da z.B. die Vorgaben zur Schulbildung nur für Frankreich passen. Aber man kriegt es schon hin. Insgesamt ist diese online-Meldung gut aufgebaut. Am Ende des online-Antrags werden Dir gleich Termine beim französischen Arbeitsamt vorgeschlagen. Anschließend kommt immer mal Post vom französischen Arbeitsamt mit Unterlagen, die nachgereicht werden sollen (wie z.B. das oben genannte Formular, was man meist zum Zeitpunkt der Arbeitslosmeldung noch nicht hat).
Soweit sind wir gerade, bald kann ich das weitere Prozedere berichten ...

Viel Erfolg!
moni

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Warten wir einfach noch ein paar Tage ab, wie es weitergeht.Heute wird sich Macron ja dazu äußern. Derzeit sind wir wohl auf Stufe 2 von 4 Sicherheitsstufen. Ich kenne diese Stufen nicht, aber wenn es so ist wie in Italien, dann müssen die Restaurants vielleicht schließen.
Auch sollten wir spätestens Mitte nächster Woche selbst nochmal die Lage einschätzen, wie sinnvoll ein Treffen derzeit ist.
Aus heutiger Sicht wären wir noch dabei, aber die Lage verändert sich ja ständig.
Gesunde Grüße
moni

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Arbeiten / Re: Von AG Angeordnetes Home-Office aufgrund von Corona
« am: 11. März 2020, 08:22:29 »
Rassentrennung??? War mir gar nicht bewusst, dass Deutsche und Franzosen zu unterschiedlichen Rassen gehören  :nixwieweg:

Derzeit ist es wichtig, die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen, da sonst die Krankenhäuser nicht mehr nachkommen. Die Ausbreitung verlangsamt man am besten, indem man versucht, Kontakte zwischen Infizierten und Nichtinfizierten zu drosseln. Und das schafft man wiederum, indem man den Bewegungskreis von Infizierten und möglicherweise Infizierten einschränkt. Und es ist halt derzeit nun mal so, dass sich Corona im Haut Rhin schnell und stark ausbreitet. Und so versuchendie Gegenden drumherum, die Ansteckungsgefahr aus der Richtung zu bremsen. Da spielt der Rhein als Landesgrenze nur die Rolle einer versuchten Eingrenzung. Wir sehen ja gerade in Italien, wie sich solche Eingrenzungen ganz schnell erweitern können. Und wie Aleksandar schon schreibt, sollen wahrscheinlich dann auch die Kehler Mitarbeiter zuhause bleiben. Wenn das Geschäft dann weiterlaufen kann, weil man vom Homeoffice arbeitet, ist das doch eine gute Sache. Was gäbe es für einen Aufschrei, wenn alle Mitarbeiter weiter in die Firma kommen müssen und dann eine Abteilung nach der anderen infiziert ist.

Ich fürchte, es hat sich noch nie jemand Gedanken über den Grenzgängerstatus bei Virus-Quarantäne gemacht. Aber - zumindest in Deutschland - wird die Quarantäne ja wie "krankgemeldet" behandelt, was die Lohnfortzahlung für Angestellte angeht (so etwas ähnliches stand auch für Frankreich in der Zeitung). Und "krank" ist ja nicht schädlich für den Grenzgängerstatus. So wäre meine Herleitung der Konsequenzen ...

Bleibt alle gesund!
moni

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