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Nachrichten - moni

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Behörden / Re: Online Banking von Credit Mutuel HILFE!!!
« am: 11. Mai 2010, 09:21:57 »

Veto auf's Veto ...

Wir haben sehr schlechte Erfahrungen mit der CM in Soultz-sous-Forets gemacht:
- unzuverlässig
- teuer
- unendlich langsam
- Termine nicht eingehalten


Jedenfalls sind wir nach 1/2 Jahr zu einer anderen Bank / Versicherung geflüchtet.

Ich denke jedoch, dass es immer sehr vom jeweiligen Sachbearbeiter abhängt.

Ciao
Moni

422
Hallo Kembser,

Wir hatten vor Zulassung unseres Rover 75 schriftlich bei der Zulassungsstelle angefragt, ob die deutschen Zulassungspapiere (es waren die neuen) ausreichend sind, da es sehr schwer und teuer war, eine COC zu bekommen (speziell weil es die Firma Rover so ja nicht mehr gibt). Von der Zulassungsstelle bekamen wir eine Adresse in der Nähe von Paris wie wir die COC-Papiere anfordern mussten, ansonsten ginge die Zulassung nicht.
Erschwerend kommt dazu, dass zwar die ganzen Nummern auf den deutschen Zulassungspapieren identisch mit denen der französischen sind, aber oft ein deutschsprachiges Dokument nicht akzeptiert wird.

Ich fürchte daher, dass Dein Argument "theoretisch" - wie Du schon selbst schreibst - korrekt ist, aber anders umgesetzt wird.

Ciao
Moni

423
Steuern / Re: Geschäftswagen / geldwerter Vorteil
« am: 04. Mai 2010, 07:32:56 »
Hallo Ralph,

Ich habe dazu recht klare Auskunft von meinem (Grenzgänger-)Steuerberater bekommen. Bei mir ist es so, dass ich zwar die 1% versteuere (die werden einfach auf das deutsche Gehalt vom Arbeitgeber draufgerechnet), aber NICHT die Fahrten zwischen Arbeitsstätte (D) und Wohnung (F). Ich hatte Bedenken, dass irgendwann die große Nachzahlung fällig würde und daher mich umfassend informiert.
Laut Steuerberater gehört bei Grenzgängern (kann jetzt nur für F/D sprechen) die Fahrt zwischen Arbeitsstätte und Wohnung nicht auf das Gehalt draufgeschlagen. Es würde aber immer wieder falsch gemacht, besonders bei Firmen, deren Standort nicht in Grenznähe ist und die sich weniger mit Grenzgängern befassen.

Gruß
Moni

424
Steuern / Wie denn jetzt mit Einkommensteuer - bin verwirrt ...
« am: 23. März 2010, 11:05:26 »
Hallo zusammen,
Nach 5 Jahren im Elsass dachte ich eigentlich, ich hätte das Steuersystem kapiert, ist aber nicht so :mad:. Vielleicht kann ja einer von Euch weiterhelfen. Ich bin "echte Grenzgängerin", daher alles im Lot. Mein Mann hat Homeoffice im Grenzbereich F (jaja ich weiß, da gab es einen Forumsbeitrag, aber es ist halt doch wieder anders ...) und arbeitet an 1-2 Tagen in der Woche in Deutschland (nicht im Grenzgängerbereich). Der Arbeitgeber sitzt in München, dort ist er aber nie. Derzeit zahle ich Steuern in F und mein Mann in D,(eingeschränkte Lohnsteuerpflicht, Stkl 1). Und bis jetzt dachte ich auch, so muss es sein ...

Nun hat ein Kollege folgende Situation: Er ist Italiener (sollte völlig wurscht sein), wohnt in Strasbourg und sein Arbeitgeber und Büro sind in Ettlingen. Bis dahin wäre er also Grenzgänger. ABER, er ist deutlich öfter als die berühmten 49 Tage auf Dienstreise irgendwo in der Welt, womit er ja kein Grenzgänger ist. Für mich hieße das, er zahlt die Steuern in D.
ABER, er hat von 2 Kanzleien ein Gutachten erstellen lassen (hat eine etwas höhere Position als ich ... :pfeif:), eine deutsche, eine französische Kanzlei. Beide sagen, dass er für die Tage, die er im Ettlinger Büro ist, in Deutschland Steuern zahlt und für die Tage, die er in einem anderen Land (incl F) unterwegs ist, in Frankreich Steuern zahlt.

Aber warum???  :anixwissen:Hat es was damit zu tun, ob der Arbeitgeber im Grenzgebiet sitzt?? Macht doch keinen Sinn, oder?

Weiß jemand, was die Voraussetzungen sind, dass man die Steuern anteilig in beiden Ländern bezahlt? Wäre halt für uns wesentlich besser, wenn mein Mann nur die Tage, die er in D unterwegs ist, auch in D versteuern müsste ... aber wie funktioniert das?

Würde mich freuen, wenn jemand etwas Licht ins Dunkel bringen könnte! :doppeld:

Danke schon mal
Moni

425
Hallo Wolfgang,

Du kannst Dir bei der Abmeldung in D ein Export-Kennzeichen beschaffen. Das kostet je nach Gültigkeitsdauer ab 50 Euro (für einen Monat, wenn ich mich richtig erinnere) aufwärts für die Versicherung, geht bis zu einem halben Jahr. Damit sollte man es schaffen, die Zeit bis zur Zulassung in F zu überbrücken und darf dann ja auch in F und D fahren.

Gruß
Moni

426
Ich hole mir die französische Bescheinigung immer selbst in Wissembourg ab, da gibt es praktisch nie Wartezeit, weil es schon am Empfang abgestempelt wird. Ich gebe das von F unterschriebene Formular dann einfach bei meinem Arbeitgeber ab und die geben es beim Betriebsfinanzamt ab. Es gab noch nie Probleme, dass ich deutsche Steuern bezahlen musste.

Ciao
Moni

427
Gesundheitswesen / Re: Krankenversicherung - aber welche?
« am: 04. Februar 2010, 14:16:56 »
Hallo Carsten,

Ja, das würde mich interessieren mit dem Angebot der HUK.

Hmmm, jetzt haben schon 2 Leute die Barmer empfohlen. Mein Mann war bei der GEK - wie gesagt eine Service-Katastrophe; außer der Kündigung hatten die noch nie ein Schreiben beantwortet - und die sind ja jetzt in die Barmer übergegangen...

Aber vielen Dank an alle für die Empfehlungen
Moni

428
Och, Navi auf dem Mopped hat durchaus Vorteile, speziell wenn man so ein Zümo hat, mit dem man die Touren minutiös planen kann. Im Roussillon die kleinsten Sträßchen fahren und dennoch da rauskommen, wo man möchte. Genial!

Allerdings war es bei uns der vollendete Stilbruch, weil das Navi an einer Bj 1957 Max montiert war, die anstelle von Werkzeug einen Spannungswandler im Werkzeugkasten hatte. Optisch nicht ganz so wertvoll ... Allerdings geht nur die visuelle Navigation, akustisch wird's bei den alten Teilen zu laut ... :doppeld:

429
Hallo Ralph,

Ja, ich glaube, diese Regelung kam irgendwann in 2009, aber bitte lieber noch mal bei FFVE überprüfen. Unser Oldie-Auto (MGA Bj 57) ist in Deutschland zugelassen und versichert, das würde in F für die Versicherung etwa das Gleiche kosten.
Für die DKW mit den sagenumwobenen knappen 10 PS wollten die 160 Euro im Jahr bei einem normalen Versicherer. Sollte zwar ein Collection Tarif sein, aber die haben meist kein Interesse, so spezielle Sachen zu versichern.

@Apotheker57: noch ein Vorteil in F: keine Fahrzeugsteuer!

LG
Moni

430
Hallo Carsten,

Willkommen im Elsaß! Es ist ja schön, dass sich hier immer mehr Oldtimer ansammeln ...

Wir haben uns im letzten halben Jahr recht viel mit der Zulassung von Oldtimern befasst und ich habe hier im Forum schon mal alles zusammengefaßt. Schau mal unter dem Link:
http://www.grenzgaenger-forum.de/forum/auto-fuehrerschein-motorrad-fortbewegung/zulassung-von-importierten-oldtimern-t2189.0.html
Ganz wichtig ist, auch die Seite der FFVE (www.ffve.org) durchzuschauen, denn da steht alles Wichtige.
H-Zulassung = Carte Grise Collection (alles was mit Oldtimern zu tun hat, läuft unter "collection", auch Verkaufsanzeigen etc)
FFVE = eine Vereinigung, die für Fahrzeuge ein dem CoC entsprechendes Dokument für 50 Euro ausstellt, das von der Zulassungsbehörde anerkannt wird.

Bzgl. Versicherung kann ich Dir - hoffentlich - in Kürze mehr schreiben. Ganz offensichtlich ist es schwierig, über die normalen KFZ-Versicherer einen guten Preis zu bekommen. Es gibt aber spezielle Oldtimer-Versicherungen, die sehr günstig sind; hat man mehrere Oldies, dann bekommt man einen Gesamtpreis, darf aber alle "gleichzeitig" fahren. Für eine DKW 175 VS sollen die Kosten bei ca 30-50 Euro im Jahr liegen. Ein Bekannter hat 7 Oldtimer versichert (alles Motorräder) und die kosten zusammen ca 100 Euro. Schau mal im Zeitschriftenregal, da gibt es französische Oldtimer-Zeitschriften, in denen viele Versicherungen inserieren.

Hier noch die guten Nachrichten:
- kein TÜV für Motorräder, weder für alte, noch für neue
- alle 5 Jahre TÜV für Oldtimer-Autos

Wenn noch Fragen sind, melde Dich einfach

Gruß aus Lobsann
Moni

431
Gesundheitswesen / Krankenversicherung - aber welche?
« am: 25. Januar 2010, 21:47:17 »
Hallo!
Mein Mann möchte die gesetzliche Krankenkasse wechseln, weil diese (GEK/BEK) vom Service her eine völlige Nullnummer ist und bislang auf noch kein einziges Schreiben reagiert hat, knauserig ist etc etc.

Nun suchen wir eine neue Krankenversicherung mit gutem Service, die ein freundliches und kooperatives Büro  im Grenzgängerbereich (Richtung Karlsruhe oder Landau) hat und mit der Kostenerstattung sinnvoll umgeht.

Es geht NICHT darum, welche KV grade mal die niedrigsten Tarife hat oder (noch) keine Zuzahlung, sondern viel mehr um den Service und die persönliche Betreuung/Beratung.

Die unzähligen Finanztests im Internet bringen wenig, da bei jedem Test was anderes rauskommt und man so pauschal nicht gut vergleichen kann.

Daher die Frage an die Forumsmitglieder:
- wer hat mit welcher KV gute Erfahrungen in Bezug auf Service gemacht?
- Büro sollte im Grenzgängerbereich KA/LD vorhanden sein
- keine sonstigen speziellen Anforderungen

Freue mich über ein paar Tipps und Erfahrungen!

Danke,
Moni

432
Versicherungen / Re: Assurance Risque - Haftplichtversicherung
« am: 23. Januar 2010, 10:05:13 »

Das mit dem Versicherungen bündeln, ist wirklich wichtig. Manchmal ist das sogar eine Voraussetzung für einigermaßen günstige Tarife.

In verschiedenen Threads wurde die CM in den letzten Tagen gelobt. Das scheint sehr von der individuellen Filiale abzuhängen. Wir hatten bei der CM für 6 Monate eine Autoversicherung und ein Konto und haben die CM dann fluchtartig in Richtung Groupama verlassen. Abgesehen von einer furchtbaren Schnarchnase, die uns als Betreuer zugewiesen wurde, wurden unsere Schadensfreiheitsrabatte aus D nicht anerkannt. Die Autoversicherung war doppelt so teuer wie bei Groupama, die Hausversicherung 1/3 teurer mit weniger Leistung.
Uns kam es sehr auf die online Kontoführung an, da wurden wir bei CM mehrfach gefragt, ob das denn unbedingt sein müsste.

Vielleicht ein Negativbeispiel, aber ich habe das Gefühl, es kommt in F noch mehr auf den Sachbearbeiter an als in D ...

Ciao
Moni

433
Technik / Re: Livebox und fritzbox 7240 mit Sparvoip
« am: 20. Januar 2010, 16:20:19 »
Hallo Michael,

Ich bin zwar technisch nicht versiert, habe aber mehrfach die Info bekommen, u.a. von Orange in Haguenau, dass die LiveBox den Betrieb eines VOIP verhindert (außer man lässt VOIP freischalten und hängt das Telefon an die LiveBox).

Es gibt wohl ältere France Telecom Modems oder LiveBoxen, bei denen das ging, aber seit ein paar Jahren scheint das - zumindest für technisch weniger versierte wie mich - nicht mehr so leicht möglich zu sein.

Ciao
Moni

434
Versicherungen / Re: Welche Bank - quelle Banque ?
« am: 20. Januar 2010, 16:15:59 »
Hi Voodini,

Ich würde auch empfehlen, zumindest am Anfang ein günstiges deutsches Konto zu behalten (wir sind bei der Postbank) und von diesem u.U. einen Dauerauftrag auf ein französisches Konto einzurichten.

Ich kann bestätigen, dass die Groupama Banque sehr günstig ist. Allerdings gibt es da keine Bankschalter. Ein Konto eröffnet man über deren Versicherungsbüros, die sich in vielen Orten finden. Das ist sehr persönlich und durchaus vorteilhaft. Fast alle Banken in F verlangen Kontoführungsgebühren, aber da ist die Groupama recht günstig und bietet auch verschiedene Varianten an. Es macht auch Sinn, eine Carte bleue (oder wie die Karte bei der jeweiligen Bank heißt) zu nehmen, denn es ist gleichzeitig eine Art EC-Karte (nicht identisch, aber ähnlich einsetzbar) und Kreditkarte und z.B. bei der Groupama kann man weltweit kostenlos Geld abheben, egal an welchem Automaten.
Schecks gibt es bei der Groupama auch kostenlos. Wir hatten schon ein paar Situationen, bei denen ein Scheck das einzige Zahlungsmittel war.

Ein Konto in F braucht man aus meiner Sicht schon. Immer mehr Ämter oder Anbieter bieten Prélévement (also automatischen Einzug vom Konto) an, was das Leben schon erleichtert. Nur wenige Anbieter (und das Finanzamt schon gar nicht) bieten das Lastschriftverfahren für deutsche Konten an.

Viel Glück!
Moni

435
Wohnen / Re: Bauvorschriften in Frankreich
« am: 28. Dezember 2009, 21:39:11 »
Hi! Nur noch ein Tipp aus eigener Erfahrung: lasst Euch von der Hausversicherung bestätigen, dass sie deutsche Steckdosen akzeptieren. Unser Vorgänger in unserem Haus hatte viele französische Steckdosen durch deutsche ersetzt und dann wollte die Versicherung bei einem Elektroschaden nicht zahlen, weil der Schaden an einer deutschen Steckdose passiert ist.
Wir haben uns einfach von der Hausversicherung bestätigen lassen, dass deutsche Steckdosen kein Problem darstellen.

Ciao
Moni

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