Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - -Helmut-

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Das würd mich jetzt aber auch interessieren wie Du das meinst - Ines  ??    :pfeif: :pfeif:

Vorsicht, Vorsicht, nur nichts überstürzen!!!

Bei einem Interesse an einem Spielkreis für Erwachsene sollte man immer aufpassen wer die Spielregeln, Gebühren usw festsetzt.  :xc:

Stell dich schon mal darauf ein, dass die "Spiele" in Dubai stattfinden.  :o
Weißt doch, Dubai ist Ines zweite Heimat.   :pfeif: :pfeif:
 :nixwieweg:

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Vorerst mal etwas allgemeines zum Thema.


Eine Technologie zur Erzeugung von Heizungswärme ist nur eine Seite der Medallie.

Wenn von ökologisch und ökonomisch die Rede sein soll, darf man nicht übersehen dass solche Argumente
meist nur werbewirksam eingesetzt werden und nicht jeder Prüfung standhalten.
Ähnlich wie in der propagierten Atomstrompolitik wird nur über offensichtliche Vorteile usw gesprochen und die
wesentlichen Nachteile hinsichtlich öko- total verschwiegen, untergebuttert.

Vergleicht man ganz realistisch den "Wirkungsgrad" eines Atomkraftwerks mit einem Kohlekraftwerk, dann liegt statistisch ein
Reaktor grademal 3 Prozent über dem Wert des Kohlekraftwerkes. Ob das ebenso für Umweltbelastung gilt, ist und bleibt zweifelhaft.

Wir dürfen nicht vergessen, wir leben in einem kapitalistischen System. Ein solches lebt nicht von optimalen Bedingungen hinsichtlich Spareffekten,
sondern von hohem finanziellen Nutzen bei wenig Aufwand. Und, das System darf nicht stehen bleiben, es muss immer dafür gesorgt werden dass Bewegung
im System ist und bleibt. Bewegung sorgt für finanziellen Reibach, siehe Spekulationen über Währungen usw.

Man könnte nun argumentieren ich würde übertreiben, oder nicht konform zum Thema bleiben.
Schaut euch auf dem Heizungsmarkt um, Vielfalt wird angeboten und es wird laufend etwas angeblich neues auf den Markt kommen.
Es wird nicht nur bei tricksereien mit Brennwertverbesserungen bleiben.

Es werden auch weiterhin überdimensionierte Heizungsanlagen jeder Art geben, weil damit gleich zwei Effekte erzielt werden.
Erstens verdient eine Firma an einer überdimensionierten Anlage entsprechend mehr, zweitens ist somit dafür Sorge getragen dass es garantiert
warm genug werden kann, denn übermäßige Energie sorgt fast alleine schon dafür.
Heißt, auf diese Art werden Planungs- und Baumängel nicht auffällig.
Die Planungs- und  Anlagenersteller brauchen sich um wirtschaftliche Funktions- und/oder Betriebsweise keine Sorgen
zu machen, denn die Kosten dafür zahlt nicht der Anlagenplaner und -ersteller sondern der Betreiber!

Womit wir bei einem weiteren wichtigen Punkt wären.
Ökonomie auch hinsichtlich der Betriebsweise, und Überwachung.
Das erfordert allerdings Fachwissen das die breite Öffentlichkeit nicht hat.
Außerdem, wenn sich Fachleute der Heizungsbranche untereinander über solche Aspekte streiten und nicht einig werden,
wie soll ein Endanwender sich dann orientieren.

Es sind also mindestens zwei Punkte zu beachten!
Eine neue angeblich ökologische, ökonomische Anlage garantiert noch lange keine Wirtschaftlichkeit im eigentlichen Sinne.
Die Durchführung der Projektierung und die mit der Betriebsweise zusammenhängenden Komponenten sind zu beachten,
darin stecken die meisten Fehler immer noch.

Darüber zu berichten, zu diskutieren usw lohnt sich wahrscheinlich.

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Wohnen / Re: Stomheizung?
« am: 06. März 2010, 15:55:32 »
Nachtrag zu meinem letzten Beitrag für France.

Einen Vorteil hat Stromheizung gegenüber allen anderen Heizsystemen.
Es kann weder beim projektieren noch der Umsetzung des Projektes so gepfuscht werden, wie es auch heutzutage noch bei allen anderen Heizsystemen der Fall ist, wo Wasser als Heizmedium benutzt wird.

Ferner, es kann ähnlich wie bei einem Akku nur soviel nachgeladen werden wie verbraucht wurde. Voller als voll ist nicht.
Desweiteren, Strom wird es immer geben müssen, zuviel hängt davon ab und keine Heizung kommt gänzlich ohne aus.

Zu Zeiten wo Stromheizungen angepriesen und stark vermarktet wurden, ja sogar ganze Siedlungen damit heizen sollten, gab es Stromüberschuss in den Nachtzeiten den man mit Stromheizungen kompensieren wollte.

Heute muss nichts derartiges kompensiert werden, alleine alle sogenannten Standby-Verbraucher lasten ein Atomkraftwerk schon zu 100 bis 150 Prozent aus.
Sparen ist deswegen angesagt und man will zuerst den großen Stromverbrauchern an den Leib. Sonst müsste man zukünftig eine Menge Kraftwerke zusätzlich bauen. Nicht nur das, die Leitungsnetze müssten erweitert werden.

Also versucht man woanders Möglichkeiten, frühere Planungs-Fehler zu korrigieren.
Viel besser macht man es jedoch nicht, denn Wärmepumpen sind ähnlich starke Stromfresser wie Stromheizungen.

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Wohnen / Re: Stomheizung?
« am: 06. März 2010, 14:02:19 »
Hallo,

wir haben ein tolles Haus gefunden, welches uns zusagen würde...aber es gibt ein Haken: Stromheizung.
Der Makler meinte, dass wäre in Frankreich normal.   ?!
Bekannte Elsässer meinten, dass es zu teuer wäre und sie vor einiger Zeit die Stromheizung gegen eine Ölheizung getauscht hätten.

Hilfe!
Könnt ihr mir hierzu was sagen?

Danke France


Hallo France,

so einfach lässt sich eine solche Frage nicht beantworten.
Ob heizen teuer oder billig ist, hängt von vielen Faktoren ab.
Somit kann eine technologisch gute Heizung durchaus mehr kosten weil die Betriebskosten wegen etlicher Mängel ausarten können.

Fraglich ist im Moment, ob und wo bei dieser Stromheizung Einsparungen ohne Wärmekomfort-Verluste machbar wären.
Bei fast allen anderen Heizungsformen kann man etwas verstellen, also auch mal anstatt 21 Grad Raumtemperatur nur 20 Grad einstellen.
Bei Elektroheizung auf Nachtspeicherbasis ist dies nicht so einfach möglich.

Möglich wäre jedoch auch dort so manches, wenn man dies branchenmäßig wollte.

Wie gesagt, Wirtschaftlichkeit hängt von mehr als einem Faktor ab.
Wenn das Haus gut isoliert ist und die Technik der Nachtspeicherheizung nicht auf einem Stand von 1980 ist, dann kann dies noch eine akzeptable
Heiztechnik sein. Denn modernere Anlagen dieses Types heizen nur noch die Energiemenge nach, die verbraucht wurde.
Bedeutet logischerweise, wenig Verbrauch, Verlust von Wärme bedeutet wenig nachladen von Wärmeenergie. Somit weniger Verbrauchs- und Betriebskosten.

Da niemand von uns dieses Haus kennt, kann niemand eine Beurteilung machen.
Du könntest dir vom Vorbesitzer die Rechnungen für die vergangenen Heizperioden zeigen oder aushändigen lassen.
Dann weißt du aber nicht, ob dort vorher normal gut oder sparsam geheizt wurde.

Es gäbe Möglichkeiten den Isolierwert eines Hauses zu ermitteln, aber das würden Kosten für Dich, Euch bedeuten.
Thermokamera-Aufnahmen der Außenfassade und ein sogenannter Blowertest zeigen sehr gut, ob ein Haus gut oder schlecht isoliert ist.

Solange die Heizkosten für das Objekt noch annähernd auf dem Niveau der sonstigen Heizungsarten liegen, kannst du nichts falsch machen.

Denn eine neuere Technologie bezüglich Heizungsart garantiert langfristig keinerlei finanziellen Vorteil.
All die Betreiber von Gasheizungen, sogenannten Thermen können dir ein Lied davon singen.
Und wenn fast jeder Pelletheizung betreibt und deswegen Versorgungsengpässe entstehen, wird sich dies nicht nur auf die Pelletspreise auswirken.
Man wird sich wieder genötigt fühlen, von dieser Technologie abzurücken, was neues anzubieten.

Ein gewisser Kreislauf ist in einem kapitalistischen System ohnehin zu erwarten, denn Gewinne werden nicht nur mit Verkäufen gemacht.

Übrigens, mit den Elektroautos tut man sich vorrangig aus gerade erwähnten Gründen schwer.
Wenn man bedenkt, auf was die Autohersteller dann verzichten müssten, keine Vergaser, keine Einspritzanlagen usw.
Andererseits können sie Wärme fürs Auto zu heizen nicht mehr aus "Abfallwärme des Motors" beziehen, müssten also Strom auch zum heizen aufwenden.

Wer sich mal im Internet mit dem Thema Blockheizkraftwerk -für den Normalverbraucher- beschäftigt, erkennt, dass der größte Energieanteil bei Verbrennungsmotoren in der Wärmeerzeugung liegt. Ein 100 PS Motor würde rund 30 PS für Stromerzeugung liefern können, der Rest ist Wärmeenergie.
Also genauer betrachtet Verschwendung, es sei denn, man benuzt es zum heizen. Deshalb Blockheizkraftwerk.

Summa Summarum, was heißt das nun für dich.
Schaue dir die Heizkostenrechnungen der vergangenen Jahre genauer an, hinterfrage, ob sparsam geheizt wurde und vergleiche die Kosten mit einigen Häusern
die mit Heizöl oder Gas beheizt wurden. Wenn kein zu großer Unterschied besteht, dir bzw euch das Haus sonst gefällt, dann kauft es.

Lasst Euch nicht verrückt machen von angeblichen Vorschriften in Deutschland hinsichtlich Nachtspeicherheizungen müssen bis dann und dann weg.
Ein Bekannter sprach auch von diesem Problem für ihn.
Schaut man sich die Vorschriften genauer an, gelten diese nur für Neubauten.
Für die älteren gilt der sogenannte Bestandsschutz.

590
Zitat:  Meine Probleme halt:
Altes Elsässer Fachwerkhaus - da gibts leider keine großen Möglichkeiten mit zusätzl. Wärmedämmung
franz. Förderung mit den üblichen Credits d'impots geht komplett daneben und kann ich fast komplett vergessen, weil ich eben in D die meisten Steuern zahle (Selbstst.) und in F nicht wirklich viel. Nun ja, das ist dann schon wieder ne echte Problematik fürs Grenzgängerforum. Aber belassen wir es erst mal dabei.

Mit deiner obigen Meinung, Ansicht stehst du dir vielleicht selbst im Wege. -unbewusst, denn darin kommen Worte wie kann ich komplett vergessen usw drin vor.-

Nun, wenn du schon gleich viele Teile deswegen ausschließen willst, weil etwas "Out" ist, oder nicht irgendwelchen Normen entspricht oder nicht in standardisierte Regelwerke passt, dann kannst du wirklich fast alles vergessen.

Also umdenken.

Was heizungstechnisch zu einem Fachwerkhaus passen würde, wäre was ähnliches wie Fussbodenheizung. Gemeint ist hier Strahlungsheizung in Form eines Kachelofens. Ob im innern nun Holz verbrannt wird, oder die Wärme anders erzeugt wird ist nebensächlich.

Desweiteren passt Lehm hervorragend in Fachwerkhäuser, oder bist du da anderer Meinung.
Wenn du bei Onkel Google mal in seine Maschine folgenden Suchtext eingibst, "Lehm als Wärmespeicher" mit oder ohne " findest du etliche Seiten wie diese:
http://solar-sicherheit.de/2008-energiesparen/klima.htm

Lehm ist nicht nur ein guter einseitiger Speicher, er ist auch bekannt für seine Feuchtigkeits-Speicherung.
Irgendwie ein guter Baustoff, der selten beachtet wird, weil zu viele Leute nur das denken, was vom Markt vorgegeben wird.

Übrigens, Kachelöfen kann man auch selbst bauen. Ich habe ein Buch eines Ing. darüber, in dem alle Aspekte eines solchen erbauens berücksichtigt sind.

Es gäbe auch für Fachwerkhäuser einiges zu tun, wenn man nicht nur an all das denkt, was der Markt offeriert.

591
Wohnen / Re: Vermieter kassiert nur!
« am: 28. Februar 2010, 12:35:19 »
Irgendwie kommt mir das verhalten der Beteiligten bekannt vor.
Nennt sich purer Aktionismus.

Beklagt wird Heizkörper läßt sich nicht abstellen, zahle mich tot an Gaskosten usw.
Dann soll der Vermieter oder die Heizungsfirma aktiv werden usw.

Nur, wer garantiert dass außer zusätzlichen Kosten was nützliches geschieht?
Die Heizungsfirma etwa? In der Branche wurde schon seit Jahrzehnten gemurkst, überdimensioniert, falsch beraten usw.
Glaubt jemand dass es nun besser ist? Gilt in Frankreich auch die neueste Energieeinsparverordnung an die sich Heizungsfirmen ab Jahresbeginn zu halten und das einhalten -allerdings nur für Neubauten- nachzuweisen haben?

Wenn Du in Deutschland wohnen würdest, könnte ich Dir Tipps geben.
Ich hatte in den 80er Jahren einen Prozeß gegen meinen Vermieter derart gewonnen, der hatte auf einmal Kosten von an die 60.000 DM an der Backe und meine Mietminderungen wurden als berechtigt angesehen.

Zurück zum eigentlichen.
Hohe Gaspreise müssen nicht von defekten Heizukörpern herrühren, dies kann vielfältige Ursachen haben.
Sinnvoll wäre eine Analyse dieser Mangelpunkte.
Also nicht kopflos handeln, effektiver vorgehen.

Nochwas zum Thema Anwalt.
Vorsicht, in Frankreich gilbt es keine Anwaltsgebührenliste!
Anwälte hier können Preise nennen wie sie wollen.
D.h. es kann sehr teuer werden sich anwaltlich beraten zu lassen.

592
Was genau ist denn mit der Fahrertür, wie kommst Du selbst ins Auto?
Über die Beifahrerseite rüber rutschen oder lässt sich die Tür aufsperren, mit dem Schlüssel öffnen?
Wenn mit dem Schlüssel zu öffnen und von Innen, dann ist entweder der Schnäpper vom Außengriff zum Öffnungshebel - bzw gestänge ausgehangen oder abgerissen.
Lässt sich sehen, wenn man die Innenverkleidung der Tür abmacht. Ist kein großer Akt.

Normalerweise muss ein Auto verkehrssicher sein, darf für keinen Verkehrsteilnehmer eine Gefahr darstellen.
Wie die Leute beim Tüv diese Verkehrssicherheit definieren bleibt denen überlassen.

Normalerweise sind defekte Stoßdämpfer zu beanstanden, weil das Fahrzeug keine stabile Straßenlage mehr hat bzw die Räder keine einwandfreie Bodenhaftung mehr haben und somit für den Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer eine Gefährdung besteht. Schaut man sich aber mal genauer um was in France diesbezüglich noch über den TÜV kam und kommt, ist eine sich von außen nicht öffnende Tür das kleinste Übel.

Um welches Auto geht es konkret, und ist jemand im Haus, der bissel handwerklich geschickt ist und die Innenverkleidung der Tür abmontieren kann?
Das Internet ist auch in solchen Sachen hilfreich. Mit geschickter "Maschinen-Suche -Google & CO" finden sich Beschreibungen und u.U. Bilder zu dieser Sache.

@Petee01, was macht eine Rettung die an den hinteren Türen keine von Außen auf bekommt, weil dort die Kindersicherung aktiviert ist?

Der Tüv in Frankreich prüft die Fahrzeuge nach einer festen Prüfliste. Das heißt, alles was dort drauf steht, wird geprüft, sonst nichts.
Und defekte Stoßdämpfer lassen die durchgehen, solange diese Dämpfer kein Öl verlieren.

@Kathy, was spricht dagegen, mal auf irgendeinen Tüv zu fahren und zu fragen was dort genau geprüft wird und was nicht?
Wenn du von außen mit Schlüssel rein kommst und normal von Innen wieder raus, dürfte das kein sicherheitsrelevanter Mangel sein.


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Technik / Re: Adapter Telefon und Elektrogeräte
« am: 04. Februar 2010, 03:41:47 »
Hier ein Link in dem die wesentlichen Unterschiede der Länder aufgelistet sind.
Es werden auch die Stecker/Steckverbindungen für Stromnetz gezeigt.

http://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A4nder%C3%BCbersicht_Steckertypen,_Netzspannungen_und_-frequenzen

Wenn deine deutschen Elektrogeräte einen dort abgebildeten Stecker vom Typ E+F(CEE7/) haben, brauchst du dir keine Gedanken zu machen, die passen in franz. Steckdosen
vom Typ E.
Stecker vom Typ C (CEE7/17) und C (CEE7/16) passen auch in franz. Steckdosen vom Typ E.

Falls du ein paar deutsche Steckdosen zum ersetzen von franz. Steckdosen mitnehmen willst, probiere vorher aus ob du eine 2,5 qmm Leitung sicher anklemmen kannst, denn im französischen Steckernetz sind nicht wie bei uns in Germany 1,5 qmm Leitungen verlegt, sondern 2,5 qmm!
Von daher aufpassen, wenn du mit 2,5 qmm Kabeln in deutschen Dosen keine einwandfreie Verbindung hinbekommst, Finger weg von solchen deutschen Steckdosen.
Es entsteht leicht Brandgefahr bei Wackekontakten, nicht einwandfreien festen Verbindungen.

Verschiedentlich findest du in Frankreich auch Steckdosen die dem Typ G stark ähneln. Diese sind gedacht für hochstromige Verbraucher wie Backofen-Herd-Kombinationen und vereinzelt für Waschmaschine, Trockner oder ähnliches Gerät. Dann muss ein Adapterkabel mit passendem Stecker und passender Steckdose gebastelt werden, oder der deutsche Stecker gegen den passenden franz. Stecker ausgetauscht werden.

Betreffend Telefonstecker wurde ein Link angegeben.
Diese deutsche Telefon-Steckdose in dem Link bietet je einen Steckplatz für Stecker vom Typ F und N.
F steht für Fernsprecher, also Telefone. N steht für Nebengeräte wie Fax, Anrufbeanworter, zusätzliche Klingel.
Der F Stecker unterscheidet sich vom N Stecker durch entsprechende seitliche Nasen. Falls du zwei Stecker in diesen Telefonadapter einstecken willst und einer passt nicht, kann dieser mit einem Teppichmesser passend gemacht werden. (Überstehende Nasen cuttern)

Gruß Toyotafan

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Behörden / Re: Personalausweis und Reisepass
« am: 18. Januar 2010, 12:06:12 »
Bei einem Reisepass sehe ich eine "Erneuerung" ja noch ein.

Aber wozu braucht man noch einen Personalausweis, warum wollen einige einen solchen verlängern?
Wo liegt da der Sinn drin?

Wer hat wann und wo in der Zeit in der Er/Sie in Frankreich wohnt seinen deutschen P.A. gebraucht?

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Behörden / Re: Selbstständig werden in Mothern???
« am: 05. Januar 2010, 20:55:59 »
Anna denkt wahrscheinlich ein bissel anders als Ihr vermutet.

Grenzgänger wohnen in Frankreich, arbeiten in Deutschland, meistens.

Somit denkt Anna25 wohl an einen genannten Job drüben und möchte Infos haben, wie Sie das angehen kann, was zu beachten ist.

So jedenfalls interpretiere ich Ihre Anfrage.

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Technik / Re: FB7170 als Repeater an Freebox anschließen?
« am: 31. Dezember 2009, 01:50:19 »
Wahrscheinlich kann kaum jemand verstehen um was es genau geht.
Mit anderen Worten, es ist zu fachthematisch.

Ich verstehe momentan auch nicht, was ein "Repeater" an oder hinter einem Router -tun- soll,
Bisher hatte ich noch keinen entsprechenden Anwendungsfall und andere Forenteilnehmer wohl auch kaum.

Von daher wirst du nicht viel Hilfe erwarten können.
Versuche mal DS-SB mit genaueren Infos anzusprechen, vielleicht ist Er technisch spezifischer auf dem laufenden. 

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Nichts überstürzen, nicht kopflos handeln, das kann sich später rächen.

Bedenke, wenn du direkt loslegst kannst du so manche "Überraschung" erleben.
Also erstmal ruhig Blut, mit Gelassenheit auf die Dinge zugehen, zahlt sich aus.

Bedenke, alles hat gleichzeitig Vor- und Nachteile!
Es ist also jeweils nur eine focussierte Betrachtung, ob du Vorteile oder Nachteile siehst, erlebst.

Ich hatte damals -ohne im Raum stehende Scheidung- 10 Franzosen innerhalb des Betriebes gefragt welche Vor- und Nachteile
ein "Umzug" nach Frankreich haben würde. Ich bekam 14 unterschiedliche Antworten. Heißt, nütze wenig.

Bedenke, wenn du mehr Einkommen hast aufgrund gewisser Steuervorteile, kannst du zu höheren Unterhaltszahlungen verdonnert werden.
Was bedeutet das schlechthin? Deine vermeintlichen Vorteile sind -langrfristig- hin.
Also rede nicht viel vom Umzug nach Frankreich, orientiere dich, lass dir Zeit und plane es sinnvoller.

598
Wohnen / Re: Bauvorschriften in Frankreich
« am: 30. Dezember 2009, 13:21:02 »
@rarad machen wir uns mal nichts vor. Französische Vorschriften hin Deutsche Vorschriften her. Von wem kommen denn die Vorschriften, etwa von der Bild-Zeitung?
Neee, die kommen von Fachausschüssen, bei uns in DE gelten die VDE Vorschriften. In Frankreich ähnlich.
Nur, die Vorschriften gleichen sich sehr. Wer in seinem Haus deutsche Steckdosen verbaut und die Vorschriften einhält, hat keine Probleme zu erwarten.

Unterschiede sind gewollt, man will schließlich in Frankreich keine deutschen Produkte haben, sondern eigene verkaufen.
Eine 2,5 qmm Leitung für Steckdosen zu verlegen die mit 16 A abgesichert sind, ist ebenso Verschwendung wie Lampenstromkreise mit 1,5 qmm und 16 A Absicherung.
Welcher Lampenstromkreis braucht schon mal 10 A? Eine Hallenbeleuchtung vielleicht.

Sinnvoller sind aber die doppelt verriegelten Steckdosen trotz vorgeschriebenem Fehlerstrom-Schutzschalter.
Wenn ein Kind in Deutschland einen Nagel in die deutsche Steckdose steckt und unter Strom gerät, schaltet zwar ein vorhandener FI-Schalter sofort ab.
Aber wenn ein Kind zwei Nägel in eine deutsche Steckdose steckt, dann fließt kein Fehlerstrom, sondern normaler und der ist, bzw kann tödlich sein.
Insofern haben die Franzosen Sicherheitstechnisch mehr Durchblick, sorgen für mehr Sicherheit, bzw bemühen sich darum.

Aber bei genauerem Hinsehen ist manches Verschwendung oder Zweckmäßig um franz. Artikel zu vermarkten.
Nicht umsonst sind die Kupferrohre und ähnliche Bau-Artikel nicht maßgleich.

Ich habe in meinem Haus einen Mix aus franz. und deutschen Steckern.
kenne zumindest die deutschen Vorschriften und halte die auch ein. Somit kann normalerweise nichts passieren.
Gibt es irgendwo die franz. Vorschriften für Haushalts-Elektro-Arbeiten?

Ach ja, ich habe voriges Jahr die EDF beim Umbau unserer örtlichen 20 KV Anlage beobachten können, müssen.
Ich kann Euch nur sagen, mir standen die Haare zu Berge als ich denen zusah.
Die arbeiteten noch nach mittelalterlichen Methoden, teilweise unter lebensgefährlichen Bedingungen und so hatten wir vor
30, 40 Jahren schon nicht mehr gearbeitet.

Überzeugend ist deshalb so manches in Frankreich nicht für mich.

Außerdem, ich bin gewissermaßen vom Fach.
Kann Euch aus gewisser Erfahrung aber eines vermitteln.

Facharbeiter ist nicht gleich Facharbeiter.
Bzw. nicht jeder der die Prüfungen bestanden hat, hat das Metier verstanden. Es gibt etliche, die haben bestanden, weil sie viele evtl Prüfungsfragen auswendig gelernt haben.
Das gilt quasi fast für jeden Job.

Man sollte manche Vorschrift und manche Innung ab und zu mal unter anderen Gesichtspunkten sehen, nicht einfach jeglichen Vorschriften blind vertrauen.

599
Steuern / Re: Macht es Sinn in Frankreich zu wohnen?
« am: 28. Dezember 2009, 13:32:13 »
Bei solchen Fragen ist das Buch von Ingrid Reicherts hilfreich.
Buchtitel: Steuererleichterungen. Das Praktikerhandbuch für Grenzgänger Deutschland-Frankreich.

Sie hat in Völklingen eine eigene Praxis als Steuerberaterin mit dem Schwerpunkt "grenzüberschreitende Steuerberatung für Grenzgänger Deutschland-Frankreich.

600
Sonstiges / Re: ärger mit kündigung
« am: 27. Dezember 2009, 14:10:29 »
Wie lautet noch ein gewisser Spruch?
Richtig, viele Wege führen nach Rom.

Hier ein Vorschlag für Interessenvertreter und in der Nähe von Forbach wohnende G.G.

Ist die Wohnung noch zu mieten?
Wenn ja, könnte sich ja mal ein "Interessent" aus der Umgebung diese Wohnung ansehen und verschiedene offensichtliche Mängel bei der Besichtigung ansprechen.
Wäre interessant was man dann zu hören bekäme.  Als Interessent muss man die Wohnung ja nicht nehmen, man bekommt aber einiges über das verhalten des Vermieters heraus und könnte eventuell so manchen Punkt hinsichtlich Streitereien korrigieren.

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