Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - -Helmut-

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Technik / Re: D 6er-Steckdosenleisten in F weiterverwenden?
« am: 14. April 2020, 19:53:28 »
Zitat: weiß ich, dass die französischen Steckdosen unseren dt. Schuko-Steckdosen technisch überlegen sind (definierte Polarität, keine Federn für den Schutzleitern die gerne mal überstrichen werden) - ich will deshalb sicher nicht grundsätzlich Schuko-Steckdosen in F verwenden oder gar einbauen.

Hmm, das ist kein Wissen sondern nur Theorie, Annahme. Was soll denn diese angeblich bessere Polungssicherheit bringen, wenn es keinerlei verbindliche Vorschrift gibt, welcher Leiter an welchen Anschluss zu klemmen ist, das jeder Elektriker nach eigenem ermessen machen kann?
Wieso soll der franz. Schutzleiteranschluss bessere Sicherheit garantieren? Vor allem in diesem üblichen Stromnetz genannt TT.
Bei Schuko gibt es zwei Kontakte für den Schutzleiter, an einer franz. Steckdose nur einen. Wehe, dieser Kontakt ist nicht sicher! Den Rest kannst du dir sicher selbst ausmalen, wenn du Etechnik studiert und verstanden hast.

Übrigens, weil erwähnt möchte ich eine gewisse Empfehlung zum neu überdenken anregen. Dazu müsste man sich den empfohlenen Überspannungsschutz ansehen und dann einfach nur mal schätzen, welche "Leistung" dieser innerhalb welcher Zeit "bewältigen" kann, ohne kaputt zu gehen.
Ich könnte einfach auf Datenblätter verweisen, nur ob solche von Jedermann etc verständlich sind, bleibt fraglich.
Nachteil dieses vermeindlichen Schutzes ist, der ist schneller kaputt als man sich vorstellen mag, und ab dann gibt es keinen Schutz mehr. Was nützt ein Schutz auf den man sich sinngemäß blind verlassen muss, es keinerlei Anzeige gibt ob der Schutz noch funktioniert?

Der Preis einer Ware sagt schon lange nichts mehr über die Produktqualität aus.
Kannst Du in die Steckdosenleisten von Ikea und/oder Le Clerc rein sehen, die Verarbeitungsqualität selbst bewerten?
Ich vermute, beide Typen sind so verarbeitet dass man da nicht ohne Zerstörung des Gehäuses rein sehen kann. ;-)

Falls die Typen von Le Clerc nicht aus China, sondern Frankreich sind, könnte der Preis passen.
In der EU wird teilweise nur noch geplant, der Rest in China anhand der Vorgaben fertigen gelassen. Folglich passt vieles den EU Marktbedingungen.

Grüße
Helmut

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Gesundheitswesen / Re: Krankentransport grenzüberschreitend
« am: 13. April 2018, 15:15:13 »
Diese Frage ist zwar gut und schön.
Was nützt jedoch, wenn zwar ein deutsches Krankenhaus angefahren werden kann, man dann keine Wahl hat in welches deutsche Krankenhaus.

In Saarlouis gibt es zwei. In eines davon möchte ich nicht gebracht werden! Dann lieber in ein französisches. Wieso sollten denn die französischen Krankenhäuser schlechter sein als die Deutschen? Erklärt mir das bitte mal.

Diese gewissen problematischen Krankenhauskeime gibt es bevorzugt in vielen deutschen Krankenhäusern. Ob es solche Risiken in französischen auch gibt, wird weder diskutiert noch hinterfragt.

Ich bat meinen Hausarzt um eine Überweisung in die Sportmedizinische Klink Kaiserslautern, weil die Spezialisten für Leistenbrüche sind. Neue Methoden können, die minimalst Invasiv sind. Tja, mir wurde gesagt, das Dillinger Krankenhaus hat auch Spezialisten, die das können. Die konnten das super. Morgens 7 Uhr hin, 11 Uhr Operiert, um 18 Uhr durfte ich nach Hause.

Nun kommt es. Diese Spezialisten wurden in französischen Krankenhäusern für diese Methode ausgebildet!
Nix mit deutscher Uniklinik. Die Franzosen waren deutschen Kliniken voraus.

Wieso haben einige Grenzgänger eine bewusste oder unbewusste Abneigung gegen französische Organisationen?
Ich bitte um verständliche Erklärungen, nachvollziehbare Argumente.

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Sonstiges / Re: Hilfe, meine Heizung leckt.
« am: 21. August 2017, 17:20:20 »
Muss es gleich ein Monteur sein? Lecks an meiner Anlage habe ich selbst erledigt.
Worauf gründet die Vermutung bezüglich Warmwasserspeicher?

Welche Anlage, Hersteller, Heizungsart ist es denn, und was verstehst du unter Heizungserneuerung?

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Technik / Re: Elektroinstallation Frankreich
« am: 01. April 2017, 03:22:13 »
Verstehe ein paar Dinge noch nicht gut genug.

Es mag auf den ersten Blick als altmodische Technik gesehen werden, wenn es heißt, alle Stromverbraucher hängen an einer einzigen Sicherung. Ich verstehe nicht, wieso dein Bekannter Elektromeister das als ein Problem ansieht und einen Fehler nicht finden kann. Es gibt meistens einen Haupt-FI vor der bzw den Sicherungen, und wenn der sinngemäß fliegt, ist auch das gesamte Haus stromlos.

Ich verstehe dich und deinen Bekannten nicht, denn wenn er bei seiner Inspektion erkennen konnte, ob in die bestehenden Leitungsrohre noch ein paar zusätzliche Drähte eingezogen werden könnten, dann diese einziehen und die Stromkreise sinnvoller auf weitere Sicherungen aufteilen. Es müssen keine 17 Sicherungen sein. Es genügt völlig, wenn Lichtstromkreise und Steckdosenkreise vernünftig getrennt werden.

Normalerweise geht einen Stromversorger alles was hinter dem Stromzähler ist, nichts an. Stromversorger sind nur für alles bis zum Stromzähler zuständig. Ist in Deutschland so, in Europa zumindest im industriellen Bereich auch.

Ich frage mal, ob die EDF von allen Hausinstallationen eine Fotoliste hat, welcher Stand der Technik dort vorzufinden ist?
Wenn zu mir jemand von der EDF käme und "behauptet" die Hauselektrik sei verändert worden, will ich das erstens bewiesen haben. Zweitens, wenn diese Elektrik den gängigen Regeln der Technik entspricht, hat EDF oder sonstwer nichts zu reklamieren! Ist das so schwer zu verstehen?

Dein Haus entspricht derzeit Stand der Technik vor 20 Jahren und ist somit zulässige Elektroinstallation zum Stand der Technik vor 20 Jahren! Steht irgendwo, dass es verboten ist, die bestehende Technik zu erweitern?
Grundlegend hat sich nicht viel geändert in den 20 Jahren im Sektor Elektrik.

Wer hat denn das Märchen in die Welt gesetzt, wenn jemand einen Tarifumschaltzähler haben will, also einen anderen Tarif bei der EDF beantragt, müsse die gesamte Hausinstallation neu gemacht werden?

Übrigens, wenn dein Bekannter hätte zuschauen können als die EDF hier einen Umbau der Trafostation tätigen ließ, Er hätte es nicht glauben wollen wie vorsintflutlich die beauftragte Firma gearbeitet hatte. Die EDF ist neben anderen nur ein Verkäufer von Energie, sonst nichts. Die EDF unternimmt meist selbst nichts im Ortsnetzbau, vergibt das an Unternehmen. Die EDF setzt nichtmal Stromzähler, oder tauscht die aus.

Vorschlag meinerseits, erkundige dich einfach nur nach einem gewünschten Tarif mit HC und HP der 6 KW Klasse.
Irgendwer wird dann von der EDF beauftragt, den Zähler zu tauschen und das nötige Tarifumschaltgerät in dem Zählerkasten vorne an der Straße zu verbauen.

Nur wenn irgendwelche "Behautpungen" kommen, es müsse dann die gesamte Hauselektrik modernisiert werden, verlange Beweise (Unterlagen, Formvorschriften) für diese Behauptung! Sage deutlich, du willst nur einen anderen Tarif, sonst nichts. Wird trotzdem dies und das verlangt, dann fordere die Regeln ein, damit die auszuführenden Arbeiten regelkonform gemacht werden können. Dein Bekannter kann dann überblicken, ob die Regeln einfach einzuhalten sind, oder nicht. Wenn neuer Zähler in Betrieb, kann Bekannter vereinzelt die Hauselektrik modernisieren, muss nicht alles neu sein.

Vorschrift ist normal nur, die zu erledigenden Arbeiten hat eine Elektrofachkraft auszuführen. Bekannter ist das.
Zur Erinnerung, es gab bereits einige Änderungen. Z.B. dürfen Schornsteinfeger ihren Beruf sowohl in D wie in F anbieten und ausführen. Gelernt ist gelernt, Fachmann ist Fachmann. Vorschriften sind immer Sicherheitsvorschriften.

Welchen Tarif hast du derzeit? Wahrscheinlich der übliche 6 KW Anschlusstarif. Bedeutet, der Haupt-FI lässt einen maximalen Strom von 30 Ampere zu. Dahinter wird eine 20 oder 25 Ampere Sicherung sein, die das ganze Haus elektrisch absichert. Das bedeutet, selbst wenn dein Bekannter dir 100 Sicherungen einbaut, kann nicht mehr als 30 Ampere aus dem Stromnetz bezogen werden! Folglich kann nur die maximal zu beziehende Stromlast auf mehrere Sicherungen aufgeteilt werden, sonst nichts. Dann kann eventuell nur eine Sicherung auslösen und somit andere Licht und Steckdosenkreise noch betriebsbereit sein. Kann, muss nicht. Wenn der FI bzw Hauptsicherung abschaltet, ist das komplette Haus trotz vieler Sicherungen elektrisch abgeschaltet. Viele vergessen das, bzw wissen es nicht.

Nochmal die Frage, derzeitiger Tarif mit bestehendem Zähler 6 KW und HauptFI hat 30 A und 300 mA Fehlerstromabschaltung? Darauf folgende Sicherung 20 oder 25 Ampere? Stromzähler wie üblich draußen in Straßennähe?

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Wohnen / Re: kennt sich jemand da aus
« am: 24. November 2016, 13:43:04 »
Erstens ist alles relativ.
Zweitens warum sind manche Leute so pingelig, wenn es um Andere geht?
Sich selbst schließen manche von der Nettikette aus. ;-)

Wie passt deine angesagte Nettikette zu den Unterstellungen die einfach so pauschal geäußert werden?
Vielleicht schreibt jemand groß weil das auf einen Smartphone einfacher ist, vor allem wenn es ein kleines ist ;-)

Warum regen sich manche auf, wenn in China ein Reissack umfällt?
Warum gibt es einen ehemaligen Moderator nicht mehr, der innerhalb relativ kürzerer Zeit mehr Beiträge schrieb als ein gewisser Möchtegerngroßer? Warum werden andersdenkende oder Abweichler von egal was mit Nettigkeitsfloskeln konfrontiert, obwohl manche, die so auf Nettigkeiten bestehen solches selbst nur hie und da anwenden? Egoisten?

Übrigens, macht man eine Bilanz wer in diesem Forum noch aktiv schreibt, wie sieht diese Bilanz dann aus? ;-)
Betreffend Nettigkeiten noch was. Wieso können manche Verfechter angeblicher Nettigkeiten auf privat organisierten Festen nicht einfach Abstand halten von Leuten die sie nicht mögen? Genauer gefragt, wieso wollen Nettigkeitenfanatiker irgendeine Person auf einem privaten Fest nicht sehen? USW.
Wie konträr sind solche Dinge die manche Fanatiker für sich in Anspruch nehmen?

Manche Fanatiker gewisser Dinge verhalten sich wie Diktatoren, merken es jedoch selbst nie ;-)
So nun entschuldigt mein Gefasel, oder mal wieder wie üblich auf mich, denn ich sprach ja unbequemes an.
Das muss sofort bearbeitet werden von gewissen Leuten ;-)

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Technik / Re: EDF Kunden mit Tarif Bleu bitte kontrollieren ...
« am: 16. November 2016, 15:45:13 »
Die Nachfrage kam etwas spät ;-)
Mittlerweile ist die Tarifumschaltung wieder wie sie sein soll.

Richtig, am Stromzähler gibt es zwei Zählwerke und einen Pfeil der entweder auf HP (Hochtarif) oder HC (Niedertarif) zeigt.
Ferner gibt es meist neben den Sicherungen ein Relais, das z.B. den Boiler nur freischaltet (einschaltet) wenn Niedertarif ist.

Ich habe an diesem Relais noch eine Kontroll-Leuchte angeschlossen, die im Flur anzeigt wenn HC Tarif vorliegt. Usw.
Somit kann auch Waschmaschine oder Spülmaschine eingeschaltet werden, wenn HC Tarif verfügbar, nicht nur Boiler ;-)

Ärgerlich kann es werden, wenn die Tarifumschaltung zeitlich falsch, oder wie vorher jeweils eine Stunde zu kurz ist.
(Also 2 Std pro Tag zu kurz)
Das mag für den einzelnen Tarif-Bleu-Kunden nur wenig an Mehrkosten ausmachen, für die EDF bei zigtausend Kunden entsprechend mehr Gewinn.

Tja nicht nur Du hast so einen alten Zähler -der mehr als 35 Jahre in Betrieb ist-, wahrscheinlich alle bisherigen Tarifkunden werden so was altes haben. Zähleraustausch nach 10 Jahren gibts in France nicht. Meist zählen alte Zähler nie zum Nachteil für die Stromversorger, sonst würden diese die Zähler tauschen wollen.

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Technik / EDF Kunden mit Tarif Bleu bitte kontrollieren ...
« am: 08. November 2016, 14:56:52 »
Hallo Alle die Tarif Bleu Kunden der EDF sind.

Versucht mal zu kontrollieren ob die EDF die vertraglich angegebenen Tarifzeiten einhält, oder ob es da seit kurzem Veränderungen zum Kundennachteil gibt.

Mein Kontrollgerät meldet mir seit 30. Oktober eine Abweichung von den definierten Schaltzeiten für Tarif HC, also den günstigeren Tarif im Tarifvertrag Bleu.

Bei uns waren die üblichen Zeiten 01 Uhr 44 HC Tarif Ein, 07 Uhr 44 HC Tarif aus. Und Mittags von 12 Uhr 13 bis 14 Uhr 13.

Ab 30.10 sind die HC Zeiten von 01 Uhr 44 bis 06 Uhr 44 und von 12 Uhr 13 bis 13 Uhr 13!
Das bedeutet jeweils nachts und mittags eine kürzere Tarifzeit um jeweils 1 Stunde, also pro Tag um 2 Stunden.

Ein fehlerhaftes Umschaltgerät kann nicht vorliegen, denn geschaltet wird ja wie gewohnt ein und aus! Nur die Schaltzeiten sind um jeweils eine Stunde kürzer geworden, was dem Tarif Bleu so nicht mehr entspricht.

Ich bitte also nicht nur in meinem Interesse um Kontrolle und eventuelle Beschwerde bzw Regulierung bei der EDF.
Betroffen dürften alle Tarifkunden sein, die den Tarif Bleu haben.
Die Umschaltung wird per Programm irgendwo in France gemacht und von einem Zentralen Stromnetzknoten ins komplette Stromnetz übertragen.

Solcherlei Technik kenne ich aus beruflichen Zeiten. Es gab und gibt solcherlei nicht nur bei meinem Arbeitgeber, sondern auch Bundesweit in entsprechenden deutschen Stromnetzen.

Hier nur ein kurzes Beispiel : http://www.stadtwerke-bochum.de/privatkunden/info_service/bibliothek/energielexikon/tonfrequenz-rundsteueranlage.html

Ähnlich arbeiten die Anlagen der EDF auch für Tarifumschaltung und das schalten der Strassenbeleuchtung.

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Lasse dir von der Mairie einen entsprechenden Zettel (Vordruck) ausstellen auf dem entsprechendes steht.
Sinngemäß bestätigt die Mairie du wohnst in dem Ort, bist dort als wohnhaft, ansässig bekannt. Stempel von Mairie, Unterschrift, fertig ist die Laube.

Falls du ein Auto mit franz. Zulassung hast, lasse die Carte Crise auf Mairie kopieren und die Kopie bestätigen.
Auf der Carte Crise steht Name, Adresse und kann somit als Meldebestätigung verwendet, angesehen werden.

LG Helmut

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Hallo, ich bin heute mal wieder dran, mich so richtig unbeliebt zu machen ;-)

Garantiert schreibt bald irgendwer etwas typisches wie, was du schreibst geht mal wieder voll am Thema vorbei ;-)

Dabei wird natürlich übersehen, dass so manches andere auch am Thema vorbei geht, aber so kaum gesehen wird.
Was geht denn am Thema, ob E-Autos in Frankreich mit Prämien gefördert werden vorbei?

Aus meiner Sicht, alles was möglichst niemand hinterfragen sollte, denn eine Information ob und was bezüglich E-Autos per Prämien "gefördert" werden, dient nur einem Zweck. Einen Kaufreiz auszuüben und nur über das zu informieren, was Käufer von E-Autos wissen dürfen.

Es werden also alle Informationen verschwiegen, die nachteilig sind, sein können. Es werden meist nur gezielte Fragen im Zusammenhang mit der Ware beantwortet, wenn diese konkreter gestellt werden und dann gibt es meist gewisse Mogelpackungen wie bei sonstigen Geschäften auch.

Hinterfragen wir doch einfach mal, was sind genau diese Prämien, wer leistet bzw zahlt diese letztendlich. Warum müssen überhaupt Prämien benutzt werden, weil sonst kaum jemand solche Artikel kauft?

Meist bemerkt man erst nach einem Kauf, auf was genau man sich da eingelassen hat.
Alle technischen Details bleiben unbekannt, solange der Fokus nur auf Kaufanreize, Prämien gerichtet ist.

Wie sieht es nun genau aus, wird hier nur nach Prämie gefragt und alles andere ist unwichtig?
Wenn ja, bitte ich meine Antwort baldmöglichst wieder zu vergessen und mein hinterfragen zu entschuldigen.

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Anmerkungen zum Forum / Re: ....in eigener Sache....
« am: 21. Juli 2016, 18:43:44 »
hallo Dirk oder Banjo,
ich möchte hier meine Enttäuschung bezüglich deiner Reaktion ausdrücken und "nur" dir sagen, warum Du so auf irgendwelche sinngemäßen "Fanatiker" so reagieren musstest?

Mit mir haben es diverse Mitglieder dieses Forums ähnlich gemacht, jedoch mich gibt es hier noch trotz etlicher Anfeindungen und unschönen Aktionen vereinzelter. Mich ämüsiert teilweise, wenn ich mit irgendwelchen Worten gewisse Leute hinter dem Ofen vor locken kann und diese sich dann von einer Seite präsentieren, die mich nicht aufregen müsste.

Alle könnten sich aussuchen, ob die so oder so reagieren. Und einige tun genau das! Sie lauern oft auf irgendwelche Reize die bei den sinngemäßen Fanatikern durch Worte ausgelöst werden und zeigen infolge dessen was man von solchen Zeitgenossen halten kann.

Müsste ich mich mit denen auseinander setzen? Nein. Die dürfen weiterhin von ihrem "Glauben" überzeugt sein und keiner muss sich genötigt fühlen, solche von anderem Glauben überzeugen zu müssen.

Mich amüsieren meist diese Zeitgenossen, die meist genau so denken und argumentieren wie es kollektiv gewünscht ist.
Nur dann existiert für solche Zeitgenossen ihre sinngemäße heile Welt, was anderes wollen solche nicht sehen.
Auffallend sind auch die, die fast immer nur kurze knappe Worte hören bzw lesen wollen.
Die wollen sinngemäß nur hören bzw lesen was sie erwarten, und solange deren Erwartungen bedient werden, sind diese glücklich, zufrieden und empfinden solche Bediener ihrer Erwartungen dann auch als sehr sympatisch.

Ich kenne jetzt die genauen Zusammenhänge dieser Eskalation nicht, bitte dich nur, deine Entscheidung nochmal zu bedenken. Du bekamst in der Sache bisher nur einen Kommentar und diesen bitte ich dich zu überdenken.

Es ist die Sprache von "Einschätzung" eines deiner Widersacher. Also schätzt jemand deine Ahnung oder deine Fähigkeiten so persönlich ein, dass diese Person halt das glaubt, was diese Person glauben will. ;-)

Na und, wieso ist irgendeine Einschätzung auf dich so reaktionär, dass du deswegen das Handtuch wirfst? ;-)
Ich ersetze das Wort Einschätzung vereinfacht gesagt mal durch andere Begriffe. Glauben, Theorie, Vermutung.

Geradezu lustig sind für mich alle Zeitgenossen, die glauben Gesetze, Wissenschaften und sonstige Theorien seien endlos gültig und nur so zu betrachten, wie sie empfohlen werden.
Wissenschaften, Schulbildungen sind Lehrmeinungen, reine Theorie die nur solange gültig ist, bis sie von einer neuen Theorie abgelöst wird! Je nach Interessenlage gibt es diverse Theorien und teilweise sogar bewusste Irreführung.

Nicht nur die Pharma- und Werbeindustrie arbeitet mit bewusster Irreführung und lobt immer nur, was geglaubt werden soll und verschweigt mehr als sie kundig macht!

Müsstest du einen gewissen Aufwand betreiben um irgendeinem Widersacher zu beweisen dass deine Recherchequellen besser sind als seine? Nö, müsstest den nicht mal bitten seine Informationsquellen zu benennen, damit du dieses auf Einseitigkeiten prüfen könntest.

Wie will also irgendwer behaupten, deine Informationen und Glaubensquellen seien schlechter als seine? Warum juckt dich, wie wer tickt? Warum müssen manche hier sinngemäß eine Art Selbstjustiz aus Glaubensgründen ausführen?

Muss man es hier jedem Recht machen, kennt hier irgendwer die persönlichen Reaktionsmuster der Foristen, um sich dann immer bedarfsgerecht darauf einstellen zu können? Was ja sowieso nicht geht, weil das Forum öffentlich ist, und somit alle Andersgläubigen mitlesen können und je nach persönlichem Reizmuster hinter dem Ofen hervor kommen können. ;-)

Interessant könnten auch gewählte Worte von Streitern sein, wenn man diese näher analysiert. Natürlich nur für sich selbst. Streiter hinterfragen sich kaum selbst, analysieren kaum selbst mit was sie sich wie auffällig machen.

So, nun mal wieder auf mich, alle die die sich jetzt wieder gereizt und herausgefordert fühlen. Ich habe mal wieder viel zu viel Unsinn geschrieben, denn eh keiner lesen wollte, gell.
Fraglich bleibt dann, warum einige es eventuell nicht einfach nur lesen und dann vergessen können ;-)

Ich habe nicht nur zu deinen Antworten, Kommentaren eine eigene Meinung. Musste ich deine Antworten oder vermeintliche "Ahnung" aufwändig hinterfragen? Nö, ich konnte mir jederzeit eine eigene Ahnung verschaffen durch recherchieren von angebotenen Informationen.

Zum Abschluss noch eines. Alles ist relativ! Alles ohne Ausnahmen! Wer sich mal bewusster werden lässt, wie trügerisch nicht nur unsere Sinnesorgane sind, wird eher vieles relativer betrachten.

Komm zurück, störe dich nicht an persönlichen Reaktionsmustern, niemand ist perfekt. ;-)

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Technik / Re: Brauche Tipp für "Internet auf der Terrasse"
« am: 20. Juli 2016, 19:04:18 »
Interessant hier zu lesen was diverse Leute vorschlagen, ablehnen usw. ;-)

Niemand kommt auf die Idee, die Livebox technisch in Frage zu stellen. Moni, ist das eine gemietete Livebox oder eine gekaufte und somit dein Eigentum?
Normalerweise ist eine Livebox dafür konstruiert, auch Nachbarn und somit Personen auf größerer Distanz zur Livebox Frankreichweit einen Internetzugang zu ermöglichen!

Die Livebox bietet bezüglich Wlan zwei Kanäle zur Verwendung an. Ich kann mit einem Wlanfinder alle Wlanboxen in der Nachbarschaft mit ihrer jeweiligen Bezeichnung erkennen. Könnte mich auch mit meinen Zugangsdaten in eine fremde Livebox einloggen und wäre dann im Netz so unterwegs, als ob ich meine eigene Livebox verwendet hätte.

Von solcher Möglichkeit geht hier niemand aus. Normalerweise sollte als die Livebox einen Radius von mehr als 10 Metern abdecken! Nachbarn oder Autos, Spaziergänger sind meist mehr als 10 Meter von der Livebox entfernt.
Entweder liegt bautechnisch -Armierung von Betonwänden etc- ein Problem mit der Abstrahlung per Wlan vor, oder die Box ist technisch nicht in Ordnung.

Wieso sollte sich irgendjemand für zu hohe Strahlungsleistungen aufregen, oder benachbartes Militär auf den Plan rufen?
Die Frequenzbereiche sind so eingeteilt dass zugelassene Geräte nur innerhalb dieser frei gegebenen Frequenzen betrieben werden und somit keine anderen Bereiche stören können. Es wurde also schon per Bereichseinteilungen das Risiko von Störungen minimiert.

War mal mit meinem Laptop außer Haus, um zu sehen bis zu welcher Entfernung ich meine eigene Livebox kontaktieren könnte. 30 Meter waren noch kein Problem, folglich könnten etliche Nachbarn um uns herum eine Verbindung über den frankreichweiten Kanal der Livebox aufbauen, wenn sie ihr eigenes Livebox-Loggin benutzen.

Somit bestünde für manche Leute auch eine Möglichkeit, an die Sie bisher nicht dachten. Mit einem geeigneten Programm ermitteln, welche andere Liveboxen auf der Terrasse empfangbar sind. Meist wird da auch noch der Empfangspegel angezeigt, also sinngemäß die Qualität der Verbindung.

Falls diese fernere Livebox für den zweiten Wlankanal frei geschaltet ist, kann man darüber mit seinen eigenen Logindaten eine Verbindung über eine empfangbare Livebox aufbauen. Die Grundidee, die Orange mit solcherlei Technik verknüpft hat, wird vielleicht nicht verstanden.

Sinngemäß könnte ich mich in Südfrankreich oder weit von zuhause entfernt per zweitem Wlan-Kanal mit meinen eigenen Zugangsdaten -wie zuhause, da aber macht es die Box die Anmeldung automatisch- einloggen. Sofern der zweite Wlankanal der Livebox frei geschaltet ist, nur dann funktioniert dieser Weg.

Ich wundere mich, dass von dieser Option niemand spricht. Naja, so einige besonders vorsichtige Zeitgenossen -meist Deutsche- trauen diesem frei geschalteten zweiten Wlan-Kanal ihrer Livebox nicht, schalten diese Option also wegen diverser Bedenken ab.

So, nun sollte sich erkundigt werden, ob diese teils unbekannte Option verfügbar wäre und wie zu benutzen ist.
Vielleicht besteht ja diese Möglichkeit und kann ohne kaufen von technischen Teilen verwendet werden.

Ich drücke mal die Daumen.

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Sarreländer, kennst du die Abkürzung für FIAT und machst dich deswegen so verrückt? ;-)
FIAT ist die Abkürzung für Fehler In Allen Teilen.

Okay, nun weiß ich wenigstens worum es genauer geht und warum du die Garantieverlängerung möchtest.
Dieses Modell gibt es seit 8/2011 mit Allradantrieb und nur Frontantrieb. Welche Antriebsart liegt vor?

Ich verstehe nicht, wieso du dich wegen 8000 Euro für ein Getriebe verrückt machen lässt. Mir ist noch nie ein Getriebe von irgendeinem Fahrzeug kaputt gegangen. Ich brauchte auch nie eine Garantieverlängerung! Wäre bei allen Neuwagen überflüssig gewesen, überflüssige Geldausgabe.

Weißt du, dass fast alle Teile egal welchen Autos, Fabrikat, Modell Kaufteile sind?
Meist werden von den Autobauern nur die Karosserie und eventuell noch der Motor selbst gebaut. Mehr als 85 Prozent der Fahrzeugteile sind Kaufteile. Zwar werden die laut Pflichtenheft von irgendeinem Produzenten für den Autobauer gebaut und angeliefert. Etliche Teile werden aber auch in anderen Fahrzeugen verbaut.

Das Getriebe wird nicht nur im Freemont verbaut, sondern auch im Ulysee und im Dodge Journey. Okay, letzterer wird eher in USA gebaut und vermarktet. Der Ulysee ist ein Vorgängermodell, folglich könnte man da günstiger an ein gebrauchtes Getriebe kommen. Falls nötig.

8000 Euro für ein Getriebe ist massenhaft übertrieben. Dementsprechend übertrieben ist auch deine Angst vor Getriebeschäden. Eher brauchst du neue Kupplungsbeläge als ein Ersatzgetriebe!

Werksgarantie ist bei Kaufteilen so ne Sache. Diese Bauteilegarantie müsste eher der Hersteller dieser Teile vergeben.
Die Autobauer sind für den Käufer nur der Ansprechpartner, falls es Garantiefälle gibt, gibt der Autobauer diese an die Hersteller weiter. Meist sind Garantiefälle für die Autobauer sowieso kein Verlustgeschäft.

Garantieverlängerungen im Sinne von Versicherungen sowieso nicht. Die meisten Versicherungen leben von der Angst ihrer Kunden am prächtigsten. Es gibt sogar Versicherungsgesellschaften, die auf KFZ Versicherung verzichten, weil dieses Geschäftsmodell zu wenig Gewinnmargen abwirft. Jetzt nicht verwechseln mit Garantieverlängerungen für Fahrzeugbauteile.

Warum erkundigst du dich nicht bei diversen Automobilclubs bezüglich welche Modelle von welchem Hersteller am meisten welche Art Probleme machten? Solche Statistikzahlen würden leichter ein Risiko kalkulierbar machen und somit, ob sich eine Garantieverlängerung für dich als Fahrzeugeigner lohnt. Für die Autobauer lohnt sich sowas auf jeden Fall.

Wieviele Teile am Auto werden denn als Verschleißteile bewertet, betrachtet? All diese Teile fallen eh aus einer Garantieverlängerung raus! Angenommen du hast in 3 Jahren einen Garantiefall von rund 1000 Euro, aber bis dahin schon 900 Euro Versicherungsprämie bezahlt. Hättest du 300 Euro pro Jahr auf die Seite gelegt, wäre die Differenz nur noch 100 Euro.

Vieles kann man am Auto auch selbst reparieren, es gibt auch Werkzeuge und Hebebühnen in Mietwerkstätten.
Typische Verschleißprobleme wie z.B. Radlagertausch kosten in einer Werkstatt wieviel? Selber machen wird oft in Youtube gezeigt und kosten nur ein Bruchteil der Werksattkosten. Die schlagen eh einen Meisterlohn und einen zusätzlichen Mitarbeiter auf die Rechnung, wenn da nur ein Lehrling dran gearbeitet hat.

Übrigens, ein Neuwagen ist nach einem halben Jahr schon mal 30 % weniger Wert. Nach nur einem Jahr liegt der übliche Marktwert oft bei nur noch 50 %. Ein Auto ist der teuerste Luxusartikel, der relativ schnell an Wert verliert.

Nicht nur, weil es spätestens alle 3 Jahre neue Modelle gibt, die nichts wirklich neues beinhalten. Meist sind es nur optische Veränderungen.

Also, bringe mal statistische Zahlen, die eine Garantieverlängerung ratsam machen würden. Würde mich interessieren.

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@saareländer
welchen "angeblichen" Vorteil haben denn Garantieverlängerungen? Vor allem Vorteile für wen?

Wieso erkundigst Du dich nicht bei einem Haupthändler des Fahrzeugherstellers nach den Bedingungen?
Haupthändler sind sinngemäß der verlängerte Arm des Fahrzeugherstellers. Diese müssen nicht nur pro Monat eine gewisse Mindestmenge an Fahrzeugen einkaufen, die müssen auch manche Arbeit für die Hersteller leisten.

Nicht nur Kunden informieren und zum kaufen animieren. Rückinfos zu erkennbaren Produktionsfehlern, Kundenwünsche usw gehören auch dazu. Haupthändler bekommen etliche Informationen, somit auch jeweils unterschiedliche Infos betreffend Nation in der das Fahrzeug zum Verkauf usw angeboten wird.
Frage einfach je zwei Haupthändler in D und in F zu deiner Frage. Das macht mehr Sinn als hier zu fragen.

Wir leben zwar in Europa, anscheinend haben manche Leute noch nicht bemerkt, dass Bestrebungen vorhanden sind so manche nationalen Verträge für gesamt Europa gültig zu machen.
Sinngemäß darf jedes Fahrzeug das mindestens die nationalen Bedingungen eines Landes einhält, z.B. Zulassungsbestimmungen, darf in jedem Land der EU gefahren werden. Da gilt also die Zulassung auch in anderen Nationen.

Ob dein Fahrzeug ein deutsches Kennzeichen hat, in D versichert und zugelassen ist, ist somit nebensächlich. Wichtig ist nur, es erfüllt die nötigen Voraussetzungen einer landestypischen Zulassung.

Ich verstehe jetzt deine Frage nicht eindeutig genug, ob eine deutsche Zusatzversicherung im Sinne von Garantieverlängerung auch für einen Wagen aus F gilt. Noch hat das Fahrzeug ja eine deutsche Zulassung.
Dann hätte eine Garantieverlängerung nur etwas mit dem Fahrzeug direkt zu tun und nicht wo das Fahrzeug unterwegs ist, oder zugelassen wurde.

Da aber Versicherungsunternehmen manches sehr einseitig -zu ihrem Vorteil- regeln sollte hinterfragt werden ob die Garantie einzig etwas mit dem Fahrzeug zu tun hat, oder mit nebensächlichen Dingen.
Noch hast du fast zwei Monate Zeit, den Fahrzeughersteller oder einen Haupthändler um entsprechend schriftliche Auskunft -AGB, Vertragsbestandteile- zu bitten.

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Wohnen / Re: Vermieter macht mich fertig....
« am: 07. Juli 2016, 20:47:48 »
Ich hinterfrage ja so gerne ;-)
Im hiesigen Falle wäre mal eine Diskussion darüber interessant, wie hilfreich Antworten auf einige Fragen sind, und was man eventuell verbessern könnte, sollte.

Tina berichtet wie es ihr derzeit mit dem Vermieter bezüglich Kaution ergeht. Sie fragt, was kann Sie tun.
Ich versuchte Sie darauf aufmerksam zu machen, dass es nicht nur Anwälte und Versicherungen gibt, und Sie selbst in gewissem Sinne aktiv werden muss, um dem Vermieter deutlich zu machen, er wird sich nicht einfach so bereichern können.

Von Dirk kam nun ein teilweise hilfreicher Link der EU Verbraucherzentrale in Kehl.
Realistisch betrachtet sind solche Orientierungshilfen relativ, denn diese behandeln naturgemäß gleichzeitig zwei Seiten.
Dass diese zwei Seiten relativ widersprüchlich sind, wird nur denjenigen auffallen, die genauer hinschauen.

Schaut man genauer hin, bemerkt man für Alles gibt es gewisse Voraussetzungen ;-)
Einige Vorbedingungen müssen nicht nur vor Gericht erfüllt sein, sondern auch vor Schlichtungstellen etc.

Als relativ stellt sich auch dem interesierten Leser ein Übergabeprotokol heraus. Das kann ein Vermieter durch gewiefte
Interessenvertreter im Sinne von Gefälligkeiten einseitig manipulieren.
Einseitige Vorteile werden unschwer erkennbar, wenn man den Passus liest was gilt wenn kein Übergabeprotokol vorliegt, erstellt wurde! Dann hat sinngemäß ein Mieter die sogenannte A...karte.

Ansonsten müssten oder sollten dem Leser solcher Ratgeber auch Widersprüchlichkeiten auffallen.
Einesteils werden dem Mieter verschiedene Instandhaltungsarbeiten und Reparaturen als Pflichtteil auferlegt.
Andererseits heißt es, normale Abnutzungen der Mietsache hat der Vermieter hin zu nehmen.

Tja Tina, was könnte in deinem Falle normale Abnutzung sein, die der Vermieter hinzunehmen hätte?
Das wäre doch mal ein Dreh- und Angelpunkt für dich.
Desweiteren müsste deine Renovierung auch anerkannt werden, also positiv vom Vermieter berücksichtigt werden.

So wie du die Angelegenheit bisher schilderst, sieht es -für mich- nach einseitiger Vorteilnahme des Vermieters aus.
Er möchte am liebsten die 600 Euro komplett behalten und hofft -sinngemäß einen ängstlichen- Mieter vor sich zu haben, der kaum nennenswerte Gegenwehr betreiben möchte.
Wie einfach der Vermieter es mit dir haben könnte, ergibt sich für Ihn schon teilweise aus deinen Dialogen mit ihm in der Angelegenheit.

Bisher hat dir niemand sinnvolle Tipps gegeben.
Was im Link der Verbraucherzentrale zu finden ist, müsste geprüft, und dann auch tatsächlich angewandt werden.
Du findest dort brauchbare Hinweise, dass der Vermieter zu einigem verpflichtet ist. U.a.  Kostenvoranschläge für angeblich nötige Reparaturen.

Ebenso ist zu finden, verschiedenes wird als normale Abnutzung behandelt und kann nicht einfach so zum Nachteil des Mieters führen.

Am besten wäre natürlich, du hast einen Interessenvertreter, eine Schiedsstelle. Leider werden diese regionalen Schiedsstellen nicht aufgeführt, genannt.
Ich wollte auf diese Schiedsstellen hinweisen, wusste nicht welche für deine Wohnnähe zuständig sind. Beließ es beim aufmerksam machen.

Leider sind manche Fragen hier zu einseitig, sie werden einmal gestellt und bleiben rätselhaft im weiteren Verlauf.
Was du auf jeden Fall machen solltest, die Kaution in voller Höhe zurück fordern, unabhängig von eventuell zu klärenden Einbehaltungsvorstellungen des Vermieters!
Der Vermieter wird aufgefordert, seine Abzüge jederzeit von Schiedstellen oder Gerichten glaubhaft begründen zu können und unter Beachtung geltender Vorschriften darzulegen.

Somit hast du deine Positionen schon mal deutlicher gemacht, und der Vermieter kann sich nicht auf sinngemäße Geschenke von dir berufen.

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Wohnen / Re: Vermieter macht mich fertig....
« am: 05. Juli 2016, 19:41:46 »
Es ist immer wieder interessant zu erleben, wie manche Leute meine Worte "interpretieren, sprich auslegen". ;-)
Das ist dann zwar immer deren Angelegenheit und artet manchmal in Unterstellungen aus, wird leider selbst so meist nicht gesehen.

Wieso gehst du von sinngemäßer Unterstellung aus, dass ich alle Vermieter in Frankreich als Abzocker sehen würde?
Ich machte lediglich darauf aufmerksam, dass einige Zeitgenossen sinngemäße Gewinner sein bzw bleiben möchten.

Nicht nur Versicherungsgesellschaften und Banken wollen vereinnahmtes Geld behalten. ;-) Geld regiert die Welt.
Warum sitzen im Bundesrat -Gesetzemacher- die meisten Juristen? Welche Interessenvertreter sind das in der Regel? Die für das Volk, oder für welche Lobbyverbände?

Okay, wenn du eine Rechtsschutzversicherung einrichten willst. Dann machen diese die Verträge mit den Anwälten, handeln Bedingungen usw aus. Um das musst du dich nicht mehr kümmern.

Wir hatten hier vor etwa 4 Jahren zwei Foristen, die angebliche oder echte Juristen waren. Denen hatte ich ziemlich deutlich gemacht, dass weder Rechtsanwalt noch Staatsanwalt Recht sprechen! Das kann und darf ausschließlich ein Richter. Anwälte sind nur Prozessbeteiligte und haben gewisse Zuarbeit für den Richter zu leisten.

Selbst wenn du anwaltlich vertreten bist, eine Rechtsschutzversicherung hast, bezahlst, erhöht das nicht automatisch die Aussicht, einen Prozess zu gewinnen. Beruhigend sind solche Versicherungen trotzdem. ;-) für manche.

Du könntest ja mal Empfehlungen einbringen, wenn du Empfehlungen aussprechen könntest.
Rechtsschutzversicherungen sind meist nur eine Option unter vielen anderen. Oft kennt man die anderen Optionen nicht.

Sinngemäß können nicht nur Anwälte und Rechtschutzversicherungen Interessenvertretungen sein. In D gibt es etliche Alternativen. Vielleicht sollte ich deutlicher machen, Anwälte haben eine Zulassung vor Gericht. Andere Interessenvertreter nicht! Etliche Streitereien sind nicht nur vor Gericht zu regulieren, die können auch außergerichtlich behandelt werden. Dann wird kein Anwalt benötigt ;-)

Es kann so einiges sein, nicht nur was man lieber hören, lesen möchte. Welche Zweifel gibt es jetzt?