Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - moni

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451
Hallo Ralph,

Ja, ich glaube, diese Regelung kam irgendwann in 2009, aber bitte lieber noch mal bei FFVE überprüfen. Unser Oldie-Auto (MGA Bj 57) ist in Deutschland zugelassen und versichert, das würde in F für die Versicherung etwa das Gleiche kosten.
Für die DKW mit den sagenumwobenen knappen 10 PS wollten die 160 Euro im Jahr bei einem normalen Versicherer. Sollte zwar ein Collection Tarif sein, aber die haben meist kein Interesse, so spezielle Sachen zu versichern.

@Apotheker57: noch ein Vorteil in F: keine Fahrzeugsteuer!

LG
Moni

452
Hallo Carsten,

Willkommen im Elsaß! Es ist ja schön, dass sich hier immer mehr Oldtimer ansammeln ...

Wir haben uns im letzten halben Jahr recht viel mit der Zulassung von Oldtimern befasst und ich habe hier im Forum schon mal alles zusammengefaßt. Schau mal unter dem Link:
http://www.grenzgaenger-forum.de/forum/auto-fuehrerschein-motorrad-fortbewegung/zulassung-von-importierten-oldtimern-t2189.0.html
Ganz wichtig ist, auch die Seite der FFVE (www.ffve.org) durchzuschauen, denn da steht alles Wichtige.
H-Zulassung = Carte Grise Collection (alles was mit Oldtimern zu tun hat, läuft unter "collection", auch Verkaufsanzeigen etc)
FFVE = eine Vereinigung, die für Fahrzeuge ein dem CoC entsprechendes Dokument für 50 Euro ausstellt, das von der Zulassungsbehörde anerkannt wird.

Bzgl. Versicherung kann ich Dir - hoffentlich - in Kürze mehr schreiben. Ganz offensichtlich ist es schwierig, über die normalen KFZ-Versicherer einen guten Preis zu bekommen. Es gibt aber spezielle Oldtimer-Versicherungen, die sehr günstig sind; hat man mehrere Oldies, dann bekommt man einen Gesamtpreis, darf aber alle "gleichzeitig" fahren. Für eine DKW 175 VS sollen die Kosten bei ca 30-50 Euro im Jahr liegen. Ein Bekannter hat 7 Oldtimer versichert (alles Motorräder) und die kosten zusammen ca 100 Euro. Schau mal im Zeitschriftenregal, da gibt es französische Oldtimer-Zeitschriften, in denen viele Versicherungen inserieren.

Hier noch die guten Nachrichten:
- kein TÜV für Motorräder, weder für alte, noch für neue
- alle 5 Jahre TÜV für Oldtimer-Autos

Wenn noch Fragen sind, melde Dich einfach

Gruß aus Lobsann
Moni

453
Gesundheitswesen / Krankenversicherung - aber welche?
« am: 25. Januar 2010, 21:47:17 »
Hallo!
Mein Mann möchte die gesetzliche Krankenkasse wechseln, weil diese (GEK/BEK) vom Service her eine völlige Nullnummer ist und bislang auf noch kein einziges Schreiben reagiert hat, knauserig ist etc etc.

Nun suchen wir eine neue Krankenversicherung mit gutem Service, die ein freundliches und kooperatives Büro  im Grenzgängerbereich (Richtung Karlsruhe oder Landau) hat und mit der Kostenerstattung sinnvoll umgeht.

Es geht NICHT darum, welche KV grade mal die niedrigsten Tarife hat oder (noch) keine Zuzahlung, sondern viel mehr um den Service und die persönliche Betreuung/Beratung.

Die unzähligen Finanztests im Internet bringen wenig, da bei jedem Test was anderes rauskommt und man so pauschal nicht gut vergleichen kann.

Daher die Frage an die Forumsmitglieder:
- wer hat mit welcher KV gute Erfahrungen in Bezug auf Service gemacht?
- Büro sollte im Grenzgängerbereich KA/LD vorhanden sein
- keine sonstigen speziellen Anforderungen

Freue mich über ein paar Tipps und Erfahrungen!

Danke,
Moni

454
Versicherungen / Re: Assurance Risque - Haftplichtversicherung
« am: 23. Januar 2010, 10:05:13 »

Das mit dem Versicherungen bündeln, ist wirklich wichtig. Manchmal ist das sogar eine Voraussetzung für einigermaßen günstige Tarife.

In verschiedenen Threads wurde die CM in den letzten Tagen gelobt. Das scheint sehr von der individuellen Filiale abzuhängen. Wir hatten bei der CM für 6 Monate eine Autoversicherung und ein Konto und haben die CM dann fluchtartig in Richtung Groupama verlassen. Abgesehen von einer furchtbaren Schnarchnase, die uns als Betreuer zugewiesen wurde, wurden unsere Schadensfreiheitsrabatte aus D nicht anerkannt. Die Autoversicherung war doppelt so teuer wie bei Groupama, die Hausversicherung 1/3 teurer mit weniger Leistung.
Uns kam es sehr auf die online Kontoführung an, da wurden wir bei CM mehrfach gefragt, ob das denn unbedingt sein müsste.

Vielleicht ein Negativbeispiel, aber ich habe das Gefühl, es kommt in F noch mehr auf den Sachbearbeiter an als in D ...

Ciao
Moni

455
Technik / Re: Livebox und fritzbox 7240 mit Sparvoip
« am: 20. Januar 2010, 16:20:19 »
Hallo Michael,

Ich bin zwar technisch nicht versiert, habe aber mehrfach die Info bekommen, u.a. von Orange in Haguenau, dass die LiveBox den Betrieb eines VOIP verhindert (außer man lässt VOIP freischalten und hängt das Telefon an die LiveBox).

Es gibt wohl ältere France Telecom Modems oder LiveBoxen, bei denen das ging, aber seit ein paar Jahren scheint das - zumindest für technisch weniger versierte wie mich - nicht mehr so leicht möglich zu sein.

Ciao
Moni

456
Versicherungen / Re: Welche Bank - quelle Banque ?
« am: 20. Januar 2010, 16:15:59 »
Hi Voodini,

Ich würde auch empfehlen, zumindest am Anfang ein günstiges deutsches Konto zu behalten (wir sind bei der Postbank) und von diesem u.U. einen Dauerauftrag auf ein französisches Konto einzurichten.

Ich kann bestätigen, dass die Groupama Banque sehr günstig ist. Allerdings gibt es da keine Bankschalter. Ein Konto eröffnet man über deren Versicherungsbüros, die sich in vielen Orten finden. Das ist sehr persönlich und durchaus vorteilhaft. Fast alle Banken in F verlangen Kontoführungsgebühren, aber da ist die Groupama recht günstig und bietet auch verschiedene Varianten an. Es macht auch Sinn, eine Carte bleue (oder wie die Karte bei der jeweiligen Bank heißt) zu nehmen, denn es ist gleichzeitig eine Art EC-Karte (nicht identisch, aber ähnlich einsetzbar) und Kreditkarte und z.B. bei der Groupama kann man weltweit kostenlos Geld abheben, egal an welchem Automaten.
Schecks gibt es bei der Groupama auch kostenlos. Wir hatten schon ein paar Situationen, bei denen ein Scheck das einzige Zahlungsmittel war.

Ein Konto in F braucht man aus meiner Sicht schon. Immer mehr Ämter oder Anbieter bieten Prélévement (also automatischen Einzug vom Konto) an, was das Leben schon erleichtert. Nur wenige Anbieter (und das Finanzamt schon gar nicht) bieten das Lastschriftverfahren für deutsche Konten an.

Viel Glück!
Moni

457
Wohnen / Re: Bauvorschriften in Frankreich
« am: 28. Dezember 2009, 21:39:11 »
Hi! Nur noch ein Tipp aus eigener Erfahrung: lasst Euch von der Hausversicherung bestätigen, dass sie deutsche Steckdosen akzeptieren. Unser Vorgänger in unserem Haus hatte viele französische Steckdosen durch deutsche ersetzt und dann wollte die Versicherung bei einem Elektroschaden nicht zahlen, weil der Schaden an einer deutschen Steckdose passiert ist.
Wir haben uns einfach von der Hausversicherung bestätigen lassen, dass deutsche Steckdosen kein Problem darstellen.

Ciao
Moni

458
@schwarze Schilder: so steht es auf den Seiten der FFVE (siehe Oldtimer Thread). Ob es dann auch so ok ist, wird der 1. Kontakt mit der französischen Rennleitung klären ...

Ein Bekannter, der sich sehr gut mit Oldtimers auskennt, meinte, man kann sich beim Oldie alles rantackern, Hauptsache man hat die CG Collection dabei ...

Werde berichten ...

Ciao
Moni

459
Hallo,

Seit der Umstellung auf die neue Kennzeichen-Syntax gibt es nur noch eine provisorische Carte grise. Ob das Dauerzustand oder nur derzeitige Überforderung der Computersysteme ist, weiß ich nicht.

Jedenfalls kann man mit der provisorischen CG eine Versicherung abschließen und fahren. Bei uns kam in wenigen Tagen dann die "echte" CG. Das war wie in D ein "Einwurfeinschreiben mit Rückschein". D.h. man musste noch in einer Liste unterschreiben, dass man die CG erhalten hat und diese Liste dann mit einem Freiumschlag wieder ans Amt schicken.

@alph: Danke für Deinen Kennzeichen-Link ... wollten die mir im Schilderladen doch weißmachen, dass es nur noch die neuen weißen Schilder gibt. Richtig ist wohl, dass nur noch diese für die neuen Kennzeichen bei "normalen" Fahrzeugen erlaubt ist. Die Oldtimer darf man aber mit herrlich kleinen schwarzen Schildern mit silbernen Ziffern fahren ... und die gibt es im von Dir genannten Laden ...

Ciao
Moni

460

Hmmm, wir hatten etwas Ähnliches, allerdings mehr einen Sparvertrag bei der BNP angeboten bekommen und dort die klare Auskunft erhalten, dass wir die Ansprüche verlieren, wenn wir aus Frankreich wegziehen. Gibt's noch mehr Erfahrungen im Forum?

Gruß
Moni

461
Hallo Ralph,

Diese Attestation ist keine "homologie", sondern eine "attestation de datation et de caractéristiques". Diese Attestation ersetzt den ganzen Zirkus mit der Drire. Schau einfach mal unter dem o.g. Link, dort findest Du die Download-Seite für das Formular (ist die 3. Seite des Downloads). Ein paar Fragen sind nicht so üblich für uns (z.B. Genre national); wir hatten was Falsches ausgefüllt und das hatten die korrigiert - und wie gesagt - Bearbeitungszeit weniger als 1 Tag. Aber 90% dessen, was die wissen wollen, weißt Du wahrscheinlich auswendig oder kannst Du leicht über Fahrzeugschein oder Internet rauskriegen (z.B. Hub und Bohrung).
Man muss nirgends vorfahren, keine Nummern raussuchen (außer FG und Motor).
Fahrzeug muss nicht in F bekannt sein.
Fahrzeug muss mindestens 30 Jahre alt sein, aber egal was. Bei Militärfahrzeugen muss man noch irgendwas anderes mitschicken, aber das steht alles auf deren Homepage. Kannst einfach "ffve" in Google eingeben, dann hast Du die richtig gut gemachte Website.

Ciao
Moni

462

Es stimmt schon, dass einiges umständlicher bei den Banken in F ist, aber es gibt durchaus auch Vorteile: mit unserer CB-Visa können wir im In- und Ausland kostenlos an Geldautomaten Bargeld holen, das geht bei vielen Banken in D nicht. Und wir finden es mit leerem Moped-Tank am Wochenende sehr beruhigend, eine CB zu haben...

Schecks sind wir Deutschen halt nicht mehr gewöhnt, aber so schlecht sind sie ja auch nicht. Außerdem gibt es manche Zahlungen in F, da kommt man um den beigefügten Scheck einfach nicht drumherum.

Wir wollten eigentlich mit allen Versicherungen und Konten von der BNP (alles mühsam, online-Überweisungen aufwändig, wenig flexibel) zur Credit Mutuel wechseln, wurden dort allerdings so schlecht beraten (mag ja Filialen-spezifisch sein), dazu noch die 3 Euro online-Zugang, dass wir nun zur Groupama gewechselt sind. Dort sind die Versicherungen günstig und auch das Bankkonto deutlich günstiger als bei BNP oder CM.
Bei der Groupama gibt es auch ein System, was einem Geld, was über einem bestimmten Betrag auf dem Girokonto steht zu einem besseren (wenn derzeit auch traurigen) Zinssatz auf eine Art Sparkonto verschiebt, aber man dennoch kosten- und verzugsfrei wieder dran kommt. Allerdings ist die Groupama Bank eine "bargeldlose" Bank, d.h. man kann Geld nur am Automaten, nicht am Schalter holen (am Schalter habe ich allerdings die letzten 20 Jahre kein Geld mehr geholt ...)

Ciao
Moni

463
Wie versprochen, kommt hier die Zusammenfassung der Vorgehensweise wie man einen Oldtimer, aus dem EU-Ausland importiert, in Frankreich zulassen kann. Sicher nicht ein Thema, das jeden hier interessiert ... aber in einem anderen Thread kamen letztens ein paar Fragen dazu

Was geht?
1. Zulassung eines importierten Oldtimers mit ausländischen Fahrzeugpapieren ^-^
2. Zulassung eines importierten Oldtimer-Motorrads bis 125 ccm ohne Fahrzeugpapiere (dazu irgendwann mal mehr; wir wissen, dass es geht, aber haben das Prozedere noch vor uns :anixwissen:

Was geht nicht?
Zulassung eines importierten Oldtimers (außer 2. oben) ohne Papiere und ohne COC :mad:

So, nun das Prozedere zu "Zulassung importierter Oldtimer mit Fahrzeugpapieren":
Auf diese Weise erhält man die Carte Grise Collection mit der man inzwischen auch außerhalb des Departments und auch in allen Ländern fahren darf (Achtung: bzgl. andere Länder muss auch die Versicherung mitspielen ...)
Generelle Voraussetzung: Fahrzeug ist 30 Jahre oder älter (vor kurzem von 25 auf 30 Jahre geändert).
1. Fahrzeug im Ausland abmelden (ist ja meist schon der Fall)
2. Quitus fiscale beim Finanzamt besorgen (ist in Wiki beschrieben); man braucht die Fahrzeugpapiere, Ausweis, Wohnsitznachweis und Kaufvertrag
3. Formular für die "Attestation" durch die FFVE herunterladen und ausfüllen. Link: http://www.ffve.org/?option=com_content&view=article&layout=simple&id=80&menu_id=115&Itemid=51 (dort auf "Telecharger ..." klicken)
4. Formular + Kopien von Kaufvertrag, Fahrzeugpapieren (mit Abmeldungsstempel), Quitus fiscale + Scheck über 50 Euro (einzige Zahlungsweise) +  Fotos vom Motorrad + Foto vom Typenschild + Rückumschlag + 4 Briefmarken "Tarif lettre" an die FFVE in Rennes schicken
5. Von dort kommt dann ein wunderschönes farbiges Dokument (möchte man gerne behalten, wird aber von der Prefecture eingezogen); kaum zu glauben, aber die Bearbeitungszeit hatte bei uns nur 1 Tag gedauert!!
6. Mit dem FFVE-Zertifikat (Achtung: Kopie machen, wird von Prefecture einbehalten) + Zulassungsantrag für Carte grise (siehe Wiki) + Original Fahrzeugpapiere + original Quitus fiscale + Kopie (!! wird einbehalten) vom Kaufvertrag + Ausweis + Wohnsitznachweis zur Prefecture oder Sous-Prefecture, dort stundenlang anstellen und glücklich die provisorische Carte grise Collection in Empfang nehmen und auf Zusendung der endgültigen CGC warten
7. Mit der provisorischen CGC zum Schildermacher und - im Falle eines Motorrads - ein herrlich kleines Kennzeichen machen lassen (leider nur noch schwarze Schrift auf weißem Blech)

 :Hands:

Vorteil der Carte Grise Collection: für manche Fahrzeuge die einzige Möglichkeit der Zulassung in F; Versicherung sehr günstig (z.B. RetroAssur etc mit speziellen Tarifen); Auto nur alle 5 Jahre zum TÜV, Motorrad eh nicht; günstige Zulassung (unsere DKW RT175VS wurde auf CV2 eingestuft und die Zulassung hat nur 24 Euro gekostet)
Nachteile der Carte Grise Collection: 1x Collection = immer Collection, den Weg zurück zur normalen Carte grise gibt es nicht (wozu allerdings auch ...); die anderen Nachteile des beschränkten Gültigkeitsbereiches bzw. der lästigen Informationspflicht für Fahrten außerhalb des Dept gibt es nicht mehr.

Wichtig ist tatsächlich, vor dem Gang zur Prefecture von allem eine Kopie zu machen, speziell falls man das Fzg doch noch mal in D anmelden möchte, denn die Prefecture behält außer Wohnsitznachweis und Pass alles ein ...

Gruß aus 67
Moni

464
Erst mal Danke an Mathis; hatte noch eine PM und es betrifft tatsächlich die Mofas. Sowas haben wir zwar auch in Form von Oldtimern im Keller stehen, aber die sind derzeit noch gut und günstig in D versichert  :zwinkern:

Ralph, die FFVE erstellt Dokumente für Oldtimer, die die Drire anstelle von COC akzeptiert, mal ganz kurz formuliert. Dies scheint der mit Abstand einfachste, kostengünstigste (50 Euro) und schnellste Weg zu sein, importierte Oldtimer-Fahrzeuge in F zuzulassen. Wir werden berichten ...

Ciao
Moni

465
Hi Hemann,

Wir sind ab 19.11. in Urlaub, daher könnten wir nur an dem ersten Termin kommen. Falls der Stammtisch dann doch am 13.11. sein sollte, wären wir zu zweit.

Viele Grüße
Moni

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