Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - moni

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Steuern / Einkommensteuer - Année blanche - wer hat's verstanden?
« am: 29. März 2016, 14:55:26 »
Bonjour!

Hat jemand verstanden wie das genau mit dem Wechsel der Einkommensteuerzahlung im Jahr 2018?  :anixwissen:

Was ich glaube, verstanden zu haben:
- in 2017 zahlt man - wie üblich - die Steuern für 2016 
- in 2018 zahlt man - neu - die Steuern für 2018, sie werden direkt vom Lohn einbehalten (außer halt bei uns Grenzgängern, die ihren Lohn aus Deutschland beziehen)

Meine Fragen:
- irgendwie geht es ja nicht auf: wann zahlt man die Steuern für 2017? Mehr oder weniger im Jahr nach der Pensionierung? Aber das würde doch bei den Franzosen nicht funktionieren, dass dann die Steuer direkt "passend zum Lohn" einbehalten wird??  :-\
- falls die Steuer für das Jahr 2017 dann am Ende bezahlt wird - auf welcher Basis? Des letzten Gehalts im Jahr 2030? Oder auf Basis der Daten 2017, die bis dahin verjährt sind? Bei den meisten gehen die Gehälter ja eher nach oben als nach unten, dann wäre das ja schlecht. Außerdem klingt es völlig verrückt.  :xc:

Würde mich über erhellende Informationen freuen!  :doppeld:

Danke  :winkerwinker:
moni


287
Salut Matthias,
Es handelt sich um den Hinweis, dass man seine Steuererklärung bitte per Internet und nicht mehr auf Papier machen soll. Hat man keinen Internet-Anschluss oder kriegt man es aus anderen Gründen nicht hin, dann kann man weiter Papier abgeben. Ab 2019 soll es dann nur noch per Internet möglich sein.

Und ab Januar 2016 soll man seine Steuern per monatlichem Lastschriftverfahren oder bei Fälligkeit bezahlen, oder online oder per Smartphone über die genannte App zahlen.


Grüße
moni

288
Danke, Ralph  :)

Wir sind zum vollen Programm eingeladen und die beiden sind in unserem Alter. Online gibt es da keinen "Geschenketisch". Wenn wir sie fragen, sagen sie mit Sicherheit, dass sie keine Geschenke wollen. Daher wollten wir mal wissen, was hier zu üblich ist ...

LG
moni

289
Technik / Re: Livebox
« am: 17. März 2016, 09:12:20 »
Guten Morgen Gabrielle,
Möglicherweise hängt es vom Livebox Modell ab, was dabei sein sollte. Aber folgendes gehört z.B. bei der Livebox Play zum Lieferumfang:
1 Câble Ethernet RJ45 (also das LAN-Kabel mit dem etwas breiteren Stecker)
1 câble RJ11 (das Telefonkabel, so ein kleinerer transparenter Stecker)
1 filtre XDSL (das hässliche creme-farbene Teil, das in die Telefondose gesteckt wird; steht aber auch ADSL drauf)
1 adaptateur RJ11 M/TF (das ist auch so ein cremefarbenes Adapterteil mit einem Kabel dran und dem RJ11 Stecker)
1 ADAPTATEUR secteur 220 V (das Netzteil, also das was mit einem Ende in der Steckdose stecken sollte  =D)

Schau notfalls einfach mal nach Livebox in ebay France. Dort werden viele verkauft und man sieht das Zubehör auf den Fotos.
Viele Erfolg!
moni

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Technik / Re: Livebox
« am: 16. März 2016, 13:39:50 »
Salut Gabrielle,

Ist es ein Austausch oder Umtausch der Livebox? Wenn ja, dann kann ich - gerade wenn man kein Technikfreak ist - nur empfehlen, den unangenehmen Weg zum nächsten Orange-Laden in Angriff zu nehmen, denn dort würde die neue Livebox gleich korrekt auf Deine Daten konfektioniert werden (Log-in Daten nicht vergessen) und dann ist es zuhause wirklich nur Plug&Play.
Deine eigentliche Frage bzgl. Rückversand kann ich nicht beantworten, aber ich habe mal im Orange-Laden eine Livebox zurückgegeben (und da war eine lange Schlange vor mir, die alle eine Box zurückbrachten), da spielte das Zubehör überhaupt keine Rolle. Viele hatten nur die Box dabei und gut wars.
Was aber bei Deiner Auflistung noch fehlt, ist das Netzteil ...

Grüße
moni

291
Hallo Ihr Lieben,

Bestimmt waren schon viele von Euch zu einer Hochzeit im Elsass eingeladen - wir noch nicht. Nun sind wir bei Freunden und Nachbarn, beides Elsässer, eingeladen. Nur bei der Mairie, nix mit Kirche. :xc:
Über den Ablauf wurden wir bereits informiert, aber wir wüssten gerne wie das bzgl. Geschenken ist. So wie in Deutschland, also jeder schenkt was "nicht Unerhebliches"? Oder läuft das ohne Geschenke? Oder unterschiedlich? Wir können in der Nachbarschaft nicht fragen, weil vorerst keiner was davon wissen soll ...  =D

Danke für Eure "Erfahrungsberichte"  :winkerwinker:

moni

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Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Re: Auto anmelden
« am: 26. Februar 2016, 08:27:35 »
In Haguenau hat es ohne jegliche Vollmacht funktioniert. Hatte den Ausweis meines Mannes dabei und eine Kopie, die - soweit ich mich erinnern kann - dort blieb.
Grüße
moni

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Sonstiges / Guten Übersetzer in Grenznähe gefunden D-F, F-D, E-F
« am: 21. Februar 2016, 10:37:38 »
Falls Ihr einmal einen guten Übersetzer braucht, egal ob Französisch-Deutsch oder Deutsch-Französisch oder Englisch-Französisch, kann ich Euch Jean-Philippe Devise empfehlen.  :smily:

Einige werden ihn kennen, da er auch (exzellente) Französisch-Kurse hält und Schriftsteller ist.
Aber er übersetzt eben auch und wenn gewünscht, dann auch mit Zertifikat. :doppeld:

Einfach den Namen googlen, dann findet Ihr alle Kontaktdaten.

Noch einen schönen Sonntag :winkerwinker:
moni

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Versicherungen / Re: Rechtschutzversicherung in Frankreich
« am: 05. Februar 2016, 09:29:49 »
Die Rechtsschutzversicherungen arbeiten schon - zumindest teilweise - grenzübergreifend, aber eben nicht für alle Bereiche.

Wir sind in D bei der ARAGversichert, meines Wissens gibt es das auch beim ADAC und anderen Versicherungen. Allerdings kann man eben nicht alles abdecken. Als in F lebender Grenzgänger ist der Job ja in Deutschland, da gibt es dann keine Probleme. Job in F wird von einer deutschen RSV nicht versichert. Umgekehrt werden keine Immobiliensachen in F von einer deutschen RSV versichert. Das muss man sich dann halt anschauen.

ABER: wir haben es gar nicht so genau gewusst, aber in Frankreich ist im "normalen Versicherungspaket" oft schon eine Rechtsschutzversicherung enthalten. So z.B. bei unserer Hausversicherung, Privathaftpflicht und bei der KFZ-Versicherung. Es lohnt sich daher, zu prüfen, welche Risiken in F nicht abgedeckt sind und speziell diese dann über eine deutsche RSV abzudecken.

Grüße
moni

295
Sonstiges / Re: Recensement 2016
« am: 02. Februar 2016, 17:13:42 »
Hallo allerseits,

Heute kam eine nette Dame bei uns (Lobsann) wegen der Volkszählung vorbei. Zuvor war schon vom Bürgermeister über einen Zettel im Briefkasten angekündigt worden, dass jemand vorbeikommt, das finde ich gut.
Ich habe der Dame gleich gesagt, dass wir das online ausfüllen möchten und sie fragte nur, ob unsere Sprachkenntnisse dafür ausreichen (eine berechtigte Frage ...). Ganz offensichtlich wurde eine gut deutsch sprechende Person zu den Deutschen geschickt, auch das finde ich sehr positiv,  :smily: was die Vorgehensweise angeht.

Etwas sportlich ist die Zeitvorgabe: am 2.2. erhalten, am 4.2. muss es spätestens erfolgt sein. :P

Ich habe den Fragebogen gerade online ausgefüllt.
Von der volkszählenden Person erhält man ein Blatt mit dem Link, den Zugangsinformationen und ein paar Angaben, die man eintippen muss (nicht nachvollziehbar) und über die man dann auf die offensichtlich im Netz schon hinterlegten Daten gelangt. So muss man z.B. die Adresse nicht mehr ausfüllen.

Im ersten Teil geht es darum, wie man wohnt (Haus, Wohnung, Eigentum, Miete), wie groß die Hütte ist, wie viele Zimmer sie hat, ob man einen Stellplatz hat und seit wann man da wohnt. Recht harmlos.
Den zweiten Teil muss jeder Bewohner individuell ausfüllen. Hier geht es um Alter, Staatsangehörigkeit, Bildungsstand, Beruf, Arbeitgeber, ob man Voll- oder Teilzeitarbeitet, wie man zur Arbeitsstätte gelangt.

Ich hätte gedacht, dass auch nach dem Einkommen gefragt wird, aber das ist NICHT der Fall. :smily:

Aber ANONYM ist das Ganze überhaupt nicht. Man gibt Namen und Geburtsdatum ein. :police:

Ganz ehrlich? Ich finde den Fragebogen nicht schlimm. Sicher braucht es etwas Optimismus, zu glauben, dass die Informationen nur für Sinnvolles verwendet werden, aber ich glaube, über einen Facebook Account geben viele mehr Privates von sich preis als über diese Befragung (deshalb habe ich auch keinen Facebook Account). Aber hier sind die Meinungen sicher geteilt.

Dann wünsche ich Frohes Ausfüllen! :winkerwinker:
moni

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Versicherungen / Frage zu E106 Krankenkasse
« am: 30. Januar 2016, 09:51:14 »
Guten Morgen!
Ich hab da mal ne Frage an die, die sich mit der Carte vitale und dem E106 Formular auskennen. Mein Mann hat vor vielen Jahren die Carte vital beantragt und nach langen Mühen auch erhalten.
Nun hat er ein Schreiben seiner deutschen Krankenversicherung bekommen, dass er mit dem angehängten E106 Formular seine Carte vitale beantragen soll.
Da der Glückliche seine Carte vitale noch nie im Einsatz hatte, haben wir uns mit dem Thema auch wenig befasst.

Ist es ein Versehen der Krankenkasse, dass sie die Unterlagen erneut geschickt hat?? Oder muss man das E106 alle paar Jahre erneut einreichen (kann ich mir kaum vorstellen ...)? Oder weiß jemand, welchen Grund es geben könnte, dass die Krankenkasse den ganzen Salat wieder schickt?  :anixwissen:

Danke für Licht ins Dunkle bringen! :smily:

Ein schönes Wochenende
moni

297
Behörden / Re: Carport
« am: 28. Dezember 2015, 08:22:11 »
Wie schon geschrieben, einfach "Récépissé de depôt d'une déclaration préalable" in Google eingeben und Du hast sofort mehrere pdf zum Download. Hab das Formular aber jetzt mal angehängt. Es hat 12 Seiten, aber man muss nur einen kleinen Teil ausfüllen.

Man soll (Maß-)Zeichnungen von allen Seiten anfertigen und zeigen, wo der Carport auf dem Grundstück sein soll.

Ich hatte mir Millimeterpapier für Powerpoint runtergeladen, dann den Katasteramt-Bereich einkopiert und - grob - markiert, wo der Carport hin soll. Weiterhin habe ich eine Aufsichtzeichnung angefertigt, auf der man sieht, wo z.B. der Bürgersteig beginnt und wo die Grenze zum Nachbargrundstück ist. Dann eben eine Ansicht von vorne, hinten und Seite. Dazu braucht man keinen Architekten ... einfach Linien auf dem Millimeterpapier gezogen und schön beschriftet.

Weiterhin möchten sie Fotos von allen Seiten haben. Dazu habe ich das Auto dahingestellt, wo der Carport hin sollte und auch kurz beschrieben, aus welchen Materialien (Holzkonstruktion, Ziegel) er sein soll. Fotos von allen Seiten ging nicht, war aber anscheindend nicht erforderlich.

Der Bürgermeister war sehr zufrieden damit, das Amt offensichtlich auch, aber das mag in anderen Gemeinden natürlich anders sein.

Viel Erfolg!
moni

298
Behörden / Re: Carport
« am: 26. Dezember 2015, 14:12:38 »
Hallo Eliott,

Das Formular heißt "Récépissé de depôt d'une déclaration préalable" und damit findet man es ganz leicht in Google als pdf.

Bei uns war die Grenze 25 qm. Bis zu dieser Grenze kann der Bürgermeister genehmigen, drüber geht es zur nächsten Prefecture (oder anderes Amt, weiß nicht mehr). Nicht alle Bürgermeister kennen sich offensichtlich aus ... unser Antrag ging nach Haguenau und kam dann zurück, dass er dort nicht bearbeitet wird.
ABER: unser Nachbar wollte einen Carport (größer als 25 qm) in seinem Garten bauen, wo wirklich mehr als genug Platz ist und keiner gestört wird. Allerdings wurde der Antrag vor Weiterleitung ans Amt abgelehnt, da ein früherer Bürgermeister ein Bauverbot erlassen hatte, für alle Grundstücke, auf die er Aussicht hat (er wohnt am Hang und sein ganzer Sichtbereich nach unten muss ungestört bleiben). Unglaublich aber wahr. Er ist seit mindestens 12 Jahren nicht mehr Bürgermeister, aber so steht es im Ort nun halt geschrieben. Es verleitet fast zur Strategie vieler Franzosen, einfach zu bauen und dann zu sehen, was passiert ...

Einfach zur Info wie es nach der Baugenehmigung/Zustimmung weitergeht: irgendwann kommt ein Schreiben oder Anruf vom Finanzamt, weil man nun ein bisschen mehr Steuern für überdachtes Areal zahlen muss.

Und interessanterweise kamen nach ca 1 Jahr 2 Leute vom Amt vorbei und haben - ohne zu klingeln - den Carport vermessen (kommt man bei uns ohne Zaun dran). Wir haben gefragt, was sie machen und sie sagten, dass sie nachmessen, ob unsere Angaben im Bauantrag (den wir ja gar nicht gebraucht hätten) stimmen. Sie haben über eine Stunde rumgemessen, was auch immer und sind dann wortlos ins Dorfrestaurant zum Mittagessen abgezogen. Das nur als Info, dass später durchaus geprüft wird, was da so gebaut wurde ...

Bis denne
moni

299
Wohnen / Re: Wasserrechnung "redevance prélèvement"
« am: 15. Dezember 2015, 13:03:28 »
@Mathis - danke! und natürlich ist es m3 und nicht Liter  :laugh:
@spirou - Glückwunsch, dass Du so gut Französisch kannst, ich bin noch dabei, es zu lernen. Denn wenn ich den Text, den Du reingestellt hast, in der Suchmaschine gefunden hätte, wäre ich auch nicht viel schlauer gewesen. Kurze Frage - kurze Antwort ... reicht meist.

Grüße
moni

300
Wohnen / Wasserrechnung "redevance prélèvement"
« am: 14. Dezember 2015, 09:57:17 »
Hallo Ihr lieben des Französischen Mächtigen!

Heute kam die Wasser-Rechnung. Ein Posten darauf ist "Redevance Prélèvement" mit 0,07 EUR pro verbrauchtem Liter. Das sind nun nicht die riesigen Kosten, aber weiß jemand, für was das ist?  :anixwissen:
Eigentlich kenne ich die Begriffe:
- redevance = Gebühr
- prélèvement = Abbuchung/Lastschriftverfahren

Da aber eben genau diese Rechnung nicht direkt vom Konto abgebucht wird, sollte es was anderes bedeuten. Ist es eine Gebühr für die Wasserentnahme? Aber das ist ja auch irgendwie Quatsch.

Weiß das wer?

Dankeschön! :winkerwinker:
moni

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