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Steuern / Re: Sensation: Keine Lohnsteuer in Frankreich für 2017!
« am: 28. März 2018, 14:54:02 »
Die Frage ist doch aber, wie viel Steuer bezahlen wir monatlich ab 2019? "An der Quelle besteuern" geht ja nun mal bei Grenzgängern nicht. Der deutsche Arbeitgeber kann ja die Steuer nicht nach Frankreich abführen und das französische Finanzamt weiß ja das Gehalt nicht.
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Steuern / Re: Sensation: Keine Lohnsteuer in Frankreich für 2017!
« am: 28. März 2018, 12:59:22 »
Es bleibt spannend ...
Ich habe mit dem Steuerberater gesprochen, der davon ausgeht, dass über die Grenzgänger bislang noch gar nicht nachgedacht wurde.
Ich frage mich auch, wie es denn funktionieren soll, über Landesgrenzen hinaus "an der Quelle" die Steuern abzuziehen. Zahlen wir Grenzgänger dann in 2019 monatlich das weiter, was 2018 als monatliche Steuerbeträge auf Basis der 2017er Steuererklärung vom französischen Finanzamt berechnet wurde?
Und was ich mir einfach auch nicht vorstellen kann, ist, dass Frankreich ein Jahr auf die gesamte Einkommensteuer verzichtet.
Wenn es schon nicht fehlerfrei klappt, die KFZ-Zulassung auf "online" umzustellen, dann bin ich mal sehr gespannt, wie das mit dem Année blanche und allem Weiteren wird!
Ich habe mit dem Steuerberater gesprochen, der davon ausgeht, dass über die Grenzgänger bislang noch gar nicht nachgedacht wurde.
Ich frage mich auch, wie es denn funktionieren soll, über Landesgrenzen hinaus "an der Quelle" die Steuern abzuziehen. Zahlen wir Grenzgänger dann in 2019 monatlich das weiter, was 2018 als monatliche Steuerbeträge auf Basis der 2017er Steuererklärung vom französischen Finanzamt berechnet wurde?
Und was ich mir einfach auch nicht vorstellen kann, ist, dass Frankreich ein Jahr auf die gesamte Einkommensteuer verzichtet.
Wenn es schon nicht fehlerfrei klappt, die KFZ-Zulassung auf "online" umzustellen, dann bin ich mal sehr gespannt, wie das mit dem Année blanche und allem Weiteren wird!

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Wohnen / Re: 1.+2. Wohnsitz in Frankreich
« am: 18. März 2018, 11:18:05 »Wenn ich in beiden Ländern einen Wohnsitz habe, dann muss einer auf die Einkommenssteuer verzichten.Korrekt, dann verzichten in Deinem Fall die Franzosen auf Deine Steuer.
Grüße
moni
214
Versicherungen / Re: Motorradversicherung
« am: 11. März 2018, 15:35:02 »
Wir waren letztens auch auf der Suche nach einer günstigen Motorradversicherung. Ralph meint ja, dass Tourenmaschinen in F vergleichsweise günstig sind. Gegenüber anderen Modellen ja, aber im Vergleich zu D dennoch sehr teuer. Bei mir ging es um eine BMW F650CS, also auch noch ein "Frauen-Tourer" 
Du kannst Versicherungen mal bei https://www.assurland.com/assurance-moto.html vergleichen.
Was wir bei der Versicherungssuche gelernt haben: man muss ein bisschen insistieren und verhandeln, dann kann man die Beiträge schon senken. So hat die Vorbesitzerin meiner F650 bei der CM nur 92 EUR im Jahr bezahlt (immer noch das Doppelte im Vergleich zu D). Dafür waren die Kilometer limitiert, was für mich in Ordnung gewesen wäre, nur hab ich kein Konto bei der CM.
Wir haben Auto und Haus bei der Groupama versichert. Dort wurde uns dann - nach mehrmaliger Nachfrage, weil sie einfach keine Lust haben, Motorräder zu versichern (hat mich erst weggeschickt und eine andere Versicherung emfpfohlen!) - ein Rabatt von 30% angeboten, weil wir schon so viel dort versichert haben. Jetzt zahle ich 150 EUR im Jahr. Finde ich sehr viel, aber bei den anderen Versicherern wäre es immer über 200 EUR gewesen.
Immerhin hat man ja den Trost, dass es - noch - keine CT gibt und man keine Steuer bezahlt.
Grüße
moni

Du kannst Versicherungen mal bei https://www.assurland.com/assurance-moto.html vergleichen.
Was wir bei der Versicherungssuche gelernt haben: man muss ein bisschen insistieren und verhandeln, dann kann man die Beiträge schon senken. So hat die Vorbesitzerin meiner F650 bei der CM nur 92 EUR im Jahr bezahlt (immer noch das Doppelte im Vergleich zu D). Dafür waren die Kilometer limitiert, was für mich in Ordnung gewesen wäre, nur hab ich kein Konto bei der CM.
Wir haben Auto und Haus bei der Groupama versichert. Dort wurde uns dann - nach mehrmaliger Nachfrage, weil sie einfach keine Lust haben, Motorräder zu versichern (hat mich erst weggeschickt und eine andere Versicherung emfpfohlen!) - ein Rabatt von 30% angeboten, weil wir schon so viel dort versichert haben. Jetzt zahle ich 150 EUR im Jahr. Finde ich sehr viel, aber bei den anderen Versicherern wäre es immer über 200 EUR gewesen.
Immerhin hat man ja den Trost, dass es - noch - keine CT gibt und man keine Steuer bezahlt.
Grüße
moni
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Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Vendezvotrevoiture.fr - Erfahrungen (... wie erwartet)
« am: 10. März 2018, 18:07:03 »
Hallo zusammen,
Vielleicht hat der eine oder andere schon mal überlegt, ob vendezvotrevoiture.fr genau so ein Nepp ist wie wirkaufendeinauto.de. Ja, ist es!
Gestern haben wir unsere erste Bekanntschaft mit der französischen Variante gemacht. Warum überhaupt? Aus Neugier und weil sich über Leboncoin und mobile.de fast nur Betrüger melden, was ermüdend ist. Und nicht nur ermüdend, sondern halt auch beängstigend, weil man ja nie weiß, welche neuen Methoden gerade grassieren.
Also vendezvotrevoiture.fr:
- man gibt die Kenndaten des Fahrzeugs ein
- man erhält ab dem Tag jeden Tag mindestens eine Mail mit einem ordentlichen Preisangebot (immer wieder die gleiche Mail)
- man macht über die sehr gut gestaltete Website einen Termin aus, erhält dann Infos bzgl. der Dokumente, die man mitbringen soll und eine Anfahrtsskizze, alles sehr gut gemacht
- wer dann die Werbung aus dem Fernseher kennt, wird überrascht sein, wie lausig der Laden in Strasbourg aussieht. Aber egal, lieber sollen sie gute Preise als teure Mieten zahlen
- wir waren etwas früher da, wurden sehr nett begrüßt
- Ein Mitarbeiter machte mit uns eine kurze Probefahrt, einmal um den Block, dann wurden viele Fotos gemacht, die Carte grise und das Werkstattheft abgelichtet und offensichtlich all das per Mail an die Zentrale geschickt
- Die Rückmeldung sollte in 20 min da sein, wir mussten 45 min warten, das finde ich nicht schlimm, weil auch gerade mehrere Kunden da waren
- Dann bekam der Mitarbeiter eine Mail und wir einen Preis 30% (!!) unter dem Angebot, das wir per Mail von dem Laden erhalten haben; dazu muss man sagen, dass zuvor keinerlei Mängel festgestellt worden waren (das Fahrzeug wird eh grob angeschaut, keine Grube etc)
- Der Mitarbeiter war überrascht, dass wir das Auto nicht zu dem Preis verkaufen wollten ... er kannte das Mail-Angebot gar nicht
Fazit:
- reiner Nepp, auch in Frankreich. Ich verstehe nur nicht, dass der Verbraucherschutz in D und F nicht dagegen angeht, denn ich dachte, solche Lockangebote sind verboten.
- allerdings sehr nettes Personal vor Ort (die bestimmt gute Nerven wegen empörter Kunden brauchen)
Interessant war aber, dass gerade ein Autotransporter mit 8 Autos vollgeladen wurde, also irgendwer verkauft doch dort. Und von Bekannten haben wir auch von einem guten Angebot (in D) gehört. Vielleicht gibt es Fahrzeuge, die zu einem vernünftigen Preis angekauft werden.
Was sicher bei diesem Modus gar nix zählt, ist Sonderausstattung, die nicht in der Fahrgestellnummer codiert ist. Das kriegen die gar nicht mit.
Für uns jedenfalls: Neugier gestillt, einmal und nie wieder!
Allen einen schönen Sonntag
moni
Vielleicht hat der eine oder andere schon mal überlegt, ob vendezvotrevoiture.fr genau so ein Nepp ist wie wirkaufendeinauto.de. Ja, ist es!

Gestern haben wir unsere erste Bekanntschaft mit der französischen Variante gemacht. Warum überhaupt? Aus Neugier und weil sich über Leboncoin und mobile.de fast nur Betrüger melden, was ermüdend ist. Und nicht nur ermüdend, sondern halt auch beängstigend, weil man ja nie weiß, welche neuen Methoden gerade grassieren.
Also vendezvotrevoiture.fr:
- man gibt die Kenndaten des Fahrzeugs ein
- man erhält ab dem Tag jeden Tag mindestens eine Mail mit einem ordentlichen Preisangebot (immer wieder die gleiche Mail)
- man macht über die sehr gut gestaltete Website einen Termin aus, erhält dann Infos bzgl. der Dokumente, die man mitbringen soll und eine Anfahrtsskizze, alles sehr gut gemacht
- wer dann die Werbung aus dem Fernseher kennt, wird überrascht sein, wie lausig der Laden in Strasbourg aussieht. Aber egal, lieber sollen sie gute Preise als teure Mieten zahlen
- wir waren etwas früher da, wurden sehr nett begrüßt
- Ein Mitarbeiter machte mit uns eine kurze Probefahrt, einmal um den Block, dann wurden viele Fotos gemacht, die Carte grise und das Werkstattheft abgelichtet und offensichtlich all das per Mail an die Zentrale geschickt
- Die Rückmeldung sollte in 20 min da sein, wir mussten 45 min warten, das finde ich nicht schlimm, weil auch gerade mehrere Kunden da waren
- Dann bekam der Mitarbeiter eine Mail und wir einen Preis 30% (!!) unter dem Angebot, das wir per Mail von dem Laden erhalten haben; dazu muss man sagen, dass zuvor keinerlei Mängel festgestellt worden waren (das Fahrzeug wird eh grob angeschaut, keine Grube etc)
- Der Mitarbeiter war überrascht, dass wir das Auto nicht zu dem Preis verkaufen wollten ... er kannte das Mail-Angebot gar nicht
Fazit:
- reiner Nepp, auch in Frankreich. Ich verstehe nur nicht, dass der Verbraucherschutz in D und F nicht dagegen angeht, denn ich dachte, solche Lockangebote sind verboten.
- allerdings sehr nettes Personal vor Ort (die bestimmt gute Nerven wegen empörter Kunden brauchen)
Interessant war aber, dass gerade ein Autotransporter mit 8 Autos vollgeladen wurde, also irgendwer verkauft doch dort. Und von Bekannten haben wir auch von einem guten Angebot (in D) gehört. Vielleicht gibt es Fahrzeuge, die zu einem vernünftigen Preis angekauft werden.
Was sicher bei diesem Modus gar nix zählt, ist Sonderausstattung, die nicht in der Fahrgestellnummer codiert ist. Das kriegen die gar nicht mit.
Für uns jedenfalls: Neugier gestillt, einmal und nie wieder!

Allen einen schönen Sonntag
moni
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Vorstellungen / Re: Bon Chance hehe
« am: 06. März 2018, 14:20:38 »
Was Stromkosten angeht, solltest Du Dich schon im Detail informieren. Es gibt Verträge, dass man über das Jahr weg sehr viel geringere Beträge bezahlt, dafür dann an bestimmten Tagen (das legt der Stromanbieter fest, auch kurzfristig, z.B. wenn es sehr kalt ist oder wenn anderweitig erwartet wird, dass besonders viel Strom verbraucht wird) einen sehr hohen Preis pro kwh bezahlt. Für Gewerbetreibende macht das wohl Sinn, vor allem wenn sie steuern können, dass sie an den bestimmten Tagen dann einfach weniger Strom verbrauchen. Da wir das selbst nicht so machen, weiß ich leider keine Details.
Infos findest Du aber hier: https://selectra.info/energie/fournisseurs/edf/tempo
Ich hab auch keine Ahnung von den aktuellen deutschen Strompreisen, aber zu der Zeit als wir hergezogen sind (vor 13 Jahren) war es in F deutlich günstiger.
gruß
moni
Infos findest Du aber hier: https://selectra.info/energie/fournisseurs/edf/tempo
Ich hab auch keine Ahnung von den aktuellen deutschen Strompreisen, aber zu der Zeit als wir hergezogen sind (vor 13 Jahren) war es in F deutlich günstiger.
gruß
moni
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Vorstellungen / Re: Bon Chance hehe
« am: 05. März 2018, 20:46:54 »
Ach Mist, danke, Ralph 
Der Makler-Link ist http://www.scholl-immobilien.de/
Schönen Abend allerseits
moni

Der Makler-Link ist http://www.scholl-immobilien.de/
Schönen Abend allerseits
moni
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Vorstellungen / Re: Bon Chance hehe
« am: 05. März 2018, 08:23:32 »
Hallo Alex,
Willkommen im Forum.
Da Du in KA arbeitest, würde ich Dir als Steuerberater Herrn Thomas Ehl von der Kanzlei EHWA empfehlen, hier der Link: https://www.ehwa-partner.de/. Wir lassen hier seit Jahren die Steuererklärungen für F und D machen und uns beraten und haben auch ein paar Sondersituationen, die er alle bisher gut für uns gelöst hat.
Und wir haben sehr gute Erfahrungen mit Herrn Scholl von Scholl-Immobilien gemacht, hier der Link https://www.ehwa-partner.de/. Bei uns ist es zwar schon 13 Jahre her, dass wir seine Dienste in Anspruch genommen haben, aber man liest immer wieder hier im Forum (über beide, Steuerberater und Makler) Gutes.
Viel Erfolg!
moni
Willkommen im Forum.
Da Du in KA arbeitest, würde ich Dir als Steuerberater Herrn Thomas Ehl von der Kanzlei EHWA empfehlen, hier der Link: https://www.ehwa-partner.de/. Wir lassen hier seit Jahren die Steuererklärungen für F und D machen und uns beraten und haben auch ein paar Sondersituationen, die er alle bisher gut für uns gelöst hat.
Und wir haben sehr gute Erfahrungen mit Herrn Scholl von Scholl-Immobilien gemacht, hier der Link https://www.ehwa-partner.de/. Bei uns ist es zwar schon 13 Jahre her, dass wir seine Dienste in Anspruch genommen haben, aber man liest immer wieder hier im Forum (über beide, Steuerberater und Makler) Gutes.
Viel Erfolg!
moni
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Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Re: Die neue Odyssee der Zulassung von Import-Fahrzeugen - 67
« am: 02. März 2018, 16:32:50 »
Naja, dass die "Europäische Union" nicht dazu geführt hat, dass die Bürokratie weniger und alles vereinheitlicht wird, ist bekannt. Wie soll das klappen bei so unterschiedlichen Mentalitäten? Schau doch lieber auf die positiven Aspekte:
- Du kannst innerhalb der EU hinziehen wo Du möchtest
- Du musst nicht an jeder Grenze Geld wechseln
- Du kannst Grundeigentümer im Ausland werden
- Mir würden da noch viele Dinge einfallen
Und speziell Frankreich:
- freu Dich doch, dass Du keine KFZ-Steuer bezahlen musst!
- genieße köstliches Baguette, Croissants, Wein und Käse
Ich glaube, das Wort "Grenzgänger" hat sich für viele hier im Forum auch schon mal nicht nur auf den Wohnort und Arbeitsplatz, sondern auch auf die Bewältigung von Bürokratie, die man nicht kennt und nicht versteht, bezogen. Aber da muss man durch. Und wenn man die Sprache nicht gut beherrscht (so wie ich, aber ich arbeite dran ...), dann muss man sich auch nicht wundern.
Ich denke, wenn man alle Prozesse wie "daheim" haben möchte, dann muss man auch "daheim" bleiben. Wenn man ins Ausland zieht, dann gelten halt die dortigen Spielregeln. Daran ändert auch die EU nichts.
Und ... wer die EU besser machen möchte, muss halt in die Politik gehen. Politiker ist einer der wenigen Jobs, für den man keine spezielle Ausbildung braucht. Jeder kann Politiker werden. Wer also unzufrieden ist, hat die Chance, selbst aktiv zu werden. Ich hab dazu keine Lust. Von daher meckere ich einfach nur ein bisschen rum
Nix für ungut ... ich drück Dir, Sven, die Daumen, dass Du Dein Auto rasch zugelassen bekommst und sich alle Hürden als leicht überspringbar erweisen!
Allen einen schönen Abend!
moni
- Du kannst innerhalb der EU hinziehen wo Du möchtest
- Du musst nicht an jeder Grenze Geld wechseln
- Du kannst Grundeigentümer im Ausland werden
- Mir würden da noch viele Dinge einfallen
Und speziell Frankreich:
- freu Dich doch, dass Du keine KFZ-Steuer bezahlen musst!
- genieße köstliches Baguette, Croissants, Wein und Käse
Ich glaube, das Wort "Grenzgänger" hat sich für viele hier im Forum auch schon mal nicht nur auf den Wohnort und Arbeitsplatz, sondern auch auf die Bewältigung von Bürokratie, die man nicht kennt und nicht versteht, bezogen. Aber da muss man durch. Und wenn man die Sprache nicht gut beherrscht (so wie ich, aber ich arbeite dran ...), dann muss man sich auch nicht wundern.
Ich denke, wenn man alle Prozesse wie "daheim" haben möchte, dann muss man auch "daheim" bleiben. Wenn man ins Ausland zieht, dann gelten halt die dortigen Spielregeln. Daran ändert auch die EU nichts.
Und ... wer die EU besser machen möchte, muss halt in die Politik gehen. Politiker ist einer der wenigen Jobs, für den man keine spezielle Ausbildung braucht. Jeder kann Politiker werden. Wer also unzufrieden ist, hat die Chance, selbst aktiv zu werden. Ich hab dazu keine Lust. Von daher meckere ich einfach nur ein bisschen rum

Nix für ungut ... ich drück Dir, Sven, die Daumen, dass Du Dein Auto rasch zugelassen bekommst und sich alle Hürden als leicht überspringbar erweisen!
Allen einen schönen Abend!
moni
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Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Re: Die neue Odyssee der Zulassung von Import-Fahrzeugen - 67
« am: 02. März 2018, 12:07:48 »
Hallo Sven,
Du brauchst auf jeden Fall einen Quitus fiscale, wenn Du ein Auto aus Deutschland importierst. Es geht darum, dass Du Dich von einer Zahlung der Einfuhrumsatzsteuer befreien lässt. Das ist immer dann möglich, wenn das Fahrzeug mindestens 6 Monate alt ist und mindestens 6000 km hat (beides muss erfüllt sein). Um das nachzuweisen, musst Du halt die Fahrzeugpapiere und den Kaufvertrag (auch privaten Kaufvertrag) vorlegen. Aus Letzterem sollten dann die km hervorgehen.
Mit den Carte grise Cafes scheint es so zu sein, dass sie den Quitus fiscale nur dann beschaffen, wenn das Finanzamt in ihrem Einzugsbereich ist. Das Cafe in Haguenau hat unseren Fall bearbeitet, weil für uns das Finanzamt Haguenau zuständig ist. Aber ich denke, so eine Agentur gibt es in jeder größeren Stadt.
Viel Erfolg!
moni
Du brauchst auf jeden Fall einen Quitus fiscale, wenn Du ein Auto aus Deutschland importierst. Es geht darum, dass Du Dich von einer Zahlung der Einfuhrumsatzsteuer befreien lässt. Das ist immer dann möglich, wenn das Fahrzeug mindestens 6 Monate alt ist und mindestens 6000 km hat (beides muss erfüllt sein). Um das nachzuweisen, musst Du halt die Fahrzeugpapiere und den Kaufvertrag (auch privaten Kaufvertrag) vorlegen. Aus Letzterem sollten dann die km hervorgehen.
Mit den Carte grise Cafes scheint es so zu sein, dass sie den Quitus fiscale nur dann beschaffen, wenn das Finanzamt in ihrem Einzugsbereich ist. Das Cafe in Haguenau hat unseren Fall bearbeitet, weil für uns das Finanzamt Haguenau zuständig ist. Aber ich denke, so eine Agentur gibt es in jeder größeren Stadt.
Viel Erfolg!
moni
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Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Re: Auto überführen
« am: 23. Februar 2018, 08:26:21 »
Salut Eric,
Da gab es gerade ganz viel Diskussion im Forum zum Thema WW und Exportkennzeichen. Such mal nach den Begriffen. Kurz zusammengefasst: die Sousprefecture hat keinen Publikumsverkehr mehr für Zulassungen, geht alles online, bzw. eben nicht. Die haben einen Rückstau von 18000 Fahrzeugen, alles verzögert sich, derzeit muss man mit 4-8 Wochen rechnen. WW-Kennzeichen gibt es derzeit keine, alle vergriffen.
Am besten Exportkennzeichen für mindestens 2 Monate holen. Und wenn Du Dir die nervenaufreibende Anmeldung für einen Zugang zu dem online-System ersparen möchtest, dann such Dir eine Carte grise Agentur in Deiner Nähe (nur die Agenturen scheinen Importfahrzeuge zuzulassen, nicht die online-Dienste), sowas wie z.B. Carte grise Cafe in Haguenau.
Mit dem Ausfuhrkennzeichen ist das Fahrzeug haftpflicht- aber nicht kaskoversichert. Wenn Dir Kasko wichtig ist, dann kannst Du für einen Monat schon vor französischer Zulassung Dein Fahrzeug versichern.
Ich empfehle Dir aber, wirklich nochmal zu im Forum zu recherchieren, da es hierzu viele Infos gab, z.B. in einem Thread "Die neue Odyssee ...".
Viel Erfolg!
moni
Da gab es gerade ganz viel Diskussion im Forum zum Thema WW und Exportkennzeichen. Such mal nach den Begriffen. Kurz zusammengefasst: die Sousprefecture hat keinen Publikumsverkehr mehr für Zulassungen, geht alles online, bzw. eben nicht. Die haben einen Rückstau von 18000 Fahrzeugen, alles verzögert sich, derzeit muss man mit 4-8 Wochen rechnen. WW-Kennzeichen gibt es derzeit keine, alle vergriffen.
Am besten Exportkennzeichen für mindestens 2 Monate holen. Und wenn Du Dir die nervenaufreibende Anmeldung für einen Zugang zu dem online-System ersparen möchtest, dann such Dir eine Carte grise Agentur in Deiner Nähe (nur die Agenturen scheinen Importfahrzeuge zuzulassen, nicht die online-Dienste), sowas wie z.B. Carte grise Cafe in Haguenau.
Mit dem Ausfuhrkennzeichen ist das Fahrzeug haftpflicht- aber nicht kaskoversichert. Wenn Dir Kasko wichtig ist, dann kannst Du für einen Monat schon vor französischer Zulassung Dein Fahrzeug versichern.
Ich empfehle Dir aber, wirklich nochmal zu im Forum zu recherchieren, da es hierzu viele Infos gab, z.B. in einem Thread "Die neue Odyssee ...".
Viel Erfolg!
moni
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Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Re: TÜV für F Kennzeichen in D?
« am: 20. Februar 2018, 09:58:29 »
... zum Thema "TÜV-Termin2: in Frankreich muss man spätestens an dem Tag beim TÜV/CT sein, der auf den Aufkleber aufgedruckt ist. 
Also nicht wie in Deutschland mit Monat und Karenzzeit, sondern genaues Datum.
Bei den meisten CTs kann man online einen Termin ausmachen, das hat bei uns immer bestens geklappt.

Also nicht wie in Deutschland mit Monat und Karenzzeit, sondern genaues Datum.
Bei den meisten CTs kann man online einen Termin ausmachen, das hat bei uns immer bestens geklappt.
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Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Re: Achtung vor Betrügern auf LeBonCoin, mobile und autoscout24
« am: 19. Februar 2018, 10:57:35 »
Danke für Eure Infos.
@Frontalier: Ich glaube, es ist ein bisschen anders in Frankreich. Offensichtlich steht bei einer Überweisung der Betrag schon auf dem Empfängerkonto, obwohl die Kontodeckung von dort, woher das Geld kommt, noch nicht geprüft ist. Sonst würde der Betrug ja nicht funktionieren.
Man denkt, aha, das Geld ist da, also rück ich den Schlüssel raus und nach bis zu 10 Tagen ist das Geld aber wieder weg, weil das Konto des Senders nicht gedeckt war. Ein ehrlicher Käufer wird aber andererseits keine Lust haben, so lange zu warten und befürchten zu müssen, dass der Verkäufer mit seinem Geld über alle Berge ist.
@Bingo: das mit dem Bankscheck habe ich auch gehört, aber da soll es auch ordentlich viele Fälschungen geben.
@Frontalier: Ich glaube, es ist ein bisschen anders in Frankreich. Offensichtlich steht bei einer Überweisung der Betrag schon auf dem Empfängerkonto, obwohl die Kontodeckung von dort, woher das Geld kommt, noch nicht geprüft ist. Sonst würde der Betrug ja nicht funktionieren.
Man denkt, aha, das Geld ist da, also rück ich den Schlüssel raus und nach bis zu 10 Tagen ist das Geld aber wieder weg, weil das Konto des Senders nicht gedeckt war. Ein ehrlicher Käufer wird aber andererseits keine Lust haben, so lange zu warten und befürchten zu müssen, dass der Verkäufer mit seinem Geld über alle Berge ist.
@Bingo: das mit dem Bankscheck habe ich auch gehört, aber da soll es auch ordentlich viele Fälschungen geben.
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Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Achtung vor Betrügern auf LeBonCoin, mobile und autoscout24
« am: 18. Februar 2018, 10:43:26 »
Nichts Neues, werden die meisten von Euch denken, weiß doch jeder, dass sich die Schurken und Betrüger auf diesen Plattformen herumtreiben. Korrekt, und von dem Auto, das in England steht, weil jemand, der in D gearbeitet hat nun mit dem Linkslenker dort nichts anfangen kann und um eine Überweisung per Western Union bittet, damit er das Auto anliefern lässt, hat sicher wirklich schon jeder gehört.
Damit sich nicht alle die Mühe machen müssen, das Internet nach weiterhin Betrugsmethoden zu durchforsten, hier mal ein paar aktuelle Vorgehensweisen:
Hintergrund: wir verkaufen unseren T5 Multivan, derzeit steht der Preis bei 18500 EUR, also schon eine für Betrüger interessante Summe. Der Wagen ist auf LeBonCoin, mobile.de und autoscout24.fr inseriert. Von ca 15 "Interessenten", die uns via SMS oder Mail (nie direkt, immer über die Plattformen) kontaktiert haben, war gerade mal einer reell, alles andere entweder offensichtlicher Fake oder zu Beginn ganz normal, aber dann richtig böse.
Die einfacheren Fakes: per Mail oder SMS werden Dinge zum Fahrzeug gefragt, die aber eigentlich alle im Inserat stehen. Immer steht dann in der Mail oder SMS, dass man bitte direkt an die Mailadresse des "Interessenten" antworten soll. Hier also ein recht banales Phishing nach Mailadressen. Mehr sehe ich hier nicht dahinter.
Ganz übel aber nun über mobile.de: der erste Kontakt über die mobile-Plattform eine Mail in mäßigem Deutsch einer "Französin", sie wäre an dem Auto interessiert, ob es noch da ist. Über die Plattform bejaht. Nächste Mail auf Französisch, ob Reparaturen anstehen, wie der Motorzustand ist, eine Kontakttelefonnummer und die Frage, was der letzte Preis ist. Die Mail gab keinerlei Anlass, zu denken, dass es eine Betrugsabsicht ist. Ich habe dann - leider - die Telefonnummer angegeben, die Fragen kurz beantwortet. Nächste Mail kam: ja, man möchte das Auto kaufen (unbesehen und nicht probegefahren). Die "Interessentin" schlägt als bevorzugte Bezahlung eine Bank-Überweisung vor oder alternativ könnte sie das Geld meiner Kreditkarte gutschreiben lassen. Sie hat alles in gutem Französisch erläutert und eine Handynummer angegeben.
Nun war ich misstrauisch, denn wer kauft ein Auto für den Preis, ohne es gesehen zu haben. Aus Neugier habe ich zurückgeschrieben, dass ich ihre persönlichen Daten für den Kaufvertrag brauche. Sie schickt mir einen Scan des Personalausweises und einen unausgefüllten Kaufvertrag. Ich habe beide Anhänge mit Norton geprüft, es sind normale Scans, Norton findet nichts (Anhänge auf dem PC nicht geöffnet). Ob besonders gut getarntes Phishing oder Schadsoftware oder nix, keine Ahnung.
Abgesehen davon, dass die "Käuferin" das Auto nicht anschauen möchte, wäre hier alles ganz normal. Und ich fand, dass eine Banküberweisung doch wirklich eine sichere Methode ist. Von wegen!!
Das Ganze läuft dann folgendermaßen: der Betrüger reicht einen Scheck zugunsten meines Kontos ein. Offensichtlich schreiben Banken solche Schecks zunächst ohne Prüfung gut. Also sehe ich den Geldeingang auf meinem Konto. Die Bank braucht bis zu 10 Tage, um zu prüfen/erkennen, dass ein Scheck ungedeckt ist. Findet sie das heraus, ist das Geld gleich wieder weg. Und innerhalb dieser 10 Tage holt der Betrüger das Fahrzeug mit allen Papieren ab, also Geld und Fahrzeug weg. Und langer Rede kurzer Sinn: vielleicht gibt es mehr Leute, die einer Banküberweisung vertrauen, und die wollte ich hiermit warnen.
Wir sind gespannt, mit welchen weiteren Tricks die Betrüger aufwarten und frustriert, welche Ausmaße das angenommen hat.
Wir fragen uns allerdings auch, wie das Auto bezahlt werden kann, wenn wir dann mal einen ehrlichen Käufer haben. Der mag sicher nicht 10 Tage warten und hätte Bedenken, dass wir dann mitsamt dem Auto weg sind. Unser Nachbar hat uns geraten, mit dem Käufer zu seiner Bank zu gehen und sich von dort bestätigen zu lassen, dass das Konto gedeckt ist. Nun ja, etwas ungewöhnlich, vor allem, wenn der Käufer von weiter angereist kommt.
Im Forum haben doch bestimmt schon mehrere Leute ein Auto verkauft, das einen Preis hat, den man nicht gerade als Bargeld rumschleppt. Wir habt Ihr das gemacht?
Allen noch eine schönen Sonntag!
moni
Damit sich nicht alle die Mühe machen müssen, das Internet nach weiterhin Betrugsmethoden zu durchforsten, hier mal ein paar aktuelle Vorgehensweisen:
Hintergrund: wir verkaufen unseren T5 Multivan, derzeit steht der Preis bei 18500 EUR, also schon eine für Betrüger interessante Summe. Der Wagen ist auf LeBonCoin, mobile.de und autoscout24.fr inseriert. Von ca 15 "Interessenten", die uns via SMS oder Mail (nie direkt, immer über die Plattformen) kontaktiert haben, war gerade mal einer reell, alles andere entweder offensichtlicher Fake oder zu Beginn ganz normal, aber dann richtig böse.

Die einfacheren Fakes: per Mail oder SMS werden Dinge zum Fahrzeug gefragt, die aber eigentlich alle im Inserat stehen. Immer steht dann in der Mail oder SMS, dass man bitte direkt an die Mailadresse des "Interessenten" antworten soll. Hier also ein recht banales Phishing nach Mailadressen. Mehr sehe ich hier nicht dahinter.
Ganz übel aber nun über mobile.de: der erste Kontakt über die mobile-Plattform eine Mail in mäßigem Deutsch einer "Französin", sie wäre an dem Auto interessiert, ob es noch da ist. Über die Plattform bejaht. Nächste Mail auf Französisch, ob Reparaturen anstehen, wie der Motorzustand ist, eine Kontakttelefonnummer und die Frage, was der letzte Preis ist. Die Mail gab keinerlei Anlass, zu denken, dass es eine Betrugsabsicht ist. Ich habe dann - leider - die Telefonnummer angegeben, die Fragen kurz beantwortet. Nächste Mail kam: ja, man möchte das Auto kaufen (unbesehen und nicht probegefahren). Die "Interessentin" schlägt als bevorzugte Bezahlung eine Bank-Überweisung vor oder alternativ könnte sie das Geld meiner Kreditkarte gutschreiben lassen. Sie hat alles in gutem Französisch erläutert und eine Handynummer angegeben.
Nun war ich misstrauisch, denn wer kauft ein Auto für den Preis, ohne es gesehen zu haben. Aus Neugier habe ich zurückgeschrieben, dass ich ihre persönlichen Daten für den Kaufvertrag brauche. Sie schickt mir einen Scan des Personalausweises und einen unausgefüllten Kaufvertrag. Ich habe beide Anhänge mit Norton geprüft, es sind normale Scans, Norton findet nichts (Anhänge auf dem PC nicht geöffnet). Ob besonders gut getarntes Phishing oder Schadsoftware oder nix, keine Ahnung.

Abgesehen davon, dass die "Käuferin" das Auto nicht anschauen möchte, wäre hier alles ganz normal. Und ich fand, dass eine Banküberweisung doch wirklich eine sichere Methode ist. Von wegen!!
Das Ganze läuft dann folgendermaßen: der Betrüger reicht einen Scheck zugunsten meines Kontos ein. Offensichtlich schreiben Banken solche Schecks zunächst ohne Prüfung gut. Also sehe ich den Geldeingang auf meinem Konto. Die Bank braucht bis zu 10 Tage, um zu prüfen/erkennen, dass ein Scheck ungedeckt ist. Findet sie das heraus, ist das Geld gleich wieder weg. Und innerhalb dieser 10 Tage holt der Betrüger das Fahrzeug mit allen Papieren ab, also Geld und Fahrzeug weg. Und langer Rede kurzer Sinn: vielleicht gibt es mehr Leute, die einer Banküberweisung vertrauen, und die wollte ich hiermit warnen.
Wir sind gespannt, mit welchen weiteren Tricks die Betrüger aufwarten und frustriert, welche Ausmaße das angenommen hat.
Wir fragen uns allerdings auch, wie das Auto bezahlt werden kann, wenn wir dann mal einen ehrlichen Käufer haben. Der mag sicher nicht 10 Tage warten und hätte Bedenken, dass wir dann mitsamt dem Auto weg sind. Unser Nachbar hat uns geraten, mit dem Käufer zu seiner Bank zu gehen und sich von dort bestätigen zu lassen, dass das Konto gedeckt ist. Nun ja, etwas ungewöhnlich, vor allem, wenn der Käufer von weiter angereist kommt.
Im Forum haben doch bestimmt schon mehrere Leute ein Auto verkauft, das einen Preis hat, den man nicht gerade als Bargeld rumschleppt. Wir habt Ihr das gemacht?

Allen noch eine schönen Sonntag!
moni
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Steuern / Grenzgängerbescheinigung - in Wissembourg noch möglich?
« am: 14. Februar 2018, 08:44:00 »
Guten Morgen!
Weiß jemand, ob man beim Finanzamt in Wissembourg noch die Grenzgängerbescheinigung erhält oder muss man dafür nun auch schon nach Haguenau?
Danke & Grüße
moni
Weiß jemand, ob man beim Finanzamt in Wissembourg noch die Grenzgängerbescheinigung erhält oder muss man dafür nun auch schon nach Haguenau?
Danke & Grüße

moni