Hallo Banjo,
du hast eine Menge Möglichkeiten eingebracht die jeweils mit vielleicht beginnen.
Zu 1., der Mitarbeiter wohnt schon länger an diesem Wohnsitz. (Nachbarort) Das Auto ist laut bisheriger Aussage gerade mal 7 Monate alt. Normalerweise hätte Ihm ein deutscher Fordhändler das Fahrzeug
nicht verkaufen dürfen. Werksinterne Regelung, Mitarbeiter mit Wohnsitz in F müssen aus gewissen Gründen das Fahrzeug in F kaufen. Sind sogar besser gestellt wenn sie es tun, mehr verrate ich nicht.
Zu 2. dürfte nicht gegangen sein, hat vor längerer Zeit in F gebaut und wohnt schon zu lange dort.
Zu 3. welches Gesetz denn genau. Eines das beim Autokauf MWST usw anders behandelt als beim Kauf sonstiger Waren?
Zu 4. die Fahrtkosten sind unabhängig vom Zulassungsort. Selbst wer mit einer Fahrgemeinschaft die Strecke fährt, kann anteilig Kosten absetzen. Heißt, man muss nicht Eigentümer des Fahrzeuges sein.
Zu 5. die Ersparnis der Dieselsteuer -sofern überhaupt ein Diesel gefahren wird, was ich bezweifle- relativiert sich schnell, wenn man die Zulassungskosten incl. MWST beachtet.
Zu 6. die Zettelchen müsste er auch mit franz. Kennzeichen bezahlen. Die Ordnungsbehörden greifen schon mal zu diesen Parkkrallen, wenn jemand oft als Verkehrssünder und Zahlungsunwilliger auffällt.
Zu 7. warum sollte er ein gerademal 7 Monate junges Auto in F verkaufen wollen? Wie kommt er dann zur Arbeit, die täglich anfallenden ges. rund 60 km mit dem Fahrrad oder Moped zurück legen?
Fahrkosten mit dem Fahrrad, sind die auch steuerlich absetzbar? Zu welchen Sätzen?
Ich habe den Eindruck, der M.A. hat sich da in irgendwas verrannt, glaubt nun schnell handeln zu müssen. Wenn es um Probleme wegen unrechtmäßiger Zulassung in D im Zusammenspiel mit einem Händler in D geht, gab ich doch schon versteckte Hinweise wie dieser Händler die Angelegenheit bereinigen könnte.
Das reden um den heißen Brei bringt nichts. TE sollte klarer angeben warum die Zulassung in Frankreich so schnell erfolgen sollte. Notfalls halt per PN.
Außerdem sollte sich der M.A. mal daran erinnern wo genau er arbeitet. Dort gibt es einen Betriebsrat, einen sehr guten Vorsitzenden bzw dessen Mannschaft die man auch mal zu solchen Angelegenheiten kontaktieren darf. Wäre die sogenannte betriebsinterne Lösung, falls irgendwelche komischen Dinge mit einem Kauf bei einem Händler gelaufen sind, die so nicht hätten sein dürfen.