Spricht nix dagegen! (Eurer Haus wird dann einfach als Zweitwohnsitz behandelt (viele Franz. haben Zweitwohnsitz))
Würd an eurer Stelle nur zum Versicherungsvertreter als zur Mairie gehen. Letztere kriegt das über Steuer mit, bei Ersterem: (Wohl allen) Versicherungen (Standard multi-risque) gibt die Klausel bewohnt/meist sogar Residence principal. - Nicht dauerhaft bewohnt ist ein gutes Stück teurer (weil der Wasserrohrbruch eben erst nach Wochen bemerkt wird, oder Vandalismus etc...) Ohne 'unbewohnt' Klausel hat man keinen Versicherungsschutz!
Ansonsten:
- Müllgebühren: Kommt auf die Satzung an, in manchen Regionen kann man sich von den Müllgebühren befreien lassen (bzw. niedriger, weil eben kaumje jemand da ist Mo,Di,Mi... den Müll rauszustellen)
- Strom - Überlegen ob man den Anschluß nicht (etwas) runterdreht = weniger Grundgebühr
- Wasser bleibt gleich
- Grundsteuer: In manchen Gemeinden Straf(Extra)steuern, wenn nicht Hauptwohnsiutz. (Gilt zumeist für Ballungsräume mit Wohnungsnot, außerhalb eher nicht. Auf der anderen Seite kann man daran eh nix ändern - vielleicht auf sich zukommen lassen)
- Einzig aufpassen, wenn ihr irgendwann eine Prime, crédit d'impôt für irgendwas Haus bekommen habt (Die sind fast alle an Residence principal gebunden (die wollen ja nicht die Reichen fördern

) - bei Wegzug innerhalb bestimmter Fristen kann es sein, das man (einen Teil) zurückzahlen muß.
Ansonsten ist das alles kein Problem und in F eher üblich (Viele gehen zum Arbeiten irgendwann nach Paris,Lyon.. und bleiben ihrer Heimat aber verbunden - dann wird das Elternhaus halt Ferienhaus).