Grenzgaenger Forum

Autor Thema: Umziehen ins Elsass leutenheim  (Gelesen 4026 mal)

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Offline Nicole2102

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Umziehen ins Elsass leutenheim
« am: 20. September 2012, 11:17:03 »
Hat jemand Erfahrung wie hoch die Lebenshaltungskoten in FRankreich sind?? Lohnt es sich wirklich wenn man in Deutschland arbeitet als Grenzgänger im Elsas zu leben?? Was bleibt einem wirklich von seinem Lohn ?? Hat man wirklich weniger Abzüge???Wie sieht es aus mit ärztlicher Versorgung,,wie läuft es dort???

Offline +Hägar+

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Re: Umziehen ins Elsass leutenheim
« Antwort #1 am: 20. September 2012, 11:41:22 »
hallo,
ich würde dir doch raten, die suchfunktion in unserem forum zu nutzen, da diese themen schon behandelt wurden.
sind dann immer noch fragen offen, kannst du dich nochmal melden.
gruss
...nur fledermäuse lassen sich hängen...

Offline ~Pero~

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Re: Umziehen ins Elsass leutenheim
« Antwort #2 am: 20. September 2012, 12:21:29 »
Vor allem, da Du ja bereits am 16.08. einen Thread mit fast gleicher Fragestellung eröffnet hast.

Hier wird sicher jedem gerne geholfen, wenn er/sie Fragen hat.

Aber es wird üblicherweise begrüßt, wenn man(n)/frau erstmal das Forum und das Wiki durchsucht, und wenn dann noch Fragen sein sollten
diese präzisiert.... 
Vieles wurde hier schon mehrfach thematisiert und erklärt, so daß Du auf die meisten Deiner Fragen
Antworten finden solltest.

à +

Pero

Offline chevymichel

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Re: Umziehen ins Elsass leutenheim
« Antwort #3 am: 21. September 2012, 07:45:43 »
Tja.
Es gibt immer viele Ansichten was das Thema " lohnt es sich " angeht.

Es gibt Leute, die wegen Land , Leute und Kultur ins Elsass gezogen sind ( und manch positive Nebeneffekte natürlich gerne mitnehmen ).

Oder wieder andere die nur Finanziell besser da stehen wollten..

Klarer fall ist.... In der beschriebenen Kombi. Also Wohnen in zb Leutenheim. Und arbeiten als Beispiel in Rastatt kann man sich ja von allem die Rosinen herauspicken..

Strom, Wasser, Versicherungen und so sind sicher in Frankreich noch etwas günstiger und die nicht vorhandene Kfz Steuer ist gerade bei mehreren Autos auch sehr angenehm. Aber dafür sind halt Lebensmittel etwas Teurer.

Nicht ohne Grund gehen sehr viele Franzosen in der deutschen Grenzregion einkaufen.. Oft kommt diese Überteuerung aber auch von den unterschiedlichen MwSt Sätzen.. Nur als Beispiel..  Hundefutter in Fr 19,6%. In D 7,0%.   

Aber um auf alle Punkte genau einzugehen sollte man hier doch die Suchfunktion benutzen..
Oder genauer fragen..


Aber man kann ganz leicht einen Selbsttest durchführen.

Nimm zb deine lohnabrechnung von 12.2011. Dort steht ja was du alles hattest in einem Jahr, also gesammt brutto Versicherungen usw..

Nimm das Brutto und zieh alles andere davon ab.  Also Arbeitnehmeranteil zur Sozialversicherung, Rentenversicherung und deine Krankenkassenbeiträge.. Und sosntiges Zeug.. Die Lohnsteuer, kirchensteuer und den Soli nicht abziehen.

Das was jetzt kommt ist dein zu versteuerndes Einkommen.  Also dies wäre es gewesen wenn du für 2011 in Frankreich hättest Zahlen müssen..

Im net kannst du unter.  www.impots.gouv.fr.  Unterkategorie   Calculez votre impôt. Eine Simulation machen was du an steuern hättest Zahlen müssen...  Ist zwar nicht 100% genau aber als grober Anhaltspunkt nicht schlecht.

Anhand der Tabelle  frais reels kannst du ermitteln was du absetzen könntest. Also die km von deinem täglichen arbeitsweg...

Bei den Nebenkosten für eine Wohnung oder Haus würde ich gerade das ansetzen was auch in Deutschland momentan so üblich ist. Dann kann es nämlich nur günstiger ausfallen... :-)

Sodele.  Alles andere bleibt nun jedem selber überlassen..

Gruß

Michael