Hi Fröhlich,
Mir scheint Du lebst noch nicht so lange in F oder hast Dich einfach noch nicht von der d Gewohnheit lösen können, immer mit einem Bündel von Banknoten in der Tasche herumzulaufen. Franzosen haben selten mehr als 20€ in bar in der Tasche. Dieses liegt daran, dass man Vieles mit einem normalen Scheck bezahlt, der in D bereits vor einigen Jahrzehnten dann durch die d Erfindung "Euro"scheck abgelöst wurde. Eine f Sorte Euroscheck hat es nie gegeben, aber dafür eine sehr frühe Verbreitung von Bankkarten (carte bleue), als man in D "noch nicht wusste wie die aussehen" und mit der man heute fast überall und fast alles bezahlen kann. Diese historische Entwicklung macht sich dann bemerkbar, wenn die d und f Kultur aufeinanderstossen.
Die Gesichter der Bankangestellten kann ich also gut verstehen, zumal es sich bei dem Verkauf einer Immobilie sicherlich nicht um zwei Mark fufzig handelt.
Ansonsten bin ich nicht im Bankgeschäft zuhause, aber ich glaube, dass die f Banken ab bestimmten Summen Nachweise über die Geldherkunft von Gesetzes wegen bei der Zentralbank vorlegen müssen, um "Geldwäscherei" zu verhindern oder zu erschweren.
Gruss, Dieter