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Autor Thema: Schlechte ENergiewerte + Certificat ELEC  (Gelesen 3520 mal)

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Offline Tina.!

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Schlechte ENergiewerte + Certificat ELEC
« am: 24. Februar 2016, 17:44:22 »
Hallo zusammen,

ich führe mir gerade die Zertifikate des Hauses zu Gemüte und bin mir unschlüssig.
Ich verstehe nicht, wie ein Haus massiv schlechte Energiewerte trotz teilgedämmten Dach und massiver Bauweise haben kann. Es hat
Logement économe: F
Èmission de gaz á Effet de serre: G

Das ist enorm schlecht. An was kann es liegen, dass das Haus so schlecht abschneidet bei der Untersuchung.
Zudem wurden bei der Elektrik die folgenden Anomalien entdeckt (siehe ANhang) und die bereiten mir nun sehr Magenschmerzen...  :-( Ich habe es mir übersetzt aber ob es gänzlich richtig übersetzt ist weiß ich nicht.
Ein Elektiker hat das von außen kontrolliert. Es sind auch einfache Leitungen (1 faserig nicht 3 Fasern) verlegt, was aber nicht all zu tragisch wäre....

Was haltet ihr davon....  :anixwissen:
Ich bin mir nun sehr unsicher...




Offline Frontalier_CH

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Re: Schlechte ENergiewerte + Certificat ELEC
« Antwort #1 am: 26. Februar 2016, 00:33:52 »
Zitat
Ein Elektiker hat das von außen kontrolliert. Es sind auch einfache Leitungen (1 faserig nicht 3 Fasern) verlegt, was aber nicht all zu tragisch wäre....

Nicht weiter schlimm? ich sehe das ganz anders. Ich bin zwar nur Laie, aber soweit ich weiß, benötigt man 3 Phasen, damit man einen SI-Schalter einbauen kann. Das ist ein Fehlerstrom Schalter, der automatisch den Strom kappt, wenn irgendwo Fehlerstrom fließt, also wenn weniger Strom zurück fließt als in den Kreislauf rein gekommen ist (mal laienhaft ausgedrückt), d.h. wenn irgendwo im Stromkreislauf etwas ist, was nicht sein sollte, z.B. ein Kind fasst in eine Steckdose oder der Föhn fällt in die Badewanne oder eine Lampe hat eine defekte Stromisolierung und man fasst da dran usw.

Aber das alles ohne Gefähr. Jedenfalls hat der Elektriker so einiges gefunden, was zu machen wäre und die Leitungen scheinen auf jeden Fall alt zu sein und nicht der Norm zu entsprechen. Da würde ich im Zweifel den Fachmann fragen, was da zu tun wäre. Ich vermute leider so einiges.

Ich würde folgendes vermuten (ohne Gewähr):
Um das auf die neuste Norm zu bringen, müsste man die alten Leitungen raus reißen und neue mit 3 Phasen einbauen. Heißt bei Unterputz verlegten Kabeln, dass man den Putz aufklopfen muss, alte Kabel raus, alte Schaltkästen raus, neue rein, neue Steckdosen, neue Kabel, neue Schaltschränke und neu von innen verputzen + streichen. Zumindest wurde mir das immer so gesagt.

Klasse F: Da gibt es (leider) viel schlimmeres, aber das ist schon recht schlecht. Ein "nur" teilgedämmtes Dach und Massivbauweise ohne extra Dämmung ist relativ typisch für diese Energieklasse. Im Elass wurden sogar noch in den 90ern und Teils noch in den 00er Jahren solche Häuser massenhaft gebaut. Diese Energieklasse ist schon relativ schlecht. Ich würde lieber was mit Klasse C oder D kaufen, besser C. A und B sind meist nur bei Neubauten zu finden. Eine französische Energieklasse F wäre in Deutschland schlechter als H
https://www.verbraucherzentrale.de/Der-Energieausweis-Steckbrief-fuer-Wohngebaeude-1

Siehe hier, F bedeutet schlechter als 330 bis 450 kwh pro m2,
dort kannst du die Energiekosten grob abschätzen, je nach Energieträger. Ganz schön abhappig würde ich sagen.
http://www.diagnosticdpe.com/DPE-F-consommation-chauffage.php

meiner Meinung nach eine Energieschleuder. Dazu noch, alte Elektroleitungen, ganz ehrlich? da müsste das ganze schon sehr gut eingepreist sein, damit ich sowas kaufen würde.

PS: Ich dachte du hättest Dich schon für ein Haus entschieden?
« Letzte Änderung: 26. Februar 2016, 00:48:59 von Frontalier_CH »

Offline soso

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Re: Schlechte ENergiewerte + Certificat ELEC
« Antwort #2 am: 26. Februar 2016, 11:52:20 »
Lese deine ganzen Beiträge schon eine geraume Zeit mit, will mich jetzt doch mal zu Wort melden.

Also wegen DPE würd ich mir jetzt keine allzu großen Gedanken machen. Wer das schon mal hat machen lassen müssen, weiß wie das abläuft. Meist (bei Verkauf) im Gesamtpaket  mit Loi Carrez,Amiante,Termite. Man zahlt seine 300€.  Dann kommt "Experte", schaut kurz in jedes Zimmer (hält für die Berechnung vielleicht noch seinen Ultraschallmesser an die Wand (wenn kein Plan vorhanden)), nimmt ansonsten ein paar Daten auf und geht nach 5 Minuten wieder. Und 3 tage später hat man alle Scheine. Ehrlichgesagt Wert dieser "Untersuchungen" geht eher gegen 0, aber alle sind glücklich: Verkäufer hat günstig die benötigten Scheine, Experte leichtverdientes Geld. Mehrmals mitgemacht und war jedesmal ein Witz. Einmal längere Diskussion mit einem gehabt. Kleine Stadtwhg, oben/unten/links/rechts Nachbarn, wenig Außenwand und davon 80% Fensterfläche, verglast mit modernsten 3fach Energiesparfenster, die wir extra aus D importiert haben. Bekommen haben wir trotzdem ein G, weil das Haus eben 1865 wäre und da bekäme man eh nicht besser wie F, egal was man macht und Fenster dürfte er sowieso nur zu 20% (oder so) in die Wertung einfließen lassen. Kommt halt Mumpitz raus, aber Hauptsache Schein.   
Mein Rat: lieber auf gesunden Menschenverstand verlassen: (relativ) neue Fenster? (dicht?), Dach neuere(!) Dämmung (dabei -wichtig- unbedingt schauen, daß Dachbalken ok - das wäre richtig teuer!!!)...


Was Elektrik angeht ist die Sache etwas anders und sehe ich genauso kritisch wie FrontalierCh. (Zwar kann man auch mit nur 2 Adern einen FI betreiben, aber dann muß man die Erdung komplett abklemmen - Also 0,nix Schutzkontakt. (Das früher beliebte PEN (Schutzleiter+Neutral auf einer Ader bis zur Steckdose zum Adersparen) geht jedenfalls nicht mehr, weil sonst bei jedem bloßen anfassen von Herd,Kaffemaschine der FI-Schalter hypst).

Bei dem "Das die alten Leitungen nicht so tragisch wären" mußte ich schmunzeln. Das hat sicher dein Makler gesagt?! ;) Genauso wie das mit dem, daß die Elektrik in den letzen 'magischen'* 15 Jahre umfassend modernisiert wurde (magisch weil 15 genau Zahl ist, wo man dem Käufer derzeit noch keinerlei Certificat zur Elektrik vorlegen muß (Cert wenn Elektrik älter als 15 Jahre, dieses cert gibts aber erst seit 2009)).  Zweiadrige Leitungen werden aber auch in F seit sicher 40 Jahren nicht mehr verlegt. Und da neue Leitungen verlegen wohl das Aufwendigste an der ganzen Elektrik ist, kauft man sich lieber paar glänzende neue Steckdosen im Baumarkt und schon sieht's wie neu aus. Machen sicher Generationen von Häuslebesitzer so. Und der Makler ist eben, wenn's drauf ankommt sicher ganz schnell kein Fachmann und die Verkäufer haben ihm nur sicher mündlich irgendwann usw... :-) Und der Elektriker hat's nur von AUSSEN kontrolliert (womit auch er aus der Verantwortung ist).
Ich halts jedenfalls für ziemlich gravierend und wäre da vorsichtig. Nebenbei verlangen viele Versicherungen inzwischen bei Neuabschluß direkt eines dieser Promotelec Certs, daß die Elektrik in der Norm ist, was du so aber sicher nicht bekommen wirst. (Verlangen oder es steht irgendwo in den Klauseln).  Also ich würde da unbedingt mit einem Elektriker durchgehen (vielleicht kennst du ja jemand im Bekanntenkreis, gerne auch Deutscher (Normen sind zwar unterschiedlich aber die Prinzipien die Gleichen). Das meiste ist ehrlichgesagt auch relativ leicht zu erkennen (bsp: Sicherunsgkasten aufschrauben, schauen was aus der Wand (und vor allem wie(gaine j/n!) ist die halbe Miete). Nur würde ich das jetzt nicht unbedingt mit dem Elektriker, den du dank Makler 'an der Hand' hast (wie in anderem Beitrag erwähnt)  machen. Denn ehrlichgesagt hat den eher dein Makler an der Hand und nicht du. Also lieber einen Unparteiischen ;-)


Die Fehler bei Dir im Einzelnen (gleiche Reihenfolge)

- Erdung (unter Umständen fehlt die gesamte Erdung (inklusive Fundamenterder) - das wird richtig teuer, wenn alle Wände aufgerissen werden müssten
- Im Bad gibts Zonen wo keine oder nur bestimmte Sachen erlaubt sind (warscheinlich befindet sich eine Steckdose zu nah an Badewanne/Dusche.Oder eine nicht spritzgeschützt Lampe(ohne IPzeichen) (Meist ist das noch relativ leicht zu beseitigen, indem man die Steckdose stillegt/Lampe ersetzt ). Gerne hängt aber auch der Chauffe-Eau in einer dieser Zone  :-\
- Es gibt Punkte wo man an stromführende Leitungen langen kann. (Spricht für schlampige Verlegung (meist nachträgliches Rumgefrickel von Bewohner), bzw.für Uraltverlegung(bsp: diese flachen Steckdosen)
- Ausgelutschtes oder falsch verwendetes Material (Bsp. Schalter die angebrochen sind,alte Steckdose, Schalter die nur für 10A zugelassen, aber mit 20A abgesichert sind, flexible Kabel festverlegt und ähnliches etc..)
- Kabel die nicht mechanisch geschützt sind (Einzeladern müssen in InstaRohr (Gaine/Baguette) verlaufen - ist meist Zeichen für nachträgliches Gefrickel (bsp. das jemand die Steckdose mit irgendein auf die Wand getackertes Kabel "verlängert" weil er woanders eine Dose gebraucht hat)(Meist aber relativ einfach zu beheben)
(Dazu Punkt 5: nehme an ist nur nicht angekreuzt, weil ers warscheinlich gar nicht erst angeschaut nach den anderen Problemen - oder eben nur von außen ;-) )
« Letzte Änderung: 26. Februar 2016, 12:32:49 von soso »

Offline Frontalier_CH

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Re: Schlechte ENergiewerte + Certificat ELEC
« Antwort #3 am: 26. Februar 2016, 19:40:59 »
Bei der Elektrik ist mein Vorposter wohl deutlich kompetenter als ich. Zum DPE möchte ich aber noch was sagen:

Eine DPE Klasse wird nicht per "Augenschein" oder "Messgeräten" berechnet, sondern normalerweise in dem die Heizabrechnungen der letzen Jahre ausgewertet werden. Man rechnet dabei anhand der Verbrauchszahlen einen Kennwert pro m2 aus. Daher eignet sich der Wert, wie in meinem Beitrag beschrieben, sehr gut um die künftigen Heizkosten abzuschätzen. Bei Klasse F sind die Kosten eben relativ hoch. Ein mir bekanntes Beispiel: Haus mit Klasse C, fast schon B, Energieträger Gas und Wohnung mit Klasse E, Ölheizung (7 Jahre alt). Die Wohnung mit der Klasse E hatte bei einem guten Drittel der Wohnfläche die selben Heizkosten. Dazu kommt noch die Problematik, dass sich in Zukunft die Gesetze in Bezug auf Nachdämmung von Altbauten verschärfen könnten.

Offline soso

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Re: Schlechte ENergiewerte + Certificat ELEC
« Antwort #4 am: 26. Februar 2016, 21:56:18 »
Bei der Elektrik ist mein Vorposter wohl deutlich kompetenter als ich. Zum DPE möchte ich aber noch was sagen:

Eine DPE Klasse wird nicht per "Augenschein" oder "Messgeräten" berechnet, sondern normalerweise in dem die Heizabrechnungen der letzen Jahre ausgewertet werden. Man rechnet dabei anhand der Verbrauchszahlen einen Kennwert pro m2 aus. Daher eignet sich der Wert, wie in meinem Beitrag beschrieben, sehr gut um die künftigen Heizkosten abzuschätzen.
Sorry, wenn ich dir da widersprechen muß. Es gibt sehr wohl auch die Berechnung mit dem Augenschein (nennt sich eben bedarfsorientierte Berechnung im Gegensatz zur verbrauchsorientierten). Letztere ist zwar billiger, aber führt regelmäßig zu noch murksigeren Werte. Oder funktioniert halt gleich gar nicht.
Nimm nur als Bsp. mal Mietwohnung mit Elektroheizung und versuch herauszufinden, welcher Anteil Heizung und welcher Anteil Leben/Backen/Duschen/TV/Frigo war. (Die wenigsten Whg haben 2 Zähler und bei kl.Whg meist auch keine Nachtspeicheröfen(heures creuses opt). Oder denk an Häuser, wo die Leute in der Übergangszeit ihren Holzofen betreiben? Oder gutes Beispiel das neue Haus von Tina -  Woher soll der Experte rauskriegen, wieviel Koks dort tatsächlich verbraucht wurde. Wie soll man das berechnen oder da irgendwas vernünftiges rauskommen, wenn der Verkäufer nur den verbrannten Stapel Holz etwas kleiner einschätzen, um ein Energiesparhaus zu haben.
Hinzu kommt, daß Menschen einfach extrem unterschiedlich sind. Und dito Energieverbrauch.
Perfektes Bsp. die von mir obengenannte kleine Stadtwhg. Die wurde von uns komplett zum Vermieten renoviert, dann DPE gemacht (eben bedarfsorientiert(Augenschein) weil Totalsanierung und damit keine verfügbaren Werte). Kleine Whg./Elektroeinzelheizkörper (kein Nachtspeicher/Nachtstrom). Als erstes vermietet an eine junge Frau, die es tatsächlich geschafft in 10 Monaten einen Gesamtenergieverbrauch (warmWasser,Heizung,Licht) von nur(!) 90€ zu bewerkstelligen (Wie nachher rauskam war die religiöse Dame 6 Monate auf Missionierungstour und hat wegen religionstick nur kalt geduscht und gar nicht geheizt (alles verschimmeln lassen aber das ist andere Geschichte). Nachfolger (4Jahre) dann ein Student, der jeden Fr-So.. zu seinen Eltern in die Normandie gefahren ist (am Mo direkt von zu Hause zur Vorlesung) Also die meiste Zeit eher nicht geheizt und ansonsten hat der sich einer dieser Petroleumöfen in die Whg gestelt, weil's schneller warm wird und wie er sagte billiger war. Was er verbraucht hat an Petroleum, wie soll ich das als Vermieter wissen ? Jetzige Mieter eher Typ Hausmütterchen, die ständig am kochen und backen ist und sich einen alten Riesenkühlschrank von ihren Eltern in die Whg gestellt hat. Die wird ordentlich was an Elektronen wegbacken - naja spart sie dafür beim heizen.  Aber da wären wir ja wieder auch bei dem wie an 1 Stromzähler erkennen was da was ist?

Wie bitte soll man daraus auch nur irgendwie die wirkliche Energieffizienz der Whg aus dem Verbrauch ermitteln?
Also bleibe bei meine Meinung, daß DPE  Ringelpietz ohne allzu großen echtem Nutzwert ist. Sorry, aber der verbrauchsabhängige leider noch mehr wie der bedarfsorientierte. (In D ist der verbrauchsorientierte für die meisten Gebäude inzwischen wohl sogar unzulässig). 
« Letzte Änderung: 26. Februar 2016, 21:58:33 von soso »

Offline Tina.!

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Re: Schlechte ENergiewerte + Certificat ELEC
« Antwort #5 am: 28. Februar 2016, 21:10:23 »
Hallo ihr Lieben!

Erst mal bedanke ich mich herzlich bei euch für eure ausführlichen Antworten, die ihr mir geschickt habt und das Input, das ich dadurch erhalten habe.

Bzgl. der Elektrik:
Hier habe ich direkt zu Anfang den Elektriker des Marklers abgeschossen denn dieser wollte mir eine Elektroheizung anbieten, die aber bei der liegenden Zuleitung zum Haus überhaupt nicht möglich gewesen wäre. Das hat mir mein guter Freund gesagt, der Elektriker ist und sich das Haus komplett angesehen hat. Dieser wird mich auch bei jeglichen Arbeiten im Haus in Sachen Elektrik unterstützen. Wir werden nach und nach alle Leitungen erneuern. Anfangen werden wir hier in Küche. Das war das erste, auf das er mich hingewiesen hat bzgl. der Elektrogeräte in der Küche um hier keine Probleme zu bekommen. Wir werden den Raum als ersten mit 3 adrigen Kabeln versehen.

- Im Bad gibts Zonen wo keine oder nur bestimmte Sachen erlaubt sind (warscheinlich befindet sich eine Steckdose zu nah an Badewanne/Dusche.Oder eine nicht spritzgeschützt Lampe(ohne IPzeichen) (Meist ist das noch relativ leicht zu beseitigen, indem man die Steckdose stillegt/Lampe ersetzt ). Gerne hängt aber auch der Chauffe-Eau in einer dieser Zone  :-\
---- Ja, das ist die Lampe über der Dusche. Hier werden wir uns dann auch was einfallen lassen müssen. Das Bad wir nach der Küche als nächstes angegangen, damit die beanstandeten Punke aus dem Certificat Elec weg sind und ich sicher wohnen kann.

Energieeffizient:
Da habt ihr alle Recht. Jedoch mache ich mir hier weniger Sorgen denn da ich werde direkt in einem eine neue Heizung (GAZ) einbauen und das Dach neu machen lassen (inkl. Dämmung. Ich denke, dass diese umfassenden Arbeiten schon einiges bringen werden. Alles weitere werden wir dann sehen.

Tut mir leid, dass ich 1 Millionen Fragen stelle aber ich bin sehr realistisch und weiß gerne, was auf mich zu kommt! :-)
DANKE!!!!!!!!
« Letzte Änderung: 28. Februar 2016, 21:55:21 von Tina.! »

Offline soso

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Re: Schlechte ENergiewerte + Certificat ELEC
« Antwort #6 am: 02. März 2016, 11:08:12 »
Hier habe ich direkt zu Anfang den Elektriker des Marklers abgeschossen denn dieser wollte mir eine Elektroheizung anbieten, die aber bei der liegenden Zuleitung zum Haus überhaupt nicht möglich gewesen wäre. Das hat mir mein guter Freund gesagt, der Elektriker ist und sich das Haus komplett angesehen hat. Dieser wird mich auch bei jeglichen Arbeiten im Haus in Sachen Elektrik unterstützen. Wir werden nach und nach alle Leitungen erneuern.
:doppeld:
- Im Bad gibts Zonen wo keine oder nur bestimmte Sachen erlaubt sind
---- Ja, das ist die Lampe über der Dusche. Hier werden wir uns dann auch was einfallen lassen müssen. Das Bad wir nach der Küche als nächstes angegangen, damit die beanstandeten Punke aus dem Certificat Elec weg sind und ich sicher wohnen kann. f
Tipp: Kein echtes Problem! Einfach eine spritzwassergeschützte Lampe (IPx4 / IPx5) einbauen.
Meist ist die Decke höher wie 225cm - da geht 230V.  Wenn's wirklich weniger ist muß es Niedervolt sein (Trafo irgendwo hin, die vorhandene Leitung umklemmen und gut ist). Wenn's dann noch Probleme gibt, weil Duschkopf zu nah an Lampe reicht, was irgendein Dippelesscheisser bei Duschkopf mit Schlauch bemängeln könnte - einfach Brausegarnitur mit festem Kopf einbauen (Es gibt eben auch in F nix was nicht geregelt ist  :-\  )

Bonne Chance !