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Autor Thema: Förderungen und kosten ersparnisse beim Umbau  (Gelesen 15964 mal)

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Offline Eric

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Re: Förderungen und kosten ersparnisse beim Umbau
« Antwort #15 am: 18. Dezember 2011, 13:06:47 »
Es gibt bei einer Solaranlage noch eine Zuschuss .Absetzen kann man diese aber auch ohnen diesen .
Eine franz.Handwerksfirma berechnet 5,5% auf Material und Arbeitszeit .

Offline ereza

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Re: Förderungen und kosten ersparnisse beim Umbau
« Antwort #16 am: 18. Dezember 2011, 13:14:18 »
kann man sich da auf der marie informieren über zuschüsse ??

ich blick da so langsam nimmer durch! auch mit dieser TVA nimmer ! ein Treppenbauer in DE sagte zu mir wenn ich die Treppe bei ihm hole geht das auch mit den 5,5 % TVA !!bin jetzt bissel verwirt von den ganzen aussagen in den Geschäften !man weis nicht was man glauben kann nit das man später ärger mit dem Finazamt in DE bekommt!!! 

Offline Eric

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Re: Förderungen und kosten ersparnisse beim Umbau
« Antwort #17 am: 18. Dezember 2011, 13:19:43 »
Wenn der Handwerker eine Zulassung in Frankreich hat,kann er auch nur 5,5% ansetzen.
Wegen einer Solaranlage etc würde ich eine Firma aus Frankreich holen,weil diese sich in der Regel mit dem Papierkram und Förderungen besser auskennen.
In meinem zweiten Link gibt es den Punkt aides(Hilfen)

Offline ereza

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Re: Förderungen und kosten ersparnisse beim Umbau
« Antwort #18 am: 18. Dezember 2011, 13:29:34 »
Also warte ich jetzt erstmal bis ich das haus ab 1 feb habe und dann frag ioch auf dem fr rathaus marie nach den zuschüssen und den ofen lass ich die rechnung auf die schwiegereltern schreiben und absetzten!! und mit dem rest warte ich dann !! jetzt muss ich nur mal bei dem Treppenbauer nachfragen ob der eine fr lizens hat !!aber wenn er ja sagt er macht das dann kann man ja davon ausgehen und ich dürfte keine probleme bekommen !!!ist ja dann dem verkäufer seine sache !!

Offline Eric

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Re: Förderungen und kosten ersparnisse beim Umbau
« Antwort #19 am: 18. Dezember 2011, 14:34:11 »
Nur nochmal zur Verdeutlichung.

Der Kaminofen soll bei dir eingebaut,aber über die Schwiegereltern abgesetzt werden .Das ist dann glaube ich nicht so ganz legal.

Offline Matthias#28

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Re: Förderungen und kosten ersparnisse beim Umbau
« Antwort #20 am: 18. Dezember 2011, 15:54:33 »
ohhh das ist echt übel!kannst du die dann garnicht absetzten oder nur jetzt nicht ?und läuft das immer über die region !
Das war letztes Jahr eine Zusatzfoerderung des Deparmentes. Die habe ich nicht mehr bekomen.
Mit der Solaranlage bin ich bis jetzt zufrieden. Bis jetzt habe ich etwas mehr als 1100 Euro Strom verkauft, und zwischen Mai und Oktober habe ich alles an Brauchwasser und Heizung via Sonne gemacht.
« Letzte Änderung: 02. Januar 2014, 22:39:06 von Matthias#28 »
gruss Matthias

Offline -Helmut-

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Re: Förderungen und kosten ersparnisse beim Umbau
« Antwort #21 am: 18. Dezember 2011, 23:13:23 »
mehr als 1100 Euro Strom verkauft?
in welchem Zeitraum zu welchem Strompreis?

Also wenn ich auf den Link klicke und mir dort die Log-Grafik ansehe, sieht das nach Milchmädchenrechnung und sich in die
eigene Tasche lügen aus. Von 10 bis 16 Uhr ergibt das ein Leistungsmittel von wesentlich unter 1kw/h.
Über diesen Zeitraum gemittelt kann das keinen Ertrag von 1,86 kw/h ergeben, und der umgerechnete Ertrag von 0,98 Euro erscheint mir eine zehnerpotenz zu hoch.

Eine kw/h kostet bei der EDF ca 9 Cent, und jemand will das 10 fache für den Solarstrom bekommen?
Ich verabscheue ihre Meinung, doch ich werde mein Leben lang dafür kämpfen, daß sie sie äußern dürfen! (Voltaire)

Offline Matthias#28

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Re: Förderungen und kosten ersparnisse beim Umbau
« Antwort #22 am: 19. Dezember 2011, 08:41:12 »
Hi Toyotafan,
nun seid Mai produziere ich Strom. Bin fuer dich extra mal runter an den EDF-Einspeisezaehler. Dort stehen derzeit 2205 kWh drauf (Start bei Null). Das ist Fakt. (Schau doch mal in die anderne Monate: August ueber 400 kWh). Nach diesem Zaehler werde ich bezahlt.
Die EDF bezahlt mir 58 EuroCents pro kWh, macht nun bis jetzt ganz genau 1278,90 Euro.
Davon gehen noch Zaehler und sonstige Gebuehren ab, bis jetzt habe ich 89.- Euro zu zahlen, somit sind das sogar knappe 1200 Euro.

Leider haben sie die Verguetungen 2011 dramatisch gesenkt.
« Letzte Änderung: 19. Dezember 2011, 09:12:28 von Matthias#28 »
gruss Matthias


Offline -Helmut-

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Re: Förderungen und kosten ersparnisse beim Umbau
« Antwort #24 am: 19. Dezember 2011, 11:48:17 »
@Matthias#28 damit wir uns nicht missverstehen, ich habe nichts gegen dich persönlich.

Ich hinterfragte halt diese komische Energiepolitik.
Aus zweierlei Gründen. Einmal wird geschickt dafür gesorgt dass Leute mitmachen, investieren.
Haben dann eine gewisse Menge investiert, werden die Vergütungen mehr und mehr gekürzt.
In meinen Augen ist das Leute verarsche, egal in welchem Land.

Ich bin aus der Elektrobranche und kenne da einige Zusammenhänge zu gut.
Einmal ist der Wirkungsgrad einer Photovoltaikanlage im Verhältnis zu anderen Stromerzeugern der schlechteste.
Im Sinne von Umweltbelastung wäre er ohne Berücksichtigung der Herstellung der Elemente der Beste.
Aber wie bei allen Arten von Stromerzeugung fehlt die Speicherung der erzeugten Energie.
Das gilt für jede Art Stromerzeugung.

Einzige Möglichkeit die meist in anderen Ländern gegeben ist sind sogenannte Speicherkraftwerke.
Die Pumpen Wassermassen nach oben in einen großen See, um dann bei Bedarf dieses Wasser durch Turbinen zu jagen um Strom zu erzeugen wenn gebraucht wird.

Zurück zu dir, deinen Angaben.
Du bekommst also wesentlich mehr vergütet als du für Strom bei der EDF bezahlen musst.
Was du bekommst wurde bereits gekürzt schreibst du. Okay, bekommst du tatsächlich Geld aufs Konto, oder eine Vergütung in Form von Gutschrift?
Ich frage deshalb, weil die EDF unsere normalen Stromzähler nicht alle paar Monate ablesen kommt, sondern unser Stromverbrauch oft geschätzt wird.

Soweit, sogut.
Wie sieht es denn mit den Investitionskosten aus, und was sagen die Initiatoren aus wann sich diese Investition anfängt zu amortisieren? Also Kosten/Nutzenanalyse.
Die von dir nachträglich eingestellten Seiten habe ich mir noch nicht angeschaut. Falls dort irgendwas drin steht, ist das die öffentlich prognostisierte Version.
Ich hätte lieber Erfahrungswerte von einzelnen Betreibern. Sofern sie ehrlich sind und nichts schön rechnen.
Ich verabscheue ihre Meinung, doch ich werde mein Leben lang dafür kämpfen, daß sie sie äußern dürfen! (Voltaire)

Offline -Helmut-

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Re: Förderungen und kosten ersparnisse beim Umbau
« Antwort #25 am: 19. Dezember 2011, 11:52:41 »
Wenn der Handwerker eine Zulassung in Frankreich hat,kann er auch nur 5,5% ansetzen.
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In meinem zweiten Link gibt es den Punkt aides(Hilfen)

Diese 5,5 Prozent werden voraussichtlich nächstes Jahr wegfallen.
Die franz. Regierung muss wegen dem Sparpaket so einiges wegfallen lassen.
Darunter werden diese 5,5 Prozent wohl sicher fallen, wurde vor kurzem angesprochen.
Falls ich entsprechende Links finde werde ich die nachreichen.
Ich verabscheue ihre Meinung, doch ich werde mein Leben lang dafür kämpfen, daß sie sie äußern dürfen! (Voltaire)

Offline Matthias#28

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Re: Förderungen und kosten ersparnisse beim Umbau
« Antwort #26 am: 19. Dezember 2011, 13:01:23 »
@Matthias#28 damit wir uns nicht missverstehen, ich habe nichts gegen dich persönlich.
Finde ich gut - und dito

Einmal ist der Wirkungsgrad einer Photovoltaikanlage im Verhältnis zu anderen Stromerzeugern der schlechteste.
Da bin ich sogar bei dir. Ansich ist es Nonsens, aber das vom Gewinn getriebene Umweltgewissen rechnet
sich das in der Tat schoen.

Du bekommst also wesentlich mehr vergütet als du für Strom bei der EDF bezahlen musst.
Was du bekommst wurde bereits gekürzt schreibst du. Okay, bekommst du tatsächlich Geld aufs Konto, oder eine Vergütung in Form von Gutschrift?
Dramatisch mehr. Ich habe noch so einen alten EDF-Vertrag mit sehr guten Konditionen (ca 9/6,7 cents).
Ich habe ein neues "Konto" bekommen, auf das bezahle ich die Gebuehren, Anschluss, zwei Zaehler, sonstige Kosten.
Fuer die Verguetung bekommt man einen Scheck.
Einmal im Jahr lese ich ab, und trage es in eine Webseite ein, und einmal kommt der Ableser vorbei.
(beim Verbrauch trage ich es 3 Mal im Jahr in der Webseite ein, und ebenfalls einmal kommt der Ableser)

Wie sieht es denn mit den Investitionskosten aus, und was sagen die Initiatoren aus wann sich diese Investition anfängt zu amortisieren? Also Kosten/Nutzenanalyse.
Nun die kalkulierte Zeit sind ca. 9 Jahre. Allerdings war dieses Jahr bisher ein sehr gutes Ertragsjahr. Die Prognosedaten sieht man in der Grafik mit den gruenen Balken (Oktober +70% ueber dem langjaehrigen Mittel). Wenn das die naechsten Jahre so weiter geht, werde ich sicherlich keine 9 Jahre brauchen.
gruss Matthias

Offline Matthias#28

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Re: Förderungen und kosten ersparnisse beim Umbau
« Antwort #27 am: 19. Dezember 2011, 19:10:53 »
Wenn wir schon beim Posten sind, kann ich auch mal was zur Anlage selbst sagen (danke fuer den Hinweis Toyotafan).

Leider ist das mit dem Preis so eine Sache, da wir von urspruenglichen Plan NUR Fotovoltaik zu machen doch erheblich abgewichen sind.
Dachschraege: 45 Grad / Hausausrichtung:30 Grad aus der Suedrichtung nach Osten gedreht, unverschattbar.
Geplanter Invest: 17.000 Euro  / Geplanter Jahresertrag ca. 1.700 Euro (bei 58EuroCents/kWh) sodass es sich in ca. 9-10
bezahlt gemacht hat.

Allerdings kam dann doch alles etwas anders.
Da die Foerderung von 58EuroCents/kWh nur mit der Nebenbedingung <= 3kW und Indachmontage zu erreichen war, sind in der Vorbauphase weitere Ueberlegungen dazu gekommen:
1. Indach=Dach muss teilweise runter
Da haben wir es komplett runtermachen lassen, und haben das komplette Dach mit 15cm BauderPir Aufsparrendaemung versehen lassen. (Das Hausklima hat sich deutlich verbessert. Im Sommer ist es kuehl!!! unter dem Dach, und as unangenehme Gefuehl es zieht ist ganz weg)
2. Wenns Dach runter muss, muessen die Dachflaechenfenster raus
Da die Dachflaechenfenster schon raus waren, ziemlich billige Dinger, haben wir neue mit guten Waermedaemungsgrad incl. elektrischen Rolladen reinmachen lassen.
3. Die Anlagengroesse auf <=3kW beschraenkt ist, und wir noch Platz auf dem Dach hatten, haben wir gleich die Solarthermie
dazu gemacht.
4. ja dann noch dies und das.

Es kam dann in der Summe doch erheblich teurer, viel teurer. Wenn wir unser altes Haus nicht so gut verkauft haetten, dann haetten wir einiges sicherlich nicht gemacht.
In einer einsamen Winterstunde muss ich mich mal hinsetzen und alles rausrechnen was nice to have ist, und was sich wann
rechnet  :o (z.B. haetten wir die Alten Fenster sicherlich noch 2-3 Jahre nutzen koennen, haetten dann aber wieder Dreck gehabt - wie wertet man so etwas)

Auch ist es ein Problem, mit einem sehr guten Jahr 2011, laesst sich keine Langzeitprognosse machen.
Wir haben dieses Jahr schon mehr als 6000 kWh Strom und Warmwasser gemacht (Strom war lange gestoert - miese Kontakte)
Auch habe ich natuerlich noch keine Werte hinsichtlich der Wartungskosten.

Ich kann ja immer mal wieder berichten, wenns von allgemeinen Interesse ist.

« Letzte Änderung: 02. Januar 2014, 22:38:15 von Matthias#28 »
gruss Matthias