Was noch in D geht sind Anlagen, irgendwas was man spart, doch Vorsicht die Sonderzahlungen vom Staat bekommt man nicht.
Die Kooperation bei Krediten, ... funktioniert doch schon nicht zwischen den Ländern.
So pauschal stimmt das nicht. Grenzgänger erhalten nach wie vor Zulagen aus Deutschland in Form von Arbeitnehmersparzulage bei Bau- oder Wertpapiersparen. Auch auf Riestersparpläne muss Berlin mittlerweile die staatlichen Zulagen an Grenzgänger zahlen.
Ein deutsches Kreditinstitut gibt als Hausbank sehr wohl Kredite an Grenzgänger. Vielleicht nicht so problemlos wie bei Inländern, aber dennoch.
Am häufigsten machen wohl Versicherungen Zicken. Darauf muss man sich einstellen.
Eine empfehlenswerte Versicherung für Grenzgänger, von der man selten hört, ist die Krankentagegeldversicherung (nicht zu verwechseln mit der Kranken
haustagegeldversicherung)
Bei längerer Krankheit, nach Wegfall von Lohnfortzahlung, also ab dem 43. Tag, kann es ein böses Erwachen geben. Die deutsche Krankenkasse zahlt dann Krankentagegeld mit Abschlag auf deutschem Nettoniveau.
Für Grenzgänger heißt das schnell nur noch die Hälfte von der bisher gewohnten Monatsvergütung. Wer eng kalkuliert hat, kommt dann ins Schleudern. Aber Achtung: das volle Ausfallrisiko abzusichern, ist unverschämt teuer. Alternativ kann man mit gängigen günstigen Tarifen wenigstens einen Teil des Ausfalls versichern.
Grüße