Ich gebe hier meine kürzlichen Erfahrungen mit meiner Freebox wieder.
Seit voriger Woche hatte ich öfter Probleme mit meiner Freebox.
Entweder brach die Verbindung ins Internet usw unregelmäßig ab, oder hielt nur stundenweise, oder die Einwahl funktionierte immer zufälliger.
Zuerst dachte ich die Netzbelastungen wären Schuld an solchen Dingen. Da es aber auch nachts so war, wo dies kaum zu vermuten wäre, begann ich systematisch der Sache auf den Grund zu gehen.
Hilfreich war die CD von Free mit ihrer Beschreibung was die Symbole der Ziffernanzeige beim Verbindungsaufbau zu bedeuten hatten.
Okay, ich habe zwar mehr geraten was da beschreiben steht weil ich per Buch alles übersetzen musste.
Aber so kam ich darauf, dass was an der Freebox selbst sein musste.
Jeder Andere hätte natürlich seine Freebox umgetauscht beim Verdacht auf Defekte.
Obwohl es hier nicht nach einem Defekt der Box aussah.
Als Techniker ging ich natürlich systematisch vor und scannte zuerst mal die Temperaturen der Integrierten Schaltungen.
Diese waren im Rahmen dessen was normal akzeptiert werden kann.
Folglich kümmerte ich mich um die interne Stromversorgung.
Und siehe da, dort wo normalerweise 5 Volt zu erwarten sind, waren es nur 3 Volt und wo 12 Volt zu erwarten sind, nur 7,5.
Somit ist vieles intern dem Zufall überlassen, denn die IC's brauchen um funktionieren zu können Spannungen mit Schwankungen von höchstens +- 5 bis max +- 10 %.
Als nächstes habe ich die Einspeisespannung vom Netzteil gemessen und siehe da, dieses lieferte nur 7,5 anstatt 12 Volt.
Nach Anschluss eines neuen gleichwertigen Schaltnetzteils funktionierte meine Freebox wieder wie am ersten Tag.
Merke:
Nicht immer muss es die Box selbst sein, wenn etwas nicht einwandfrei funktioniert.
Sollte mal jemand ähnliche Symptome seiner Freebox haben, versuchsweise das Netzteil austauschen.
P.S. Der Freebox merkte man den Ausfall des Netzteiles nicht an. Die Anzeige verhielt sich normal, lieferte also keinen Aufschluss auf das eigentliche Problem.