Auch auf die Gefahr hin, dass jemand anders vielleicht meine Antwort nicht präzise, umfassend genau, hilfreich etc. findet, möchte ich dir trotzdem helfen:
Ein Powerlineadapter funktioniert in dieser Weise:
Ein "Quelladapter" sitzt und einer Steckdose nahe der Box. Dort wird die Box per LAN-Kabel mit diesem Powerlineadapter verbunden. Der Adapter moduliert nun den Netzwerkverkehr auf die Stromleitung auf. An einer anderen Strelle (oder an mehreren Stellen) innerhalb des Stromnetztes des Hauses (phasengleich, gleicher Unterverteiler) sitz eine weitere Powerlineadapter quasi als Empfängeradapter. Dieser demoduliert den Netzwerkverkehr wieder aus dem Stromnetz, d.h. der Netzwerkverkehr liegt an diesem Empfängeradapter vor, als wäre dort ein LAN-Kabel angekommen. Nun gibt es die Adapter auch mit WLAN, d.h. der Quelladapter kann das WLAN-Signal der Box auffangen (sollte also in der Nähe der Box sein, braucht aber keine LAN-Kabel) und der Empfängeradapter funkgiert wiederum als Access-Point mit dem Du dich per WLAN verbinden kannst.
Kurzum: eine Powerlineinstallation benutzt quasi eine Stromverkabelung als LAN-Kabel.
Da Du ein LAN-Kabel an die Terrasse ziehen kannst, stellt IMHO die Powerline-Lösung eine schlechtere Alternative dar. Auch wenn die Powerlinetechnik recht weit ist und die Sache meist recht gut funktioniert, so hat sie immer das Potential einer Störung durch das Stromnetz. LAN-Kabel sind Powerlineadapter immer vorzuziehen. Man setzt sie nur dort ein, wo man kein LAN-Kabel ziehen kann bzw. WLAN nicht erreichbar ist.
Und unter uns: mir wäre die erhöhte evt. unzulässige Sendeleistung aus rechtlicher Sicht wurscht. Das prüft kein Mensch. Einzig das bisher noch nicht gebrachte Argument "Strahlenbelastung" würde ich gelten lassen, der von Dir ausgesuchte TP-Link blast schon ganz schön. Wenn man hier gesundheitliche Bedenken hat, wäre ein Gerät mit niedrigerer Sendeleistung die bessere Wahl.
Warum muss es ein Outdoor-Gerät sein, Ihr könntet es doch innen am Terrassenausgang anbringen?