Wenn ihr mal die Suchfunktion bemüht, findet ihr einen sehr interessanten Beitrag zum Thema in genau diesem Unterforum. Erst wenige Wochen alt.
Hat mich auch betroffen und ist noch nicht ausgestanden.
Aus D werden nicht nur steuerpflichtige Einkünfte gemeldet. Ein Erlaß des dt Finanzministers verpflichtet die Banken, sämtliche Transaktionen zu melden, was in F natürlich niemand weiß. Hat man bspw einen Fond, der fleißig umschichtet, entsteht der Eindruck, daß hier Riesensummen verdient worden seien, dabei sind es nur Verkäufe mit Wiederanlage, z.B. wegen Laufzeit, Zinserwartung usw, alles ohne daß dadurch wirklich Gewinne realisiert würden.
So hat man schnell eine Nachversteuerung mit Verzugszinsen am Hals, die mit zu versteuernden Erträgen rein gar nichts zu tun hat, aber binnen 4 Wochen eingefordert wird. Kann passieren, daß Beträge in Höhe des gesamten Depotwertes zugrunde gelegt werden.
In den kommenden Jahren werden die das sicher lernen.
Zum Ausgangsthema bleibt anzumerken, daß je nach persönlichem Grenzsteuersatz in F (célibataire?), die 25% pauschal in D sogar günstiger sein können.
Nicht zu vergessen, das beliebte Spiel, im Falle einer Notlage (Arbeitslosigkeit u.a.) auf die Vermögenssituation zu verweisen.
Hast du gespart, du Esel? Dann gibts nix vom Staat, erst wenn du gar nix mehr hast.
Soll heißen, der gläserne SteuerEsel ist längst Realität.
A+
khmer