Hallo Leute,
ich hab zufällig dieses Forum gefunden und hoffe, dass mir vielleicht jemand weiterhelfen kann. Ggf. auch bei Fragen zu Grenzgängerthemen B/DE.
Mein Arbeitgeber plant, die Arbeitsplätze (Schreibtische) soweit abzubauen, dass ein Großteil der Mitarbeiter zukünftig von zu Hause arbeiten. Bedeutet im Klartext, dass 50% der Plätze zukünftig nicht mehr zur Verfügung stehen und man sich organisieren muss. Man kann das Ganze natürlich auch zu seinem Vorteil nutzen und z.B. ein Auto abschaffen und die neu gewonnene Zeit anders nutzen.
Nun bin ich aber Grenzgänger und das DBA DE/B, wie so viele andere auch, sieht vor, dass man seinen Körper über die Grenze bewegt um in dem Nachbarland zu arbeiten. Diese über 50 Jahre alten Regelungen wurden nie wirklich auf die moderne Arbeitsweise angepasst.
Da ich weder jeden Tag die 20 km (1 Strecke) zum meinem Arbeitsplatz fahren möchte, noch sichergestellt ist, dass ich jeden Tag einen Platz bekomme, hab ich mir überlegt, offiziell ein Büro/Schreibtisch direkt hinter der Grenze anzumieten (In Radfahrnähe). Ich bin der Meinung, dass ich damit meinen Grenzgängerstatus aufrecht erhalten kann, ohne jedes Mal den Weg zu meinem Arbeitgeber aufnehmen zu müssen und ohne Risiko, keinen Platz zu bekommen.
Wie seht ihr das? Habt ihr Erfahrung damit?
Thema: Homeoffice Grenzgänger B/DE (Gelesen 691 mal)