Hallo!
Wir haben '99 direkt beim Hausbau einen 6.000 l-Tank setzen lassen, von einer frz. Firma, die dann obend'rauf noch am 11. November das Ding gesetzt hatte. Zum Glück hat sich kein Nachbar beschwert. Das Teil war anfangs nur für die Toilettenspülung und für's Gießen gedacht. Da wir die Waschmaschine (das gute Stück läuft allerdings mit Leitungswasser beim letzten Spülgang wg. möglicher Algenablagerung etc., da es sowohl einen Regenwasserzulauf als auch einen Trinkwasserzulauf hat, kann also auch bei Regenwassermangel auch kompl. mit Trinkwasser laufen) nachträglich auch damit betreiben, der Garten mittlerweile recht durstig ist, die Familie größer geworden ist, etc. haben wir vor ca. 4 Jahren noch zwei 5000l-Tanks dazu gesetzt. Genehmigung brauchten wir keine. Man muss nur aufpassen, dass die Regenwasserleitung nicht irgendwo mit der Trinkwasserleitung in Kontakt kommt - aber da ja keiner auf irgendwelche Krankheiten scharf ist, wird da wohl jeder von selbst darauf aufpassen.
Habt Ihr evtl. 'ne Quelle auf dem Grundstück? Dann könntet Ihr sogar 'nen Brunnen buddeln lassen. Bei uns war's leider nur ein Rinnsal (ich glaube, es wurde damals 4-5 m tief gebuddelt), daher kamen dann die zwei 5000l-Tanks hinzu. Seitdem brauchen wir höchsten 2x/Jahr für ein paar Wochen rein Trinkwasser für alles, wenn es mal ewig nicht geregnet hat, ansonsten läuft der Verbrauch für Garten, WC & Waschmaschine über's Regenwasser und da kann so einiges zusammen kommen.
Ach ja, von einer Steuerbegünstigung wusste mein Mann (Franzose) damals mal noch nichts, sonst hätten wir das natürlich eingereicht. Aber das kann sich mittlerweile ja auch schon wieder geändert haben.
LG Bingo