@Iggelchen
Austeilen kannst Du offensichtlich, aber leider nicht einstecken.
Wie ich schon geschrieben habe, die Tochter einer Nachbarin macht jetzt Schule von zu Hause (bekommt ihre Unterlagen per Mail od. Post, muss ihre Arbeiten, Prüfungen etc. an die betreffende Stelle weiterleiten usw), also ganz unwissend bin ich nicht. Nur sie ist 16, und hat selber schon ein gewissen Mitspracherecht darüber, ob das nun der bessere Weg für sie ist oder nicht.
Mit den ausgesuchten Materialien muss man auch umgehen können, bzw. den Stoff weitergeben können, der darin vermittelt wird.
Es geht ja auch nicht nur allein um die Sprache, welche erlernt werden muss, wobei die ja den Grundstein bildet um den Rest erst überhaupt in der frz. Sprache erlernen zu können - es gibt ja auch math, geographie, histoire, science, religion & education civique was alles so nach und nach von maternelle, CP, CE1 + CE2 bis zu CM1 + CM2 übermittelt wird.
Also, wie will man, wenn die Grundvoraussetzung nicht gegeben ist, sprich der jeweiligen Landessprache nicht mächtig ist, seinen Kindern dieselbe überhaupt erst mal beibringen, damit nacher der "kleine" Rest in eben derselben Sprache erlernt werden kann?
Unsere Kinder wachsen bilingual auf, da mein Mann Franzose ist. Nur mit der frz. Sprache haperte es noch ordentlich, sobald sie in die maternelle kamen, da ich persönlich ihnen nicht meinen dt. Akzent in der frz. Sprache einprägen möchte. Das erste Jahr wahr bzw. ist für keines ein Zuckerschlecken.