...jetzt bin ich verwirrt.
Ich schildere mal ganz kurz meine Situation .
Ich habe im April mein 2.Töchterchen bekommen. Im Januar davor war ich bei der CAF. Da hab ich dann alles an Anträge ausgefüllt. Mir sagte man dort ich würde diese Geburtsprämie erhalten, Elterngeld und beim Kindergeld waren sie sich noch nicht sicher, dass müsste überprüft werden.
Soweit, so gut.
Dann stellte sich heraus, dass ich Kindergeld aus Deutschland bekomme und ich teilte dies der CAF mit. Im Juni bekam ich dann meine erste Zahlung ( 700 und ein paar Zerquetschte...) . Ich dachte es wäre das Elterngeld Rückwirkend beispielsweise für April und Mai oder so das mir ja bekannt war, dass die Geburtsprämie knapp 1000 Euro sind. Ich hab dann auch gar nicht weiter nachgefragt, jede Woche einen neuen Brief von denen beantwortet, alles dreifach und vierfach an Unterlagen hingeschickt, bis mir das irgendwann vor ca 2 Monaten über wurde.
Ich habe dann ein Schreiben verfasst, dass sie bitte einmal meine Unterlagen prüfen sollen, mir EINEN Brief schicken sollen, indem alles aufgelistet ist, was sie an Unterlagen von mir benötigen und nicht jede Woche einen und alles in 1000 fachen Ausführungen.
Ich teilte ihnen auch mit, dass ich bis zu diesem Zeitpunkt auch noch keinen Cent von der Geburtsprämie erhalten habe.
Kurz darauf bekam ich dann Antwort. Sie schrieben, dass die Zahlung im Juni die Geburtsprämie war ( sie haben von den knapp 1000 Euro mir die 184 Euro Kindergeld meiner 1. Tochter abgerechnet, die ich ja aus Deutschland bekam

).
Sie teilten mir auch mit dass ich kein Elterngeld von Ihnen bekommen werde, da Anspruch in D.
Da war ich ersteinmal bedient, weil ich ja weiß, dass D nur 3 Monate rückwirkend bezahlt, mein Kind mittlerweile aber schon 6 Monate alt war.
Ich hab daraufhin einen Antrag für D fertiggemacht, denen meine Sachlage in einem Anschreiben geschildert, um Kulanz gebettelt und nach Karlsruhe geschickt.
Sie schrieben mir dann aber, da ich nicht in Baden-Württemberg wohne, haben Sie alles in meine alte Heimat geschickt.
Da hab ich mich natürlich auch gefragt, was das soll: ich wohne ja auch nicht mehr da, aber die würden schon wissen was sie machen.
Jetzt nach wieder 8 Wochen habe ich da angerufen und mal nachgefragt wie die Sachlage ist ( in Normalfall dauern ja die Anträge 6 - 8 Wochen) und mir wurde mitgeteilt, dass sich dafür eigentlich niemand zuständig fühlt. Ich wohne ja nicht in D und habe in den nächsten Wochen ja nicht vor da wieder hinzuziehen usw. Jetzt muss ich mich am Do da nocheinmal telefonisch dort melden, denen Rede und Antwort stehen und die wollen das dann über das Ministerium klären lassen ...
Sieht jemand von euch da durch

Lg Anne
