Bonjour,
folgende Konstellation: Meine Frau und ich wohnen in DE, ich arbeite auch in DE, meine Frau in FR - sie ist also Grenzgängerin und in Frankreich sozialversichert. Ich bin Privatpatient und verdiene mehr als meine Frau und auch über der Versicherungsgrenze in DE. Ergo müßte eventueller Nachwuchs "bei mir", d.h. privat und in DE, versichert werden.
So weit so gut. Meine KV macht das auch, erstattet für Behandlungen in FR aber natürlich nur maximal das, was sie auch in DE zahlen würde. Sprich: Ist die Behandlung in FR billiger - schön für die Kasse. Ist sie teuerer, zahlen wir die Differenz, und ist sie gar nicht (oder nicht genau so) im deutschen Leistungskatalog zu finden, zahlen wir wenn's dumm läuft alles.
Man soll ja nicht schwarzmalen, aber wenn z.B. das Kind in Frankreich auf die Welt kommt (was wir vorziehen würden) und nach der Entbindung stationär länger behandelt werden müßte, sehe ich da doch ein ziemliches Risiko, daß da enorme Kosten auf uns zukämen, die die deutsche KV nicht oder nur zum kleinen Teil zahlt (ein Tag Intensivstation oder Brutkasten ist garantiert nicht billig).
Hat jemand hier Erfahrungen - gibts z.B. vielleicht eine Zusatzversicherung für den Fall? Was machen französische Krankenhäuser mit Kindern, die nicht versichert sind?
Danke & viele Grüße
TGV