Hallo!
Die dt. Krankenkassen reiten da stur auf ihren Vorschriften 'rum - da gibt's nichts zu machen.
Geburtsvorbereitung kannst Du wohl wirklich nur in D machen - nur da Du liegen musst, würde es wohl auch nix bringen, wenn jemand dafür zu Dir nach Hause kommen dürfte, da die Übungen beim besten Willen nicht nur im Liegen machbar sind.
Haushaltshilfe müsste Dir allerdings zustehen. Frage mal bei folgender Sage-Femme (versteht auch ein wenig Deutsch) nach:
Christelle Nidercorn 03 87 57 99 16. Die kommt sozusagen zu einem "Beratungsgespräch" zu Dir nach Hause, sofern Du zu ihrem Gebiet gehörst oder gibt Dir die notwendigen Kontaktdaten.
Was die Kosten der Haushaltshilfe allerdings angeht, kann Dir nur die AFAD (ASSOCIATION FAMILIALE D'AIDE À DOMICILE ) 2, impasse des Mimosas 57600 Forbach Tél.: 03 87 92 88 29 sagen. Es kommt halt auf Euer Einkommen an, was Ihr pro Stunde zu zahlen habt. Man muss jedesmal die geleisteten Stunden abzeichnen, bekommt am Ende vom Monat dann den grünen Durchschlag davon und bekommt so Mitte des nächsten Monats die Rg. der AFAD darüber. Das Jahr darauf kannst Du dann diese Beträge bei Deiner Steuererklärung mit angeben. Ach ja, viele der Haushaltshilfen können ein paar Brocken bis sehr gut Deutsch.
Was die Hebammen-Nachsorge angeht, kommst auch auf die jeweilige Hebamme an. Bis zur Grenze dürfen die die km abrechnen, nur den Rest in F nicht mehr. Manche rechnen sich das dann unter ihren ganzen Nachsorgen hin und her, manche nicht.
Wenn Du jemand in Grenznähe hast, kannst Du z. B. die Hebamme dorthin kommen lassen (vorher das OK der Krankenkasse geben lassen) und dann dort die Nachsorge machen lassen. Gibt auch noch 'nen Weg, bei dem Du halt pro Nachsorge ein wenig selber zahlst.
Bei der CAF würde ich aber auf jeden Fall eine "Demande d'ouverture de dossier" wg. der Schwangerschaft machen.