Hallo!
Also unsere Bekannte (jetzt 24) war die gesamte Grundschulzeit in Frankreich in der Schule. In der weiterführenden Schule hat sie nach Saarbrücken gewechselt, da sie bis dahin fließend Deutsch und Französisch sprach, allerdings nur fehlerfrei Französisch schreiben konnte. Um hier beim Deutsch aufzuholen, ging sie dann auf eine deutsch/ frz. Schule.
Das war die beste Idee. Sie studiert heute bilingual BWL in Deutschland und Frankreich.
Ich finde gerade das strikte System in Frankreich sehr gut. Ordnung und Disziplin und darunter fällt auch so was wie, dass Kinder nicht zuhören wollen beim Lesen. Das ist leider etwas, was im deutschen System komplett untergeht. Es wird eine gänzlich andere Welt sein, in der sich die Kleine eingewöhnen müsste mit Kindern, die teilweise keine Ordnung und Dispziplin kennen (nicht alle, dass will natürlich gesagt sein). Daher wäre es vielleicht eine Idee es zu machen, wie meine Bekannte. Somit hat du den Vorteil, dass deine Tochter beide Sprachen sprechen und schreiben kann, ist aber auch so gefestigt, dass sie einen Wechsel in eine weiterführende SChule besser umsetzen kann.
Viele Grüße