Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - moni

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Behörden / Re: Grenzgänger Corona
« am: 29. Oktober 2020, 08:20:59 »
Aus meiner Sicht ist nicht die Grenze das Problem, sondern dass man nur noch 1km weg von zuhause darf. Also "nur" einkaufen in D geht wohl nicht, aber noch ist es gestattet bzw. nicht verboten, auf dem Weg von und zur Arbeit in D einzukaufen. Oder versteht jemand die Regelungen anders?
Gruß aus den eigenen 4 Wänden,
moni

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Wohnen / Re: Schornsteinfeger - merkwürdige Eintragungen + Fragen
« am: 21. Oktober 2020, 20:07:08 »
Hallo Norbert,
Na, das klingt ja mal ganz anders.
Ich erinnere mich aber auch an Forumsbeiträge mit Schilderungen, dass gar kein Schornsteinfeger kommt, auch auf Nachfrage nicht. Da dachte ich, dass wir ja schon fast
Glück haben ...
Welche Firma in welchem Ort hat denn bei Dir die gute Arbeit geleistet?
Danke
moni

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Behörden / Re: Grenzgänger Corona
« am: 19. Oktober 2020, 08:55:16 »
Guten Morgen,
Die Tageszeitung DNA hat die gleichen Regelungen wie die Pamina genannt.

Aber gilt das auch umgekehrt? "Dürfen" Deutsche zum Einkaufen und Freundebesuchen für max 24h nach Frankreich fahren, ohne dass sie auf dem Rückweg einen Test vorweisen bzw. in Quarantäne müssen?

Und es ist dann wohl so, dass ich (Wohnsitz Elsass) für 24h nach BW, RLP und SL reisen darf, aber ohne COVID-Test nicht meinen Fuß in bayrisches oder hessisches Gebiet setzen darf (wenn ich nicht in Quarantäne möchte ...)?

Fragen über Fragen ...

Grüße
moni


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Arbeiten / Re: Kündigung wegen Standortschließungen
« am: 15. Oktober 2020, 20:13:35 »
Hi!
Du musst auf jeden Fall einen Aufhebungsvertrag vermeiden. Eine Kündigung mit Abwicklungsvertrag ist machbar, aber da müssen die Formulierungen alle stimmen.
In den deutschen Formularen (die man für die Beantragung des französischen ALG) braucht, wird klar differenziert zwischen Abfindung und Kündigung/Abwicklung.
Aber man muss halt auch aufpassen, was in dem Abwicklungsvertrag steht.
Was im Internet so alles zu finden ist, ist tatsächlich verwirrend.
Aber ich kann Dir versichern, dass mein Mann mit "Kündigung/Abwicklungsvertrag" keinerlei Probleme bzgl. ALG hatte und sogar sehr schnell das französische ALG erhalten hat (und das obwohl es im März mitten im Lockdown war). Er hatte allerdings auch eine (deutsche) Rechtsberatung. Das würde ich Dir unbedingt empfehlen, da es um die Formulierungen im Abwicklungsvertrag geht.
Viel Erfolg!
moni

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Wohnen / Schornsteinfeger - merkwürdige Eintragungen + Fragen
« am: 15. Oktober 2020, 10:08:49 »
Guten Morgen!

Es gab ja schon ein paar Threads zum Thema Schornsteinfeger und wahrscheinlich muss man froh sein, wenn überhaupt jemand vorbeikommt.
Bei uns kommt jemand, dem es gesundheitlich nicht gut geht. Als mal sein Vertreter da war, sagte er uns, dass sein Kollege viel zu wenig nachschaut/putzt.
Heute war mal wieder der "normale" Schornsteinfeger da. Wir kriegen da immer einen Eintragung ins Büchlein, aber auch eine Quittung.
Zugegebenermaßen habe ich die zum ersten Mal richtig angeschaut, die Schriftgröße ist signifikant kleiner als im Telefonbuch ...

Er hat da Diverses angekreuzt:
- conduit légèrement bistré (was wohl heißt, dass das Rohrdurchmesser wegen Ablagerungen leicht verkleinert ist)

- conduit bistré: risques d'incendie (Rohr verkleinert, Brandrisiko)

- distance de sécurité insuffisante avec un élément combustible (laut deepl: Unzureichender Sicherheitsabstand bei einem Brennelement - was heißt das? Schornstein zu nah am Heizöl-Tank - was nicht stimmt; oder brennbare Materialien zu nahe am Schornstein??)

- Avis technique d'un maître ramoneur á demander (Technischer Rat von einem Schornsteinfegermeister sollte eingeholt werden.)

Gesagt hat der Schornsteinfeger kein Wort dazu. Ich habe die früheren Quittungen geprüft, er schreibt immer dasselbe drauf.
Letztlich hat er nur im Parterre das Kläppchen aufgemacht und mit der Bürste innen rumgeschrappt. Sonst hat er gar nichts gemacht, obwohl wir auch einen Kamin im Wohnzimmer haben (wir haben ein recht großes Altbau-Einfamilienhaus mit Ölheizung in allen Etagen und zusätzlichem Holz-Kamin (Glas-Foyer) im Wohnzimmer).

Wie ist denn Eure Erfahrung?
- was macht der Schornsteinfeger alles - was sollte er machen?
- werden bei Euch auch solche Dinge auf jeder Quittung angekreuzt?
- will sich der Schornsteinfeger hier im Falle eines Brandes aus jeglicher Verantwortung ziehen? Aber warum sagt er dann nicht mal was?
- hat das Konsequenzen falls es mal zu einem Kaminbrand kommt?

Mich würde interessieren, ob Ihr ähnliche Befunde/Erfahrungen/Probleme habt und wie Ihr damit umgeht.

Danke schon mal!
moni


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Technik / Re: Orange Internet online kündigen?
« am: 09. Oktober 2020, 13:21:06 »
Hi Marco,
Ich hatte die gleiche Situation und es ist ein Unding, wie das bei Orange läuft. Bei mir kam erschwerend dazu, dass es während des Lockdowns war.

Mein Vorschlag: kündige telefonisch, nicht schriftlich. Du kriegst dann recht bald eine Bestätigung (kann ein paar Tage dauern) per Mail. Nicht vergessen, dass die Kündigung 50 EUR kostet.

Online kündigen geht nicht. Ich habe schriftlich per Einschreiben gekündig (da gibt es Services im Internet, denen schickt man den Brief und die sorgen dann dafür, dass das Einschreiben beim Empfänger ankommt. Man kann das Ganze nachverfolgen und hat dann sowohl von dem Service, also auch von La Poste eine Bestätigung).

Und so war dann bei mir der Verlauf, weshalb man sich von dem Gedanken verabschieden sollte, dass ein Einschreiben (in F ist das ja immer mit Rückschein) als Nachweis gilt:
- am 10.4. gekündigt und Einschreib-Brief über den Service verschickt.
- am 22.4. (!) die Bestätigung erhalten, dass das Einschreiben angekommen ist
- nie eine Bestätigung der Kündigung erhalten
- im Mai eine Mail geschrieben, was mit der Kündigung ist
- ein paar Tage später eine Mail von Orange erhalten, dass sie mir per Mail nicht antworten, nur telefonisch
- angerufen und erfahren, dass man nichts von einer Kündigung wüsste. Ich hab dann erwähnt, dass ich den AR-Beleg vom Einschreiben habe, hat nicht interessiert
- ich hab dann die Einzugsermächtigung gekündigt
- Mahnung von Orange erhalten, dass ich bezahlen soll
- Einschreiben an Orange geschickt mit dem Nachweis, wann ich gekündigt hatte und der Bitte, eine neue Rechnung zu schicken, weil ich die 50 EUR Kündigungsgebühr ja noch bezahlen musste. Keinerlei Reaktion bis heute.
- Brief vom Inkasso-Unternehmen erhalten mit drastischen Drohungen
- versucht, beim Inkasso-Unternehmen anzurufen, ca 20x probiert, immer 10 min in der Warteschlange, dann abgebrochen
- parallel Mails geschickt, nie eine Reaktion erhalten
- insgesamt 3 Inkasso-Briefe erhalten, immer heftigere Drohungen (das Unternehmen ist berühmt für seine Methoden)
- hab dann die ausstehenden 50 EUR bezahlt.
- irgendwann später war dann in meinem Kundenbereich bei Orange zu lesen, dass ich nichts mehr bezahlen muss, wenn ich nichts mehr von Orange höre.

Wir waren 15 Jahre bei Orange und ich habe auch nur deshalb gekündigt, weil die Anfang des Jahres bei uns kein Fibre liefern konnten und deutlich teurer als Mitanbieter waren. Zwischenzeitlich bringen mich keine 10 Pferde mehr zu Orange.
Achja, immer wieder sollte ich per Umfrage meine Kundenzufriedenheit mitteilen. Trozt meiner schlechten Bewertung und der Zustimmung, dass mich jemand von Orange anrufen darf, hat sich nie jemand gemeldet.

Fazit: telefonische Kündigung macht am meisten Sinn. Vielleicht kann man zwischenzeitlich auch wieder in einer Filiale kündigen, das ging damals nicht.

Viel Erfolg,
moni

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Hallo Törtchen,
Zu Deiner ersten Frage kann ich was antworten, da ich die gleiche Situation habe: Du musst Grenzgänger sein (mit allen Voraussetzungen, die Du leicht im Internet und im Forum findest). Und das musst Du Dir auch bescheinigen lassen, zunächst - witzigerweise - vom Arbeitgeber, der Du selbst bist (macht immer mein Mitgeschäftsführer, aber Du kannst es auch selbst unterschreiben), dann vom Finanzamt in F und dann geht es ans zuständige Finanzamt in D. Damit buchen die dann keine Steuer ab. Du musst dann in Frankreich versteuern.
Grüße
moni

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Steuern / Re: Steuerberater
« am: 28. August 2020, 17:43:36 »
In Haguenau gibt es die AFAL
https://afal.eu/
Unser Nachbar hat sehr empfohlen, da Mitglied zu werden. Ist nicht sehr teuer.

Grüße
moni

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Arbeiten / Re: Auto-Entrepreneur - extrait Kbis - wo und wie?
« am: 20. August 2020, 17:50:07 »
Es wurde zum 1. Juni gegründet. Das Doofe ist: es geht um einen Zuverdienst zum französischen ALG. Das Arbeitsamt verrechnet dann ja die Einkünfte mit dem ALG. Wir dachten, wir hätten alle Dokumente geliefert (URSSAF & Co). Aber jetzt hat die Pole Emploi das ALG nicht mehr bezahlt, weil das Extrait Kbis nicht vorliegt. Mein Mann hatte die Rechnungen, die er als Auto-Entrepreneur eingereicht hatte, an die Pole Emploi weitergeleitet und die Beträge angegeben, aber es fehlt das Kbis.
Wenn wir mit der SIREN versuchen, ein Kbis (notfalls von so einer Agentur) zu bekommen, dann heißt es entweder, dass die SIREN unbekannt ist oder dass der Eigentümer der Veröffentlichung bei INSEE nicht zugestimmt hat (was korrekt ist).
Freue mich über weitere Erfahrungswerte und Infos!
Merci!
Moni

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Arbeiten / Re: Auto-Entrepreneur - extrait Kbis - wo und wie?
« am: 20. August 2020, 11:23:02 »
Danke, Ralph ... das kann man überall außer Alsace-Moselle und den Inseln ... leider  :-\

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Arbeiten / Re: Auto-Entrepreneur - extrait Kbis - wo und wie?
« am: 20. August 2020, 08:57:28 »
Vielen Dank für die Info! Von der URSSAF haben wir einen Brief erhalten, da steht dann ja auch die SIREN und SIRET drin. Aber von der Handelskammer oder dem Tribunal leider nix ... Da müssen wir dann wohl Kontakt mit dem Tribunal aufnehmen  :rolleyes:

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Arbeiten / Auto-Entrepreneur - extrait Kbis - wo und wie?
« am: 19. August 2020, 20:29:48 »
Hallo allerseits!
Meine Frage geht hier an alle, die Erfahrung als Auto-Entrepreneur (Micro-Entrepreneur) haben. Wir dachten, wir hätten überall alles gemeldet, aber nun wird ein "extrait Kbis" verlangt. Google meint dazu, dass es im Elsass eine ganz andere Regelung gibt als in fast allen anderen Departments und man muss das Kbis beim nächsten Tribunal judiciaire anfordern/abholen.
Puuuh, hier sind wir gerade völlig überfordert ... hat das schon mal jemand gemacht und kann erklären, wie man da vorgeht?

Danke für jede Hilfe!
moni

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Technik / Re: Glasfaser (Fibre) in Bischwiller?
« am: 12. August 2020, 18:00:56 »
Salut,

Das Angebot, das Du bei SFR gefunden hast, ist kein Fibre ...
Ich hab mal ein bisschen rumgeklickt und ein paar Adressen aus Bischwiller angegeben. Es scheint so als ob Rosace die Leitungen bei Euch gelegt hat (daher die positive Auskunft auf deren Website), aber die Module der Anbieter noch nicht eingebaut sind. Das war bei uns eine Katastrophe, weil völlig unkoordiniert.
Am besten schaust Du mal unter diesem Link: https://www.rosace-fibre.fr/la-fibre/les-operateurs/
Unten werden die Anbieter eingeblendet, da kannst Du einen nach dem anderen Anbieter der Kategorie "Particulier" anklicken und dann auf deren Website Deine Adresse eingeben, um die Verfügbarkeit zu prüfen ("Eligibilite ...").
Grüße
moni

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Technik / Re: Glasfaser (Fibre) in Bischwiller?
« am: 12. August 2020, 08:09:50 »
Moin,

Na, das klingt doch gut! Es bedeutet, dass Rosace die Arbeit bereits erledigt hat und Fibre bis zur Straße liegt.
Nun kannst Du Dich an die Anbieter wenden, die dann von der Straße in Dein Haus/Deine Wohnung verlegen. Eigentlich sollte auf der Rosace-Seite unten stehen, welche Anbieter in Deiner Region verfügbar sind (Free, Nordnet, Orange, Vialis etc etc). Bei jedem der Anbieter kannst Du nochmal auf der Website prüfen, ob er für Deine Adresse Fibre bereitstellen kann.
Man sollte schon intensiv die Anbieter vergleichen, da gibt es große Preisunterschiede, je nachdem, was man alles braucht (TV, normales Telefon, Mobil).

Viele Erfolg!
moni

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Wohnen / Re: Isolierung für 1 Euro - für jeden?
« am: 07. August 2020, 15:52:48 »
Ein bisschen was habe ich inzwischen rausgefunden: aktuell ist die Höhe der Förderung einkommensabhängig, das soll sich ab September (oder später ändern).
Ein Nachbar hat seinen Keller innen isolieren lassen. Hat 1800 EUR gekostet, er hat nur 1 EUR bezahlt. Aber es kommen Handwerker, die sehr unter Zeitdruck stehen und es wird nichts abgebaut etc. Hat man also eine Lampe da hängen, dann wird die Isolierung drumherum gebastelt.

Im Dachboden bedeutet die 1 EUR Isolierung, dass - so ähnlich wie mit Glaswolle - eine Schicht Isolierung auf den Boden gelegt wird. Eine Nutzung des Dachbodens, z.B. als Abstellkammer, ist dann kaum noch möglich, weil das Material nicht fest ist.

Ein anderer Nachbar hat gewarnt, weil das verwendete Isolationsmaterial (irgendsowas wie Zellulose) sehr leicht brennbar sei.

Grüße
moni

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