Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - moni

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406
Behörden / Re: Umzug ins Elsass, noch ein paar Fragen
« am: 04. März 2011, 20:04:15 »
Zum Auto: ich habe festgestellt, dass gebrauchte Autos (gleiches Modell, gleiches Alter etc) in Frankreich deutlich teurer sind als in D, selbst französische Marken, zumindest die, nach denen ich geguckt habe. Und ich finde es nicht so schwer, ein Auto umzumelden, es ist auch gut hier im Wiki erklärt. Aber die Leichtigkeit des Ummeldens steht und fällt mit der COC. Für viele Hersteller ist es ein Klacks, diese zu organisieren. Als ich vor 4 Jahren ein Motorrad (BMW) in D gekauft habe, war die COC sogar bei den Kaufunterlagen dabei.
Mit COC: ein bisschen Lauferei, aber alles gut machbar
Ohne COC (d.h. der in D angesprochene Hersteller kann nicht helfen): teuer und man braucht jemand Französischsprachigen, um die COC zu beantragen

Ciao
Moni

407
Versicherungen / Re: Versicherungspflicht?
« am: 25. Februar 2011, 19:19:04 »
Wir machen gerade ähnlich schlechte Erfahrungen. Nach Beantragung passierte erst einmal gar nichts. Unser netter Nachbar wollte dann telefonisch helfen und musste erst einmal seine eigene Sozialversicherungsnummer angeben, bevor die Sachbearbeiterin weiter mit ihm sprach. Sie meinte dann lapidar, sie könnte da auch nichts machen, die Unterlagen wären nie eingetroffen und sie könnte nur dann recherchieren, wenn ich die Versicherungsnummer angebe ... guter Witz, denn die hatten wir ja noch nicht.
Glücklicherweise hat die Dame dann aufgelegt und beim erneuten Anruf ist unser hilfsbereiter Nachbar bei einer netten Sachbearbeiterin gelandet, die - oh staune und wundere - den Vorgang gefunden hat und sich darum kümmerte.
Dann kam ein Schreiben, dass man ein Foto etc in einem vorgedruckten Umschlag schicken soll, das Ganze war klar und einfach, also sicher kein Missverständnis. Nun warten wir seit 2 Monaten auf die Zusendung der Carte vitale.
Das nervt!!!

Ciao
Moni

408

Yepp, man muss ...

Gruß
Moni

409
Schade, da können wir leider nicht kommen!
Moni

410
Behörden / Re: Grenzgänger Status verloren
« am: 26. Dezember 2010, 20:52:24 »
Hallo Dieter,

Hier noch eine Antwort auf Ferage 2: ja, Du kannst Freibneträge eintragen.

Ansonsten alles wie von Mark beantwortet. Sobald Du in D einen Wohnsitz hast, ist es für D Dein Erstwohnsitz (in Bezug auf Versteuerung und Abgaben, z.B. auch für Fahrzeuganmeldungen etc). Wenn Du dann noch in Deutschland arbeitest, unterscheidest Du Dich - zumindest nach Angaben meines Steuerberaters - nicht von einem Deutschland-Erstwohnsitzler, außer der doppelten Haushaltsführung.
Nach meinem Kenntnisstand entfällt die EKSt-Erklärung in F komplett.

Ciao
Moni

411
Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Re: 125er von D nach F
« am: 08. November 2010, 09:25:03 »

Meinst Du mit "EU-Genehmigung" das COC (Certificate of Conformity)? Dann hättest Du die größte Hürde schon genommen.
Ansonsten - meines Wissens - der übliche Ablauf:
- in D abmelden
- mit Abmeldebescheinigung (ggf. Kaufvertrag) und Wohnsitznachweis zum Finanzamt, den Quitus fiscale holen
- das Zulassungsdokument (s. Wiki) ausdrucken, mit COC, Wohnsitznachweis, Quitus fiscale, ggf. Kaufvertrag und Abmeldepapieren zur Prefecture


Viel Erfolg!

Gruß
Moni

412
Steuern / Re: Steuerprüfung für Auslandsreisen : 45 Tage Regelung
« am: 04. November 2010, 17:53:54 »
Hallo Claude,

Ich kann Ralph da nur voll und ganz zustimmen. Mit den heutigen Reisekostenabrechnungs-Systemen ist es ein Leichtes für die Finanzbeamten, die 45-Tage-Regelung zu überprüfen.

Den Franzosen ist das recht egal, die bekommen Deine Steuer ja. Die Deutschen werden aber ein Interesse haben, Deine Steuern zu kriegen. Und so ein dünner Fisch ist man dann auch nicht.
Der "Erfolg" eines Finanzbeamten ist mit einem enttarnten Pseudogrenzgänger sicher höher, als mit einem abgelehnten Arbeitszimmer.

In unserer Firma gab es bereits eine Prüfung und ein Kollege musste nachzahlen. Sicher kein Vergnügen, denn erst muss man in Deutschland nachzahlen, dann erst mit deutlichem Zeitabstand kommt das in Frankreich zu viel bezahlte Geld zurück.

Eine andere sehr große Firma im Grenzbereich wurde von den Steuerbehörden angeschrieben und auf verschärfte Prüfung der Grenzgänger hingewiesen.

Hier sollte man sehr aufpassen und - wie Ralph schon schreibt - die Schlupflöcher außen vor lassen.

Besser wäre es, zusammen mit einem Steuerberater zu überlegen, ob man die Arbeitstage in F in F versteuert und die Arbeitstage in Deutschland in D. Das ist möglich und bedarf nur einer wenig aufwändigen Buchführung. Wenn Du tatsächlich nur wenig über die 45 Tage kommst, dann zahlst Du ja auch nur wenige Tage in D Steuern.

Und es gibt ja viel bessere Gründe, in F zu leben als die geringeren Steuern, gelle? =D

Ciao
Moni

413
Steuern / mal wieder ... 30 km Zone
« am: 17. Oktober 2010, 22:29:47 »
Hallo zusammen,

Ich bin auf der Suche nach der Liste der Orte/Landkreise in D, die zur Grenzgängerzone zählen. Der vielzitierte Link http://crd-eures-lorraine.org/site/etre_liste_fr_all.php funktioniert leider nicht mehr.

Hat jemand einen aktuellen Link zu einer solchen Liste?

Vielen Dank!
Moni

414
Hallo Catman,

Deine XJ ist ja "nur noch" 1 Jahr und x Monate vom Oldtimer-Dasein entfernt. Falls es Dir zu teuer und aufwändig ist, sie "normal" in F zuzulassen, dann versuche, die Zeit bis zum 30jährigen Geburtstag des Moppeds in D zu überbrücken. Danach wird es wesentlich einfacher und wesentlich billiger in F...
Bei Fragen, melde Dich einfach

Gruß
Moni

415

Nochmal zurück zum Versicherungsbapperl: wir sind nun fündig geworden, wie man diese Vignette schön unterbringen kann. Das Ganze heißt "Support de la Vignette Assurance" oder "Porte ...", kostet ca 14 Euro und ist ein rundes Chromteil, halt auf der Oberseite durchsichtig, das man über eine Lasche an irgendeiner Schraube mit befestigt (z.B. Cockpit-Verkleidung, irgendwo am Bereich Gabel/Schutzblech).
Wir haben so einen Moped-Allesladen (Achtung: Moped mit einem "p", also eher Roller und so Sachen) in Soultz-sous-Forets, der wirklich alles hat, vom Bowdenzug-Nippel, über jegliche Sorte Zündkerzen zu so nem Zeug.

Ciao
Moni

416
Steuern / Re: Steuerbescheid
« am: 15. Juli 2010, 22:20:59 »
Letztes Jahr kam unser Bescheid im September, zuvor im August. Also ... Geduld  :winkerwinker:

Gruß
Moni

417
Sonstiges / Re: Mehrwertsteuer / TVA
« am: 12. Juli 2010, 21:16:58 »
Hallo WolfS,

Bist Du sicher, dass dem Handwerker ein Fehler unterlaufen ist? Wir haben auch ein altes Haus (Bj ca 1830) und uns wurde gesagt, dass nur Arbeiten, die zur Energieeinsparung dienen, also z.B. neue Heizung, neuer Kamin, Isolierung mit dem niedrigeren Steuersatz bedacht werden, nicht aber andere Reparaturen.

Ciao
Moni

418
Steuern / Re: Homeoffice und Grenzgängerstatus
« am: 30. Juni 2010, 22:51:35 »
@Ricky

Also wir haben nun die Arbeitstage meines Mannes sauber dokumentiert, davon sind ca 80% im Homeoffice France (Arbeitegeber in München) und 20% in D, so wurde das alles nun zum Finanzamt F eingereicht, D folgt noch. Die 20% in D zählen dann noch bzgl. Progression auf mein "Grenzgängergehalt" drauf für die Verseteuerung in F. Ob die Franzmänner oder die Finanzbürokraten in D das so akzeptieren, wissen wir halt noch nicht. Da alles über einen versierten Steuerberater geht, denke ich schon, dass es Hand und Fuß hat.

Ciao
Moni

419
Steuern / Re: Homeoffice und Grenzgängerstatus
« am: 24. Juni 2010, 13:42:47 »
Hallo Ralph,
Dein Steuerberater hat - leider - Recht. Den Grenzgänger-Status hat man nur, wenn man täglich über die Grenze fährt und im Grenzgebiet arbeitet.
Mein Mann hat Homeoffice in F, Arbeitgeber in München und hat ca 1-2 Dienstreisen nach Deutschland (nicht ins Grenzgebiet) pro Woche. Mit Hilfe unseres Steuerberaters werden die Homeoffice-Tage in Frankreich und die anderen Tage in Deutschland versteuert. Offensichtlich reicht es, eine Tabelle zu führen, wann man wo war. Außerdem besteht ja heutzutage bei besonders wissbegierigen Finanzämtern die Möglichkeit, dass sie sich die Spesenabrechnungen bei dem Arbeitgeber anschauen.

Ob das alles reibungslos klappt, wissen wir noch nicht, denn dieses Jahr machen wir das zum ersten Mal so.

Grüße
Moni

420

Die meisten pappen es an die Gabel. Auch wir überlegen, wohin mit dem hübschen grünen Zettelchen, zumal wir 2 Oldtimer haben. Es gibt so kleine Runde verchromte "Scheiben" mit transparentem Deckel, unter dem man den Versicherungsschein unterbringt. Die Scheibe wird über eine Halterung dann irgendwo mit festgeschraubt (bei manchen habe ich es an der Felge gesehen). Leider weiß ich nicht, wie das Teil heißt und wo man es bekommt.
Mag aber sein, dass das an einem sehr modernen Mopped auch nicht wirklich toll aussieht ...

Ciao
Moni

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