Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - moni

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Technik / Re: Telefonleitung frei schalten???
« am: 10. Januar 2019, 12:11:41 »
Hallo Marc,
Es ist zwar schon 14 Jahre her, aber wir hatten ein ähnliches Problem, sogar ohne Providerwechsel. Unser Vorgänger hatte Orange, wir haben Orange. Beim Vorgänger hat das Telefon funktioniert, bei uns nicht.
Auch bei uns war ganz klar das Telefonkabel, das ins Haus ging, zu sehen.
Der Orange-Techniker kam, hat lange rumgemessen und dann außen vom Mast (bei uns gehen die Telefonkabel über Masten) ein neues Kabel gezogen, was nun quer (!) runter geht und in unserem Haus verschwindet.

Was auch sein kann: Frankreich stellt ja gerade alle alten Landleitungen auf VOIP um. Vielleicht ist da was bei Deinem Haus schon so veraltet, dass es nicht mehr funktioniert.

Es ist zu befürchten, dass Orange wenig Interesse zeigt, da Ihr ein Free Paket gebucht habt. Das könnte eine ganz schön zähe Angelegenheit werden.

Ich drück Euch die Daumen!
moni

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Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Re: ADAC?
« am: 07. Januar 2019, 18:31:45 »
Hallo Saarbrücker,
Was ich damit meinte, ist:
- eine Berufsrechtsschutz-Versicherung, die ich in Frankreich abschließe, kümmert sich nicht um Belange in Deutschland (wenn man in D arbeitet und in F wohnt)
- umgekehrt ist es dann so, dass eine deutsche Rechtsschutzversicherung (egal für was), mich nicht mehr versichert, wenn ich in Frankreich wohne
- bei manchem Grenzgänger spielt es auch für die Verkehrs-RV eine Rolle, nämlich bei denen mit in D zugelassenem Firmenwagen.

Es ist irgendwie verständlich, dass sich die RVs eines Landes nicht mit den Gesetzen des anderen Landes plagen wollen. Aber es lässt sich halt für Grenzgänger nicht mehr alles absichern.
Gut ist in Frankreich, dass bei praktisch jeder Versicherung (Auto, Haus) gleich eine Rechtsschutzversicherung dabei ist. Für mich ist es allerdings schwer, herauszufinden, was die alles abdeckt, insbesondere im Vergleich zu einer deutschen RV.
Und trotz regelmäßiger Französischkurse reichen meine Sprachkenntnisse sicher noch lange nicht, um sinnvoll mit einer RV zu diskutieren, wenn mal ein Schadensfall eintritt. Das ist in der Muttersprache schon schwer genug, aber doch besser machbar.

Schönen Abend,
moni

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Steuern / Re: Nochmal Steuern ab 2019
« am: 07. Januar 2019, 13:29:41 »
Hallo Saarbrücker,
Ich hatte es auch schon ein paarmal, dass ich in einem Jahr deutlich mehr verdient habe, aber schon wusste, dass es im nächsten Jahr wieder weniger werden würde. Im Prinzip bekommt man es ja letztlich wieder, falls man zu viele Steuern zahlt, aber ist natürlich unerfreulich, wenn man erstmal in Vorleistung geht.
Bei mir hat der Steuerberater einen Brief an das Finanzamt geschickt, in dem das geschätzte Jahresgehalt genannt wurde und es wurde darum gebeten, die Steuerzahlung (ich zahle monatlich) anzupassen. Das ist dann auch geschehen, aber erst 2-4 Monate später. Auch für das Jahr 2019 hat er wieder so ein Schreiben an das FA geschickt.

Mein Steuerberater hat allerdings gewarnt, dass man hier keinesfalls zu niedrige Beträge nennen sollte, sonst wäre mit Strafzahlungen zu rechnen.
Grüße,
moni

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Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Re: ADAC?
« am: 07. Januar 2019, 13:25:07 »
Hm. Ich habe noch nichts vom ADAC gehört, bin Plus-Mitglied.
Es ist ja echt verrückt, dass man als "grenzgängernder" EU-Bürger praktisch keine Chance hat, sich ordentlich zu versichern, zumindest was Berufsrechtsschutz und Verkehrsrecht angeht.

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Hab Dir eine PM geschickt ...

Grüße
moni

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Arbeiten / Re: Freelancer besser in DE oder F
« am: 11. Dezember 2018, 21:07:59 »
Je nach Geschäftstyp kann man sich als Sebstständiger selbst als Geschäftsführer anstellen und kann man wieder Grenzgänger sein. Natürlich nur sofern alle anderen Kriterien zutreffen ... also Wohnort im einen Land und Arbeitsstätte im anderen Land etc etc
Grüße
moni

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Hi Zaren,
Bei der Kilometerleistung kommt es nur darauf an, dass Du mehr als 6000 km drauf hast, damit Du die Einfuhrumsatzsteuer nicht bezahlen musst. Für die CO2 Geschichte zählt der Tag der Erstzulassung.
Grüße
moni

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Unser kleines nettes Autochen (Fiat 124 Spider, Erstzulassung 2/2018) kostet bei der Zulassung in Frankreich (Import aus D) satte knapp 2000 EUR Malus. Er hat einen CO2-Ausstoß von 148.

Folgenden Tipp haben wir bei der Zulassungsagentur erhalten: bei unserem Fahrzeug ist das Problem, dass es noch kein Jahr alt ist. Würden wir warten bis mindestens ein Jahr nach Erstzulassung, dann wäre der Malus etwa 30% niedriger.

Grüße
moni

144
Ich bin dabei, unseren MGA (Bj 1958) von D nach F zu holen und in F zuzulassen. Wieder einmal mache ich das über das Carte grise Cafe in Haguenau, da die sich auch um den Quitus Fiscale kümmern (wer das Haguenauer Finanzamt kennt, kann sicher nachvollziehen, dass man einen Besuch dort vermeidet  :nixwieweg:).
Was ich noch nicht wusste: das Carte grise Cafe übernimmt auch die Abwicklung mit der FFVE (also denen, die einem das Formular erstellen, mit dem man dann die Oldtimer-Zulassung erhält). Das kostet 65 EUR (und dann die Carte grise danach nochmal 65 EUR). Einerseits klingt das viel, weil man die Unterlagen ja doch selbst vorbereiten muss, andererseits haben die Agenturen ganz andere Bearbeitungszeiten.

Und die Bearbeitungszeit ist das Interessante: die FFVE gibt derzeit eine Bearbeitungszeit von mindestens 16 Wochen an, meist sind es 5-7 Monate. Wenn die Agentur sich um die Einreichung bei der FFVE kümmert, dauert es 10-15 Tage.

Das ist jetzt sicher nicht für jeden hier im Forum interessant, aber es gibt ja doch den ein oder anderen Oldie-Freund.

Und für die, die sich noch nicht viel damit befasst haben: Fahrzeuge mit Baujahr vor 1960 müssen nicht (nie) zum französischen TÜV (CT). Allerdings braucht man beim Import für die Zulassung einen TÜV-Bericht, der nicht älter als 6 Monate ist (etwas widersinnig, aber so isses).

Noch einen schönen Sonntag!
moni

145
Hallo Ralph,
Darf ich fragen, über was Du Dich für FranceConnect identifizierst für die Zulassung? Ich habe es über LaPoste gemacht und das geht nicht mehr. Sozialversicherungsnummer in F habe ich keine. Über die Steuernummer geht es auch nicht, da sagt mir das System, dass ich den Zugang an den Steuerberater delegiert habe (was auch stimmt).

Wenn ich mich über meinen Zugang, der schon mal funktioniert hat, in FranceConnect einloggen will, dann kommt Fehler E010008:

Ces erreurs E010008, E010009 ou E010004 peuvent signifier,

    cas 1 : vous n'êtes pas enregistré(e) dans la base d'état civil de l'INSEE(*),
    cas 2 : il y a une erreur de saisie lors de l'enregistrement de votre état civil (nom d'usage au lieu du nom de naissance, prénoms composés dont il manque le tiret, commune de naissance incorrecte...)

* seules les personnes disposant d'un numéro de sécurité social définitif (commençant par 1 ou 2) figurent dans la base INSEE

Und da scheitert es an der Sozialversicherungsnummer.

Grüße
moni

146
Siehste, wieder was gelernt ... dann sollte die mon-cpi das besser auch mal auf ihrer Website ändern.

ABER: inzwischen kriegst Du eine Versicherung, auch wenn das Auto keine Nummer (Neuwagen) oder ein deutsches Kennzeichen hat. Es wird das deutsche Kennzeichen eingetragen (so letztes Jahr im Dezember mit Gebrauchtwagen passiert) oder die Fahrgestellnummer (so im August mit neuem Anhänger passiert). Sobald man die CG permanente hat, muss man das ändern lassen.

Ich war überrascht, als ich alle Unterlagen für die Hängerzulassung zum Carte Grise Cafe gebracht hatte, dass man mir sagte, dass ich eine Versicherungsbestätigung brauche.
Angeblich kann man seit einiger Zeit Fahrzeuge nur mit Versicherungsbestätigung zulassen  :Achtung:. Das hat mir auch unser Versicherungsmann bestätigt. Bis vor Kurzem haben die diese provisorische Bestätigung nur für 1 Monat ausgestellt, inzwischen auch für länger, weil die Immatriculation so lange dauert.

Grüße
moni

147
Danke  :doppeld:
mon-cpi.fr macht echt einen guten Eindruck.
Was ich nicht wusste (auch wenn es ja bei den Kurzzeitkennzeichen in D dasselbe ist): man darf mit den WW-Kennzeichen nicht im Ausland fahren. Das ist doof.

Was ich auf der mon-cpi Seite auch gelesen habe und was meine Erfahrung bestätigt und dem, was an anderer Stelle hier im Forum berichtet wurde, widerspricht: man braucht für den Quitus fiscale die Originalunterlagen. Und da habe ich immer noch ein schlechtes Gefühl, sie bei dem unübersichtlichen Finanzamt Haguenau in eine Box zu werfen.

Was mich auch wundert: laut mon-cpi braucht man keinen Versicherungsnachweis. Wie das? Das Fahrzeug muss ja wohl in F versichert sein ...

Also weiter überlegen, wie wir das machen ...

Danke jedenfalls für die Infos!
moni

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... und die Agentur, die Du nutzt, magst Du nicht nennen?  :winkerwinker:

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Hi Ralph, welche online Agentur hast Du denn genommen? Es scheint ja gut geklappt zu haben. Aber den Quitus fiscale hast Du selbst organisiert? Das ist halt in Haguenau ein fürchterlicher Prozess ... und ein Chaos.
Danke
moni

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Hallo Ralph,
Ja, wäre sehr interessant. Wir würden die Zulassung erst Ende November angehen, bis dahin weißt Du vielleicht mehr.
Ich wollte eigentlich ein Ausfuhrkennzeichen holen, aber der Kostenunterschied zwischen 1 Monat und 2 Monate ist gewaltig und 1 Monat dürfte nicht reichen.
Wo holst Du die ww Kennzeichen? Individueller Händler oder Kette, die es vielleich auch bei uns in der Nähe gibt? Machen die dann die gesamte Zulassung, also erst ww, dann das endgültige Kennzeichen?
Wie lange gilt ww und was kostet es? (Ohje, jetzt kriege ich bestimmt eine Rüge, weil es schon irgendwo im Forum steht  :nixwieweg:)
Danke
moni

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