Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - pifolog

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Sonstiges / Re: Was benötige ich für Überweisung D - F?
« am: 17. April 2010, 20:02:25 »
Hallo,

so wie sapperlot schrieb, so isses.
In D werden Zahlungen bis 50.000€ in andere EU-Länder (+CH, N..)  nach SEPA abgewickelt. In F heißt eine EU-Überweisung nach D sogar ausdrücklich 'virement SEPA'.
Mit SWIFT-Überweisung werden gelegentlich Überweisungen in die Nicht-EU-Länder oder in fremden Währungen bezeichnet.
Diese Überweisungen sind teuer. Das Zitat: „...kostet SWIFT Geld, also Gebühren“ stimmt dann.
Ganz pragmatisch heißt das jedoch nicht, dass Überweisungen nach SEPA kostenlos sein müssen.
Die verbindliche Regelung für Banken lautet, sie dürfen für eine EU-Überweisung lediglich nicht mehr Gebühren verlangen als für eine Inlandsüberweisung. *)
Deshalb können EU-Überweisungen auch gratis sein oder im Extremfall, zB als virement occasionnel (Einzelüberweisung ≠ Dauerauftrag), bei der Banque Postale 3,20€ oder bei Crédit Mutuel 4,18€ kosten.

Grüße

*) wäre schön, wenn das auch für die Post und vor allem für Telefonprovider gelten würde.

452
Steuern / Re: Arbeitgeber-Fahrgeld
« am: 16. April 2010, 21:38:58 »
Hallo Herr Moderator petee01,

nun haben Sie hier gemäß Ihren Qualitätsanforderungen 2 kompetente und übrigens übereinstimmende Antworten auf Ihre Frage erhalten.
Und was machen Sie jetzt damit?
Sind Sie zufrieden? Sehen Sie Ihr Problem gelöst?
Wenn ja, dann sagt man so etwas wie 'danke, hat geholfen'.
Wenn Sie nicht so überzeugt sein sollten, warum nicht nachfragen?
Oder gibt es Zweifel an der Kompetenz? Dann kann man dennoch einfach 'danke für die Postings' sagen.
Und der Poster kann sich selbst seinen Reim über den Fragenden machen.

Grüße

453
Technik / Re: SFR Neufbox Telefonie groupage total
« am: 14. April 2010, 13:13:46 »
Hallo Stini,

SFR ist seit knapp 2 Jahren mein Provider, da hat man schon einiges erlebt.
Dass Anrufe nicht durchgehen, vermehrt seit kurzem, hatte ich ja schon geschrieben.

Hier meine Erfahrungen zu deinen anderen Problemen.
Die Leitung kracht: ja, aber diese Gewitter sind selten.
Ich leg dann auf und ruf erneut an und es klappt.
Abgehackte Verständigung: nein, nie. (Das kenne ich nur von Skype)
Das Gespräch ist plötzlich unterbrochen: selten.
Die Box verabschiedet sich während des Gesprächs und startet neu: nie.
Dafür gibt es häufig ein widerliches Echo bei Gesprächen ins Ausland.

Grüße

454
Steuern / Re: Arbeitgeber-Fahrgeld
« am: 14. April 2010, 13:10:55 »
Hallo,

du meinst jetzt nicht irgendwelche sophistischen Dienstwagenregelungen?
Sondern die Fälle, in denen ein Arbeitgeber seinen Beschäftigten Fahrtkosten bezahlt, so beispielsweise auf der Basis Preise für öffentliche Verkehrsmittel, die dann ganz oder anteilig erstattet werden?
Meine jahrelange Praxis dazu:  diese Zahlungen werden dem Einkommen zugerechnet. (Entsprechend sieht auch die AG-Bescheinigung für das französische Finanzamt aus)
Was man absetzen kann, geht dann ganz einfach. Entweder nix extra, sondern im Rahmen der 10% pauschal. Oder individuell als tatsächlich gefahrene km mit dem eigenen PKW nach der Tabelle (barème kilométrique.)

Grüße

455
Technik / Re: SFR Neufbox Telefonie groupage total
« am: 13. April 2010, 17:30:22 »
Hallo,

dieses Phänomen der toten Leitungen bei SFR (...votre demande ne peut pas aboutir..) tritt verstärkt erst seit Februar auf.
Schuld sind die die Kunden, die zu häufig telefonieren (...par suite d'un trop grand nombre d'appels...) und der Sturm Xynthia Ende Februar. So erzählt es jedenfalls SFR.
Das kann man glauben oder besser nicht.  :zwinkern:

456
Steuern / Re: Steuererklärung 2010
« am: 13. April 2010, 17:26:15 »
Naja,
vorgesehen ist das schon.
Wenn du in D weitere Einkünfte hast, zB Zinsen, Dividenden, brauchst du zwangsläufig das Formular 2047.
Wer nur für Lohn/Gehalt lediglich 2042 ausfüllt, kann auch so zum richtigen Ergebnis kommen. Das ist bisher wohl von den Behörden nicht moniert worden. (So die Erfahrungsberichte von Foristen hier in den letzten Jahren).

457
Steuern / Re: Steuererklärung 2010
« am: 11. April 2010, 19:17:02 »
bonjour,

kembser hat den Link ja schon übersetzt.
Die Formulare kann man dann hier herunter laden:
http://www.impots.gouv.fr/portal/dgi/public;jsessionid=5TWMZS31ZKM53QFIEMQSFFWAVARXAIV1?paf_dm=popup&paf_gm=content&pageId=particuliers&espId=1&typePage=cpr02&paf_gear_id=500018&docOid=documentstandard_5041&temNvlPopUp=true

Bis jetzt sind noch nicht alle für Grenzgänger notwendigen Formulare für 2010 online gestellt.
Auslandseinkünfte  (No.2047 -rosa) ist schon abrufbar.
Steuererklärung (No. 2042 -blau) noch nicht, angeblich erst ab Anfang Mai.
Auslandskonten (No. 3916) nicht aktuell.

458
Steuern / Steuererklärung 2010
« am: 09. April 2010, 15:34:59 »
bonjour,

erfahrungsgemäß stellen sich um diese Zeit immer wieder dieselben Fragen rund um die Steuererklärung.
Ich eröffne dazu mal ein Thema. Hier können alle relevanten Infos gesammelt werden.

Termine für 2010 sind noch nicht bekannt *) und sollen Anfang Mai veröffentlicht werden.
 *) inzwischen bekannt, siehe unten
Zitat
Impôt sur le revenu - 07.04.2010
Les formulaires 2042, 2042C et 2042 NR ainsi que les informations concernant les dates limites de dépôt de la déclaration de revenus 2009 seront mis en ligne début mai 2010.
http://vosdroits.service-public.fr/particuliers/F359.xhtml

Als Anhaltspunkt mal die Termine von 2009.
Ende April: Alle Formulare online abrufbar. Online-Erkärung möglich.
Ende April bis Anfang Mai: Versand der Steuerformulare.
29.05.2009: Abgabetermin für die Steuererkärung in Papierform.
Verlängerte Fristen für online Erklärung: Lothringen bis 11.06.2009, Elsaß 25.06.2009.


@Moderatoren
Kann man die Termine, wenn sie feststehen, nicht in den Kalender eintragen?

Grüße

459
Hallo seppelino,

Steuern in D, das 2,5-fache von F, das kommt schon hin.
Aber auch mit einer Wohnung in SB ist es für dich möglich nach wie vor in F zu versteuern.
Du darfst lediglich kein Grenzgänger werden und versteuerst dann ganz normal in dem Land, in dem du arbeitest.
Wie das geht? Einfach nur die Bedingungen für Grenzgänger nicht erfüllen, indem dieser vorgegebene Tagesablauf nicht eingehalten wird. Der gilt für Grenzgänger nach F entsprechend (anstatt 'F' dann 'D') und sieht so aus:

http://www.grenzgaenger-forum.de/forum/steuern/45-tage-aufenthalt-in-d-wie-verhaelt-sich-das-als-aussendienstler-t2287.0.html;msg12128#msg12128
 
Am ehesten ist wohl die 45-Tage-Regelung auszuhebeln. Nach der Arbeit in F bleiben, Übernachten bei Freund/Freundinnen in F, Ferienhäuschen, Campingplatz im Sommer...

Grüße

460
Hallo sapperlot,

nicht um auszuufern, sondern um auch wichtige Details zu klären.
(das können wir ja  ;)  siehe KFZ-Sicherungsübereignung, Postbank):

So 'Oma-Käthe-Fälle' kenne ich, sind besonders beliebt bei Leasing. Das kann über Jahre gut gehen und tut es auch.
Bis, tja …eine spitzfindige Versicherung im Schadensfall nach Leistungsminderung sucht, oder nach Schillers Tell ...'es dem bösen Nachbarn nicht gefällt'.
Deutsche Zulassungsvorschriften wollen, dass das private Auto dort zugelassen wird, wo sein regelmäßiger Standort ist. Wie der aussehen muss ist auch mit penibler Feinheit geregelt. Stichworte: Eigentümer ≠ Halter, tatsächliche Verfügungsgewalt, Lebensmittelpunkt, Schwerpunkt der Ruhevorgänge, Ausgangsort vom unmittelbaren Einsatz zum Straßenverkehr..usw.

Oder einfacher aus einer Pressemitteilung des ACE: 
'Der ACE geht davon aus, dass derzeit bereits mehr als 200.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einer nicht nur vorübergehenden Erwerbstätigkeit im EU-Ausland nachgehen. Von ihnen dürfte die weit überwiegende Mehrheit über ein eigenes Kraftfahrzeug verfügen, das noch in Deutschland zugelassen ist aber von Rechts wegen umgemeldet werden müsste.'

Da wird unsere Oma Käthe über die Standortfrage gnadenlos mit einbezogen.

Zum Nachlesen
http://www.pressebox.de/pressemeldungen/ace-auto-club-europa-ev/boxid-154122.html

Grüße

461
Hallo,

genau, es gibt nur eine hieb-und stichfeste Lösung.
Du brauchst den Brief. Dazu müsste die Bank auf diese Sicherheit verzichten, und du kannst in F anmelden.

Andere Alternativen sind unsinnig bis gefährlich.
Der 2.Wohnsitz in D ist tödlich für den Grenzgängerstatus.
Einfach nicht ummelden fällt irgendwann auf und dann ist Ärger da.
Auf einen in D Wohnenden ummelden und hoffen, es merkt niemand, kann gut gehen. Wenn nicht, siehe oben, weil illegal.

Da du von 'umshiften' in ein Privatdarlehen redest, nehme ich an, dass du schon mit deiner Bank gesprochen hast. Das ist der einzig sinnvolle Weg. Günstigstenfalls bleibt der alte Kredit, heißt nur anders und du bekommst den Brief. Dafür zahlst du evtl. eine Extragebühr, ok.
 
Ein ähnlicher Fall wurde im Forum schon mal durchgenudelt.
http://www.grenzgaenger-forum.de/forum/auto-fuehrerschein-motorrad-fortbewegung/auto-ummelden-problem-brauche-hilfe-t2183.0.html

Grüße

462
Versicherungen / Re: Welche Bank - quelle Banque ?
« am: 26. Januar 2010, 14:11:57 »
Mensch Ralph,

die Post gibt es in D schon seit 20 Jahren nicht mehr. Heute hast du die 'gelbe' Post, die Deutsche Post AG heißt. Das sind die, die Pakete und Briefe rumfahren. Du hast die 'blaue' Post, heißt Deutsche Postbank AG. Das sind die, die Bankgeschäfte machen. Beide sind eigenständige und voneinander unabhängige Unternehmen.
Die Postbank hat eigene Filialen. Manchmal in gemeinsamen Räumen mit der Post, manchmal in Kooperation für Service-Leistungen. Und dann sind da noch diese Postagenturen in 'Tante Emma' Läden. Nur davon redest du in deinen Beiträgen. Das sind jedoch keine Filialen, der Bankservice dort ist auf ein Minimum beschränkt. Du kannst da noch nicht einmal 2000€ von deinem Konto abheben oder darauf einzahlen, geschweige denn ein Konto eröffnen oder Geld anlegen.
Die Postbank ist eine Privatbank und funktioniert auch so. Die Sicherheit deiner Geldanlagen und die Qualität der Anlageberater (egal ob frühpensionierter Metzgermeister oder ehemalige Bäckereifachverkäuferin) müssen dort ebenfalls den gesetzlichen Mindestanforderungen für Kreditinstitute entsprechen. Darüber wacht allgemein die staatliche Bankenaufsicht BaFin. (So stehts mal im Gesetz)
Wenn du das nicht wusstest, ist dein Vergleich mit dem Metzger nur unsinnig (und taugt allenfalls für Kappensitzungen, helau) Wusstest du davon, ist er bösartig und diffamierend.
Entsprechend ist auch in einer persönlichen Entscheidung für die Postbank nichts 'Komisches' zu sehen.
Lass uns hier sachlich über die Vor-und Nachteile der einzelnen Institute reden. Das hilft eher bei der Beantwortung der Frage 'quelle banque...?'

Grüße

463
Versicherungen / Re: Welche Bank - quelle Banque ?
« am: 25. Januar 2010, 21:24:35 »

@ pifolog
Du mußt schon auch andere Meinungen ertragen  =D =D


Hallo Ralph,
beruhige dich, das tue ich.

Du bevorzugst Crédit Mutuel, ok. Bist du dafür angemeckert worden?
Du bist gegen die Banque Postale, das wurde auch unwidersprochen toleriert.
Anders jedoch deine abstrusen 'Begründungen' , die du zur Ablehnung lieferst. Darüber darf man sehr wohl diskutieren. Meinungsfreiheit vorschieben ist mir da zu billig.

Nun hast du hier im Forum etliche Mitglieder, die sich diese Bank ausgesucht haben. Deren Entscheidung ist auch von dir zu respektieren und nicht mit abfälligen Bemerkungen in einem Metzgerbeispiel als Dummheit zu verhöhnen.
Am besten wäre, du würdest diese unsäglichen Posts als einmalige Ausrutscher eines sonst geschätzten Moderators einfach löschen. Und dann Schwamm drüber.

@ sapperlot.  Stimmt, manche Wartezeiten bei der banque postale sind schon schwer zu ertragen. Erst recht, wenn man mal schnell einen conseiller sprechen will, da geht ohne rendez-vous wohl nichts.
Über die allgemein schwach ausgeprägte Servicequalität dieser Bank vor Ort sind wir alle ja ziemlich einig. Nur punktet sie halt bei den kostengünstigen Girokonten. 6€ im Jahr für die Abwicklung des innerfranzösischen Zahlungsverkehrs.
Gut für den, der nicht mehr will oder braucht. Zu meiner Hausbank würde ich sie jedoch auch nicht machen.

Grüße

464
Versicherungen / Re: Welche Bank - quelle Banque ?
« am: 22. Januar 2010, 19:11:21 »

Kein Mensch würde auf die Idee kommen sein Geld beim Metzger zu deponieren - komischerweise bringen viele Ihr Geld aber zur Post ??!!


Mensch Ralph,
mach mal langsam.

Niemand empfiehlt hier sein Geld beim Metzger zu deponieren oder beim crédit mutuel seine Wurst zu kaufen.
Crédit mutuel hat seine Stärken, die Banque Postale hat ihre Stärken. Beide auf unterschiedlichen Gebieten.
Stichwort: Service ↔ Gebühren. (Dazu habe ich hier schon einige Beiträge losgelassen)
Bis jetzt ging es um Girokonten und nicht um Geldanlagen, die im übrigen in D+F bei beiden Instituten ähnlich gesichert sind.
Geht’s um größere Kapitalanlagen, ehrlich, meinem Metzger würde ich die eher anvertrauen als z.B. den Hütchen-Spielen der großen Geschäfts- und Investmentbanken.

Grüße

465
Wohnen / Re: Wohnungsbauprämie und Riester
« am: 20. Januar 2010, 19:26:11 »
Hallo,
ja das stimmt und betrifft sämtliche in D kassierten Zinsen.
Die werden ja nach F gemeldet und sind hier zu versteuern. Je nach Betrag werden dann noch Sozialabgaben darauf erhoben.
Als kleine Entschädigung sollte man sich die Sparzulage aus D mitnehmen.
Die gute Nachricht: Für Grenzgänger gelten keine Einkommensgrenzen. Die Arbeitnehmer-Sparzulage bekommt auf Antrag jeder.

Grüße

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