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Nachrichten - asteroidb612

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Versicherungen / Re: Versicherungsbeiträge Haus, PKW
« am: 17. Oktober 2015, 19:33:55 »
@+Hägar+

Da ich erst seit kurzer Zeit in Frankreich angesiedelt bin habe ich noch nicht allzuviel Erfahrung über die Indexanpassung der Versicherungen in Frankreich. Ich glaube aber dass auch in Frankreich ein Verbraucherpreisindex bzw. ein spezieller Preisindex herangezogenwerden muss.

Zumindest ist das in meiner Exheimat (Österreich) so : http://diepresse.com/home/meingeld/1447520/print.do ... dort steht der Satz:

"Auch in der Sachversicherung (etwa bei einer Haushaltsversicherung) erfolgt die jährliche Prämienerhöhung auf Basis des Verbraucherpreisindex. Anders ist das bei der Gebäude- oder Unternehmensversicherung, bei der der Baukostenindex zur Anwendung kommt. Dieser sei im Allgemeinen höher als der VPI, so Mittendorfer."

Wenn in einem bestimmten Bereich wie etwa den Baukosten (Stichwort Baukostenindex) die Inflation über ein paar Jahre hinweg sehr hoch ist ... dann kann es natürlich sein dass die Haushaltsversicherung also die "assurance habitation" in Frankreich stark ansteigt bzw. zumindest stärker als der Verbraucherpreisindex. Ich glaube nicht dass eine Versicherung nach "Daumen mal pi" die Versicherung erhöhen kann/darf ... so etwas muss begründet sein.

Ich habe jetzt mal nach dem Begriff " assurance habitation adaptée à l'index " gegoogled und folgende Seite gefunden :

http://www.challenges.fr/services/assurland/20140213.CHA0495/a-quoi-est-liee-la-hausse-de-l-assurance-habitation.html

Dort steht: Les assureurs indexent les tarifs d’assurance habitation sur l’indice du coût de la construction de la Fédération Française du bâtiment (ICC-FFB).

Es gibt also in Frankreich auch einen Baukostenindex der behördlich bestimmt wird  ... die Steigerung lag in den letzten Jahren zwischen 0,7% und 2% ... also kannst Du schon mal etwas nachrechnen ... wenn Du glaubst du wirst abgezockt dann würde ich mal anfragen warum den die Steigerung bei deiner Prämie so hoch ausfällt.

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Versicherungen / Re: Versicherungsbeiträge Haus, PKW
« am: 16. Oktober 2015, 23:10:32 »
Hängt vielleicht auch davon ab ob du "riskanter" geworden bist ... hattest du mal eine Schadensmeldung mit dem KFZ seit 2012 ?

Was ist den die Versicherungssumme ? ... bei einem tollen Schlitten und schönem Haus gehen 40 Euro zusätzlich im Jahr wohl in Ordnung (de facto eine Indexanpassung).

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Rund um's Kind / Re: Anmeldung zum Kindergarten - Dokumente
« am: 30. September 2015, 01:55:03 »
Danke, jetzt scheint die Sache schon weniger kompliziert zu sein.

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Rund um's Kind / Anmeldung zum Kindergarten - Dokumente
« am: 28. September 2015, 17:55:51 »
Unser Bub soll im September 2016 in die Ecole Maternelle (Rixheim).

Ich war noch nicht beim Kindergarten vorsprechen  ... habe aber gesehen dass folgende Dokumente verlangt sind (wie zwingend die genau sind weiß ich nicht):

Les documents à présenter :
-    le livret de famille
-    une pièce d’identité
-    un justificatif du domicile (de préférence pièce justifiant le paiement de la taxe d'habitation ou une copie du bail, de la facture EDF...)
-    carnet de santé de l’enfant avec les vaccinations à jour
-    certificat médical d’aptitude d’entrée en maternelle.

Ausweis und Bestätigung über die Wohnadresse sind kein Problem.

Das "livret de famille" ... so etwas habe ich als Österreicher nicht ... es gibt ja dazu den Eintrag auf wikipedia https://fr.wikipedia.org/wiki/Livret_de_famille  ... dies entspricht einer Bündelung von Geburtsurkunde und eventuell Heiratsurkunde - zumindest wird dies auf gutefrage.net so erklärt.

Was ist das "certificat médical d’aptitude d’entrée en maternelle" ? - Muss das vom Kinderarzt eingeholt werden?

Ich habe die obige Auflistung von der Gemeinde Rixheim ... die Kindergarten sollten da (so die offizielle Angabe) sogar 2-sprachig sein - vielleicht gehen die deutschsprachigen Impfbestätigungen durch, wir sind erst jetzt beim Übersiedeln und nur die Geburtsurkunde (International) ist auf französisch.

Was ist Eure Erfahrung mit dem Thema "Anmeldung Kindergarten" ? (Die bisherigen Diskussionen im Forum zum Thema maternelle habe mir nicht viel weitergeholfen ... daher dieser thread)

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http://quelpermis.com/Permis-B/combien-dheures-de-cours-pour-avoir-son-permis.html 

Für den B-Schein scheint es herrschende Meinung unter den Fahrschulen zu sein, dass mindestens 20 Stunden absolviert werden sollten.

Scheint ähnlich zu sein wie die Situation in Österreich, wenn der Fahrlehrer einen bestimmten Reifegrad erkennt, dann kann er den Schüler zur Prüfung anmelden. Oft ist es in Österreich auch so (so habe ich es gehört) dass der Prüfer im Zweifelsfall den Fahrlehrer nach der Anzahl der absolvierten Stunden fragt - es ist einfach so - je mehr man fährt desto sicherer wird man.

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@ Frontalier_CH

Danke für dein rasches feedback.  :Hands:

Ich habe natürlich beim Makler gefragt warum die Dame die Wohnung verkaufen will ... ob nicht ein eventueller Erbe die Wohnung beziehen möchte. Der Makler erklärte mir nur dass die Dame aus Altersgründen die Wohnung aufgegeben hat (Treppensteigen usw) und der Sohn die Wohnung nicht möchte, da er sich anderswo ein Haus gekauft hat.

Jedenfalls ist die betagte Verkäuferin alleinige Eigentümerin.

Ich weiß jetzt freichlich nicht ob der Sohn der einzige Erbe wäre, ... aber in einem worst case (Geschäftsunfähigkeit der Verkäuferin) wäre der Vorvertrag ohnehin nichtig, das überwiesene Geld muss ja bis zum finalen Vertrag beim Notar verbleiben - so sehe ich dieses Geld auch als sicher an.

Wenn es denn eine Diagnose Alzheimer gibt - dann muss der Richter entscheiden, dazu braucht er ein oder mehrere Gutachten - soetwas dauert.

Es ist ja nicht so dass die Geschäftsfähigkeit bei Alzheimer perse aberkannt wird ... zumindest nicht bei den Deutschen.

https://www.deutsche-alzheimer.de/unser-service/archiv-alzheimer-info/geschaeftsfaehigkeit.html

Das Angebot mit dem Schlüssel hat mir der Makler gemacht ... ich könnte den Schlüssel tageweise bei ihm abholen wenn ich schon etwas renovieren wolle ... einige Arbeiten gibt es tatsächlich zu tun ... und ich habe mir auch selbst gesagt: bis man nicht offizieller Eigentümer ist sollte man wenn möglich nicht Zeit und Material investieren.

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Ich bin gerade dabei eine Wohnung in Rixheim zu kaufen ... wobei der Prozess ja nicht ganz einfach ist.

Begonnen habe ich das Unterfangen schon Ende April, habe die Wohnung besichtigt und wenige Tage später das Dossier "Technique Immobilier" erhalten, ein Notar wurde beauftragt die Sache abzuwickeln. Die Verkäuferin ist eine betagte Dame die in einer anderen Ortschaft im Elsaß in einem Pflegeheim lebt ... da geht natürlich alles schriftlich hin- und her.

Die Frist "pré-état daté émanant du syndic" ist am 11. Mai wie vorgesehen abgelaufen.

Lange Rede - kurzer Sinn: Ende Mai habe dann vom Notar den Brief erhalten: die Aufforderung die erste Zahlung zu tätigen oder vom Rücktrittsrecht Gebrauch zu machen.

Ich habe die Transaktion durchgeführt. Seitdem hörte ich nichts mehr vom Notar ... ich habe dann Anfang Juli beim Makler angerufen, dieser erklärte mir dann dass die Verkäuferin an Alzheimer leidet und nun ein Richter über die Handlungsfähigkeit bei der Verkäuferin entscheiden muss. So genau ist der Makler darauf nicht eingegangen ... er meinte so dass liegt jetzt mal beim Richter ... und es ist Urlaubszeit und das kann dauern.  :anixwissen:

Zum Makler habe ich volles Vertrauen ... der machte einen kompetenten Eindruck, von dieser Seite sehe ich keine "Verschwörung" ... und ich glaube es kann ja auch öfters vorkommen dass eine betagte Person (die schon einige Zeit im Pflegeheim ist) beim Wohnungsverkauf in einem solchen Falle die Handlungsfähigkeit abgeklärt werden muss.

Die Wohnung wäre meiner Meinung nach ein fairer Deal ... da warte ich auch gerne etwas darauf, wenn der Vertragsschluß nicht so zustande kommen kann muss der Notar ja die Sache abblasen - oder ? ( weil ja dann ein Sachverwalter oder neue Vollmachten ins Spiel kommen würden )

Das Geld der ersten Überweisung liegt ja beim Notar ... aus dieser Sicht muss ich mich doch nur etwas Geduld zeigen, was denkt ihr ? Wie lange hat es bei euch beim Wohnungskauf gedauert ... also von der Besichtigung bis zur Schlüsselübergabe ?



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Ich befürchte auch dass die Krise noch andauert ... und noch weitere Länder in die Rezession schlittern - und die Sache hängt wohl an Italien. Trotzedem ... im Herbst 2013 könnte die Sache wieder besser aussehen. Aber leider haben die Politiker in Europa überhaupt keinen Mumm.

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Wie schätzt Ihr die Konjunktur im Dreiländereck (Haut-Rhin, Basel, süd-westl. Baden-Württemberg) ein ? Schlägt sich die Eurokrise auf dem Arbeitsmarkt nieder ?

Ich bin derzeit noch in einer alpinen Region wohnhaft und kann die Lage nur aus den Medien abschätzen.

Es ist schwer Prognosen abzugeben - aber wenn die Eurokrise gelöst wird dann kann auch die Konjunktur rasch wieder auf Touren kommen ... heuer nicht mehr aber vielleicht so ab Mitte 2013, ich hoffe zumindest stark darauf und möchte dann mein Glück mal im Dreiländereck versuchen - bevorzugt auf franz. Seite.

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