Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - Marco

946
Vorstellungen / ds-sb
« am: 02. August 2006, 12:42:43 »
Übrigens ist man da in Frankreich etwas weiter als in Deutschland.

Wenn man einen DSL-Anschluß beantragt, kann man für ca. 30 Euro nicht nur eine DSL-Flatrate sondern die Telefonflatrate für Europa bzw. die ganze Welt gleich dazu.

Je nach Anbieter schwankt das zwar um ein paar Euro oder um ein paar Ziele, aber nach Deutschland ist in der Flatrate bei eigentlich allen mit drin.

947
Vorstellungen / ds-sb
« am: 02. August 2006, 12:35:55 »
Zitat von: ds-sb
Ich habe viele Bekannte auf beiden Seiten und so hat sich aus dem Interesse die Telefonkosten zu reduzieren,
ein Anlaufpunkt für Information zu Telefonie auch in Frankreich entwickelt.
Hallo Stefan,

dann solltest du vielleicht auch mal beim Telefonanlagenforum vorbeischauen. ;-)

Aber Grenzgänger bist du (noch) nicht?

Viele Grüße,
Marco

948
Steuern / Umzug nach Frankreich
« am: 02. August 2006, 09:30:56 »
Was Mathis hier schreibt kann ich so bestätigen, ich wollt nur noch dazu sagen, daß die Autoversicherung an sich trotz höherer "Prozente" und anderem System durchweg günstiger ist als in Deutschland.

Ich zahle für mein Auto in Frankreich ca. die Hälfte an Versicherung wie in Deutschland.

Und der Ton macht in der Tat die Musik... Es ist eben unhöflich vom jemandem zu verlangen, daß er dich in deiner gewünschten Sprache bedient. Darum bitten kann man und wird eben meist auch erhört, wenn man dies nett tut und das Gegenüber der Sprache mächtig ist.

Viele Grüße,
Marco

949
Vorstellungen / Franz aus Schoeneck
« am: 31. Juli 2006, 17:45:11 »
Herzlich Willkommen und viele Grüße,
Marco

Ich glaube, je mehr Leute mitmachen umso netter wird's hier :).

950
Steuern / Umzug nach Frankreich
« am: 31. Juli 2006, 15:37:19 »
hm, das ist schon ein weilchen her. ich weiss nicht mehr genau was es war. ich weiss nur noch dass die anmeldung billiger (und problemloser?) war als die abmeldung.

grüße,
marco

951
Steuern / Umzug nach Frankreich
« am: 31. Juli 2006, 00:12:51 »
Hi WG,

Zitat von: Die_WG
1.wir arbeiten alle in Deutschland die Arbeitzplätze liegen zwischen 15-40km entfernt .
2. wie ist das mit den versicherungen (  auto usw.)??
3: wie ist das mit der lohnsteuer wie und wo wird sie bezahlt ?? ( einmal im jahr , wieviel ???)
4. sind die mieten in frankreich ( bsp. lauterburg ) teurer ??
5. wie könnten wir das alles regeln denn wir können die sprache nicht ???
6. was sollte man noch beachten ???
1. Um als Grenzgaenger anerkannt zu werden muss man innerhalb einer 30km-Zone der Grenze arbeiten und wohnen. Im Zweifelsfalle (also bei 30km oder mehr) vorher beim deutschen Finanzamt nachfragen, ob der Arbeitsort noch für Grenzgaenger zulässig ist.

2. Die Frage ist recht ungenau. Was genau wollt ihr denn da wissen? Versicherungen, zB fürs Auto gibts in Frankreich auch.

3. Siehe http://www.grenzgaenger-forum.de/wiki/index.php/Steuern_in_Frankreich

4. Hier im Grenzgebiet nahe Saarbrücken sind die Mieten in Frankreich direkt hinter der Grenze (5-10 km) etwas teurer als in Deutschland. Tiefer in Frankreich sind sie eher billiger. Viel Unterschied ist meiner Erfahrung jedoch nicht gegenüber Deutschland. Hängt möglicherweise aber auch stark von der Umgebung ab.

5. Dazu sollte es mehrere Möglichkeiten geben: Die Sprache lernen solltet ihr auf jeden Fall. Es ist sehr hilfreich wenn man die Sprache des Landes kann, in dem man wohnt. Das hilft euch sicher zu Beginn nicht, denn Französisch in ein paar Wochen schaffen nur die wenigsten. Also könntet ihr es versuchen, in dem ihr auf deutsch auf den entsprechenden Ämtern nachfragt. Es könnte allerdings auch sein, daß man euch da erstmal wenig Verständnis entgegen bringt. Mein Französisch war bei meinem Umzug auch extrem schlecht, aber ich habe gute Erfahrungen damit gemacht zumindest mit gebrochenem französisch zu beginnen. Mir wurde dann von meinem Gegenüber oft das Deutsch angeboten, weil's auch für sie leichter war :-). Eine weitere Möglichkeit wäre ein Freund oder guter Bekannter, der euch bei den ersten Schritten unterstützt und französisch spricht. Bei mir ging das damals alles einfacher als ich dachte. Die Abmeldung in Deutschland war komplizierter als die Anmeldung in Frankreich.

6. Stöbert doch einfach mal im Wiki oder im Forum...

Viel Erfolg und haltet uns auf dem Laufenden :).

Grüße,
Marco

952
Steuern / Wohnsteuer nicht vergessen
« am: 26. Juli 2006, 14:08:15 »
Du bekommst automatisch einen Steuerbescheid über die Wohnsteuer. Allerdings wird dieser erst im September/Oktober des zweiten Jahres zugestellt. Wohnsteuer zahlt nur der, der am 1. Januar in Frankreich gewohnt hat, was bei den meisten Leuten im ersten Jahr nicht der Fall ist, es sei denn man zieht auf den 1. Januar um :).

Zum Ablauf:

- Im ersten Jahr ziehst du nach Frankreich
- Frühjahr des zweiten Jahres gibst du eine Steuererklärung für das Vorjahr ab. Hier gibst du auch an, ob du von der Rundfunksteuer befreit werden möchtest. Wenn du den Haken dort nicht setzt, zahlst du (wie üblich) Rundfunksteuer.
- Ende Sommer kommt der Steuerbescheid zurück und du zahlst deine Einkommensteuer
- Im Herbst käme der Wohnsteuerbescheid automatisch, wenn du ihn zu zahlen hättest (im 2. Jahr also). Was (vermutlich) im Herbst kommt ist dann der Bescheid für die Rundfunksteuer.

Viele Grüße,
Marco

953
Hi Nicole,

Ich würde es warscheinlich offen lassen - denn einen Grund brauchst du nicht um innerhalb der EU irgendwohin umzuziehen. Ich wüsste auch nicht was man da rein schreiben sollte. Du könntest natürlich auch was von "besserer Luft", "grüneres Grün" oder "weil Frankreich Vizeweltmeister ist" reinschreiben, aber weglassen sollte es auch tun :).

Grüße,
Marco

954
Behörden / Fahrzeuge nach Frankreich mitnehmen
« am: 25. Juli 2006, 10:25:05 »
Hi,

ich habe auch schon von Problemen bei der Überführung gehört. Dem Hörensagen nach treten solche Probleme vor allem auf, wenn das Auto älter ist als Baujahr 96 (oder war's 98?) wegen geänderter technischer Vorschriften oder wenn es ein Auto ist das allzusehr von der Serie abweicht.

Ansonsten war mein bisheriger Eindruck, dass es eher keine Probleme bei der Überfühung gibt. Und dass die Probleme eher ab- als zunehmen.

Aber wie du auch schon schreibst, wenn man erst mal mit einem abgemeldeten und eigentlich schon überführten, aber nicht zulassungsfähigen Auto mitten in Frankreich steht bringt einem das auch nichts. Dein Frust ist nachvollziehbar und ich hoffe auch, daß die EU hier das ganze noch ein wenig "nacharbeitet", so daß wir uns eines Tages um solche Formalien keine Gedanken mehr machen müssen.

Viele Grüße,
Marco

955
Steuern / Grenzgängerstatus und Steuervorteil - Wie lange noch?
« am: 20. Juli 2006, 01:40:20 »
mir ist nichts bekannt, aber solche "gerüchte" hört man schon seit jahren. wer so was behauptet konnte mir bisher jedenfalls niemals eine quelle nennen. frag doch mal nach, woher die das so wissen :-).

was in ein paar jahren sein wird, weiss man nie. so auch hier natürlich nciht. vor einem jahr wusste in deutschland auch noch niemand etwas von einer mehrwertsteuererhöhung, zumindest nicht bei der spd.

vor veränderungen im leben ist man eben niemals sicher.

grüße,
marco

956
Anmerkungen zum Forum / Beschleunigt
« am: 14. Juli 2006, 01:04:44 »
Eben habe ich eine höhere Systemlast festgestellt und daraufhin gesehen, dass jemand alle Seiten nacheinander mit einem Grabber runtergeladen hat. Daraufhin habe ich dann mal ein wenig am System geschraubt und einen Beschleuniger installiert. Sollte also jetzt noch flotter sein als es vorher war, vor allem beim Wiki merkt man das sogar ein bisschen. ;-)

Grüße,
Marco

957
Wohnen / Wohnung mieten
« am: 13. Juli 2006, 21:28:54 »
Danke für die Rückmeldung. Ich hoffe du bleibst uns auch als Ratgeber für Leute erhalten, die sich in Frankreich selbständig machen wollen. ;-)

Viele Grüße,
Marco

958
Steuern / Grenzgänger mit mehr als 30 km Weg?
« am: 13. Juli 2006, 21:27:39 »
Hi Tobias,

"zwischendrurch reinpressen" ist schon okay, dafür ist das Forum ja da. Allerdings hättest du besser mal ein neues Thema gestartet ;-), damit deine Frage auch gefunden wird.

Ich nehme an, das Abkommen gilt wechselseitig auch andersherum. Das bedeutet, dass ihr im Wohnland versteuert werdet, in eurem Fall also in Deutschland. Ob das nun eine Steuererleichterung ist, bezweifle ich. Die Grenze dafür sind 30 km beiderseits der Grenze, wobei das Saarland meines Wissens nach komplett gilt. Würdet ihr komplett in Frankreich wohnen und arbeiten würdet ihr nicht mehr als Grenzgänger gelten sondern nur noch nach französischem Steuerrecht abgerechnet.

Vielleicht weiss ja jemand anderer etwas mehr darüber als ich :).

Grüße,
Marco

959
Sonstiges / Nordnet DSL?
« am: 06. Juli 2006, 14:45:04 »
Gibt es hier jemanden, der Nordnet als DSL Provider nutzt?

Um die Einwahl mit einem DSL Gerät hinzubekommen, müsste ich wissen wie der Aufbau eines nordnet-Logins aussehen muss, zum beispiel vorname.name@nordnet.fr oder eben auch anders. mit @nordnet.fr funktioniert es nämlich nicht.

Für Tipps und Hinweise bin ich dankbar.

Viele Grüße,
Marco

960
Steuern / Wohnen in Frankreich, Arbeiten in Deutschland
« am: 05. Juli 2006, 20:28:15 »
Zitat von: jason
verstehe ich das dann richtig, wenn ich mir ueber barzahlung ein kleines 1-zimmer-appartement in einem gebiet nehme in dem ich oft unterwegs bin, alle belege wie tanken usw im grenzgaengergebiet erzeugt werden und meine reisekostenabrechnung nicht mache sondern bürotage daraus mache, dass ich mich so unter die 45 tageregel schaffen kann?
ich habe einen firmenwagen und mehrkm kann ich ja als privatfahrten deklarieren, was weiss ich, ich war saarbrücken in ingolstadt schauen als bsp ^^ ;)
bin heute ziemlich aus allen wolken gefallen als ich das it der 45tage regelung gehoert habe :( war mir schon haeuser anschauen :(
Funktionieren könnte das. Je nach dem könnte dir das aber jemand als Steuerhinterziehung anlasten, wenn man irgendwann zufällig drauf stieße. Ich würde dazu mal einen Steuerberater fragen, bevor ich mich auf solche Pfade begebe. Der sollte wissen, ob und wie das auf dich zurückfallen könnte oder ob das schlimmste, was dir passieren könnte, die Wiederversteuerung in Deutschland ist.

Anhand von Belegen kann man natürlich schon darauf schliessen wo jemand seinen Lebensmittelpunkt hat (Telefon-, Strom-, Gas-, Wasserrechnungen etc.). Und nach der französischen Steuererklärung könnte es eben auch sein, daß das frz. Finanzamt bestimmte Belege sehen möchte, dann würden sie dich allerdings gesondert dazu anschreiben.

Selten, aber möglich ist auch ein Besuch von offizieller Stelle (Stichwort: Volkszählung). Kam bei mir zwar erst ein einziges mal vor, aber die nette Damen kam wirklich öfter vorbei tagsüber (ich bin nun mal berufstätig), erwischte mich aber erst an einem Samstag morgen. Nach 5 Minuten waren die Fragen beantwortet und das Thema durch.

Grüße,
Marco