Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - Ralph

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Technik / Re: Vergleich Internetanbieter ??
« am: 04. September 2015, 12:45:25 »
Ich zahle für ne 16 mbit Leitung bei Free + Telefonflat 35,97 €/Monat.
Eigentlich läuft das Netz seit Jahren zuverlässig - über Service von Internetanbietern brauchen wir - glaube ich - nicht reden.
Seit ich ein eigenes Schaltnetzteil für die Freebox mit höherer Leistung gekauft habe geht auch das Netzteil nicht mehr kaputt....ist wohl ein Schwachpunkt bei der Freebox.

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Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Re: Kurzzeitkennzeichen
« am: 02. September 2015, 12:26:58 »
also bei der Zulassungstelle des Ortenaukreises wird folgendes ausgeführt: Quelle http://www.strassenverkehrsamt.de/kfz-zulassung-kurzzeitkennzeichen

Kurzzeitkennzeichen im Ausland
Da die Zuteilung eines Kurzzeitkennzeichens ein nationaler Verwaltungsakt ist, ist es nicht gestattet, dieses für Fahrten ins oder aus dem Ausland zu verwenden (verbotene Fernzulassung). Da Kurzzeitkennzeichen und entsprechender Fahrzeugschein keine offiziellen Zulassungsdokumente darstellen, müssen diese im Ausland auch nicht akzeptiert werden. Allerdings existiert innerhalb der EU-Mitgliedstaaten seit 2007 eine Anerkennungspflicht für das deutsche Kurzzeitkennzeichen. Somit ist die Nutzung eines Kurzzeitkennzeichens auch über die deutschen Grenzen hinaus innerhalb der EU-Mitgliedstaaten möglich.
Auch außerhalb der EU existieren Staaten, die das deutsche Kurzzeitkennzeichen tolerieren (ohne Rechtsanspruch). Dazu gehören:

    Schweiz
    Mazedonien
    Weißrussland
    Bosnien
    Iran


Wenn die Versicherung auch in der EU gilt sehe ich da für Frankreich keine Probleme - die machen keinen Stress bei uns mit den KK.
vorallem wenn man bedenkt wie man das noch vor 10 Jahren gemacht hat ^^
mit altem deutschen Kennzeichen oder dte. Nummer auf französischem Blech und der dazugehörenden Versicherung.... :-)   da ist ein KK in Frankreich schon fast überkorrekt.


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Wohnen / Re: Heizöl
« am: 02. September 2015, 01:24:39 »
Die Preise im Netz sind meistens höher als die tatsächlich zu erzielenden

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Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Re: Kurzzeitkennzeichen
« am: 02. September 2015, 01:18:20 »
also im Badischen Grenzgebiet geben die Zulassungsämter mittlerweile den Franzosen immer Kurzzeitkennzeichen.....

Seltsam - früher bekamst das mit F Wohnsitz nämlich nicht -  aber so läufts in der Praxis. Problem ist halt der Versicherungsschutz im Ausland...

Der größte Schwachsinn ist das WW kennzeichen in F....Das bekommt man nämlich nur mit CT...aber grade dazu bräuchte man es ja.

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Steuern / Re: Deutsches Firmenwagen und in Frankreich wohnen
« am: 01. September 2015, 12:24:49 »
Interessant - ich denke das das noch kaum einer weiß.
Gut - der Unterschied in der Umsatzsteuer zwischen F und D ist jetzt nicht so gravierend wie zb. zwischen Österreich und D.
Die Steuer fällt ja dann in D weg - allerdings ist natürlich der Verwaltungsaufwand höher. Wie immer, sobald die EU eingreift wirds kompliziert.

Hier gibts auch noch was zu diesem Thema....Anlage

jetzt wärs noch schön zu wissen wie es die französischen Steuerbehörden sehen (im Beispiel geht es ja um die Österreicher) - ob die das auch als Vermietung ansehen und die USt wollen.

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spannend finde ich das keineswegs....man sieht eher wie wenig und unvollständig solche übergreifenden Dinge geregelt sind.
Wohingegen die Krümmung einer Banane genau definiert ist.
Evtl. ist die EU ja auch Geschichte bevor das abschließend und übergreifend geklärt ist.

Also mit Wohnsitz in F und deutschen Wohnsitz hat man definitiv ein Punktekonto in Flensburg...  >:D  kann ich leider bestätigen.
Was aber im Falle von zuviel Punkten passiert...will ich ehrlich gesagt gar nicht ausprobieren.
Ich denke ein Fahrverbot würde dann auch nur in D gelten...wie solllte das anders funktionieren.

Wir könnten ja Punkte hin-und herschieben....besonders interessant,  da ja in F viele Punkte gut sind - in D eher nicht.  =D

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Wohnen / Re: Zuschuss Dach / Fördermittel
« am: 26. August 2015, 23:56:11 »
Nur eben das du gleich mehrfach behauptest "Vorraussetzung ist das es eine französische Fachfirma macht und das Material in F gekauft wird.", obwohl wie du jetzt sagst es besser weißt, verstehe ich ehrlichgesagt nicht. :anixwissen:

Meine Meinung - Dieses allgemeine "dürfen nur franz Firmen" ist Blödsinn. Es gibt sehr wohl auch deutsche Firmen, die erfolgreich auf beiden Seiten unterwegs sind und warscheinlich auch französische Firmen die das genauso perfekt vergeigen. Wichtig ist halt, daß man es sich schriftlich zusichern läßt, daß es gemäß den Regeln/"crédit d'impôt" konform ist. Dann ist die Firma eben in der Pflicht, nachzubessern oder Schadenersatz zu leisten, wenn es wegen falscher Ausführung/Material nicht hinhaut. Das FA kann einem ja immer erst danach eine rechtsverbindliche Auskunft geben (wenn eine Rechnung vorliegt)  :zwinkern:


Ich habe lediglich das wiedergegeben was man mir mehrfach von unterschiedlicher Quelle erzählt hat. Deine Aussage ist auch nur - wie Du selbst schreibst - deine "Meinung".

Wer es genau wissen will - hier ist das Programm und die Voraussetzungen http://vosdroits.service-public.fr/particuliers/F1224.xhtml
Les travaux doivent être réalisés par une entreprise qui fournit les matériaux. À partir de 2015, l'entreprise doit être certifiée "RGE".

Also darf es jede Firma einbauen die RGE zertifiziert ist. Jetzt kann sich jeder selber denken wie viele ausländische Firmen in Frankreich RGE- zertifiziert sind.

Wenn sie das sind dann dürfen sie das auch durchführen - also waren meine Berater nicht ganz richtig gelegen. Im Ergebnis wird aber trotzdem nicht viel anderes dabei rauskommen.

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Wohnen / Re: Zuschuss Dach / Fördermittel
« am: 26. August 2015, 17:40:36 »
Wenn Du schon ein paar Jährchen in F wohnst, kennst Du auch den Unterschied zwischen Theorie und Praxis in F....gerade in Bezug auf EU Recht.
Selbstverständlich kenne ich als Kaufmann auch das geltende EU Recht....zumindest in der Theorie :-)

Es verstößt auch gegen geltendes EU Recht das F im KFZ Zulassungsverfahren Fahrzeuge die bereits in der EU zugelassen waren nicht einfach anerkennt.....und trotzdem ist es in F so.
Im Bauwesen blockt man die EU-Konkurrenz durch spezielle Normen ab. usw.

Eine Rechtsverbindliche Auskunft kann auch nur das Finanzamt geben...

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Wohnen / Re: Zuschuss Dach / Fördermittel
« am: 25. August 2015, 18:34:35 »
Man muß in F immer vorsichtig sein....wenn man den Steuerbescheid bekommt ist das nicht dasselbe wie in D.
Das heißt - er ist i.d.R. nicht geprüft.
Die übernehmen das was Du angibst. Das kann dann nach einer Steuerprüfung ganz anders aussehen.
Das ist vielen nicht bekannt....
Das heißt wenn man was angibt geht das i.d.R. solange durch bis jemand das Gegenteil feststellt.
Bei unserer neuen Heizung wurde uns von unserem französischen Steuerspezialisten ganz klar gesagt - Rechnung muß von einer französischen Fachfirma kommen und auch die Heizung (deutscher Hersteller) mußte in F gekauft werden.

Das gab dann ein Impot von 30 % aufs Material im Bescheid für 2015.

Ist auch irgendwie logisch - ich würde als französischer Staat auch keine deutsche Firma steuerlich fördern.

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Wohnen / Re: Heizöl
« am: 24. August 2015, 11:58:35 »
wie kommst Du auf diesen Preis ? wo ? welche Menge ? welche Qualität ?

Wir haben vor 3 Wochen 0,63 bezahlt.
Die Heizölpreise in D nützen leider nicht viel, weil Du keinen finden wirst der rüberfährt.

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Wohnen / Re: Zuschuss Dach / Fördermittel
« am: 24. August 2015, 01:25:18 »
Hallo,

hatte diesen Fall bereits.
Für die energetische Sanierung des Daches kannst Du vom Finanzamt einen "Zuschuß" bekommen - richtet sich danach wann ihr das macht und wie hoch der dann in diesem Moment ist.
Vorraussetzung ist das es eine französische Fachfirma macht und das Material in F gekauft wird.
Hier kannst Du Dich informieren http://www.credit-impot.fr/

Diesen Zuschuß bekommst Du nur auf das Material und wird mit deiner nächsten Steuer verrechnet.
Wenn Du nur ein neues Ziegeldach machst gibt es m.W. nichts.

Gruß

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Wohnen / Re: Wo, am Besten?
« am: 24. August 2015, 01:17:59 »
Ich denke nicht das wir hier in Sarreguemines leben bleiben können und pendeln, ohne das wir unseren Grenzgänger Status verlieren.


Wenn Ihr in Offenburg arbeitet und in den Dep. 57, 67 oder 68 wohnt werdet Ihr immer Grenzgänger bleiben...
Das hat mit der Entfernung zur Arbeitsstätte nichts zu tun. Meine ist 150 km weit weg....
Ob das allerdings Spaß macht und bezahlbar ist, steht auf einem anderen Blatt.

658
Strasb. tut sich keiner wirklich an..  :winkerwinker:


Naja - das erlebe ich aber in der Realität anders.....
Ich fahre allerdings in die Gegenrichtung und muß um Strasbourg rum Ri Karlsruhe.
Da ist ab Brumath in Ri Strasbourg alles dicht bis ca. 9.30 Uhr....und in der Gegenrichtung stehen die aus dem Norden des Elsasses schon an um in denselben Stau nach Strasbourg zu dürfen....

Und übrigens - wir Lothringer verstopfen keine Autobahn  :pfeif:

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Steuern / Re: Deutsches Firmenwagen und in Frankreich wohnen
« am: 20. August 2015, 12:08:12 »
Da Deine Frau - vorausgesetzt sie ist Grenzgänger - ja für die 1 % in D nur Sozialversicherung bezahlt, muß sie den Geschäftswagen natürlich auch in F versteuern.
Dort versteuert man 12 % des tatsächlichen Kaufpreises p.a. - in D sind die 12 % ja vom Listenpreis gerechnet.
Da man aber sogut wie nie eine Rechnung des tatsächlichen Kaufpreises bekommt, versteuere ich immer diese 1 % die in meiner deutschen Jahresbescheindigung eh ausgewiesen sind.
Das ist dann halt etwas mehr als ich müßte - aber mir ist alles andere zu kompliziert.

Der AG von Ihr muß da nichts extra versteuern.
Das einzige Risiko das ihm droht hat gar nichts mit dem Dienstwagen zu tun.
Wenn deine Frau zu oft und zu lange in ihrem Homeoffice in F arbeitet (mehr als 25 % Ihrer Arbeitszeit) wird die Sozialversicherung in F fällig. Und das wäre für ihn richtig teuer.

Also ist es bei Euch ein typischer Fall, wenn der AG keine Erfahrung mit Grenzgängern hat....
Da hilft dann oft auch ein Schreiben eines Steuerberaters, der ihre Personalabteilung aufklärt. Das ist sicher gut angelegtes Geld.



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Steuern / Re: Deutsches Firmenwagen und in Frankreich wohnen
« am: 19. August 2015, 16:57:00 »
Naja grundsätzlich darf natürlich jeder AG entscheiden wo seine Autos hindürfen und wohin nicht.

Aber wenn sie das Auto nicht mit nach Hause nehmen darf ist ja auch die Privatnutzung stark eingeschränkt - da würd ich dann auch keine 1 %  mehr bezahlen.
Ich habe seit ich in Frankreich wohne, noch nie einen AG gehabt den das gestört hat, das das Auto in F steht....
Da ich selber im Außendienst bin kenne ich auch entsprechend viele Außendienstler...sowas hab ich noch von keinem gehört.
Da würde ich einmal ein ernstes Gespräch suchen....

Ich würde nicht im Traum daran denken mir eine Garage anzumieten.