Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - Ralph

2011
Steuern / Re: Schuldzinsen bei der Einkommensteuer absetzen
« am: 18. April 2008, 08:15:03 »
Hallo,

also ich kenne das nur in Verbindung mit einem Neubau......
Ich konnte bisher nichts abziehen.


Gruß Ralph

2012
Technik / Re: Frage an Free-Spezialisten
« am: 28. März 2008, 22:46:33 »
Salut Pereo,

Du kannst bei Free nie über einen anderen Anschluß als den eigenen rein und irgendetwas anlegen.
Das geht nur mit deinem eigenen da Du über deinen Anschluß identifiziert wirst.
Habe das auch schon öfters probiert - geht definitiv nicht . Hat auch nichts mit der festen IP zu tun - ging auch vorher schon nicht.

Gruß Ralph

2013
Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Re: autokauf in f
« am: 26. März 2008, 15:04:10 »
Hallo,

schließe mich meinem Vorredner an - Autokauf in F /Zulassung in D ist eigentlich unsinnig.
Warum, glaubt Ihr, kaufen alle F in D ihre Autos ?

Zoll gibt es innerhalb der EU nicht.
Ihr braucht eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom KBA, dann Vollabnahme. Der Export nach D ist i.d.R. unkomplizierter als umgekehrt.

Gruß Ralph

2014
Hallo,
 wir sind dringend auf der Suche nach einem Einfamilienhaus in Frankreich Grenznah also bis ca. 30km von Grenze in der Nähe Überherrn, Saarlouis also so in diese richtung. Das haus sollte Freistehend sein oder wenn nur einseitig angebaut in ruhiger umgebung mit Garten, Garage ... Preis bis ca. 130.000€ oder auch als Mietkauf wäre super, dann kann es auch etwas mehr sein.

Fals jemand was haben sollte oder etwas weiß bitte dringend melden.
DANKE

Bei dem Preis und Grenznah meiner Meinung nach fast unmöglich......
Das war mal vor ca. 10-15 Jahren....
Ich wohne ca . 70 km von der Grenze weg und da steigen die Preise mittlerweile auch jenseits der 200 TEUR.


Gruß Ralph

2015
Hallo,

zunächst einmal - es gibt in Frankreich momentan keine CT für Motorräder.....  noch.....

Die Versicherung für so eine kleine Maschine dürfte - ähnlich wie in D - extrem günstig sein.
Im Gegensatz zu D gibt es hier eigentlich keine Versicherung nach Leistung sondern nach Art des Motorrad - Klasseneinteilung wie Enduro, Straßenmot., Sportmotorrad usw.
Bei dem Hubraum und der Leistung dürfte das Ding eigentlich versicherungstechnisch noch als Mobbylette durchgehen.

Die Zulassung in Frankreich für so ein "altes" Ding läuft im Prinzip gleich ab wie bei einem "normalen" Gebrauchtmotorrad.
Das dürfte bei der Kleinen das Teuerste sein.... kein COC usw..... Siehe ähnliche Treads zum Thema Einfuhr von Motorrädern nach F.

Oldtimerzulassung - hier gibt es so etwas ähnliches wie in D das H - kennzeichen. Heißt hier Carte grise collection - will heißen ein Fahrzeugbrief für ein Sammlerfahrzeug.
Das ist besonders für Autos interessant da hier der TÜV entfällt und das Auto auch sehr günstig in der Versicherung ist.
Bei Motorrädern macht das im Moment noch keinen Sinn. Das Ganze geht für Fahrzeuge ab 25 Jahre (im Moment noch - es gibt Überlegungen das auf 30 zu erhöhen) und wird anstelle der normalen Carte Grise bei der Sous-Prefectur beantragt.
Der Unterschied zur nomalen Zulassung liegt auch darin das man das Fahrzeug nicht mehr zum Alltagsbetrieb nutzen darf. Also ähnlich dem Oldtimer KZ in D.

Du mußt Dir überlegen ob sich die Zulassung in F für Dich überhaupt lohnt oder ob Du nicht das Fzg. in D zulässt.
Es kann durchaus 3-6 Monate dauern und ungefähr 150 - 300 EUR kosten (die Nerven nicht mitgerechnet) . Andere Alternative wäre das Fahrzeug professionell zuzulassen (Motorradhändler oder Oltimerhändler) - die verlangen i.d.R. 350 - 500 EUR und Du brauchst dich um nichts zu kümmern.

Gruß Ralph

2016
Behörden / Re: Deutschen Führerschein umschreiben lassen
« am: 21. März 2008, 16:20:50 »
Hallo,

ich habe hier mal eine Empfehlung des Deutschen Konsulates in Straßbourg bezüglich des Themas Führerschein umschreiben:

http://www.botschaft-frankreich.de/article.php3?id_article=374


Da steht ja alles was hier immer wieder gefragt wird drin.
Vielleicht kann ja der Eine oder Andere damit was anfangen.

Gruß Ralph

2017
Steuern / Re: Sie Steuer in F / Er Steuer in D
« am: 11. März 2008, 16:32:05 »
Hallo,

also diese Aussage verstehe ich nicht - Ihr seid doch verheiratet und wohnt gemeinsam in F ?? Im Zweifelsfall weiß das ein Steuerberater, den würde ich bei so einer Konstellation sowieso immer um Rat fragen. Der kann im Zweifelsfall auch prüfen ob eine getrennte oder Zusammenveranlagung günstiger kommt. Das hat aber mit einer gemeinsamen Steuererklärung nichts zu tun.

Normalerweise müßt Ihr in F eine gemeinsame Steuererklärung machen in der Ihr halt Dein Einkommen angebt. In der Spalte Einkommen deines Mannes in F kommt dann nichts rein.
Sein Einkommen kommt unter der Rubrik " Einkommen in einem anderen Land der EU".

Das Gleiche gilt für D halt im umgekehrten Fall. Der Steuerbescheid lautet in beiden Ländern immer auf Euch zwei, da Ihr ja auch gegenseitig dafür geradestehen müßt.
So machen wir das seit 7 Jahren.

Gruß Ralph

2018
Steuern / Re: grenzgänger und home-office
« am: 11. März 2008, 14:52:17 »
Also wir haben den Fall gerade.
Richtig wäre eigentlich das der Arbeitgeber in F einen Betriebssitz anmeldet (geht über Steuerberater oder Rechtsanwälte).
Du bist nämlich kein Grenzgänger wenn Du in F wohnst und arbeitest.
Es ist ein ganz normales Arbeitsverhältnis in F und hier zahlt man dann auch Steuern und Sozialabgaben.
Alle anderen Regelungen sind sehr kompliziert und i.d.R. für den Arbeitnehmer unrentabel.

Gruß Ralph

2019
Steuern / Re: Sie Steuer in F / Er Steuer in D
« am: 11. März 2008, 14:46:00 »
Hallo,

das machen wir schon seit Jahren so. Ist kein Problem.
Normalerweise lautet dann die Steuererklärung in F und in D jeweils auf Beide - da ihr ja verheiratet seid.
Ihr müßt dann halt entsprechend die Einkommen in den jeweiligen Ländern angeben .
Nicht vergessen in D den franz. Lohn mitanzugeben und umgekehrt - wird in die Progression mit eingerechnet aber nicht verteuert.

Gruß Ralph

2020
Wohnen / Re: aktueller Hypothekenzins?
« am: 10. März 2008, 11:13:22 »
Hallo,

also 6 % sind eher die momentanen Konsumentenkreditkonditionen.
Die 4 vor dem Komma ist aber im Moment auch langsam aber sicher am fallen.
Die Hypothekenzinsen gehen im Moment wieder leicht nach oben.
Also festmachen solange es geht. Was ich aber nicht ganz verstehe - wieso will Deine Bank einen neuen Vertrag ? Sondertilgungen führen nicht automatisch zu einem neuen Vertrag . Warum auch - es ändert sich ja nur der noch ausstehende Darlehenbetrag und dadurch natürlich auch die Zins/Tilgungsquote. Mein Bänker hat mir letztens noch erzählt das man nach einer Sondertilgung wählen könnte ob man die künftigen Raten reduziert oder einfach wie bisher weiterlaufen lassen und dadurch natürlich früher getilgt hat.
Meine Erfahrungen hier sind aber auch eher negativ - ich wollte einmal umschulden. Da hat dann die finanzierende Bank (Credit Agricole) einfach die Methode "Kohl" angewandt - aussitzen und hinhalten. Letztendlich hatten sie dann Erfolg da ich irgendwann entnervt aufgab. Seither hat sie aber nur noch den Kredit - alles Andere läuft jetzt bei uns über die CM.

Was mich interessieren würde - bei unserer Finanzierung war es klar das der Zins für die gesamte Laufzeit festgeschrieben wurde (20 Jahre) - das war im Unterschied zu D in F so üblich. Ist das denn nicht mehr so ?
Im Übrigen habe ich auch erfahren das französische Banken für Sondertilgungen keine Gebühren / Strafzinsen (wie in D noch üblich) mehr verlangen dürfen - vielleicht für den einen oder Anderen ein nützlicher Hinweis (die Banken versuchen ja "verkrampft" Geld zu verdienen) .


Gruß Ralph

2021
Auto, Führerschein, Motorrad, Fortbewegung / Re: Quitus Fiscale
« am: 03. März 2008, 20:40:45 »
Hallo,

mußt aufpassen das Du die Steuer nicht doppelt bezahlst - das ging einem Kumpel von mir so.
Die MWSt mußt Du bezahlen - da kommt keine Rechnung. Soweit ich mich erinnere innerhalb von 14 Tagen nach Kauf. Sonst gibts Ärger - aufpassen.
Eigentlich muß Dir der Händler in D eine Rechnung ohne MwSt. machen. Die meisten haben aber viele schlechte Erfahrungen gemacht und verlangen deshalb die Steuer vorab. Nach Vorlage der Quittung des franz. Finanzamtes bekommst Du die MWSt . dann wieder vom Händler.
Problematisch wird es wenn der mittlerweile in Konkurs geht (so bei meinem Kumpel geschehen). Du hast keinen Anspruch an das deutsche Finanzamt - einzig und allein gegen den Händler der von Dir die Steuer kassiert hat .

Gruß Ralph

2022
Wohnen / Re: Brauche dringend Infos und Hilfe!!!
« am: 15. Februar 2008, 17:53:55 »

Es gibt ja mitlerweile einige Banken die eine Vollfinanzierung machen die Frage ist hat nur wie das ist da wir ja nach F ziehen wollen.

Für Tipps und infos wäre ich sehr dankebar.

Hallo,

ja die gibts - sitzen nur in USA  :-)  (kleiner Scherz am Rande)

Also das mit der Vollfinanzierung halte ich (Bankkaufmann) für ein Gerücht.
Ich kenne keine Bank die das macht.
Im Gegenteil die Vergaberichtlinien für Finanzierungen sind nach den letzten Monaten eher strenger geworden als andersrum.
Man kann das auch nicht wirklich raten so etwas zu machen - selbst wenn man einen Kreditgeber finden würde.

Grundsätzlich finanzieren deutsche Banken auch ausländische Immobilien - i.d.R. aber nur wenn inländische (deutsche) Sicherheiten greifbar sind.
Wenn Ihr keine Sicherheiten in D habt (Grundbesitz oder Omas Häuschen) wird es schwer eine deutsche Bank zu finden die ein Haus in Frankreich finanziert (auch Bausparkassen tun sich da schwer).
Die haben immer noch Angst im Ernstfall nicht an die Kohle zu kommen - wobei diese Angst ja auch durchaus begründet ist.

Bleibt also eigentlich nur der Weg über eine französische Finanzierung. Und 20 - 30 % Eigenkapital sollten es schon sein - 40 wäre noch besser.

Gruß und viel Glück

Ralph

2023
Hallo liebe Motorradfahrer und Sympathisanten,

im Moment läuft in Frankreich eine Petition von mehreren Motorradfahrerverbänden :

- gegen die Einführung des TÜV für Motorräder
- für die Nutzung der Bus/Taxispur für Motorräder
- für den ermäßigten TVA Satz 5,5% bei Sicherheitskleidung / Sicherheitszubehör

Wer sich dafür interessiert bzw. daran beteiligen will - nähere Informationen gibt es bei :

petition FFMC 
http://www.motardsencolere.com/-Comment-agir-.html
 
petition repaire du motard
http://www.lerepairedesmotards.com/actu/2004/actu_0404_petition.htm

Gruß Ralph

2024
Sonstiges / Re: Konsumkredite in Frankreich
« am: 23. Januar 2008, 21:08:10 »
Hallo,

also einen Kredit in D zu bekommen wenn man in F wohnt wird schon sehr schwierig.
Speziell beim Auto fast unmöglich da die Absicherung ja hier ganz anders läuft und in D ja der Brief hinterlegt werden muß (den es hier ja nicht gibt).
Ansonsten hab ich in Frankreich gute Erfahrungen mit der Credit Mutuel gemacht.
Zinsen sind i.M. etwas höher als in D.
Man kann aber mit denen verhandeln bzw. es gibt auch Sonderaktionen mit gleichzeitiger Ansparung auf einen Sparbuch. Das macht dann auch mal 1-2 % weniger Sollzinsen aus.
In D und in F ist es aber das Beste gar keinen Kredit zu brauchen - verdienen tun die Banken ja sowieso fast nichts an uns  ;D  =D

Gruß Ralph

2025
Hallo Martin,

naja - ist schon so wie Markus sagt.
Auch in Deutschland ist es Pflicht bei einem Umzug sein Auto in einer gewissen Frist umzumelden.
Und die CT dauert in F nicht länger als in D.
Das Thema Versicherung ist auch schnell abgehakt - also es gibt keinen stichhaltigen Grund die Anforderungen nicht zu erfüllen.
Ich denke für Deine Grenzgängerbescheinigung hattest oder hast Du auch Zeit ??  ;/

Gruß Ralph