Grenzgaenger Forum

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Nachrichten - Ralph

1966
Steuern / Re: Grenzgänger ausserhalb der Grenzzone
« am: 16. Oktober 2008, 19:57:41 »
Hallo,

da gibts nicht viel dazu zu sagen.
Wenn Du außerhalb der Grenzzone arbeitest bist Du kein Grenzgänger.
Ergo versteuerst Du wie gehabt in D (mit dem Unterschied das Du begrenzt steuerpflichtig bist wobei da evtl . auch mittlerweile die Chance besteht als unbegrenzt anerkannt zu werden).

Vorteile - Du lebst in einem schönen Land mit netten Menschen, Dein Freund ist Grenzgänger und spart tüchtig Steuern die er dann in Geschenke an Dich investieren kann :-) , Ihr spart beim Müll und Wasser und das Beste - Ihr habt vielleicht das Glück Mitglieder dieses Forums bei einem Treffen kennenzulernen ( natürlich  ein Späßle....).

Alles klar ?

Gruß Ralph

1967
Hallo,

ja - natürlich muß man da auch ein Antrag ausfüllen.....(fand ich nicht erwähnenswert)
Den lad ich mir immer vorher runter und fülle Ihn zuhause aus (alles muß man nicht ausfüllen - nur das Nötigste - persönliche Angaben und wichtigste Angaben zum Auto).

Hier der Link:http://www.interieur.gouv.fr/sections/a_votre_service/vos_demarches/vehicules/cerfa-1067203/view

Es ist das Cerfa 10672 - als pdf zum downloaden

Gruß Ralph

1968
Hallo.

wenn Du nicht vorher fahren willst brauchst Du auch keine Versicherung.
Zum Zulassen brauchst Du die jedenfalls nicht.
Reicht dann nach der Zulassung - sobald Du fahren willst.
Das ist nicht wie in D wo Zulassung und Versicherung zusammengehören.
In F ist ein Auto IMMER zugelassen - es gibt nur versichert oder nicht versichert.

Gruß Ralph

1969
Hallo,

als erstes - das 5 Tage Kennzeichen ist im Ausland (auch in F ) ungültig !!
Also nicht mehr fahren.

1. Quitus Fiscal beim Finanzamt (Kaufvertrag und deutscher Brief)
2. Homologationserklärung des Importeurs in F oder COC wenn erhältlich
3. französischer TÜV machen (CT)

Dann zur Sous Prefecture und zulassen (du brauchst : Telefonrechnung oder Stromrechnung, Ausweis, deutscher Brief, Quitus Fiscal, COC, Kaufvertrag, CT )

Gruß Ralph

1970
Hallo,

am Besten anrufen - fragen was es genau kostet und Scheck mitschicken.
Dann geht es am Schnellsten. Sonst schicken Sie dir ne Rechnung und machen erst wieder was wenn der Scheck da ist.

Gruß Ralph

1971
Hallo,

Du brauchst eine Attestation de Conformite von VW France:

Adresse:

Volkswagen France
Service Relation Clients-VW/W3
11, avenue de Boursonne-BP62
02601 Villers-Cotterêts Cedex

Das kostet ca. 150 EUR (ungefähr dasselbe wie bei der DRIRE)
Dauert ca. 1-4 Wochen.
In der Zwischenzeit TÜV machen (CT) und Quitus Fiscal beim Finanzamt holen.
Dann bezahlst Du für Deine Carte Gris je nach Steuerps (Ab 10 Jahre nur noch 50 %) zw.ca. 100 und 300 EUR (kommt auf den Motor an). Dann die Schilder ca. 40 EUR - voila - fertig.

Gruß Ralph

1972
Technik / Re: kein Freizeichen / Neuf Box / Ratlos!!!
« am: 01. Oktober 2008, 20:07:41 »
Hallo,

sind das deutsche Telefone oder französische ? Die Steckerbelegung ist nämlich in F anders. Gibts aber Adapter für.

Gruß Ralph

1973
Wohnen / Re: Hauskauf über deutsche Bank
« am: 01. Oktober 2008, 19:58:37 »
Hallo,

das ist - wie in Deutschland - eine Verhandlungssache.
aus Erfahrung sollte man nicht zu knapp kalkulieren, denn hinterher den Kredit zu erhöhen ist immer schwieriger als vorher.
Die Zusammenlegung mehrerer Kredite ist auch eine Frage der Sicherheiten. Wenn genügend Sicherheiten da sind und der Zinssatz fürs Haus ok ist dann ja.

Gruß Ralph

1974
Wohnen / Re: Hauskauf über deutsche Bank
« am: 30. September 2008, 22:52:39 »
Hallo,

also - davon abgesehen das unser Haus keine Deutsche Bank finanzieren wollte (2000) - gibt es in F einige Vorteile die ich bereits schätzenlernen konnte.

Erstens dauert die Finanzierung i.d.R. 20 Jahre (keine 30 - ist zwar anstrengender aber nach ein paar Jahren ist man froh).
Dann ist der Zins i.d.r. während der kompletten laufzeit fest (große Sicherheit). Außerdem ist der Kredit versichert, zb. bei längerer Krankheit zahlt die Versicherung die Raten (ab 3 Monate) oder auch bei Arbeitslosigkeit. Das ist obligatorisch in Frankreich.
Deutsche Banken finanzieren sehr ungern im Ausland - es sei denn man hat in D Sicherheiten. Auch die Bewertung des Hauses fällt geringer aus (Sicherheitsabschlag) da sie die Immobilien nicht richtig einschätzen können / wollen.
Mittlerweile scheint es wohl ein paar Banken zu geben die es machen. Aber ob es sinnvoll ist bezweifle ich . Kann man aber ja auch gut berechnen / vergleichen. Die Zinsen sind ziemlich ähnlich.

Gruß Ralph

1975
Behörden / Re: Sportschütze zieht nach Frankreich
« am: 30. September 2008, 22:42:07 »
Hallo,

auf keinen Fall einfach die Waffen mitnehmen !!!!  Gibt große Probleme.
Manche Waffen können auch nicht nach Frankreich eingeführt werden (betrifft hauptsächlich alte Karabiner) . In Frankreich zählt das Kaliber eines K98 zb. als Kriegswaffe und die sind nicht erlaubt.
Es gibt mittlerweile einen europ. Waffenbesitzkarte - allerdings kennt sich kaum einer aus. Hinweis bekam ich von der deutschen Botschaft in Frankreich. Die helfen Dir auch weiter.
Allerdings genehmigen muß das Ganze die Prefecture.

Gruß Ralph

PS: mir war das Procedere zu kompliziert und ich hab meine Waffen in D verkauft. Hier neukaufen ist oft einfacher.

1976
Alsace     

1, rue Pierre Montet
67082 STRASBOURG Cedex
   Tél : 03.88.25.92.92
Fax : 03.88.25.92.68
drire-alsace@industrie.gouv.fr 

Lorraine     

Technopôle METZ 2000
15, rue Claude Chappe BP 95038
57071 METZ CEDEX 3    Tél : 03.87.56.42.00
Fax : 03.87.76.97.19
drire-lorraine@industrie.gouv.fr 

1977
Hallo,

Du meinst sicher die DRIRE und nicht den TÜV.
Man braucht halt eine Bescheinigung der Konformität zu in Frankreich im Verkehr  befindlichen Fahrzeugen. Das macht i.d.R. der Importeur - ob es bei Trabant einen gab ??? Nie gehört.
Ansonsten hilft nur die DRIRE . Ich habe auch noch nie einen Trabi mit franz. Zulassung gesehen.
Sprich am Besten mal mit der DRIRE - das ist letzten Endes die Behörde die bestimmt ob das Fahrzeug hier zulassungsfähig ist oder nicht.

Gruß Ralph

1978
Hallo,

also COC bekommst Du für einen Trabi sicher nicht. Glaube nicht der der eine EU Zulassung hatte.

Ob es einen französischen Importeur gab / gibt - glaube ich auch nicht.
Ich würde mal bei der DRIRE vorsprechen.
Will Euch nicht entmutigen - aber das scheint mir ein hartes Stück Arbeit zu werden wenn nicht sogar nahezu unmöglich (außer Geld spielt keine Rolex...)
Spezieller TÜV ??? Gibt es nicht (mein Oldi ist von 83, hab noch nie was von einem speziellen TÜV gehört) - meinst Du Carte grise Collection ? Die bekommst Du neuerdings erst nach 30 Jahren (nicht mehr nach 25).

Gruß Ralph

1979
Steuern / Re: Wohnen und arbeiten in Franreich
« am: 23. September 2008, 09:19:12 »
Hallo Pifolog,

woher hast Du denn die Sätze ?
Meine Frau zahlt hier in F wesentlich weniger Sozialversicherung als in D.

Der Vergleich hat trotzdem den kleinen feinen Haken - in F verdienst Du i.d.R. weniger als in D. Sonst gäbe es ja auch nicht soviele Grenzgänger.

Gruß Ralph

1980
Steuern / Re: Wohnen und arbeiten in Franreich
« am: 22. September 2008, 17:45:35 »
schnelle Antwort:

Genausoviel..... (Steuern meine ich natürlich)

Der Steuersatz ist der Gleiche nur die Bruttogehälter wahrscheinlich kleiner als in D (aber Geld ist ja nicht alles....)
Die Sozialabgaben sind etwas nierdriger als in D.

Gruß Ralph

PS: Grenzgänger ist man natürlich nicht wenn man in F wohnt und arbeitet